Kreditkartenakzeptanz

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Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.329
376
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Ich weiß ja nicht, wie das heute ist, aber früher wurden die Studiengebühren in der Regel per Überweisung bezahlt. Und nur wer noch nie einen Einblick in eine Buchhaltung hatte, stellt sich auf den Standpunkt, dass kein hoher Verwaltungsaufwand entsteht. Denn um jemanden zu exmatrikulieren, musst du schließlich wissen, wer nicht bezahlt hat, oder? ;)
Bei mir konnte man sich zum Schluss im SB-Portal zurückmelden, in dem man auch Immatrikulationsbescheinigungen und Notenauszüge abrufen konnte. Nach Eingabe von Kontonummer und Bankleitzahl wurden die Studiengebühren abgebucht. Zuvor lief es auch per Überweisung.
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Denn um jemanden zu exmatrikulieren, musst du schließlich wissen, wer nicht bezahlt hat, oder? ;)

Richtig, aber das ist zum einen keine komplexe Sache und wäre andererseits bei Kartenzahlung genauso.
So wie du es formuliert hast klang es auch mehr danach, als würden Unis die Gebühren bei den Säumigen mit hohen Kosten eintreiben müssen.
 

toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
2.233
1.294
Habe gerade kontaktlos bei meiner lokalen JET-Tankstelle mit meiner Hanseatic GenialCard bezahlt. Trotz Betrag > 60 € keine PIN-Abfrage. Ob ich das gut finde, muss ich noch überlegen...
 
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allesmieter

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
1.770
116
Habe gerade bei meiner lokalen JET-Tankstelle mit meiner Hanseatic GenialCard bezahlt. Trotz Betrag > 60 € keine PIN-Abfrage. Ob ich das gut finde, muss ich noch überlegen...

Ist mir am Wochenende auch aufgefallen. 56€ kontaktlos mit consors Visa. Ohne pin.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Richtig, aber das ist zum einen keine komplexe Sache und wäre andererseits bei Kartenzahlung genauso.
So wie du es formuliert hast klang es auch mehr danach, als würden Unis die Gebühren bei den Säumigen mit hohen Kosten eintreiben müssen.
Also Kartenzahlungen können zu 100% automatisch zugeordnet werden, bei Überweisungen muss das häufig manuell gemacht werden (weil nicht jeder den Verwendungszweck richtig eingibt). Spätestens wenn dann der Kontoinhaber und der Student nicht den gleichen Namen tragen, wird's richtig kompliziert. Überweisungen machen immer einen riesigen Aufwand, aber ich kenne das Problem: das möchte man sich nicht eingestehen, weil es ja so praktisch ist. (Und Händler geben oft auch noch 3% Rabatt, um einen Anreiz zu schaffen, was natürlich total dämlich ist)
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.329
376
Also Kartenzahlungen können zu 100% automatisch zugeordnet werden, bei Überweisungen muss das häufig manuell gemacht werden (weil nicht jeder den Verwendungszweck richtig eingibt). Spätestens wenn dann der Kontoinhaber und der Student nicht den gleichen Namen tragen, wird's richtig kompliziert. Überweisungen machen immer einen riesigen Aufwand, aber ich kenne das Problem: das möchte man sich nicht eingestehen, weil es ja so praktisch ist. (Und Händler geben oft auch noch 3% Rabatt, um einen Anreiz zu schaffen, was natürlich total dämlich ist)
Bei einer Rückmeldung per Kartenzahlung muss ich aber unnötigerweise ins Studienbüro.
 

saarschleife

Reguläres Mitglied
15.04.2018
34
0
Ich kenne das bei meiner Uni so: Es gibt verschiedene Terminals, an denen zentrale Dinge wie die Rückmeldung zum neuen Semester vorgenommen werden können (außerdem können Mensa-Guthaben, Druckkonto,... aufgeladen werden). Dort ist die Zahlung mit verschiedenen Karten (VISA, MC, girocard, ...) möglich (auch ohne MU). Es wird auch empfohlen, die Rückmeldung bspw. auf diese Weise vorzunehmen (und nicht per Überweisung, was auch möglich ist), da es dann sofort automatisch bearbeitet und zugeordnet ist.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Also Kartenzahlungen können zu 100% automatisch zugeordnet werden, bei Überweisungen muss das häufig manuell gemacht werden (weil nicht jeder den Verwendungszweck richtig eingibt). Spätestens wenn dann der Kontoinhaber und der Student nicht den gleichen Namen tragen, wird's richtig kompliziert. Überweisungen machen immer einen riesigen Aufwand
Aber den Aufwand macht sich ja nur ein Mitarbeiter, der ohnehin da ist und bezahlt wird.
Im Gegensatz zur Kartenakzeptanz, wo man die Kommissionen der Bank ja direkt auf der Abrechnung sieht.

