Wegen der Lebensmittelvergiftung solltest Dich auch nochmal an LH wenden. Normalerweise müssten bei der "Produktion" der Essen ja Proben von allen herausgenommen und für 30 Tage eingefroren werden um solche Fälle zu untersuchen. Vielleicht gibt es irgendwo ein Qualitätsproblem bei der Herstellung in der betreffenden Küche die man so identifizieren kann?
Kann man machen, aber in den allermeisten Faellen braucht eine Lebensmittelvergiftung ordentlich Zeit bis es los geht. Viele beziehen ihr Unwohlsein auf die letzte Mahlzeit, meistens war es aber die vorletzte oder sogar die davor. Und einen Monat spaeter bringt der Report auch nichts. Da sind die Proben meist dann schon entsorgt.
Ich persoenlich esse nur noch in Ausnahmefaellen an Bord, egal in welcher Klasse oder welche Distanz ich fliege und trinke keinen Alkohol. Nehme mir Muesliriegel, Bananen und Mandarinen mit. Seitdem mir die Bitte nach einer grossen Flasche Wasser schon ein paar mal verwehrt wurde, nehme ich auch wieder mind. 1l Wasser mit.
Das hat mehrere Gruende: Mir schmeckt es recht selten, es ist oft einfach nur Kohlehydrate-Papp mit Proteinfaser, oder voellig ueberstylter Murks (ich wuensche mir schon lange ein Ende des Sky Chefs Programm). Ich fuehle mich nach dem Flug besser und habe weniger mit Jetlag zu kaempfen (wurde bei mir vor 2 Jahren immer schlimmer) und habe auch kaum mehr Magenprobleme nach einem Flug. Nach der Landung esse ich dann der lokalen Tageszeit entsprechend.
Ich kann es nur jedem empfehlen. Es hat meine koerperliche Fitness nach Fluegen dramatisch verbessert.
Wir mussten diesen Monat als 5koepfige Familie mit meiner schwererkrankten Frau mit Verbindung in Frankfurt fliegen. Sie war als Medical angemeldet, alles in einem PNR, ich hatte gebeten, in Fra uns einen Buggy zur Verfuegung zu stellen, damit wir als Familie einfach von C nach A koennen. Als wir von der Purserin als erste aus der Maschine gelassen wurden, war noch niemand vom Medical Service da. Der Greeter hat uns dann zum Top des Fingers gescheucht, da sollten wir warten. Dort haben wir dann sage und schreibe 20min ohne Sitzmoeglichkeit fuer meine Frau gewartet, bis dann eine Fraport-Mitarbeiterin mit einem Rollstuhl kam, die noch 2 UMs mitschleppte. Auf meine Frage, warum wir keinen Buggy bekaemen, damit wir als Familie zusammen bleiben koennen, meinte sie, das ginge nicht. Zur HON Circle Lounge wollte sie uns auch nicht bringen, nur zum Gate A19, von wo der Flieger abging (2h Connect). Fraport ist einfach zum kotzen. Ich weiss nicht, ob es an der Groesse, der Organisation, an der Personalfuehrung/entwicklung oder schlicht und einfach an den stofeligen Hessen (sorry, bitte nicht boese sein, meine Frau ist eine Hessin, es ist ihre Vermutung) liegt. Vielleicht bin ich ja zur Reisediva mutiert, aber wenn ich vor ner 5koepfigen Familie mit 3 kleinen Kindern und einer sichtbar schwerkranken Mutter stehe, dann verhalte ich mich einfach anders. Wir haben uns jedenfalls als Befoerderungsvorfall, nicht als Passagier gefuehlt.