Ich sag nur MFA mit geo-basierter Info.
Aber das ist hier völlig OT und es gibt genug Experten hier.
Außerdem wird ähnliches schon hier behandelt:
Ich praktiziere es schon eine ganze Weile, dass ich manchmal quer durch die Welt reise, und hier und da mal ein Tag für den deutschen Kunden meines deutschen Arbeitgebers arbeite, insgesamt vielleicht 20 Tage im Jahr. Dafür logge ich mich einfach über VPN beim Kunden ein und lasse den...
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Hallo Forum. Ich habe ein Job-Angebot aus Deutschland, natürlich befristet an einer öffentlichen Einrichtung. Zur Zeit lebe ich nicht in Deutschland. Corona hat viel verändert und ich möchte eigentlich 50% remote arbeiten. Mein Werkzeug ist zum grössten Teil ein Computer und eine gute...
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Ich überlege ab Oktober für einige Zeit nach Indonesien auszuwandern und das neue Digital Nomad Visum zu nutzen. https://www.euronews.com/travel/2022/06/24/balis-new-digital-nomad-visa-means-foreigners-can-live-and-work-in-indonesia-tax-free Angestellt bin ich derzeit bei einer US-Software...
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Ich frage lieber nicht, wieso hier schon wieder ein neues Thema aufgemacht wurde.
Musste bei dem Thema auch gleich an meinen damaligen Thread denken, aber eigentlich ging es mir damals ausschließlich darum, was der deutsche Gesetzgeber meint, was dabei zu beachten ist.
Für meinem damaligen AG und Kunde war das unter der Hand überhaupt kein Problem, aber offiziell wollten sie dazu auch nichts sagen, da sie sich nicht sicher waren, was das für juristische Fallstricke mit sich bringt.
Aber auch wenn man die moralische Seite komplett ausblendet (Debatten darüber würden hier wohl eh keine Erkenntnisse liefern), alleine schon aus Sicht der Risikoabwägung wäre für mich nie in Frage gekommen, das dem AG ggü. zu verheimlichen.
Da sind ja so viele Aspekte, auf die man penibelst achten müsste, damit das nicht auffallen kann. Eine falsche Steckdose, unpassendes Tageslicht, landestypisches Produkt, Geräusch etc, das bei einem Video-Call auffällt, und schon wars das. Dann die ganze VPN-Thematik, das als Kaskade remote 100% sicher im Griff zu haben, ist ja alleine schon eine große Herausforderung, von einem etwaigen Trace der Gegenseite zur Diagnose von Verbindungsproblemen ganz zu schweigen. Und damit die Arbeitszeiten nicht auffallen dann z. B. in Thailand von 14:00 bis 23:00 arbeiten, allein das reduziert ja den Mehrwert des Standorts enorm.
Und falls es tatsächlich herauskommt, werden viele AG wohl selbst bei Topleistern kompromisslos kündigen, da der Vertrauensbruch zu schwer wiegt. Zukünftig dann bei jedem neuen potentiellen AG zittern, dass von der Geschichte bloß niemand Wind bekommt...
Oder um es im Sinne dieses Threads auszudrücken, so intensiv, wie ich Tinder hätte nutzen müssen, dass eine positive Bilanz bleibt, wäre ich sehr wahrscheinlich zusammengebrochen.
So wie ich das im Endeffekt praktiziert hatte, war das aber eine völlig schmerzfreie und produktive Zeit. Was gewesen wäre, wenn es tatsächlich einen Fall für die Berufsgenossenschaft, Unfallversicherung etc. gegeben hätte, habe ich allerdings nie abschließend geklärt, bisschen Restrisiko blieb da wohl schon.