Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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olifaessler

Reguläres Mitglied
09.04.2019
32
0
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Eine kurze Frage zum Cashback bei der Metal Karte. Wurde wahrscheinlich schon mal beantwortet hier, aber ich konnte keine Antwort finden in diesem Monster-Thread.

Revolut sagt: "Alle Metal Cashback-Kunden im EWR und der Schweiz erhalten ein Cashback in Höhe von 0,1 % in Europa und von 1 % außerhalb Europas." An anderer Stelle liest man aber auch "EU" statt Europa. Was ist gemeint? Zählt hier die Schweiz auch zu "Europa" und es werden 0,1% bei Ausgaben in der Schweiz vergütet?

Die Deckelung der Transaktionsgebühren ist ja die Ursache für die 0.1%. In der Schweiz gibt es aber diese Deckelung nicht.

EDIT: Hat sich erledigt. Etwas weiter unten auf der Seite bei Revolut sind die Länder namentlich aufgelistet, welche sie zu Europa zählen. Und da ist die Schweiz dabei. Also werden es wohl auch nur 0.1% sein.
 

skfe

Reguläres Mitglied
30.04.2017
94
1
Gerade kam meine Test Terminüberweisung an. Diese kommen auch von der Currency Cloud, also immer noch nicht so interessant. War auch deutlich länger unterwegs als eine normale Überweisung. Terminiert für den 10.04 gewesen, gebucht heute morgen, überwiesen zu N26. Bei einer normalen Überweisung geht das sonst noch am selben Tag oder dann zumindest direkt am nächsten.
Wurde bei der Terminüberweisung ein Verwendungszweck übermittelt? Ich habe auch eine gemacht und bin mir sehr sehr sicher, einen Verwendungszweck angegeben zu haben. In der App wird er jedoch nicht angezeigt.
Blöd wenn der Rechnungssteller meine Zahlung weder über Verwendungszweck noch Absender zuordnen kann. [emoji57]
 

the_boost

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
283
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Wurde bei der Terminüberweisung ein Verwendungszweck übermittelt? Ich habe auch eine gemacht und bin mir sehr sehr sicher, einen Verwendungszweck angegeben zu haben. In der App wird er jedoch nicht angezeigt.
Blöd wenn der Rechnungssteller meine Zahlung weder über Verwendungszweck noch Absender zuordnen kann. [emoji57]

Ja. Sehe den sowohl in der Revolut App wie auch in der angekommenen Zahlung.
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Blöd wenn der Rechnungssteller meine Zahlung weder über Verwendungszweck noch Absender zuordnen kann. [emoji57]

Wie, nichtmal der Absender ist erkennbar? Wenn ich einen Dauerauftrag z.G. eines eigenen Kontos mache, kommt der zwar auch aus der Currency Cloud, aber zumindest mein Name steht als Absender / Auftraggeber ausdrücklich bei. (Ebenso wie ein VWZ, halt mit dem üblichen AWV-Meldepflicht-Hinweis).
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Ich wollte vor allem zu Bedenken geben, dass vielen kleinen Händlern dieses Know how einfach fehlt. Ich sehe den Espressomann nicht primär als Kaufmann, sondern als jemand, der etwas tut was er gern macht und damit über die Runden kommen will/muss. Seine Herangehensweise mag an manchen Ecken blauäugig sein, [...]

Ah, danke für die Nennung deines Einsatzzwecks.

Bezüglich des fehlenden Know-Hows: da gebe ich dir Recht. Doch wie so oft - wenn man etwas nicht genau weiß oder kann, holt man sich am besten Hilfe. Ich hab z.B. vier linke Füße, hole mir also für handwerkliche Dinge Hilfe - z.B. indem ich mein Auto zur Inspektion, Reparatur, Ölwechsel usw. in die Werktstatt bringe. OK, ein Loch in die Wand kriege ich auch noch gebohrt, aber an Hauselektrik wage ich mich auch nicht ran. Bei Finanzdingen gibt es diese Hilfe auch, und zwar z.B. beim Gewerbekundenberater der Filialbank, auf die ja so gern geschimpft wird. Filialbanken ist auch klar, dass sie gegen die Fintechs nicht anstinken können, nicht zuletzt weil sie einige Entwicklungen verpennt haben, aber auch weil sie sich teure Filialen mit vielen Mitarbeitern leisten. Das kostet halt, keiner arbeitet gern ohne Bezahlung.
 
