Kreditkartenakzeptanz

ANZEIGE

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.646
7.685
ANZEIGE
Kann im Einzelfall der Fall sein, sollte aber keinen spürbaren Einfluss auf die Kreditkartenakzeptanz in Deutschland haben :)
(wirklich 0,0 Empfang muss allerdings tatsächlich extrem ländlich sein; die Gemeinde könnte ja durchaus mal Kontakt mit der Telekom aufnehmen; dort gibt es Programme zur Schließung von Funklöchern. Allerdings wollen manche Gemeinden das auch gar nicht bzw. sie möchten vielleicht Mobilfunk, aber keinen Mobilfunkstandort).
 
  • Like
Reaktionen: Hotel

upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Dann genieße entweder die ungestörte Zeit.
Oder ändere etwas (anderes Smartphone/ Netz) 👍.
Bei Tante Gerda ist o2 schwach. Onkel Theo glaubt, o2 wäre gut, aber er telefoniert gar nicht mehr, seit er im Heim ist. Meiner Tochter hab ich zum 70. Telekom geschenkt; bisher keine Beschwerden. Kartenleser kaufe ich mir zu Weihnachten. Danach geb ich den mal rum und berichte hier.
 
  • Haha
Reaktionen: geos

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.446
3.802
Leider 0,0 Empfang bei mir auf dem Land die anderen beiden funktionieren dort.

Wie wäre es mit einem Smartphone, welches
-empfangsstark ist
-alle Protokolle inkl. 5G nutzt
-WLAN-Call und VoLTE unterstützt?

Über Feinheiten wie z.B. Dual SIM mit Datenkarte im Telekom-Netz und Telefoniekarte bei Vodafone oder O2 will ich gar nicht erst mehr posten.

Von mir ist das das letzte OT-Posting.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Interessant sind auch die google Rezensionen der Bargeldfetischisten.

Jeder hat seine Gründe dafür, entweder bar oder mit Karte zu zahlen.
Wenn jemand den Umsatz der Barzahler nicht möchte, dann ist das eben so
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.674
1.309
Oberfranken
Kompletter Bullshit. Meine Beobachtung aus Kassenschlangen einer Metropole ist: die Jugend zahlt bar. Die Alten zahlen mit Karte, weil sie irrtümlich glauben, das sei hipp.

Und wenn die jungen Leute mal mit Karte zahlen, dann zücken sie die Girocard der örtlichen Sparkasse. Die Leute des Vielfliegertreffs scheinen nicht wirklich oft das Haus zu verlassen. Hier werden ja überwiegend Reklame - Aussagen kostenloser (werbefinanzierter) online- Seiten nachgekaut. Dabe handelt sich jedoch um Wunschdenken der werbenden Prekariatsbanken und Kärtchenanbieter, aber sicher nicht um die Realität
Ich denke, das ist in DE sehr unterschiedlich. Einige Jugendliche zahlen gerne mit Karte, Telefon oder dieser komischen Uhr, aber einige auch nur bar. Das dürfte davon abhängen, wie sie es von den Eltern oder dem Umfeld gelernt haben.
Vor ein paar Jahren war ich mal hier im etwas rückständigen Oberfranken in einer Pizzeria im Biergarten als der Strom ausgefallen ist. Wir waren zum Glück bereits mit dem Essen fertig. Der Wirt hat ein paar Kerzen auf den Tischen aufgestellt. Was glaubt ihr, wie wir bezahlt hatten? Natürlich mit KK! :cool: Der Wirt hatte damals bereits ein Lesegerät, dass mit WLAN und übers Mobilfunknetz funktioniert, da er einen Lieferservice betreibt und das Gerät zum Kunden mitgenommen wird.
Frage an die Experten: Wie lange funktionieren die Akkus der Mobilfunkmasten bei Stromausfall? Ich habe mal gelesen, es wären nur 2-3 Std., damit Notrufe getätigt werden können.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.646
7.685
Interessant sind auch die google Rezensionen der Bargeldfetischisten.
Interessant sind dort aber auch Kommentare wie "Ich bin ein kleiner Fan! Feinste Kaffeevariationen, keine Kuhmilch! Kein Bargeld !". Da hat jemand auch schön kultivierte Feindbilder. Ob ein Laden (u.a.) Kuhmilch anbietet und Barzahlung ermöglicht, sollte für einen Gast, selbst wenn er das nicht möchte, doch durchaus vollkommen egal sein, solange er nicht gezwungen wird, Kuhmilch zu bestellen und bar zu bezahlen (was davon wäre wohl schlimmer? :) ).
Es drängt sich der Verdacht auf, dass es bei manchen Konsumenten nur darum geht, dass ein Laden mit gewissen Attributen (kuhmilchfrei, bargeldfrei) eben als "hipper" gilt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Frage an die Experten: Wie lange funktionieren die Akkus der Mobilfunkmasten bei Stromausfall? Ich habe mal gelesen, es wären nur 2-3 Std., damit Notrufe getätigt werden können.
Ja, 2-3 Stunden ist schon sehr hoch gegriffen. Glücklicherweise sind Stromausfälle meistens eher lokal (z.B. bestimmte Straßenzüge), sodass nur wenige Mobilfunkstationen betroffen sind und die benachbarten übernehmen können. Bei einem "richtigen" Stromausfall kann man die Mobilfunknetze vergessen. Sollte man bei seinen BCM-Plänen besser berücksichtigen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Über Feinheiten wie z.B. Dual SIM mit Datenkarte im Telekom-Netz und Telefoniekarte bei Vodafone oder O2 will ich gar nicht erst mehr posten
Es geht und ging um GSM Terminals die können kein Dual SIM und meist ist die SIM Vertrags Bestandteil
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.646
7.685
Dann sollte man sich vor Vertragsabschluss über die Empfangssituation an den gewünschten Einsatzorten informieren. Dass wirklich kein GSM bzw. EDGE geht, ist schon wirklich sehr selten, selbst bei O2. Aber es gibt natürlich solche Orte.
 
