Keine Erdnüsse wegen Allergie - an andere Passagiere

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.180
11.040
irdisch
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Meiner Meinung nach sollten sich extreme Allergiker, die der Öffentlichkeit radikale Rücksichtnahme abverlangen, einen Ausgleich überlegen und zum Beispiel Bonbons oder Pralinen verteilen. Als diplomatische Geste des Dankes. Sonst ist da auch oft viel Hysterie und Wichtigtuerei dabei, man denke nur an die ganzen Psycho-Tiere, die Amerikaner ärztlich verordnet an Bord mitschleppen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Wenn es wirklich lebensbedrohend ist hat die Dame auf dem Flug nichts verloren und darf überhaupt keine Flugreisen machen. Es ist simple Lebenserfahrung, das Erdnüsse ein üblicher Reise-Snack sind und keine Airline kann verhindern, das sich alle Passagiere an eine Aufforderung halten (allein schon w/ Sprachproblematik), schon gar nicht kann sie verhindern, das sich noch Nussreste aus vorherigen Flügen im Flugzeuge befinden. Gerade wenn bereits kleinste Mengen den allergischen Schock auslösen können ist ein Flugverbot die einzig real umsetzbare Konsequenz.
Diese Personen haben schon hunderte Einschränkungen im Leben. Da muss es auch mal möglich sein eine Bitte zu formulieren ohne das andere sich in ihrem Recht gestört fühlen jederzeit mitgebrachte Nüsse zu verspachteln.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen U-Bahn fahren und einer Flugreise über Wasser. Die U-Bahn vermeidet diese Person vielleicht eh, du weißt es doch überhaupt nicht. Nicht jede Flugreise lässt sich vermeiden, vielleicht lag der Vater gerade im Sterben whatever. Aus Lust am Fliegen wird diese Person sicher nicht geflogen sein.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.180
11.040
irdisch
Eine Bitte kann man auch abschlägig beantworten. Hier wird ja auf Life-and-death-Szenario gemacht, Zustimmung zwingend. Das geht etwas weit, zumal, wie oben erläutert, eine nussfreie Umwelt im Laufe einer Reise sowieso praktisch nicht realisierbar ist. Dann muss sich der Allergiker selbst schützen. Mundschutz, Haube, Medikamente, was weiß ich.

Der nächste "kann" nicht neben einer Frau sitzen, der nächste will Fleischessern nicht beim Essen zugucken und so weiter, irgendwo ist auch mal Schluß.
 

gohbad

Neues Mitglied
26.08.2010
22
7
Zuletzt auf dem Rückflug von Edinburgh nach Tegel mit Easyjet wurden wir vom Steward gebeten, unsere mitgebrachten M&Ms mit Erdnüssen wegen möglichen Alergikern an Bord nicht zu verzehren. Er hat uns ohne Nachfrage als Ersatz eine Tüte Maltesers gebracht, kostenlos. Auch wenn dies sicher nicht die Regel ist, fanden wir es sehr zuvorkommend.
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
968
VIE
Ist es nicht so, dass wenn bei Eintreten gewisser Umstände eine lebensbedrohliche Situation entstehen kann, man generell unfit to fly ist? Somit würde ich mal meinen, dass die Dame generell auf das Verkehrsmittel Flugzeug verzichten sollte... Egal wie die aktuelle Situation verlaufen ist...

Vielleicht hat ja auch der vorherige C-Pax beim Messen der Temperatur ein paar Erdnüsse in den Sitz verstreut unabsichtlich...
 

ambodenbleiberin

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
930
8
Eine Bitte kann man auch abschlägig beantworten. Hier wird ja auf Life-and-death-Szenario gemacht, Zustimmung zwingend. Das geht etwas weit, zumal, wie oben erläutert, eine nussfreie Umwelt im Laufe einer Reise sowieso praktisch nicht realisierbar ist. Dann muss sich der Allergiker selbst schützen. Mundschutz, Haube, Medikamente, was weiß ich.

Der nächste "kann" nicht neben einer Frau sitzen, der nächste will Fleischessern nicht beim Essen zugucken und so weiter, irgendwo ist auch mal Schluß.

Auweia...
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Eine Bitte kann man auch abschlägig beantworten. Hier wird ja auf Life-and-death-Szenario gemacht, Zustimmung zwingend. Das geht etwas weit, zumal, wie oben erläutert, eine nussfreie Umwelt im Laufe einer Reise sowieso praktisch nicht realisierbar ist. Dann muss sich der Allergiker selbst schützen. Mundschutz, Haube, Medikamente, was weiß ich.