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nukumichi

Aktives Mitglied
19.01.2018
203
104
Ah, danke für die Nennung deines Einsatzzwecks.

Gern :) Auch zum Thema Know-how gebe ich dir recht. Es gibt vermutlich diverse Weiterbildungsmöglichkeiten für kleine Gewerbetreibende, die allgemein zu wenig in Anspruch genommen werden. Ob es die Bank sein muss, die ja gelegentlich dazu tendiert, zu ihrem eigenen Vorteil zu beraten, sei dahingestellt.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Wenn der Espressomann nun allerdings zu seiner Sparkasse geht und sich dort beraten lässt, dann hat er am Ende ein Terminal da stehen, das nur girocard akzeptiert - denn KK sind in Deutschland bekanntlich unterrepräsentiert und eine girocard hat jeder.
Da liegt dann auch das Problem bei Beratung durch die alten Häuser: Sie ist durch Eigeninteressen geprägt und - zumindest sehr oft - nicht seriös.

Zum Thema: Nutzt hier jemand die virtuellen Wegwerfkarten von Revolut? Wird die nach Nutzung wirklich sofort durch eine neue Karte ersetzt oder gibt es da spürbare Verzögerungen bis die neue Karte nutzbar ist?
Habe im Thread nicht wirklich etwas dazu gefunden.
 

freddk

Aktives Mitglied
28.02.2015
194
51
STR
Zum Thema: Nutzt hier jemand die virtuellen Wegwerfkarten von Revolut? Wird die nach Nutzung wirklich sofort durch eine neue Karte ersetzt oder gibt es da spürbare Verzögerungen bis die neue Karte nutzbar ist?
Habe im Thread nicht wirklich etwas dazu gefunden.

Nutze ich regelmäßig bei Onlinekäufen im asiatischen Raum. Die Karte wird mit der Zahlung sofort gelöscht und gleichzeitig durch eine neue ersetzt..
 
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Goran2503

Aktives Mitglied
26.11.2017
133
1
Wenn der Espressomann nun allerdings zu seiner Sparkasse geht und sich dort beraten lässt, dann hat er am Ende ein Terminal da stehen, das nur girocard akzeptiert - denn KK sind in Deutschland bekanntlich unterrepräsentiert und eine girocard hat jeder.
Da liegt dann auch das Problem bei Beratung durch die alten Häuser: Sie ist durch Eigeninteressen geprägt und - zumindest sehr oft - nicht seriös.

Zum Thema: Nutzt hier jemand die virtuellen Wegwerfkarten von Revolut? Wird die nach Nutzung wirklich sofort durch eine neue Karte ersetzt oder gibt es da spürbare Verzögerungen bis die neue Karte nutzbar ist?
Habe im Thread nicht wirklich etwas dazu gefunden.

Ja, ich nutze sie immer bei allen Händlern (egal ob Asien oder nicht) bei denen ich meine „echten“ Karten nicht angeben/speichern möchte. Ist ‘ne prima Sache!
 
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Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Ob es die Bank sein muss, die ja gelegentlich dazu tendiert, zu ihrem eigenen Vorteil zu beraten, sei dahingestellt.

Auch wieder wahr... dass eine Bank nicht unbedingt das Angebot der besseren und / oder günstigeren Konkurrenz anpreisen wird, ist aber ja auch durchaus verständlich.

Im Einzelhandel ist es z.B. mehr als ärgerlich, wenn ein Kunde sich ausführlich zu Produkten vor Ort beraten lässt, um dann das Produkt billiger im Internet zu bestellen. Oder die Scherzkekse, die sich billig online ein Gerät bestellen und dann wie selbstverständlich in das Geschäft des Einzelhändlers vor Ort kommen, um sich das Gerät einrichten zu lassen - natürlich kostenfrei, und wenn man als Einzelhändler sich weigern sollte, wird der Kunde auch noch laut.
 

El_Pato

Aktives Mitglied
22.10.2016
159
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Ja, ich nutze sie immer bei allen Händlern (egal ob Asien oder nicht) bei denen ich meine „echten“ Karten nicht angeben/speichern möchte. Ist ‘ne prima Sache!

