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Kreditkartenakzeptanz

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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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1.086
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Außerdem Trinkgeld, Anonymität und wenn es richtig vollständig sein soll noch Geschwurbel von einer angeblichen Bargeldabschaffung geschmückt mit "wie sollen Kinder dann bezahlen" usw.
Wie sollen die Mäuse denn den Umgang mit Geld erlernen?

Sehe hier in btw öfter, dass Kinder die def unter 16/17 sind mit Karte bezahlen. Scheint zu gehen. Teilweise auch welche die ich so auf 12 einschätzen würde.
 
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westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
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Bank of America gibt mir sehr übersichtliche und angenehm aufbereitete Dashboards wie viel ich wofür ausgebe und wie die Ausgaben im Verhältnis zu meinen Einnahmen stehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sehe hier in btw öfter, dass Kinder die def unter 16/17 sind mit Karte bezahlen. Scheint zu gehen. Teilweise auch welche die ich so auf 12 einschätzen würde.
Ist in den USA üblich. - Wenn die Kinder z.B. alleine zu irgendeinem Arzt gehen, bekommen sie entweder die Kreditkarte ihrer Eltern mit oder haben ihre eigene.
(Gut, vielleicht nicht mit 12 oder so. Aber 15 / 16 jährige durchaus)
Irgendeine Kreditkarte haben 15 / 16 jährige oft so oder so, denn wie sollen sie denn sonst tanken?
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Ich habe vor ein par Tagen mit einem Kiosk Typen über seinen MU gesprochen (10,50€), das fand ich wirklich seltsam, der Typ erklärte mir wie aus der Pistole geschossen, das wäre der Betrag den der Anbieter ausgerechnet hat damit der Kiosk keinen Verlust macht - die Antwort hat für mich Sinn gemacht.

Nur für die Spätmerker hier, der Anbieter verdient bei MU eben auch besser als bei der Dose Cola für 99Cent.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
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Ich habe vor ein par Tagen mit einem Kiosk Typen über seinen MU gesprochen (10,50€), das fand ich wirklich seltsam, der Typ erklärte mir wie aus der Pistole geschossen, das wäre der Betrag den der Anbieter ausgerechnet hat damit der Kiosk keinen Verlust macht - die Antwort hat für mich Sinn gemacht.
Du hast noch nie im direkten Kundenkontakt mit Endverbrauchern arbeiten müssen oder?
Für die immergleichen Fragen/Kritiken legt man sich schnell seine Standardantworten zurecht und verfeinert diese, je nach Kundenreaktion, mit der Zeit.
Das behauptet er bestimmt 10x am Tag und das scheint die Antwort zu sein die am wenigsten Widerspruch erzeugt.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.499
7.565
Du hast noch nie im direkten Kundenkontakt mit Endverbrauchern arbeiten müssen oder?
Für die immergleichen Fragen/Kritiken legt man sich schnell seine Standardantworten zurecht und verfeinert diese, je nach Kundenreaktion, mit der Zeit.
Das behauptet er bestimmt 10x am Tag und das scheint die Antwort zu sein die am wenigsten Widerspruch erzeugt.
Das mache ich seit 30 Jahren+++, mal mehr mal weniger (letzte Woche, 16 Std,/ 4 Tage), denn nur so bekomme ich raus was richtig und was falsch in meinen Läden läuft.

Und wenn du den Typen erlebt hättest dann wüsstest du warum ich es geglaubt habe.

Wie oft arbeitest du im Verkauf? Äh, warte, du steckst ja nur Karten...
 

alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.581
1.579
GIB | BER
Wie sollen die Mäuse denn den Umgang mit Geld erlernen?
Sehe hier in btw öfter, dass Kinder die def unter 16/17 sind mit Karte bezahlen. Scheint zu gehen. Teilweise auch welche die ich so auf 12 einschätzen würde.
Ich habe ab 13 mit Karte gezahlt, da hatte ich mein erstes Girokonto bei der Sparkasse mit EC-Karte (sic!).
War überhaupt kein Problem, außer wenn ein Kassendrachen meinte, ich dürfe in meinem Alter noch gar nicht mit Karte bezahlen oder sich ausdachte, dass man mit meiner Karte gar nicht bezahlen könne.