Der nächste "kann" nicht neben einer Frau sitzen, der nächste will Fleischessern nicht beim Essen zugucken und so weiter, irgendwo ist auch mal Schluß.

Nach dem Bericht hat si sich ja schon gewaltig geschützt. Sie ist nach der Schilderung schon mit entsprechender Panik ins Flugzeug gestiegen und wir können davon ausgehen, dass das kein Mileage Run nach Status war, sondern eher ein Muss Flug.

Natürlich leibt ein Restrisiko und das ist höher als es zuhause ist. Und warum man ihr dieses bei EuroWings so schnöde incl. Aggressivität der Crew gegenüber dem Arzt verweigert, damit das Risiko erhöht, wo überall auf der Welt sonst so einer Bitte entsprochen wird schockiert dann doch schon irgendwie.


Flyglobal
 

Luftikus

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08.01.2010
25.180
11.040
irdisch

Nein, das wird heute so eine Art Mode, anderen immerzu irgendwelche Dinge abzuverlangen. Ist mehr so ein Ego-Macht-Ding. Gegen Rücksichtnahme auf Kranke oder Bedürftige habe ich nichts. Man wird da leider im Lauf der Erfahrung hellhörig. Wie diese falschen Rollstuhlfahrer, die nach dem Überholen der TSA-Schlange sofort wieder selbst laufen können.
 
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ambodenbleiberin

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24.04.2015
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Nein, das wird heute so eine Art Mode, anderen immerzu irgendwelche Dinge abzuverlangen. Ist mehr so ein Ego-Macht-Ding. Gegen Rücksichtnahme auf Kranke oder Bedürftige habe ich nichts. Man wird da leider im Lauf der Erfahrung hellhörig. Wie diese falschen Rollstuhlfahrer, die nach dem Überholen der TSA-Schlange sofort wieder selbst laufen können.

Oh doch auweia, und zwar sehr. :doh:
 
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flyglobal

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25.12.2009
5.617
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Nein, das wird heute so eine Art Mode, anderen immerzu irgendwelche Dinge abzuverlangen. Ist mehr so ein Ego-Macht-Ding. Gegen Rücksichtnahme auf Kranke oder Bedürftige habe ich nichts. Man wird da leider im Lauf der Erfahrung hellhörig. Wie diese falschen Rollstuhlfahrer, die nach dem Überholen der TSA-Schlange sofort wieder selbst laufen können.

Du hast dich da jetzt irgendwie reinverrannt. Nein da bist du jetzt leider auf dem Holzweg mit deinem EGO Macht ding Vermutung. Hier wirklich.

Ich fand ambodenbleiberins Schilderung aus ihrem Umfeld sehr realitätsnah beschrieben. Zum Glück habe ich es in meinem Umfeld nicht so erleben müssen, aber schwächer ausgeprägte Allergien mit geringeren Einschränkungen kenne ich ebenfalls und das war alles so wie beschrieben- nur halt deutlich weniger 'schlimm' in allen Stufen.

Einer Dame die sich selbst schützt und um Verzicht auf Nussgenuss in ihrer Umgebung bittet, der glaube ich das, das ist nicht vergleichbar mit deinem Rollstuhlfahrer Beispiel und für mich ist es keine richtige Einschränkung.

Schade dass du diese Meinung vertrittst.


Flyglobal
 
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Luftikus

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08.01.2010
25.180
11.040
irdisch
Wie hier von anderen dargelegt, gibt es in Flugzeugkabinen unkontrollierbare Nussspuren in irgendwelchen Ritzen und Ecken, die so jemandem jederzeit gefährlich werden könnten. Wenn man so krank ist, darf man faktisch nicht in der Öffentlichkeit in einem dreckigen Flugzeug reisen, falls wirklich Lebensgefahr besteht. Irgendwo verrennt sich wohl eher der Allergiker, nicht ich.
Kann sein, dass ich hier etwas hartherzig wirke, was ich nicht bin, aber man erlebt oft reine Machtspiele mit dem "Joker" Krankheit, Religion etc. beim Fliegen. Es geht los bei, "meine Knie sind kaputt ich brauche ein Upgrade" oder ich mache allen anderen das Leben zur Hölle. Rücksichtnahme ist eben gegenseitig. Ich bestehe auch keineswegs darauf ständig Nüsse zu essen. Man sieht es auch an den Reaktionen hier, da spielt so ne Drama-Queen-Mentalität eine Rolle.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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13.088
FRA/QKL
Der nächste "kann" nicht neben einer Frau sitzen, der nächste will Fleischessern nicht beim Essen zugucken und so weiter, irgendwo ist auch mal Schluß.
Du kapierst den Unterschied einfach nicht. :doh:

