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Teil 2
Drei Tage später schickt mir die SAS einen großen Präsentkorb im Wert von 49,50 nach Hause (habe zufällig auch die Rechnungskopie bekommen) und der Leser könnte glauben alles wird gut.
Aber jetzt fing es erst richtig an: Ich brauche ein halbes Jahr um wieder gehen zu können und kein Krüppel zu bleiben. Die SAS reagiert nicht auf Schreiben nach Klärung des Vorfalls (waren alle Sicherheitsvorkehrungen gegeben, Aufsichtsführung etc.) und Forderung nach Schadensersatz. Einige Jahre später sehen wir uns vor Gericht und die SAS streitet ab, dass es diesen Unfall beim Betreten ihres Flugzeuges überhaupt gegeben hat. "Präsentkörbe werden immer so verschickt" Da ich zwischenzeitlich herausbekommen habe, dass die SAS meinen Unfall nicht beim Luftfahrtbundesamt gemeldet hat, erhalte ich auf dem Vergleichsweg 5000 Euro Schmerzensgeld, da die SAS offenbar Angst vor der Öffentlichkeit hat.
Vom LBA erfahre ich, dass jeder Unfall mit Personenschaden in der EU meldepflichtig ist. Die SAS hat nichts gemeldet, hat also so etwas wie "Fahrerflucht" mit Personenschaden begangen. Entsprechende Anzeigen bleiben ohne Folgen.
Auch der Flughafen HAMBURG verweigert die Aufklärung der Vorgänge an der Treppe. Sie können nicht sagen, wem die Treppe gehört mit der das Boarding stattfand und bei wem die damaligen Mitarbeiter angestellt sind (vermutlich outgesourct auf den Cayman Islands oder Guernsey). Stattdessen kommen unverschämte Briefe.
Nach sechs Jahren und in der dritten Instanz stellt der Dänische Staat fest, dass die Behandlung im Krankenhaus am Kopenhagener Airport fehlerhaft war und erkennt auf ein Schmerzensgeld von 299 Euro, mit dem Hinweis, dass erst Beträge ab 300 zur Auszahlung gelangen.
So sicher wie das Fliegen technisch ist, so sehr wünsche ich jedem, nie unterwegs hilfsbedürftig krank zu werden, so wie die erwähnte Lebensmittelvergiftung und mein Unfall. Dann gibt es wirklich Licht und Schatten extrem. PS ich habe hier nur die Kurzfassung erzählt.
Drei Tage später schickt mir die SAS einen großen Präsentkorb im Wert von 49,50 nach Hause (habe zufällig auch die Rechnungskopie bekommen) und der Leser könnte glauben alles wird gut.
Aber jetzt fing es erst richtig an: Ich brauche ein halbes Jahr um wieder gehen zu können und kein Krüppel zu bleiben. Die SAS reagiert nicht auf Schreiben nach Klärung des Vorfalls (waren alle Sicherheitsvorkehrungen gegeben, Aufsichtsführung etc.) und Forderung nach Schadensersatz. Einige Jahre später sehen wir uns vor Gericht und die SAS streitet ab, dass es diesen Unfall beim Betreten ihres Flugzeuges überhaupt gegeben hat. "Präsentkörbe werden immer so verschickt" Da ich zwischenzeitlich herausbekommen habe, dass die SAS meinen Unfall nicht beim Luftfahrtbundesamt gemeldet hat, erhalte ich auf dem Vergleichsweg 5000 Euro Schmerzensgeld, da die SAS offenbar Angst vor der Öffentlichkeit hat.
Vom LBA erfahre ich, dass jeder Unfall mit Personenschaden in der EU meldepflichtig ist. Die SAS hat nichts gemeldet, hat also so etwas wie "Fahrerflucht" mit Personenschaden begangen. Entsprechende Anzeigen bleiben ohne Folgen.
Auch der Flughafen HAMBURG verweigert die Aufklärung der Vorgänge an der Treppe. Sie können nicht sagen, wem die Treppe gehört mit der das Boarding stattfand und bei wem die damaligen Mitarbeiter angestellt sind (vermutlich outgesourct auf den Cayman Islands oder Guernsey). Stattdessen kommen unverschämte Briefe.
Nach sechs Jahren und in der dritten Instanz stellt der Dänische Staat fest, dass die Behandlung im Krankenhaus am Kopenhagener Airport fehlerhaft war und erkennt auf ein Schmerzensgeld von 299 Euro, mit dem Hinweis, dass erst Beträge ab 300 zur Auszahlung gelangen.
So sicher wie das Fliegen technisch ist, so sehr wünsche ich jedem, nie unterwegs hilfsbedürftig krank zu werden, so wie die erwähnte Lebensmittelvergiftung und mein Unfall. Dann gibt es wirklich Licht und Schatten extrem. PS ich habe hier nur die Kurzfassung erzählt.