Heimlich Homeoffice in Asien. Fragen..

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
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Also die exec Lounges in Asien in denen ich bisher war, waren bisher alle sehr abwechslungsreich und gut.
Du warst noch keine 30 Tage in einem Hotel. Ich weiss jetzt schon was es Donnerstags in der Lounge geben wird. Denn die allermeisten Lounges haben einen gewissen Standardablauf der sich eben wieder holt. Donnerstags liegt der Schwerpunkt auf Thai, mit den üblich europäischen kalten Häppchen, Freitags ist es dann japanisch usw. usw..

Man weiss sogar schon wen man wahrscheinlich treffen wird, aber einer der 10 Stammgäste (mit denen ich mich unterhalte) ist bestimmt da, und das geht jetzt in dem Hotel schon seit fast 10 Jahren so. Als der F&B gewechselt hat wurde mal ein wenig umgestellt.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.233
1.855
KUL (bye bye HAM)
Die Lounge im DT kann man sich mal fuer ein G&T geben, aber essen muss man da nicht.

Steuerrechtlich ist Malaysia eines der ganz wenigen Laender die die Ausuebung eines auslaendischen Arbeitsverhaeltnisses ohne Arbeitserlaubnis erlauben und dazu nicht besteuern. Zum Vergleich, die ganzen remote Worker auf Bali ohne Kitas sind de facto Schwarzarbeiter.

Anstatt des DT wuerde ich mir ein AirBnB in einem der Condo Tower buchen, Gym und Pool gibt es in der Regel auch. Irgendwas bei NuSentral mit angeschlossener Mall und du hast locker 100 Restaurants im gleichen Komplex, von den die meisten besser schmecken als der Friteusenramsch in der Lounge.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.043
10.046
LEJ
Ich mache es auch nicht um kosten zu sparen sondern einfach ein entspannteres Leben zu haben. Ich habe keinen Pool Zuhause und werde nicht verpflegt sondern muss mir selbst immer kochen. :D
Für mich klingt es einfach extrem attraktiv wenn ich Frühstück, Mittag und Abendessen gemacht bekomme, Morgens entspannt mich sonnen kann, paar Bahnen im Pool ziehen und immer in ein sauberes Zimmer zurück komme. Und so viel teurer ist es dann auch nicht angesichts der Lebensmittelpreise hier etc.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Mache es so wie ich einst. Gehe zum Chef, sage ihm, dass du mal für drei Monate raus musst und lasse dich für diese Zeit beurlauben. Geht allles, wenn man will. Bei mir waren das einmal vier Monate und einmal 12 Monate und danach war ich wieder da. Allerdings habe ich die Welt nach den 12 Monaten anders gesehen und den Job gewechselt.
 
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f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.980
2.245
Ein weiterer Grund weshalb Arbeitgeber "Homeoffice" nicht in anderen Ländern erlauben können datenschutzrechtliche Dinge sein. Arbeitest du z.B. mit (persönlichen) Kundendaten und die Datenschutz-Bestimmungen sehen vor, dass die Daten nur in Deutschland verarbeitet werden dürfen, dann hast du und dein Arbeitgeber ein Problem, wenn du bereits außerhalb von Deutschland auf deinem Notebook einen Kundendatensatz öffnest.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.315
11.187
irdisch
Wie ist das mit der Zeitzone? Willst Du dann immer nachts arbeiten und tagsüber schlafen? Kenne jemanden, der deshalb während Corona heimlich aus Afrika gearbeitet hat. Muss sehr gut gewesen sein. Ich kannte mal eine britische Übersetzerin, die immer wieder heimlich von einem griechischen Strand aus "in UK" arbeitete. Das war aber vor dem Brexit. Ich glaube, davon gibt es viel mehr Fälle, als man so hört.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.417
12.163
Na ja, hört sich so an, als ob der TE essens-, frauen- und umgebungstechnisch keine allzu hohen Anforderungen hat, wird also schon so ok sein.
Hast du Tripper oder Schanker bist du noch lange kein Kranker... In diesem Sinne dem TO frohes schaffen und einen billigen Urlaub und wenns vorne juckt und hinten beisst nimm Klosterfrau Melissengeist, aber nix dem Chef sagen gell..
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.771
918
Kenne jemanden, der deshalb während Corona heimlich aus Afrika gearbeitet hat.
Wobei das in der Praxis deutlich schwieriger wirkt, als es im ersten Moment scheint. In den meisten Ländern ist man dann aufgrund der benötigten stabilen Internetanbindung auf Ballungsräume beschränkt, was wiederum auch die Anforderung für Sicherheit stark erhöht. Kann man sich mit einem deutschen Gehalt sicherlich leisten, aber spätestens wenn man dadurch in irgendwelche auf Expats ausgerichteten Gated Communities gedrängt wird, ist das auch kein Schnäppchen.
Wenn sich hingegen niemand wundert, dass man bei Videokonferenzen immer nur mit 240p und 3s Latenz dabei ist, bekommt man das sicher auch "im Busch" hin, aber bei meinem aktuellen Arbeitgeber käme dann sicher irgendwann der Spruch vom Chef, dass man halt vom Büro aus arbeiten soll, wenn man zuhause keine vernünftige Internetanbindung zur Verfügung hat.
 
