Kreditkartenakzeptanz

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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
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Zumindest die DKB zeigt die Lastschriften ein paar Tage vorher als Vormerkung an. Dann kann man das Konto noch rechtzeitig verstärken, wenn es mal eng werden sollte.
consorsbank mittlerweile auch, zudem sogar Vormerkung und bis Wertstellung.

Der Händler trägt aber eine ziemlich große Mitschuld, wenn er mutwillig ein besonders risikoreiches Verfahren wählt, obwohl der Kunde eigentlich nur mit Girocard bezahlen wollte, die Girocard-Zahlung auch möglich gewesen wäre und das ganze dann nicht passiert wäre.
Der Kunde hätte das Angebot der ELV-Zahlung ja nicht annehmen müssen.

Nun ist es allerdings nicht so, als wäre jeder Mensch bereits mit der finanziellen "Übersicht" geboren worden.
Es ist vielmehr eine Fähigkeit, die auch erst gelernt werden muss.
Indem man den Umgang mit Geld und Zahlungen lernt.
Das kann man als Kind bzw. Heranwachsender beispielsweise mit Nutzung einer Bankkarte.
Und im schlechtesten Fall lernt man es dann halt spätestens mit der geplatzten ELV-Lastschrift.
Erstaunlicherweise habe ich es als Jugendlicher problemlos geschafft.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
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Sehe ich auch so. Als ich noch Sparkassenkunde war, war ich mir nie sicher ob bereits alle ELV Zahlungen abgebucht worden sind oder ob noch irgendwelche in der Luft hängen. Was teilweise dazu geführt hat, dass ich mit meinem Jugendkonto mal ins Minus gekommen bin weil irgendeine Lastschrift in der Luft hing die ich nicht mehr im Sinn hatte ... da hilft eine App mit Kontostandsabfrage wenig, wenn noch nicht angezeigte Abbuchungen kommen
Was ich vorhin schrieb. In der Regel lassen Banken diese Lastschriften im gewissen Rahmen nicht zurück gehen... Da muss die Bonität in der Regel schon sehr schlecht sein.

Danke für die Bestätigung, dass es sogar bei einem Jugendkonto der Fall ist... Obwohl es da nicht mal so sein dürfte.

Also bleibe ich dabei... Wenn bei jemand eine 16 Euro Karten-Lastschrift zurück gebucht wurde, dann würde ich nicht nur den Fehler beim Händler suchen... Man kann Ikea nämlich auch zum Bauernopfer machen.
 

nicki1997

Erfahrenes Mitglied
19.11.2015
2.131
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Weil ein Nicht-Kartennerd mit der Girocard überall durchkommt, während er bei der VISA gucken muss, ob sie akzeptiert wird. Und wer darauf kein Bock hat, nimmt halt die GC. Kann ich nachvollziehen.
Girocard wird aber auch nicht überall akzeptiert (z.B. DB Zugverkauf, Contipark Automaten (einzelne akzeptieren auch Girocard)
 

typo3

Reguläres Mitglied
16.12.2015
60
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Es kommt auf die Bank an. Soweit ich weiß lässt z.B. die comdirect keinen negativen Saldo zu, wenn man keinen Dispo hat. Ich hatte mal eine Rücklastschrift als mein damaliger Arbeitgeber wegen einer technischen Panne den Lohn zu spät überwiesen hatte. Damals fehlten dann knapp 2€ auf dem Konto dafür. An der Bonität sollte das eigentlich nicht liegen können, schließlich bewilligt mir die comdirect auch eine VISA mit mehreren tausend Euro Verfügungsrahmen und sollte wissen, dass die 2€ kein Problem darstellen sollten.
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Die Chance, dass die VISA nicht akzeptiert wird, ist aber deutlich höher, als dass ich dann mal beim DB Zugverkauf einkaufen muss. Zumal die Leute ja meistens die VISA noch mithaben.
 
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User1442xyz

Erfahrenes Mitglied
30.08.2014
837
7
War heute bei Burger King in Leverkusen die nehmen fast alles außer amex ich zahlte mit Visa kontaktlos. Neben mir ein Mann mit Ing diba girocard. Frage mich warum er kein Visa benutzt? Bei Diba ist die girocard unnötig.
Mein Vater ist auch bei der Diba.
Er wusste bis vor kurzem gar nicht, dass man bei Netto MD mit VISA zahlen kann. Er nimmt auch immer die Girocard.
Er weiß auch nicht, was kontaktloses bezahlen ist. Bei Vielen landen solche Mitteilungen der Bank ungelesen im Müll.
 