Ich habe vor ca. 20 Jahren einen guten Bekannten durch einen anaphylaktischen Schock verloren...., und zwei kleine Kinder ihren Vater. :sick:
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Wie hier von anderen dargelegt, gibt es in Flugzeugkabinen unkontrollierbare Nussspuren in irgendwelchen Ritzen und Ecken, die so jemandem jederzeit gefährlich werden könnten. Wenn man so krank ist, darf man faktisch nicht in der Öffentlichkeit in einem dreckigen Flugzeug reisen, falls wirklich Lebensgefahr besteht. Irgendwo verrennt sich wohl eher der Allergiker, nicht ich.
Kann sein, dass ich hier etwas hartherzig wirke, was ich nicht bin, aber man erlebt oft reine Machtspiele mit dem "Joker" Krankheit, Religion etc. beim Fliegen. Es geht los bei, "meine Knie sind kaputt ich brauche ein Upgrade" oder ich mache allen anderen das Leben zur Hölle. Rücksichtnahme ist eben gegenseitig. Ich bestehe auch keineswegs darauf ständig Nüsse zu essen. Man sieht es auch an den Reaktionen hier, da spielt so ne Drama-Queen-Mentalität eine Rolle.

Wie gesagt, schade dass du das mit diesen Beispielen vergleichst und gleichsetzt!

Flyglobal
 
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Hape1962

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24.01.2011
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CGN
Die Presse hat den "Fall" mal wieder mächtig aufgebauscht. Wie ich eben erfahren habe war der sog. "Fall" nämlich "ein wenig" anders.
Der Arzt war kein Arzt sondern nur ein kleiner Wichtigtuer der schon leicht angeschickert in den Flieger kam. Und die "Allergikerin" eine aufgetakelte, um Aufmerksamkeit heischende 20-jährige.
Beide standen in STN wohl schon kurz vor dem Offload :rolleyes: Hätte man mal besser gemacht.
 

tian

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26.12.2009
10.709
140
Die Presse hat den "Fall" mal wieder mächtig aufgebauscht. Wie ich eben erfahren habe war der sog. "Fall" nämlich "ein wenig" anders.
Der Arzt war kein Arzt sondern nur ein kleiner Wichtigtuer der schon leicht angeschickert in den Flieger kam. Und die "Allergikerin" eine aufgetakelte, um Aufmerksamkeit heischende 20-jährige.
Beide standen in STN wohl schon kurz vor dem Offload :rolleyes: Hätte man mal besser gemacht.
Und deine Quelle ist sicherlich viel zuverlässiger.
Es geht auch nicht darum, dass in Reihe 1 keiner eine Nuss unter dem Sitz liegen haben darf wenn die Dame in Reihe 30 sitzt. Aber die unmittelbaren Sitznachbarn sollten besser drauf verzichten. Da ist es doch besser wenn das Thema kurz angesprochen wird als das es zu Problemen kommt.
Wenn keiner mehr fliegen dürfte dem evtl etwas im Flugzeug zustoßen kann wird es ziemlich leer dort oben.
Niemand hat hier erzwungen das jemand auf seinen Nusskonsum verzichtet. Das der Pax das dann selbst in die Hand genommen hat finde ich vorbildlich.
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
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Dat is nicht lustig. Ein Freund von mir, dessen Sohn hat diese Allergie. Wäre schon fast mehrmals draufgegangen weil noch 3 Jahre und nicht lesen kann etc.

Zwar sind alle informiert auch auf Festen, aber es kommt doch mal vor aus welchen unachtsamen Gründen auch immer. Die Eltern sind kaum noch entspannt weil erst mit 2 Jahren festgestellt und ein Sanitäter richtig reagiert hat.

beim letzten Fest war er dann auch irgendwann weg und die Stimmung war down. Notfall Kit Dank und dann ab nach Hause...

das ist echt traurig speziell noch bei solchen Fällen der Kinder. Wenn ich sehe wie +0, 5 am liebste tonnenweise gerne nüsse verputzt oder verputzen würde , und sich dabei freut ist das echt traurig für solche Kinder dieser Verzicht.

Denke wenn man so einen Fall nicht direkt kennt, ist es schwierig dies zu verstehen und wird gleichgesetzt wie die anderen "modernen" Allergien. Auch hier in der Kita hat einer eine Milch Allergie. Keine Ahnung ob echt oder modern, aber schlimm auf jeden Fall wenn alle Milch trinken oder Müsli essen und der andere was anderes.
 