Ich denke aber dass es definitiv Lücken geben wird. Beispielsweise durch die Möglichkeit vom Rückbuchungen und die begrenzte Anzahl der verfügbaren Nummern. Letztendlich wird das Risiko minimiert, jedoch ein neues geschaffen. Im Problemfall hat man dann eben keine Bank auf der anderen Seite, sondern überarbeiteter Hipster die bereits gekündigt haben.
Eine gesperrte virtuelle Karte scheint mit sicherer, da nur meine Buchungen darüber laufen...
 

Goran2503

Aktives Mitglied
26.11.2017
133
1
Ich denke aber dass es definitiv Lücken geben wird. Beispielsweise durch die Möglichkeit vom Rückbuchungen und die begrenzte Anzahl der verfügbaren Nummern. Letztendlich wird das Risiko minimiert, jedoch ein neues geschaffen. Im Problemfall hat man dann eben keine Bank auf der anderen Seite, sondern überarbeiteter Hipster die bereits gekündigt haben.
Eine gesperrte virtuelle Karte scheint mit sicherer, da nur meine Buchungen darüber laufen...

Nun, das glaube ich nicht denn durch die Kombination von einem Set/Pool an Nummern mit einem (fast)beliebig in die Zukunft datierbaren Datum plus dreistelligem Prüfcode plus Namen gibt es mehr als genügend Kombinationen.

Was Rückbuchungen angeht, so kann ich sagen das es prima funktioniert.. hatte den Fall schon (nicht Erbringung deiner Dienstleistung) und das Geld konnte problemlos rückgebucht werden... die nette Hipsterin hatte ihre Arbeit schnell und effizient erledigt ;-)
 
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El_Pato

Aktives Mitglied
22.10.2016
159
23
@Goran:
1. Prüfsumme: Ist nicht zwingend für Transaktionen notwendig, lässt sich durch einen Algorithmus errechnen, lässt sich brute forcen, es sind mehrere möglich.
2. Rückbuchungen: Sind möglich. Auch nach abschalten / verwerfen der Kartennummer. Daher wird die Karte nie vollständig deaktiviert. Also sind auch Belastungen durch Bugs oder Features möglich.
3. Name: Spielt keine Rolle. Man kann nur ermitteln, dass Dieb den Namen nicht wusste.
4. Nummer: Wird mit anderen Kunden geteilt. -> Daher mMn erhöhtes Risiko für Fehler.
Letztlich ist Missbrauch nicht ausgeschlossen. Meiner Meinung nach sogar eher begünstigt als bei normalen virtuellen Karten. Bei Problemen hat man eben keine Bank gegenüber. Daher gilt UK Recht für ewallets. Noch und wenn überhaupt.
 

Harambe

Erfahrenes Mitglied
28.01.2019
601
145
Hat schonmal jemand ausprobiert, eine virtuelle Karte (nicht-Einmal-Karte) zu löschen und dann neu einzurichten? Kostet das dann auch wieder 5,99 EUR wenn man kein Premium-Abo hat?
 

Goran2503

Aktives Mitglied
26.11.2017
133
1
@Goran:
1. Prüfsumme: Ist nicht zwingend für Transaktionen notwendig, lässt sich durch einen Algorithmus errechnen, lässt sich brute forcen, es sind mehrere möglich.
2. Rückbuchungen: Sind möglich. Auch nach abschalten / verwerfen der Kartennummer. Daher wird die Karte nie vollständig deaktiviert. Also sind auch Belastungen durch Bugs oder Features möglich.
3. Name: Spielt keine Rolle. Man kann nur ermitteln, dass Dieb den Namen nicht wusste.
4. Nummer: Wird mit anderen Kunden geteilt. -> Daher mMn erhöhtes Risiko für Fehler.
Letztlich ist Missbrauch nicht ausgeschlossen. Meiner Meinung nach sogar eher begünstigt als bei normalen virtuellen Karten. Bei Problemen hat man eben keine Bank gegenüber. Daher gilt UK Recht für ewallets. Noch und wenn überhaupt.

Wo im Internet musst du keinen Namen und keine CVC und kein Datum eingeben? Würde mich schon wundern wenn Revolut eine solche Zahlung durchlassen würde...
Und selbst wenn jemand es schaffen sollte damit etwas zu kaufen: dann kann man das problemlos zurückbuchen... hatte im meinen 30 Jahren Kreditkartenerfahrung noch nie ein Problem mein Geld zurück zu bekommen (siehe oben)... dafür gibt es ja Kreditkarten.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
@Goran:
1. Prüfsumme: Ist nicht zwingend für Transaktionen notwendig, lässt sich durch einen Algorithmus errechnen, lässt sich brute forcen, es sind mehrere möglich
brute forcen? Also wenn da die Bank nicht die Karte automatisch sperrt, dann liegt die Schuld wohl ganz klar bei der Bank.