NFCTag

Erfahrenes Mitglied
01.07.2016
1.327
6
Der Kunde hätte das Angebot der ELV-Zahlung ja nicht annehmen müssen.
Hier im Forum unterschreiben manche Nutzer bei einer PayPass/PayWave Zahlung aus ANGST vor der Kundenschlange auch das ELV Lastschriftmandat. Vielleicht unterschrieb die Ikea Kundin auch nur aus Angst vor den anderen Kunden.

Auch wenn ELV hier von vielen als gut und seriös dargestellt wird. Ich bleibe dabei dass ELV ein abgrundtiefes Verbrechen ist das von der EU unter Strafandrohung verboten gehört. Das ist meine Meinung und das hat nichts damit zu tun ob einer mit Geld umgehen kann oder nicht.

Manchmal hat man den Eindruck dass sich hier versteckte Sparkassenmitarbeiter tummeln um Lobbyarbeit zu leisten.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Das ist aber unabhängig von der Girocard so. Wenn dann auf einmal alle 3 Monate die GEZ abgebucht wird, oder der Jahresbeitrag für den Verein, und man hat das nicht mehr im Kopf [...]

Das sind aber Fixkosten. Wenn unter der Prämisse dass sobald ich die Zahlung abschließe, der Betrag beglichen ist, und so ist es bei einer echten Kartenzahlung, die Zahlung erst einige Tage später kommt, kann man sie auch mal aus dem Sinn verlieren. Vor allem wenn viele ELVs kommen. Hier von Rewe, da von Kaufland, dann macht Thalia noch eine etc. Und zu meiner Zeit wurde das noch nicht als vorgemerkter Umsatz angezeigt. Da kam sie einfach irgendwann. Und als Jugendlicher hatte ich keine GEZ, Miete, Strom etc Fixkosten. Da war aber auch mein Monatsbudget entsprechend niedrig, sodass die Gefahr wenn man mit den noch ausstehenden Lastschriften durcheinander kommt, ins Minus zu geraten ungemein höher war.
Wäre auf ELV verzichtet worden, hätte man viel besser budgetieren können und wüsste zu jedem Zeitpunkt auf den Cent genau, wie viel Geld mal noch übrig hat.
 

DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Hier im Forum unterschreiben manche Nutzer bei einer PayPass/PayWave Zahlung aus ANGST vor der Kundenschlange auch das ELV Lastschriftmandat. Vielleicht unterschrieb die Ikea Kundin auch nur aus Angst vor den anderen Kunden.

Um Druck von den Kunden zu nehmen sollte man gesetzlich vorschreiben, dass das Kassensystem so lange für jegliche neue Eingaben gesperrt sein muss, wie ein Leser mit einer Lesegeschwindigkeit, die eine SD vom Median zum Langsamen abweicht, benötigt um den Vertragstext zu lesen. :D
 
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Gnarfy

Aktives Mitglied
16.11.2015
241
3
Um Druck von den Kunden zu nehmen sollte man gesetzlich vorschreiben, dass ...

Ich finde das diskriminierend. Es gibt genügend Leute, die nicht lesen und schreiben können. Daher sollte die Kassenkraft verpflichtend jedem Kunden die Tapete vorlesen müssen. Das setzt allerdings voraus, dass diese selbst lesen können muss...
 

DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Ganz ernsthaft finde ich aber, dass der Vertrag klare und verbindliche Angaben in € machen müsste, was ein Mahn- und Inkassoverfahren kosten würde.
Und zwar nicht in Schriftgröße 2 und auch nicht vorgedruckt auf der Rückseite.
Da dürften dann doch einige die Unterschrift verweigern, wenn im Text plötzlich 2-3 stellige Eurobeträge (vorgeschrieben fettgedruckt hervorgehoben) auftauchen.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
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Ganz ernsthaft finde ich aber, dass der Vertrag klare und verbindliche Angaben in € machen müsste, was ein Mahn- und Inkassoverfahren kosten würde.

Wobei das im Zweifelsfall nicht genau angegeben werden kann. Wenn man es so anstellt wie das IKEA-Paar kommt man halt auf die 400€, was aber wohl kaum der Regelfall ist.
 

DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Wobei das im Zweifelsfall nicht genau angegeben werden kann. Wenn man es so anstellt wie das IKEA-Paar kommt man halt auf die 400€, was aber wohl kaum der Regelfall ist.