  • Like
Reaktionen: Hotel

upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Ähm es geht gerade um GSM Terminals auf z. B. Märkten und da hängt De eben auch wegen schlechter Mobilfunk Versorgung hinterher.
Bei meinem Getränkelieferanten ist das Terminal immer von Girocard auf Lastschrift geschwenkt, wenn der Empfang wieder mal zu schlecht war.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Derweil titelt der Spiegel absolut zutreffend "Wie Konsumenten zu Leidtragenden eines erbitterten Streits um Marktanteile werden."
Habe den Artikel mittlerweile auch gelesen.

Zitat: "Laut Rüter müssen mittelständische Händler mit Gebühren von ein bis drei Euro rechnen, wenn ein Kunde für 100 Euro kauft und mit der Visa-Karte bezahlt. Bei der Girocard lägen die Gebühren dagegen bei nur 0,13 bis 0,2 Prozent."

Nee klar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Ein Gebührenunterschied vom Faktor 7,5 bis 15 und mehr ist (bzw. wäre) schon nicht ohne.

Nur veröffentlicht der selbe vom Spiegel als Experte zitierte Herr Rüter von der EHI Retail Institute GmbH ja selbst regelmässig Studien wie "Zahlungssysteme im Einzelhandel 2022". Von der man wenigstens eine Leseprobe kostenlos einsehen kann, welche uns gleich so begrüsst:

"Die durchschnittlichen Autorisierungsgebühren für die girocard sind durch die Gebührendeckelung auf maximal 0,2 Prozent und durch das Verhandlungsgebot des Bundeskartellamts mittlerweile auf 0,171 Prozent abgesunken. Große Unternehmen zahlen sogar im Mittel nur noch 0,138 Prozent des durchschnittlichen Einkaufsbetrags (...) Dazu kommen moderate Zusatzentgelte für die Netzbetreiber. Mastercard und Visa sind mit ihren Debitprodukten zwar seitens der EU ebenfalls auf 0,2 Prozent gedeckelt, zusätzlich belasten aber sog. Scheme fees und Acquirergebühren sowie das hier nicht greifende Verhandlungsgebot. Bestenfalls können daher für Visa Debit Gesamtgebühren zwischen 0,25 und 0,3 Prozent realisiert werden."

Man muss hier nicht für 465€ die Studie kaufen, Gebührentabellen wälzen oder sich zwischen grossen und mittelständischen Unternehmen verzetteln, um - in Bezug auf die neuen internationalen Debitkarten deutscher Banken - die angegebenen Zahlen des Spiegels für schlecht recherchiert oder (täuschend?) übertreibend zu halten.

Seriös scheint es mir jedenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Femminello

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.446
3.802
Das Cleverste wäre für POS aus meiner Sicht, wenn hinsichtlich Karten mit Akzeptanz ausschließlich von „EC-Karte“ geworben wird.

Und wenn andere Schemes auf gezielte Nachfrage akzeptiert werden, verbunden mit der Bitte an offensichtliche Inländer, beim nächsten mal mit „EC-Karte“ zu bezahlen.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.365
1.911
Ich hatte es erst wieder letzte Woche mit einem Betreiber eines örtlichen Lokals. Gute indonesische Küche. Hervoragende Qualität.
Und dazu preiswert. Seit dem Ende der Pandemie Maßnahmen wieder nur Barzahlung oder "EC-Karte".
Kann ich aber gut nachvollziehen. Sicherlich kostet die Akzepanz von Mastercard und Visa nicht mehr soviel mehr wie früher.
Aber das doppelte bis dreifache ist es schon. sie hat es mir ziemlich gut erläutert!:rolleyes:

So, jetzt warte ich mal auf die Reaktonen der "Schwarzgeld" Bekämpfer!
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.646
7.685
Zumal bei Visa und MC solch ein Verhalten auch sicher "sehr gut" ankäme. Da ist es schon korrekter, einfach nur die Zahlungsmittel zu akzeptieren, die man akzeptieren möchte, und halt in Kauf zu nehmen, dass man dadurch den einen oder anderen potenziellen Kunden verliert. Wenn das Angebot sonst stimmt, wird das vermutlich kaum der Fall sein.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.545
3.743
HAM
Habe den Artikel mittlerweile auch gelesen.