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.771
918
Auch Frauentechnisch gute Abwechslung und mehr Auswahl als bei den eingebildeten deutschen Frauen bei Tinder hier.
Ich war selber ein paar Jahre mit einer Thailänderin zusammen und würde davon nicht prinzipiell davon abraten, aber wenn man jemanden sucht, der einen sicheren Job mit akzeptabler Bezahlung hat, bildungstechnisch auf einem ähnlichen Niveau liegt und über genug Fremdsprachenkenntnis verfügt, dass Kommunikation kein Problem ist, würde ich nicht darauf setzen, dass "Auswahl und Abwechslung" so viel größer als in Deutschland ist.
Wenn man diesbezüglich "flexibler" ist, sieht es natürlich anders aus, aber was dann wohl die Motivation der Frauen ist, dürfte klar sein.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.315
11.187
irdisch
Wobei das in der Praxis deutlich schwieriger wirkt, als es im ersten Moment scheint. In den meisten Ländern ist man dann aufgrund der benötigten stabilen Internetanbindung auf Ballungsräume beschränkt, was wiederum auch die Anforderung für Sicherheit stark erhöht. Kann man sich mit einem deutschen Gehalt sicherlich leisten, aber spätestens wenn man dadurch in irgendwelche auf Expats ausgerichteten Gated Communities gedrängt wird, ist das auch kein Schnäppchen.
Wenn sich hingegen niemand wundert, dass man bei Videokonferenzen immer nur mit 240p und 3s Latenz dabei ist, bekommt man das sicher auch "im Busch" hin, aber bei meinem aktuellen Arbeitgeber käme dann sicher irgendwann der Spruch vom Chef, dass man halt vom Büro aus arbeiten soll, wenn man zuhause keine vernünftige Internetanbindung zur Verfügung.
Die Internetverbindung war kein Problem und der hat im Wesentlichen in einem guten Hotel gewohnt und von dort gearbeitet. Ein "besserer" Job. Nicht irgendein Rädchen im Getriebe. Teil der Urüberlegung war wohl, wenn es in Afrika kaum Corona gibt, geht er halt einfach dort hin.
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.771
918
Die Internetverbindung war kein Problem und der hat im Wesentlichen in einem guten Hotel gewohnt und von dort gearbeitet. Ein "besserer" Job. Nicht irgendein Rädchen im Getriebe. Teil der Urüberlegung war wohl, wenn es in Afrika kaum Corona gibt, geht er halt einfach dort hin.
Klar, Afrika ist groß und das gibt es sicherlich auch irgendwo, ich merkte das nicht an, weil ich es für unglaubwürdig hielt, sondern eher, weil ich es nicht unbedingt als Anregung auffassen würde.
Mir würde auch völlig der Anreiz fehlen, monatelang aus einem Hotel zu arbeiten, wenn es nicht gerade eine üppige Suite in einem Luxushotel ist (was auch in Afrika ziemlich ins Geld gehen dürfte).
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.373
4.764
GRQ + LID
Auch Frauentechnisch gute Abwechslung und mehr Auswahl als bei den eingebildeten deutschen Frauen bei Tinder hier.
Zwar mag die Männerquote hier ziemlich hoch sein, es gibt auch wohl Frauen hier. Einige davon vielleicht kompatibler als so manche asiatische Frau. Die deutsche Kandidatinnen werden jetzt nicht gleich von ihrem Sitz gleiten wenn sie deine Wörter sehen. Eigentor also :)
Mich regt dieses deutsche Steuersystem so auf.
Wer braucht schon Frauen (m/w/x) wenn es das deutsche Steuersystem gibt - ist aber nur etwas für die wirklich Hartgesottenen!
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.315
11.187
irdisch
Klar, Afrika ist groß und das gibt es sicherlich auch irgendwo, ich merkte das nicht an, weil ich es für unglaubwürdig hielt, sondern eher, weil ich es nicht unbedingt als Anregung auffassen würde.
Mir würde auch völlig der Anreiz fehlen, monatelang aus einem Hotel zu arbeiten, wenn es nicht gerade eine üppige Suite in einem Luxushotel ist (was auch in Afrika ziemlich ins Geld gehen dürfte).