Natürlich dauerte es nicht lange, bis ich in die Lastschrift-Falle tappte. Ab dem Moment war dann aber ELV gesperrt und ich konnte jederzeit richtig per Karte bezahlen, auch gut :D

Wie oft arbeitest du im Verkauf? Äh, warte, du steckst ja nur Karten...
Jemand, der Leuten was vom Pferd erzählt um sie zu einer Zahlungsmethode zu drängen oder an der Zahlung zu hindern, ist alles andere als ein Verkäufer.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.499
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Jemand, der Leuten was vom Pferd erzählt um sie zu einer Zahlungsmethode zu drängen oder an der Zahlung zu hindern, ist alles andere als ein Verkäufer.
Du hast so was von keine Ahnung. Ein Verkäufer interessiert sich zu allerletzt für das Zahlungsmittel. Aber auch du immer hart am zahlenden Kunden.

Gestern erzählte mir der Koch des japanischen Restaurants nebenan (weit über 100 Plätze, mind. 300qm groß) das sie bis Feierabend 5 Tische hatten, glaubst du wirklich da interessieren ein paar Cent/Euro Kartengebühren? Der Japaner nimmt alle Karten, und ist eigentlich "hip" in Berlin Mitte.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.438
1.086
Ich habe vor ein par Tagen mit einem Kiosk Typen über seinen MU gesprochen (10,50€), das fand ich wirklich seltsam, der Typ erklärte mir wie aus der Pistole geschossen, das wäre der Betrag den der Anbieter ausgerechnet hat damit der Kiosk keinen Verlust macht - die Antwort hat für mich Sinn gemacht.

Nur für die Spätmerker hier, der Anbieter verdient bei MU eben auch besser als bei der Dose Cola für 99Cent.
Warum bietet der Anbieter dann keinen anderen Tarif an?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du hast so was von keine Ahnung. Ein Verkäufer interessiert sich zu allerletzt für das Zahlungsmittel. Aber auch du immer hart am zahlenden Kunden.

Gestern erzählte mir der Koch des japanischen Restaurants nebenan (weit über 100 Plätze, mind. 300qm groß) das sie bis Feierabend 5 Tische hatten, glaubst du wirklich da interessieren ein paar Cent/Euro Kartengebühren? Der Japaner nimmt alle Karten, und ist eigentlich "hip" in Berlin Mitte.
Wenn es keinen Interessiert warum gibt es dann ständig MUs in Berlin?
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.438
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Evtl. weil es die Betreiber der Terminals interessiert - schalt mal Licht ein. Warum sollte der Anbieter etwas besseres anbieten wenn er so besser verdient?
Wieso verdient er so besser?
Dem Anbieter muss doch daran gelegen sein, dass so gut wie alles über Karte läuft und nicht so wenig wie möglich?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Wieso verdient er so besser?
Dem Anbieter muss doch daran gelegen sein, dass so gut wie alles über Karte läuft und nicht so wenig wie möglich?
Dem Anbieter sind hohe Umsätze wichtig, viele kleine Zahlungen bringen weniger - Stichwort: Fixkosten.

Evtl. mal BWL an der Abendschule auswählen.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
1.438
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Dem Anbieter sind hohe Umsätze wichtig, viele kleine Zahlungen bringen weniger - Stichwort: Fixkosten.

Evtl. mal BWL an der Abendschule auswählen.
Dann sind die Anbieter in DE wohl wie immer die Schlausten der Welt und alle anderen in der EU die Dümmsten, die dank flächendeckender Kartenakzeptanz ohne MU weniger verdienen als die schlauen Deutschen Anbieter.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Dann sind die Anbieter in DE wohl wie immer die Schlausten der Welt und alle anderen in der EU die Dümmsten, die dank flächendeckender Kartenakzeptanz ohne MU weniger verdienen als die schlauen Deutschen Anbieter.
Dafür müsste man z.B. die Vertriebsstrukturen in allen Ländern kennen, kennst du diese in Spanien?
 
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westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
740
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Tanken mit Barzahlung geht in USA problemlos, wenn auch natürlich nicht "pay at the pump" (aber das weißt Du als Westcoastflyer vermutlich).
Nur wenn du an einer gestafften Tankstelle bist und der Shop gerade offen hat. - Im Gegensatz zur Meinung die in Europa über die USA verbreitet ist, sind die USA nicht unbedingt ein 24/7 Land wo alles immer offen hat.

