Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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thiosk

Erfahrenes Mitglied
19.05.2016
594
3
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Ist die Apo schon wieder Instant?
Hatte letzte Woche mal mit der Apo telefoniert. Die IT Probleme scheinen aktuell zu sein, wenn auch größtenteils gelöst. Der Mitarbeiter klang aber ziemlich zuversichtlich, dass die Probleme bald komplett behoben sein werden.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.252
313
Ich muss mal Wasser in den Wein schütten:

Nachdem in den letzten Tagen alle meine Überweisungen "usually in seconds" ausgeführt wurden, stehen heute zwei Zahlungsaufträge an Konten bei der ApoBank seit knapp drei Stunden auf "ausstehend".

Zu der Bank kann ich auch von anderen Banken nicht Instant überweisen.
 

mariomue

Erfahrenes Mitglied
23.10.2014
3.073
600
Sachsen
seit gestern ist mein Konto gesperrt , ich kann in der App nur noch auf die Chatfunktion zugreifen und seit 1h erscheint die Meldung das ein Agent kontaktiert wird.

Kurz gesagt, nichts geht mehr.

Bin ich der Einzige bei dem die Technik gerade versagt? Oder sie die alle im Urlaub?

P.S: erledigt, nach Stunden hat im Chat mal jemand reagiert und sich meine Unterlagen angesehen. Das Konto ist wieder frei.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.495
3.634
HAM
Offenbar meint Revolut, dass sie gut genug sind, um als Gehaltskonto zu dienen. Eben kam eine Mail

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Ja, klar. :D
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Offenbar meint Revolut, dass sie gut genug sind, um als Gehaltskonto zu dienen. Eben kam eine Mail
Ja, klar.
biggrin.gif
Bei mir hat das Revolut bisher gar nicht erst versucht ;).

Stehen jeden Tag bestimmt genug Dumme auf, die da mitmachen.
Willst Du damit etwa sagen, dass jeder, der Revolut zum Hauptkonto macht, dumm ist :confused::D?

Ich selber bin mutig geworden, und habe meine Revolut-IBAN für eine einmalige Lastschrift angegeben.
 
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Bonbonpapier

Erfahrenes Mitglied
07.02.2013
700
26
Gilt diese Skepsis, die ich hier still (oft) mitlese, eigentlich nur Revolut gegenüber oder auch Anbietern wie TransferWise, die doch im Prinzip das gleiche „in grün (oder vielmehr blau)“ anbieten.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Gilt diese Skepsis, die ich hier still (oft) mitlese, eigentlich nur Revolut gegenüber oder auch Anbietern wie TransferWise, die doch im Prinzip das gleiche „in grün (oder vielmehr blau)“ anbieten.
Transferwise ist, soweit ich das verstehe, kein Girokonto-Anbieter.

Als Hauptkonto kommt für mich nur ein Konto mit Filialservice bei Bedarf in Frage. Und der Herausgeber sollte keine E-Geld-Bude (das sind Revolut in DE; und Transferwise) ohne gesetzliche Einlagensicherung der Banken sein.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.495
3.634
HAM
Gilt diese Skepsis, die ich hier still (oft) mitlese, eigentlich nur Revolut gegenüber oder auch Anbietern wie TransferWise, die doch im Prinzip das gleiche „in grün (oder vielmehr blau)“ anbieten.

Revolut hat Stärken. Neben der Amex ist es die einzige Kreditkarte, für die ich zahle, und das schon seit vielen Jahren. Einige Vorteile haben mit der Einführung von Apple Pay für andere Kreditkarten ihre Bedeutung verloren, andere, wie der Auslandseinsatz sind hoffentlich nur temporär weniger von Bedeutung.