Es war wohl keine üppige Suite und auch kein etabliertes Marken-Luxushotel, aber ein Hotel mit richtig guter Küche und sehr gutem Koch. Es ließ sich offenbar länger sehr gut aushalten dort.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.808
5.494
Z´Sdugärd
Wobei das in der Praxis deutlich schwieriger wirkt, als es im ersten Moment scheint. In den meisten Ländern ist man dann aufgrund der benötigten stabilen Internetanbindung auf Ballungsräume beschränkt, was wiederum auch die Anforderung für Sicherheit stark erhöht.
Du redest von Deutschland? In jedem Asiatischen Dschungel oder Afrikanischen Wüste hatte ich besseren Emfang als auf der GESAMTEN A81 von Stuttgart bis zur Grenze! Von dem russischen Truckstop in Sibiren der kein fliessend Wasser, aber 5G hatte reden wir besser mal nicht.
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.771
918
Es war wohl keine üppige Suite und auch kein etabliertes Marken-Luxushotel, aber ein Hotel mit richtig guter Küche und sehr gutem Koch. Es ließ sich offenbar länger sehr gut aushalten dort.
Mit dem Freizeitaspekt hätte ich wohl kein Problem, mich schreckt eher ab, dass ich dann in 30m² wohnen 8h arbeiten müsste. Und das natürlich ohne ergonomischen Bürostuhl, höhenverstellbaren Schreibtisch, hochauflösendem Bildschirm etc., im Worst Case so was wie im Bett mit Laptop auf dem Schoß. Das Ganze wird natürlich deutlich erträglicher, je abstrakter man das Konzept von "8h" umsetzt 😉
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.614
7.219
SNA
Oder man gesellt sich internettechnisch zu den Dauerbewohnern im Starbucks. Scheint ja nicht so schlecht zu sein wenn man sieht, wieviele Personen da gefühlt täglich ihre Zelte aufschlagen.
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.771
918
Du redest von Deutschland? In jedem Asiatischen Dschungel oder Afrikanischen Wüste hatte ich besseren Emfang als auf der GESAMTEN A81 von Stuttgart bis zur Grenze! Von dem russischen Truckstop in Sibiren der kein fliessend Wasser, aber 5G hatte reden wir besser mal nicht.
Anekdotenhaft mag der Vergleich ja belustigend sein, aber von der Namib über die Kalahari, das Kongobecken und die Sahara hatte ich weitgehend schlicht 0 Balken, und selbst in vielen größeren Städten bestenfalls Edge. Dass es da in Deutschland auf dem Land teilweise noch ein paar Defizite gibt, mag ja sein, aber in den ruralen Teilen Afrikas, die ich kenne, W@H über mobiles Internet zu planen, mutet mir total absurd an.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.808
5.494
Z´Sdugärd
Anekdotenhaft mag der Vergleich ja belustigend sein, aber von der Namib über die Kalahari, das Kongobecken und die Sahara hatte ich weitgehend schlicht 0 Balken, und selbst in vielen größeren Städten bestenfalls Edge. Dass es da in Deutschland auf dem Land teilweise noch ein paar Defizite gibt, mag ja sein, aber in den ruralen Teilen Afrikas, die ich kenne, W@H über mobiles Internet zu planen, mutet mir total absurd an.
Negev -> Vollgas, gut nicht flächendeckend, weil ich bisher nicht jeden cm² besucht habe. Aber immerhin. Die "paar" Defizite sind drollig formuliert. Ernsthaft: Sicherlich mag mein Vergleich durchaus belustigend sein. Den Truckstop mit 5G in Sibiren gabs aber wirklich. Selbst in St. Petersburg in 100m tiefe in der U Bahn hast da Vollgas. Ich finde die Vergleiche mit anderen Ländern halt einfach lächerlich, da nahezu jedes Entwicklungsland da besser dasteht. Allein der FLughafen STR oder die durchaus nicht unwichtigen Autobahnen wie eben die A81 in die Schweiz (muss ja mein Schwarzgeld regelmässig wegschaffen)...das sind halt durchaus Punkte wo halt jeder Dschungel hinter Dschibuti punktet.

