War zu erwarten, denn wie schon im andren Thread dargestellt, ziehst du offenbar die langfristige Überforderung vor. Wer der Realität ins Auge sieht, nimmt wahr, das die Erschöpfungs- und Druckkrankheiten in der arbeitenden Bevölkerung massiv zunehmen. Gleichzeitig ist der Nachwuchs nicht bereit dieses Tempo mitzugehen. Zum Glück erkennen langsam immer mehr, das Arbeiten um zu Leben attraktiver ist, als Leben um zu Arbeiten.
JEIN!
Klarer Fall: Der Job muss Spass machen. Es ist nichts schöneres als ein Mitarbeiter der gerne auf Arbeit geht weil er motiviert ist, es im Spass macht und er voll bei der Sache ist. Da muss ich dir Recht geben. Nur sind wir leider keine Spass Gesellschaft wo jeder nur das machen kann was er will. Der NAchwuchs hat nunmal oft keinen Bock weil er nur die Maus von links nach recht schieben will, Firmenwagen, riesen Zahltag ja gerne, aber Verantwortung? Um Gottes willen! Lieber 20 Jahre nix machen als einmal was falsch. DAS ist das heutige Problem nur verstehen das die wenigsten. Die, die es nicht verstehen reden vom Fachkräftemangel.
Ich im übrigen zahle gern Preise, die es den Beteiligten ermöglichen, gut von Ihrer Arbeit zu leben. Denn das Gleiche erwarte ich auch.
Kurzum, Hornbach scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.
Auch hier jein..Sehe ich auch so. Ich zahl lieber ne Mark mehr für faire Arbeit. Aber dann MUSS meine Mark eben auch "da unten" ankommen und nicht zu 99 Pfennige in die Dividende und Boni einer wenigen wandern.
Fakt ist das unterm Strich 6 Wochen Urlaub absolut OK sind. Auch wen ich mich wundere das sowas in A Land nicht "Normal" ist. Ausser ein paar Ausbeuterbetriebe in der Zone kenne ich keinen Betrieb der nicht minderstens 30 Tage Urlaub um Jahr hat.
Ich im übrigen zahle gern Preise, die es den Beteiligten ermöglichen, gut von Ihrer Arbeit zu leben. Denn das Gleiche erwarte ich auch.
Kurzum, Hornbach scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.