Kein Wasser mehr in Kapstadt

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globetrotter11

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Einigen? Es sind viele und der ANC wuerde nicht muede werden das weiter zu verbreiten. Waere ein guter Ansatz fuer Touristen eine Wassergebuehr pro Tag zu erheben, schliesslich brauchen die Parteifunktionaere nach Corona neue Dienstwagen.
 

globetrotter11

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Einigen? Es sind viele und der ANC wuerde nicht muede werden das weiter zu verbreiten. Waere ein guter Ansatz fuer Touristen eine Wassergebuehr pro Tag zu erheben, schliesslich brauchen die Parteifunktionaere nach Corona neue Dienstwagen.

Sehr guter Ansatz!

Indirekt gibt es das schon....

Der Basisverbrauch ist kostenlos (sehr geringe Menge). Je Höher der Verbrauch ist, desto teurer wird das Wasser.

Wer also viel verbraucht, subventioniert den Kleinverbraucher. Eine, wie ich finde, sehr soziale Regelung.

Allerdings kenne ich nur die Regelung in und um Kapstadt.
 

xcirrusx

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So funktioniert bei uns in Malaysia die Stromabrechnung. Die ersten 200 kWh kosten 0.218 RM, danach kommen jeweils Bloecke mit 100, 300 und nochmal 300 kWh. Alles nach den ersten 900 kWh hat dann einen Einheitspreis. Dazu kommt wegen Corona entsprechend ein gestaffelter Rabatt (50% auf den ersten Block, 25% auf den zweiten, etc.). Im Endeffekt war jetzt mit den direkten Gutschriften ueber drei Monate der Strom fuer Kleinverbraucher kostenlos.
 
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Während am Kap die Dämme voll sind und überlaufen, ist die Situation am Eastern Cape desolat.

Die Nelson Mandela Municipality https://www.google.com/maps/place/Nelson+Mandela+Bay+Municipality,+Südafrika/@-33.8012477,25.2499969,10z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x1e7b290045ffd629:0xb4de9f09b00836e7!8m2!3d-33.7452412!4d25.5681084 also Port Elizabeth (oder neuerdings Gqeberha) und Umgebung haben den Wassernotstand erklärt...

Wer also ab Oktober wieder auf Tour entlang der Garden Route geht, sollte darauf gefasst sein!

https://www.capetownetc.com/news/nelson-mandela-bay-municipalitys-water-crisis-worsens/

Die Situation am Eastern Cape, speziell um Port Elizabeth, spitzt sich zu.

Nur noch 14 % Vorrat in den Dämmen, bei 5 % kommt nichts mehr. Alle Bürger sind aufgerufen, Wasser zu sparen.

 

globetrotter11

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Während am Kap die Dämme voll sind und überlaufen, ist die Situation am Eastern Cape desolat.

Die Nelson Mandela Municipality https://www.google.com/maps/place/Nelson+Mandela+Bay+Municipality,+Südafrika/@-33.8012477,25.2499969,10z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x1e7b290045ffd629:0xb4de9f09b00836e7!8m2!3d-33.7452412!4d25.5681084 also Port Elizabeth (oder neuerdings Gqeberha) und Umgebung haben den Wassernotstand erklärt...

Wer also ab Oktober wieder auf Tour entlang der Garden Route geht, sollte darauf gefasst sein!

https://www.capetownetc.com/news/nelson-mandela-bay-municipalitys-water-crisis-worsens/


Das Easter Cape und dort die Region um Port Elizabeth steht kurz vor dem Ende der Wasserversorgung;

 

globetrotter11

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Die Wetterstation Cape Town City (Oranjezicht) hat den höchsten monatlichen Niederschlag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1960 verzeichnet, berichtet Cape {town} Etc.

Dies geht aus Angaben des südafrikanischen Wetterdienstes (SAWS) hervor, der im Juli 317,6 mm Niederschlag verzeichnete und damit den historischen Durchschnitt von 128 mm für diesen Monat bei weitem übertraf. „Im Gegensatz dazu fielen im Juli des Vorjahres nur 81,8 mm Regen, was den großen Unterschied bei den Niederschlagsmengen zwischen diesen beiden Jahren verdeutlicht“, hieß es.

Darüber hinaus verzeichnete die Station am Cape Town International Airport die höchste monatliche Niederschlagsmenge seit der Inbetriebnahme der Station im Juli 1956, die dreimal so hoch war wie der Julidurchschnitt. Langfristiger durchschnittlicher Niederschlag für den Cape Town International Airport im Vergleich zum monatlichen Niederschlag 2024. Bild: SAWS

„Dieser bemerkenswerte Rekord unterstreicht die Intensität und Auswirkung der zahlreichen Kaltfronten, die im Laufe des Monats auftraten.“ Eine weitere Analyse, der vom Wetteramt Kapstadt verwalteten Regenstationen ergab, dass einige Stationen im Juli langjährige Rekorde für die durchschnittliche Niederschlagsmenge gebrochen haben.

Die Reservoirs in und um Kapstadt sind zu 102 % gefüllt und es mussten schon erhebliche Wassermassen abgelassen werden, um die Dämme zu schützen...


Gute Nachrichten vom Kap!