Aber an ein Gehaltskonto stelle ich mehr Anforderungen. Das fängt mit der Einlagensicherung an, geht über einen erreichbaren Support, der nicht selbst für Premiumkunden mittlerweile mehrere Stunden Wartezeiten hat, über klar definierte Prozesse bei Kontensperrungen hin zu einer Nutzung unabhängig von einem physikalischen Gerät oder selbst nur vernünftigen elektronischen Kontoauszügen, die fortlaufend nummeriert sind.
 
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penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Nur so als Überlegung: Sind Lastschriften eigentlich "insolvenzfest", wenn die Bank oder der Zahlungsdienstleister des Bezahlenden pleite geht?

Dass Insolvenzverwalter durchaus gerne legitime Lastschriften zurückbuchen lassen ist ja hinreichend bekannt.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.548
1.075
Nur so als Überlegung: Sind Lastschriften eigentlich "insolvenzfest", wenn die Bank oder der Zahlungsdienstleister des Bezahlenden pleite geht?

Dass Insolvenzverwalter durchaus gerne legitime Lastschriften zurückbuchen lassen ist ja hinreichend bekannt.
Natürlich.
Der große Unterschied ist doch schon, dass DEIN Geld als Zahlungspflichtiger nicht zur Insolvenzmasse von z.B. Revolut gehört. Warum soll deren Insoverwalter DIR DEIN Geld zurückholen.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Natürlich.
Der große Unterschied ist doch schon, dass DEIN Geld als Zahlungspflichtiger nicht zur Insolvenzmasse von z.B. Revolut gehört. Warum soll deren Insoverwalter DIR DEIN Geld zurückholen.

Nicht mir, sondern ggf. allen Kunden, wenn z.B. klar wird, dass das Sondervermögen aus welchen Gründen auch immer nicht ausreicht, um alle Forderungen zu bedienen.

Mag sein, dass das so selbstverständlich ist. Aber ich finde es als Laie auch nicht intuitiv/naheliegend, dass eigentlich abgeschlossene Lastschriften bei insolventen Zahlungspflichtigen (anderes Szenario!) rechtmäßig zurückgerufen werden können. Deshalb frage ich.
 

nordlicht2002

Erfahrenes Mitglied
10.08.2015
288
4
FRA|VIE
Ich habe mal versuchsweise die Consorsbank Einzahlungen für einen Fondssparplan per Lastschrift von Revolut einziehen lassen - gab keine Probleme.
Kann ich auch bestätigen, ETF Sparplan bei Consors mit Revolut Lastschrift funktioniert einwandfrei. Aber leider nur bis max 2000€ pro Monat. Das Limit hat aber Consors zu verantworten und nicht Revolut.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Nicht mir, sondern ggf. allen Kunden, wenn z.B. klar wird, dass das Sondervermögen aus welchen Gründen auch immer nicht ausreicht, um alle Forderungen zu bedienen.

Die Kundengelder sind kein Teil der Insolvenzmasse - auch bei Revolut wäre das nicht der Fall. Hast du Angst das Revolut demnächst in die Insolvenz geht? Die haben erstmal genug Geld eingesammelt damit sie noch eine Weile weitermachen können, haben eine gute Bewertung und sind noch nicht an der Börse, und erst dann haben die Gründer das große Geld gemacht, warum sollten die aktuell Insolvenz gefährdet sein?

Eingesammelt haben sie knapp 1 MRD USD, alleine 2020 konnten sie nochmal 580 Millionen einsammeln - bei denen beginnt es erst.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.172
4.816
50
MUC
www.oliver2002.com
Eingesammelt haben sie knapp 1 MRD USD, alleine 2020 konnten sie nochmal 580 Millionen einsammeln - bei denen beginnt es erst.

Die verbrennen das Geld damit es beim Börsengang dann fett Kohle für die VC und das Management gibt. An dem Laden gibt es nichts was die Ausgaben rechtfertigt... aber das ist die neue schöne Unicorn Welt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.072
9.453
Gilt diese Skepsis, die ich hier still (oft) mitlese, eigentlich nur Revolut gegenüber oder auch Anbietern wie TransferWise, die doch im Prinzip das gleiche „in grün (oder vielmehr blau)“ anbieten.