Daher finde ich diese Vergleich mit "hast ja im Ausland nicht immer Internet" halt...naja....durchaus zum schmunzeln. ;)
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
6.083
31.349
MUC
Leider erlaubt mein Arbeitgeber kein Homeoffice im EU Ausland. Ich habe mich jetzt aber soweit schlau gemacht, dass ich glaube ich die Sperre umgehen kann indem ich mir einen zweiten Router anschaffe und einen VPN Tunnel zu meinem Heimrouter aufbaue. Dann denkt mein Arbeits PC, dass ich bei mir Zuhause bin. Da ich im Mai in Tokyo bin werde ich das ganze auch mal austesten ob es wirklich funktioniert.

Da gibt es eine sehr gute Wahrscheinlichkeit, dass das nicht funktioniert. Das Zauberwort lautet "MTU Size". Das VPN zu Dir nach Hause reduziert die MTU-Size bzw. die maximale Paketgröße für die Payload. Die wenigsten kommerziellen VPN-Systeme kommen mit reduzierter Paketgröße / MTU-Size klar. Damit wird sich das VPN Deines Arbeitgebers wahrscheinlich nicht nutzen lassen.

Es ist aber wahrscheinlich, dass Dein Dienstlaptop auch ohne Dein zusätzliches Router-zu-Router-VPN aus dem Ausland laufen wird. Ob man sich jedoch im Logfile des Dienst-VPNs mit einer thailändischen IP-Adresse verewigen möchte, ist natürlich eine andere Frage.

1. Thailand und andere Länder dort haben ja nur eine maximale Touristenvisa Dauer von 30 Tagen. Kann ich theoretisch dort 30 Tage mich aufhalten, dann nach Singapur fliegen für 2 Tage und dann wieder zurückkommen für nochmal 30 Tage oder fragen die Beamten dann was ich hier schon wieder will?

Als deutscher Staatsbürger erhält man in Thailand keine 30 Tage Touristenvisum sondern eine visafreie Einreise von 30 Tagen. Diese kann man vor Ort bei der örtlichen Immigration-Behörde einmalig gegen Zahlung von 1.900 THB und einigen wenigen Unterlagen um zuästzliche 30 Tage verlängern lassen.

Alternativ kann man vor Abreise nach Thailand bei der zuständigen thailändischen Botschaft (auch als eVisa) ein Toursistenvisum (Typ TR) beantragen. Dieses erlaubt von vornherein einen legalen Aufenthalt bis zu 60 Tagen am Stück und kostet 35 Euro.

Das ist definitiv einfacher als ein Visarun.

2. Ich habe eine Amex Platin. Dort habe ich Versicherungsschutz. Sollte mir mal was passieren zahlen die ja mein Krankenhaus Aufenthalt etc. Prüfen die wie lange man im Urlaub ist oder ob man wirklich im Urlaub ist? Weil in den Bedingungen steht 90 Tage maximal was für mich dicke reichen würde da ich sowieso maximal 2 Monate bleiben möchte.