Und nach deiner Ansicht, könnte man das Ablaufdatum genau so brute forcen... dass zu erhalten ist viel wahrscheinlicher als den richtigen CVC.
 
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Goran2503

Aktives Mitglied
26.11.2017
133
1
brute forcen? Also wenn da die Bank nicht die Karte automatisch sperrt, dann liegt die Schuld wohl ganz klar bei der Bank.

Und nach deiner Ansicht, könnte man das Ablaufdatum genau so brute forcen... dass zu erhalten ist viel wahrscheinlicher als den richtigen CVC.

Vor allem glaube ich nicht das jemand der z.B. 1000 Kreditkartennummern erbeutet hat sich wirklich lang mit jeder einzelnen Nummer beschäftigen wird. Wenn eine Nummer nicht (gleich) geht wird die nächste genommen... vor allem: viel Zeit in eine Prepaid-Karte zu stecken auf welcher evtl. nur ein paar miese hundert €/$ drauf sind lohnt sich nicht wirklich... da kann man auch Kaugummiautomaten ausrauben gehen :)

Diese ganzen Proof-of-Concept Hacks sind zwar (akademisch) interessant aber in der Praxis sind die nur auf wenige, lohnende „Targets“ anwendbar...
 

medicus

Aktives Mitglied
10.08.2018
151
0
Kann man derzeit eigentlich noch bei Supermärkten/Discountern mit der Maestro Bargeld holen?
In Facebook-Gruppen liest man, dass das nicht mehr möglich sei. Habt ihr da Erkenntnisse?
 

Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
566
163
Kann man derzeit eigentlich noch bei Supermärkten/Discountern mit der Maestro Bargeld holen?
In Facebook-Gruppen liest man, dass das nicht mehr möglich sei. Habt ihr da Erkenntnisse?

Ich war neulich in einem "Katzen" Netto einkaufen und die Kundin vor mir hat Bargeld abgehoben und die Rechnung dann mit ihrer AMAZON Visa bezahlt. Also zumindestens dort geht es.
 

iphone08

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
430
25
HAM
Hat jemand mal bei Müller versucht, mit einer Mastercard Geld abzuheben? Im Gegensatz zu Lidl ist es ja dort offiziell möglich: https://www.mobiflip.de/shortnews/mueller-drogerie-kostenfrei-bargeld-abheben-auch-mit-mastercard/

Ja, mit der Mastercard der Sparda-Hessen. Hat nicht funktioniert. Fehlermeldung sinngemäß: Karte unterstützt Funktion nicht.

Weiß aber nicht, ob die Karte diese Art von Cashback unterstützt und leider auch nicht, wie man es mit Cardpeek herausfindet.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Hat jemand mal bei Müller versucht, mit einer Mastercard Geld abzuheben? Im Gegensatz zu Lidl ist es ja dort offiziell möglich: https://www.mobiflip.de/shortnews/mueller-drogerie-kostenfrei-bargeld-abheben-auch-mit-mastercard/
So wie dort gestern der nette Herr an der Kasse mit dem zu ihm gedrehten Terminal argwöhnisch meine Karte begutachtete, den Namen überprüfte, die Unterschrift auf der Rückseite, bevor er dann selbst die 6 EUR kontaktlos für mich machte... würde mich fast wundern, wenn er mir da auch noch Bargeld aushändigte...
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.223
9.709
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So wie dort gestern der nette Herr an der Kasse mit dem zu ihm gedrehten Terminal argwöhnisch meine Karte begutachtete, den Namen überprüfte, die Unterschrift auf der Rückseite, bevor er dann selbst die 6 EUR kontaktlos für mich machte... würde mich fast wundern, wenn er mir da auch noch Bargeld aushändigte...

Ich gebe meine Karten grundsätzlich nicht mehr aus der Hand an der Kasse (sofern ich nicht Apple Pay benutze). Wer das nicht akzeptiert hat Pech und darf die Waren selbst vom Kassentisch nehmen und wieder ins Regal räumen. Solche Möchtegernsheriffs habe ich gefressen...
 
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