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the___Riddler

Aktives Mitglied
03.04.2017
198
0
FRA / LEJ
Die Dame reagiert auf die kleinsten Spuren von Erdnüssen allergisch. So weit habe ich das verstanden.
Aber dann stellen doch schon der Sitz und alle anderen Textilien in der Umgebung ein unfassbares Risiko dar, ohne andere Mitpassagiere.
Luftikus ist offenbar auch von der Tatsache irritiert.
Oder übersehe ich etwas?
 
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flowervalley

Reguläres Mitglied
04.02.2012
66
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Wieder was gelernt im VFT.
Mir war die Tragweite einer Nussallergie bis heute so nicht bewusst. Ich war der Meinung, das jemand mit Nussallergie eben darauf achtet, keine Nüsse zu essen oder Lebensmittel, wo Nüsse verarbeitet wurden, zu meiden. Das aber auch, wie in diesem Fall, Mitreisende durch Nussverzehr dem Allergiker schaden könnten, hätte ich nicht erwartet.
Im April dieses Jahres saß ich in einer Sportsbar in Deerfield Beach, Florida, und fragte die Bedienung nach Erdnüssen zum Bier. Diese hat das freundlich mit dem Hinweis auf mögliche Allergiker unter den Gästen abgelehnt. Damals habe ich mich nur kopfschüttelnd gewundert, und gedacht. Sollen se halt keine essen.
Was aber wiederum für die Nüsschen Liebhaber unter uns bedeutet, das wir zukünftig wohl häufiger auf diese Knabberei verzichten müssen, wenn das Schule macht.
 

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
8
Wiesbaden
Die Dame reagiert auf die kleinsten Spuren von Erdnüssen allergisch. So weit habe ich das verstanden.
Aber dann stellen doch schon der Sitz und alle anderen Textilien in der Umgebung ein unfassbares Risiko dar, ohne andere Mitpassagiere.
Luftikus ist offenbar auch von der Tatsache irritiert.
Oder übersehe ich etwas?

Wer hilft eigentlich mir, der einen Brechreiz bekommt wenn mir jemand seinen Zigarettenrauch ins Gesicht bläst, weil ich es einfach nur ekelhaft finde? Muß ich es in freier Wildbahn (Sprich: Außemgastronomie) erdulden wenn sich ein Raucher an meinen Tisch setzt? Oder kann ich mich da auf eine Allergie berufen? Oder muss ich lügen indem ich behaupte ich hätte Lungenkrebs im Endstadium um den Raucher davon abzuhalten?
 

bNNddd?!

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
989
466
Du kapierst den Unterschied einfach nicht. :doh:

Er kapiert den Unterschied schon, aber im Ergebnis geht es trotzdem um kollektive Rücksichtnahme auf eine Minderheit. Wie zum Beispiel beim Schweinefleischverzicht vieler Kitas und Mensen (angeblich aus Kostengründen oder weil es ungesund ist - :rolleyes: - ist klar)

Meiner Meinung nach hängt die Akzeptanz einer solchen Einschränkung ganz entscheidend mit der Art und Weise der Kommunikation zusammen. Teilt die FA den umliegenden Reihen das nett und freundlich mit und gibt ggf. sogar kostenfrei Ersatzsüßigkeiten aus, dürfte sich davon niemand gestört fühlen.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Er kapiert den Unterschied schon, aber im Ergebnis geht es trotzdem um kollektive Rücksichtnahme auf eine Minderheit. Wie zum Beispiel beim Schweinefleischverzicht vieler Kitas und Mensen (angeblich aus Kostengründen oder weil es ungesund ist - :rolleyes: - ist klar)

Meiner Meinung nach hängt die Akzeptanz einer solchen Einschränkung ganz entscheidend mit der Art und Weise der Kommunikation zusammen. Teilt die FA den umliegenden Reihen das nett und freundlich mit und gibt ggf. sogar kostenfrei Ersatzsüßigkeiten aus, dürfte sich davon niemand gestört fühlen.
Nein, es geht nicht um einen aus religiösen Gründen angeordneten Verzicht auf das dir zustehen Schweinefleisch, sondern darum eine lebensbedrohliche Situation für diese Person zu vermeiden.
Wärst du selbst oder auch nur als Angehöriger betroffen würdest du das evtl auch verstehen.
Man ist da eben zusamnengefercht auf engstem Raum und da finde ich es sehr richtig, dass man sich nach den Bedürfnissen des Schwächsten richtet und nicht nur an den Konsum des Stärksten denkt.
Am Boden ist es etwas anderes, da kann sich jeder entfalten wie er Lust hat.