Da sind die Kosten des verlorenen Rechtsstreits IMHO schon mit drin. Das ist ja tatsächlich nochmal was anderes. Aber die Kosten des Mahn- und Inkassoverfahrens sind schon im Voraus bezifferbar (und meist grob überzogen).
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Geplatzte Lastschriften liegen allein im Verschulden des Kunden und nicht bei den pösen pösen Händlern, die komischerweise davon ausgehen, dass der Kunde seine Einkäufe auch bezahlt.

Nein, eben nicht. Es kann in der Zwischenzeit zu einer unberechtigten Abbuchung gekommen sein, welche das Konto so weit leer räumt, dass nicht mehr genug da ist für die ELV-Zahlung.

Allerdings ist es dann meine Pflicht, nicht nur die unbefugte Lastschrift zurückzugeben, sondern auch den anderen Betrag manuell zu überweisen. Die eigene Bank hilft dabei, wenn die Kontodaten nicht im Kontoauszug auftauchen.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Gar nicht erst so einen Lastschriftmurks machen. Bei guten Verhandlungen sind die Gebühren hinreichend gering und ich bezweifle, dass IKEA dazu nicht in der Lage ist. Aldi, Lidl und DM schaffen es doch auch.
Lastschrift ist eine extra Einnahmequelle. Ich sollte diesen Satz so gebetsmühlenartig wiederholen, wie gowest.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.846
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Wer in München mal zu viel Restmüll hat, muss sich Müllsäcke der Müllabfuhr kaufen, die dann mit der nächsten Restmüllabfuhr mitgenommen werden.

An den Wertstoffhöfen, wo man die Säcke kaufen kann, werden nur "EC-Karten" (gemeint ist Girocard only) genommen, kein Bargeld, einfach weil man schlechte Erfahrungen mit dem Personal hatte. Nur an der Stadtinformation kann man bar zahlen, dafür nicht mit Karte.

Online-Bestellung? Ist nicht. Wenn, dann schriftlich unter Beilage eines Schecks!

N26- oder Fidor-Kunden schauen also blöd drein, müssen Bargeld besorgen und zur Stadtinformation laufen.

Fun-Fact: Weil ein 70-Liter-Sack 6€ kostet, werden die Müllsäcke in den Wertstoffhöfen in Tresoren gelagert. Sicher ist sicher.

Müllsäcke*– AWM - Abfallwirtschaftsbetrieb München
Ich habe genau diese Säcke letzten Dezember in Langwied mit meiner n26 Maestro bezahlt.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.846
2.417
Ich habe die technischen Spezifikationen und so analysiert, der einzige Grund warum noch niemand auf die Idee gekommen ist offline Karten mit fremder Kontonummer zu erzeugen und zu missbrauchen ist, dass es online auch geht und anonymer geht.

OT: Wenn jemand rechtlich bewanderter ist als ich: Wäre es eine Straftat sich zu einem Fidor oder N26-Konto eine Karte zu basteln, die in der Lage ist dem Terminal seine Kontonummer und BLZ anzugeben? Man müsste afaik nur die Girocard AID für eigene Zwecke angeben und dann alles nach den ELV-Spezifikationen auf eine Karte schreiben. Ein AGB-Verstoß wäre das ja nicht, nur dass mit Girocard in den Lastschriftbedingungen wäre ein Problem.
Ich dachte mich zu erinnern, dass die Girocard App die Daten signiert schickt, man braucht also einen geheimen Schlüssel, den man nicht roh auslesen kann...
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.846
2.417
Hätte IKEA die Lastschrift einfach nochmal angestoßen und dann selbst mit einem Mahnverfahren mit vernünftigen Gebühren begonnen, wären jetzt alle glücklich.

Aber genau das machen sie. Mir ist Mal eine vom Ikea in Eching zurück gegangen, die wurde 2 Wochen später wieder abgebucht, mit 6 Euro Gebühren, 5 davon mussten sie an die Targobank abdrücken, einen haben sie auf Anfrage erstattet.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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Dann ist ja alles geklärt. Der Händler ist verantwortlich, wenn der zur Finanzlegasthenie neigende Kunde die Übersicht verliert:blah:
Bitte erst lesen, dann denken, dann antworten.

Ikea hat an der Kasse die nötige Technik, um die Kontodeckung in Echtzeit zu überprüfen, entscheidet sich aber bewusst dagegen, weil man mit Inkassogebühren mehr Geld machen kann.

Ikea hat nicht versucht, das Geld nochmal einzuziehen, hat dem Kunden auch keine Mahnung geschickt, nichts. Vermutlich zahlt das Inkassobüro zu gute Provisionen, sodass man gar nicht möchte, dass der Kunde eine zweite Chance bekommt.
 
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