In der Realität bezahlt kaum wer im Shop und alle (bis auf Touris deren Karten kein vernünftiges AVS können (wobei AVS weniger wurde seitdem die Leser EMV/Chip können)), an der Zapfsäule.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Die haben wohl meist % flatrates.
Das hat nichts mit Vertriebsstrukturen zu tun, sondern nur mit den Kosten pro Zahlung, es kommt aber darauf an, wer alles wieviel daran verdient.

Ich hatte mal einen Anbieter da hat der Verkäufer, also der Typ der den Vertrag gemacht hat persönlich, 0,1% vom Umsatz bekommen, und das über die gesamte Vertragslufzeit. 20 Jahr läuft der Vertrag, wenn du dann 1000 Kunden klar machst sind es 6000€ im Monat die ausgezahlt werden.

Ähnliches gibt es ja auch bei Versicherungen
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.962
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Das Problem ist, dass Du nicht weißt, ob das Konto auch von demjenigen ist, dem Du die Fahrkarte verkaufst. Da hilft keine Anfrage bei Auskunftsdateien.
Das ist wie Kreditkartenakzeptanz ohne irgendwelche Sicherheitsmechanismen.

Die Lektion haben wohl in den letzten Monaten viele Anbieter des Deutschlandtickets schmerzlich gelernt; weitere werden folgen.

und heute ist der nächste aufgewacht:


Richtig beschämend finde ich solche Ausreden wie:
"Hintergrund sei, dass für eine unbürokratische Einführung des Tickets auf langwierige Bonitätsprüfungen und Schufa-Auskünfte verzichtet worden sei."

"Unbürokratische Einführung" wird (nach einem Jahr noch) als Ausrede für eigene Unfähigkeit und Schlamperei vorgeschoben; es müsste heißen "wir waren unfähig, ein anständiges Risikomanagement zu machen".
"Kriminelle hätten sich dies zunutze gemacht und Tickets mit gestohlenen Kontodaten ergaunert." Ach, das hätte ja niemand ahnen können.

Aus https://www.heise.de/news/Deutschla...etrug-mit-gestohlenen-Kontodaten-9728819.html

"Die DVB arbeiten nun zusammen mit Ermittlungsbehörden daran, Sicherheit und Integrität des Deutschlandtickets zu gewährleisten. Momentan könne das Ticket daher nur als Chipkarte bestellt werden, bis weitere Sicherheitsvorkehrungen greifen."

Auch hier Nebenkerzen: die Sicherheit und Integrität des Deutschlandtickets ist nicht gefährdet; es geht lediglich um Betrugssicherheit der Zahlung per Lastschrift.
Und natürlich könnten sie das Problem einfach lösen, indem sie sicherere Zahlungsmethoden anböten bei Onlineabschlüssen.
Vielleicht hätten sie mal jemanden gefragt vorab, der sich mit sowas auskennt. Oder selbst ein klein wenig nachgedacht. Aber schließlich ist es ja die öffentliche Hand, die den Schaden bezahlt, der eigene Vorstandsposten wird dadurch nicht tangiert sein.

Dumm auch, dass die Presse sowas vollkommen unkritisch wiedergibt.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.499
7.565
Nur in de sind die Vertriebsstrukturen so, dass man schlechten Service bieten muss.
Nein, die Vertriebsstrukturen sind so das die Verkäufer viel verdienen. Ich schau gerne mal über deine Versicherungen..........


In DE lässt man sich Bequemlichkeit auf jeder Ebene gerne und gut bezahlen.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
740
621
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Richtig beschämend finde ich solche Ausreden wie:
"Hintergrund sei, dass für eine unbürokratische Einführung des Tickets auf langwierige Bonitätsprüfungen und Schufa-Auskünfte verzichtet worden sei."
Naja. - Der Schaden kann ja, gegenüber den Mehrkosten für ordentliche Zahlungsweisen, Kundenauthentifizierung und Betrugsprävention, nicht sooo sonderlich groß sein, wenn man sich nicht schon von Anfang an darum gekümmert hat.

Und was genau wollen sie mit Bonitätsauskünften oder Schufa? - Da machst du nur das Leben derjenigen schwer die unter Identitätsdiebstahl leiden bzw. fügst ihnen weiteres Leiden zu weil du deine in-house Prozesse nicht im Griff hast. - Nutzt halt die Ausweis App wenn ihr schon unbedingt Lastschrift anbieten wollt oder nutzt halt Strong Customer Authentification bei Debit-/Kreditkarten.

Ist halt das Problem, wenn du Deutschland von der Buschtrommel in die Neuzeit katapultieren willst.
 
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