Es geht weniger um den Anbieter als viel mehr um die Tatsache, dass Revolut mitunter völlig unvermittelt das Konto sperrt weil sie meinen sie müssten jetzt erst mal KYC machen bevor es weitergehen darf. Wäre das ganze in wenigen Minuten durch wäre es vielleicht nicht mal so das Problem aber oft genug dauert es Tage oder gar Wochen bis ein Konto nach beibringen von Nachweisen wieder entsperrt ist. In dieser Zeit kann man weder auf das Guthaben zugreifen, noch notwendige Zahlungen veranlassen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.072
9.453
Ich habe mal versuchsweise die Consorsbank Einzahlungen für einen Fondssparplan per Lastschrift von Revolut einziehen lassen - gab keine Probleme.

Das mache ich für meine Sparpläne jeden Monat. Bisher null Probleme damit gehabt. Darüber hinaus läuft die GEZ drüber. Ebenfalls problemlos.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Hast du Angst das Revolut demnächst in die Insolvenz geht?

Nein, aber unter anderem deshalb nicht, weil mein Gehaltskonto eines mit Einlagensicherung ist ;) Würde ich es dafür in Betracht ziehen (und vielleicht tut das ja der/die eine oder andere hier?), wären das aber genau die Fragen, die ich mir stellen würde.

Die letzten Monate haben aber unter anderem gezeigt, dass Fragen zur Einlagensicherung und Insolvenzfestigkeit doch gar nicht so akademisch sind.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.548
1.075
Nicht mir, sondern ggf. allen Kunden, wenn z.B. klar wird, dass das Sondervermögen aus welchen Gründen auch immer nicht ausreicht, um alle Forderungen zu bedienen.

Mag sein, dass das so selbstverständlich ist. Aber ich finde es als Laie auch nicht intuitiv/naheliegend, dass eigentlich abgeschlossene Lastschriften bei insolventen Zahlungspflichtigen (anderes Szenario!) rechtmäßig zurückgerufen werden können. Deshalb frage ich.
Die Frage ist auch völlig in Ordnung und die Antwort sollte keinesfalls überheblich sein.
Dennoch machst du glaube ich einen Denkfehler:
"eigentlich abgeschlossene Lastschriften bei insolventen Zahlungspflichtigen"
In deinem Beispiel ist doch der Zahlungspflichtige nicht der Zahlungsdienstleister und damit kein Insolvenzbeteiligter.
Außerdem schreibst du "wenn z.B. klar wird, dass das Sondervermögen aus welchen Gründen auch immer nicht ausreicht, um alle Forderungen zu bedienen."
Der Begriff Sondervermögen beißt sich hier mit der Insolvenz und ist nie dazu da, die Forderungen zu bedienen.
Beispiel: Nehmen wir an die DEKA ist pleite. Dann sind die Fonds (also das Kundengeld, das sozusagen "treuhänderisch" verwaltet wird) das "Sondervermögen" und völlig außen vor.
Das Beispiel aus dem Investmentgesetz ist nicht zufällig, weil es da mit am deutlichsten auch ausformuliert ist. Kann die DEKA also die Miete für ihre Hauptverwaltung nicht zahlen, haftet das "Sondervermögen" nicht, weil es kein Vermögen der Gesellschaft ist.
Sollten Juristen hier sein: kleinere Ungenauigkeiten bitte ruhig korrigieren.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.259
3.281
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Gilt diese Skepsis, die ich hier still (oft) mitlese, eigentlich nur Revolut gegenüber oder auch Anbietern wie TransferWise, die doch im Prinzip das gleiche „in grün (oder vielmehr blau)“ anbieten.

Gegenfrage: Was kann es für einen Grund geben, dass ich als deutscher Staatsangehöriger, der in Deutschland wohnt und in Deutschland steuerpflichtig ist, mein Hauptkonto im Ausland habe?