Geldanlage konservativ

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Erfahrenes Mitglied
06.01.2015
3.463
1.198
BER / COR
Wenn du in Berlin in den letzten 5 Jahren nur 50% Wertsteigerung gemacht hast hast du etwas falsch gemacht.

Aber heute in Berlin eine Wohnung kaufen? Da braucht man Phantasie und Glück.
Auch in Berlin lassen sich heute noch manchmal Schnäppchen machen. Dafür braucht man aber die nötige Geduld, viel Glück und vor allem Ortskenntnis.

Absehen davon halte ich die von dir erwartete Rendite in diesen Zeiten wo die EZB quasi Geld verschenkt nicht ohne Spekulation machbar.
 
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Reaktionen: LH88 und Anne

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Mr. Tequilla meinte:
LH88 meinte:
Ich will gerade ein wenig Geld anlegen, langfristig und eigentlich ohne Risiko, erwarte aber mindestens 4%-5% Verzinsung.
im Moment für mich in dem Segement nichts anderes in Sicht, außer die eigene Firma
Bei einem Anlagezeitraum von 1-2 Jahren sind bis zu 4% drin: Zweites Einkommen: So trotzen Sie den Niedrigzinsen
WiWo vom 21.03.2016 online / gedruckt vom 18.03.2016 meinte:
..
Flexibler und renditestärker ist ein ausgewogenes Mischdepot mit Dividendenaktien, Fonds, Unternehmensanleihen und Anteilen an einer Genossenschaft. Die passende Mischung und die jeweiligen Depotanteile finden Sie in unserem Premium-Artikel "Das zweite Einkommen" (mit WirtschaftsWoche-Digitalpass kostenlos).

Ausgewählt haben wir zum Beispiel acht Aktien, von American Electric Power bis TAG Immobilien, sechs Fonds (etwa den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen), sechs Unternehmensanleihen, die immerhin noch bis zu 2,1 Prozent Rendite bringen, und – ein Geheimtipp - zwei Wohnungsbaugenossenschaften, deren Mitgliedsanteile drei bis vier Prozent Dividende bringen. ..
Stand 2013: Geldanlage: Wohnungsgenossenschaften zahlen hohe Dividenden - Wirtschaft - Tagesspiegel

Du verwechselst Immobilität mit Illiquidität. Für Immobilien gilt beides.
Für obige Anteile gilt Letzteres nicht. (Und BTW auch nicht für Anteile an Genossenschaftsbanken.)

..
Ich rede von durchsanierten Immobilien, beispielsweise die von inzwischen privatisierten Genossenschaften. :idea:
"Privatisierung" einer Genossenschaft, was genau meinst du damit?
Mit ist eine ehemalige Genossenschaft eines einzigen Wohnhauses mit ca. 20 Parteien bekannt, wo die Satzung die Möglichkeit einer Auflösung vorsah (Mehrheitsbeschluss nach Streit; anschließend Aufteilung gemäß langjähriger Nutzung in Sondereigentum aka Eigentumswohnungen). Bei obigen "riesigen" Genossenschaften bliebe wohl nur der - zu ca. 0,2% laut wiederum obigem "Tagesspiegel"-Artikel vorkommende - Fall einer Insolvenz..