Zitat: "Laut Rüter müssen mittelständische Händler mit Gebühren von ein bis drei Euro rechnen, wenn ein Kunde für 100 Euro kauft und mit der Visa-Karte bezahlt. Bei der Girocard lägen die Gebühren dagegen bei nur 0,13 bis 0,2 Prozent."

Nee klar.

Als ich das gelesen hatte habe ich.... Es gibt bei der Volksbank und der Sparkasse einfach keine Verträge, die nur 0,13-0,2 Prozent nehmen. Da kommen ja jede Menge monatliche Gebühren plus die Buchungsgebühren dazu. Wenn ich 50 Cent pro Buchungsposten zahle, klar, da bin ich bei 100€ noch günstiger, aber nicht bei 50€ und schon gar nicht bei 5,99€

Abgesehen davon muss ich momentan mit Kosten von 1€ pro fünf Minuten an der Kasse rechnen, weil einfach das der Mindestlohn ist. Alleine da wäre es schon sinnvoller, wie in anderen Ländern auch, mehr auf einen automatisierten Checkout zu setzen, der mit Karte einfach viel günstiger ist als mit Bargeld.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.545
3.743
HAM
Und dazu preiswert. Seit dem Ende der Pandemie Maßnahmen wieder nur Barzahlung oder "EC-Karte".
Kann ich aber gut nachvollziehen. Sicherlich kostet die Akzeptanz von Mastercard und Visa nicht mehr soviel mehr wie früher.
Aber das doppelte bis dreifache ist es schon. sie hat es mir ziemlich gut erläutert!:rolleyes:

Ich habe früher für US Medienunternehmen gearbeitet. Die haben meine Artikel nur per USD Scheck bezahlt. Meine Bank hat 15€ plus einen Prozentsatz an Gebühren genommen. Bloß verdiente man damals pro Artikel halt nicht sehr viel, insbesondere in Bereichen nicht, wo einem die Publicity gegengerechnet wurde.

Alles, wo die Banken nicht involviert waren, wäre besser gewesen. Heute gibt es da viele Möglichkeiten, die es damals einfach nicht gab.
 
  • Like
Reaktionen: Hotel

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.609
Oberpfalz
Kann ich aber gut nachvollziehen. Sicherlich kostet die Akzepanz von Mastercard und Visa nicht mehr soviel mehr wie früher.
Aber das doppelte bis dreifache ist es schon. sie hat es mir ziemlich gut erläutert!:rolleyes:
So ein Gespräch hatte ich mit dem Fahrradmechaniker (der mittlerweile Cash only ist) mit Girocard. Damals nahm er noch Girocard ab 40 € Umsatz an (eine einfache Fahrradinspektion ohne große Erfordernis von Ersatzteilen lag darunter). Er hat mir erklärt, dass er pro Umsatz (iirc) 0,25 % zahlen musste und pro Umsatz 0,20 €. Das Terminal von ingenico hatte einen VR-Payment Aufkleber.
Meiner Meinung nach müssten die Kartengebühren stärker bzw. anders gedeckelt werden. Im Status Quo kommen halt lauter Zusatzgebühren dazu. Warum macht man das nicht so, dass man die Gebühren insgesamt deckelt? Also z. B. bei Girocard maximal 0,25 %, bei MC/VISA-Debit maximal 0,5 % und bei MC/VISA-Credit maximal 0,8 % und die fixe Gebühr pro Zahlung auf 0,07 € deckelt? Ggf. auch einen Gebührendeckel für kleine Beträge, damit der Bäcker beim Verkauf von 3 leckeren Brötchen im Wert von 0,90 € (beispielhaft) nicht zu viel Gebühren zahlen muss.
Alles nur für private Karten aus EU und Non-EU, Business-Karten kann man ja weiterhin ausnehmen, genau wie exotische Karten wie Amex, Discover, Diners, JCB und UnionPay. So hoch können die Kosten für Kartenzahlungen ja nicht sein. Da machen sich einige die Taschen voll. Ausbaden müssen dass dann Kunden, die nicht mit Karte zahlen können, da dem Händler die Gebühren zu hoch sind.
Dann kann man ja auch über eine Akzeptanzpflicht reden.
Ja, so ein Gebührenmodell wäre ein Eingriff in das Geschäftsmodell, aber wir reden hier eben von einer ziemlich banalen Sache (Kartenzahlung). Vermutlich würden, wenn sowas kommt, bei nahezu allen MC/VISA-Karten die letzten Reste an Cashback, die es noch gibt wegfallen, aber für bessere Kartenakzeptanz wäre es (zumindest für mich) ok.