Bei Einreichung Deiner Versicherungsansprüche musst Du nachweisen, dass Du nicht länger als erlaubt im Ausland warst. Dazu wird üblicherweise die Vorlage des Flugtickets erwartet.

Welche Stadt würdet ihr empfehlen für 1-2 Monate Homeoffice? Ich schwanke zwischen Bangkok und Kuala Lumpur da man dort schöne Hotels hat für bezahlbares Geld. Noch andere Vorschläge?

Beide Städte haben was für sich, wobei mir Beide wahrscheinlich nach 1-2 Monaten zu langweilig werden könnten. Warum nicht vom Strand in Südthailand oder gar von unterschiedlichen Orten arbeiten?
 

buddes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
1.280
768
Allgäu
Unglaublich die Antworten hier. Typisch Deutsch würde ich sagen. 90% der Antworten sind Bedenken und Bedenken und Bedenken. Ich finde es richtig cool. Klar verstößt es gegen Regeln. Aber na und? Haben wir nicht eh zuviele davon. Er will ja keinen umbringen! Denke ich zumindest 😉 also mein go hast Du. Viel Spaß. Du wirst Deine Erfahrung machen!
Sascha
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
9.002
13.762
Trans Balkan Express
Unglaublich die Antworten hier. Typisch Deutsch würde ich sagen. 90% der Antworten sind Bedenken und Bedenken und Bedenken. Ich finde es richtig cool. Klar verstößt es gegen Regeln. Aber na und? Haben wir nicht eh zuviele davon. Er will ja keinen umbringen! Denke ich zumindest 😉 also mein go hast Du. Viel Spaß. Du wirst Deine Erfahrung machen!
Sascha

Als Arbeitgeber erwarte ich, dass sich meine Mitarbeiter an die arbeitsvertraglichen Regelungen halten, Ressourcenknappheit hin oder her. Das Ganze hat ggf. versicherungsrechtliche, steuerrechtliche und hafungsrechtliche Konsequenzen und berührt die Datensicherheit. Das hat nichts mit typisch deutsch zu tun. Als Arbeitgeber hafte ich ggf. für entstehende Schäden. Weiterhin gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung, d.h. wenn ich das Ganze einmal durchgehen lassen würde, kämen ggf. weitere Forderungen. Der Betreffende müsste sich daher nicht wundern, wenn ich das Arbeitsverhältnis auflöse. Das kommt ggf. billiger.
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.663
1.098
BER
Unglaublich die Antworten hier. Typisch Deutsch würde ich sagen. 90% der Antworten sind Bedenken und Bedenken und Bedenken. Ich finde es richtig cool. Klar verstößt es gegen Regeln. Aber na und? Haben wir nicht eh zuviele davon. Er will ja keinen umbringen! Denke ich zumindest 😉 also mein go hast Du. Viel Spaß. Du wirst Deine Erfahrung machen!
Sascha
Eben, einfach machen wenn die Rahmenbedingungen und damit die Risiken stimmen, also entweder kleinere Firma der es egal ist von wo man es tut solange man Leistung liefert oder, wenn man beim Großkonzern mit Compliance-Abteilung ist, technisch sehr gute Vorbereitungen treffen und Backup-Plan haben falls es doch auffällt. Wahrscheinlich wird es das nicht mit gut eingerichtetem VPN auf eigenen Geräten (d.h. sicher ohne z.B. Monitoring-Agents die die BSSIDs der Access Points in der Umgebung an den Admin schicken), also viel Spaß!

Als jetzt langjähriger Nomade kann ich von Hotelzimmern für mehr als zwei Wochen am Stück eher abraten; lieber Wohnung oder Häuschen mieten. Ist einfach entspannter wenn man einen vernünftigen Arbeitsplatz mit Schreibtischstuhl hat und nicht täglich das Zimmermädchen klopft und man kann sich in vielen Städten angenehmere Stadtteile aussuchen die mehr als Büros und Hotels haben.

Neben KL und Bangkok werfe ich auch mal Koh Samui und Penang für Asien-Workcations in den Raum. Gute Infrastruktur (Internetanbindung sowohl mobil als auch stationär besser als in DE), sicher, leckeres Essen, nette Leute.