Anbieten muss man Überweisungen zur Zahlung ja ohnehin, da man bei der durchschnittlichen deutschen Bank standardmässig ja auch keine zu Onlinezahlungen fähige Karte bekommt.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Aber den Aufwand macht sich ja nur ein Mitarbeiter, der ohnehin da ist und bezahlt wird.
(y) Bestechende Logik. Was soll man da noch sagen? Und wenn der Mitarbeiter kündigt oder das Rentenalter erreicht, dann hat man sich noch immer nicht um eine Lösung gekümmert, die keinen Mitarbeiter benötigt und deshalb stellt man einen neuen Mitarbeiter ein. Ich habe längst verstanden, dass du noch nie in einem Unternehmen gearbeitet hast. Zumindest in keinem, dass von ihrem Angestellten verlangt strategisch vorzugehen. Insofern: du hast recht, es ist vollkommen unmöglich, dass man Studiengebühren per Kartenzahlung annimmt und dadurch den Verwaltungsaufwand senkt. (Nebenbei: das muss schon eine sehr kleine Uni sein, wenn ein Mitarbeiter reicht, um die Zahlungen zu verbuchen).

Im Gegensatz zur Kartenakzeptanz, wo man die Kommissionen der Bank ja direkt auf der Abrechnung sieht.
Den Satz verstehe ich nicht.

Anbieten muss man Überweisungen zur Zahlung ja ohnehin, da man bei der durchschnittlichen deutschen Bank standardmässig ja auch keine zu Onlinezahlungen fähige Karte bekommt.
Und warum sollte man das deshalb anbieten müssen? Mit einer Girocard kann man doch auch bezahlen. Und ansonsten gibt es noch GiroPay, PayDirekt, PayPal und unzählige andere Methoden. Alle trotz Transaktionsgebühren billiger als einen Mitarbeiter zu beschäftigen.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.329
376
(Nebenbei: das muss schon eine sehr kleine Uni sein, wenn ein Mitarbeiter reicht, um die Zahlungen zu verbuchen).
Die Software ist aber schon intelligent genug, dass Überweisungen, in deren Verwendungszweck sich eine gültige Matrikelnummer befindet, automatisch verbucht werden können. Da bleibt nicht mehr so viel übrig. Und wie gesagt, schon zu meiner Studienzeit konnte man durch Eingabe von Kontonummer und BLZ im SB-Portal eine Abbuchung vom Girokonto triggern.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Insofern: du hast recht, es ist vollkommen unmöglich, dass man Studiengebühren per Kartenzahlung annimmt und dadurch den Verwaltungsaufwand senkt.
Natürlich nicht. Es kostet halt nur pro Transaktion, im Gegensatz zu Verwaltungsmitarbeitern, „die ja ohnehin da sind“.

Den Satz verstehe ich nicht.
Man sieht die transaktionsabhängigen variablen Entgelte auf der Abrechnung für das Terminal - und sieht, wieviel man da einsparen kann. Im Gegensatz zum Buchhaltungsmitarbeiter, der ja ohnehin da ist, wo es irrelevant ist, ob der ein bisschen mehr oder weniger zu tun hat.

Und warum sollte man das deshalb anbieten müssen? Mit einer Girocard kann man doch auch bezahlen.
Wie der Wenigflieger oben schon sagte: dafür muss man dann physisch anwesend sein (im Studienbüro z.B.). Das ist dann doch zuviel Aufwand.

Transaktionsgebühren billiger als einen Mitarbeiter zu beschäftigen.
Wie schon gesagt: der Mitarbeiter „kostet nichts“ zusätzlich, da er ohnehin da ist und seine Arbeit macht.
Andere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten und PayPal kosten dagegen pro Transaktion. Und nicht wenig.
Im übrigen hat man es mit Überweisung ja „schon immer so gemacht“.

Ich habe längst verstanden, dass du noch nie in einem Unternehmen gearbeitet hast. Zumindest in keinem, dass von ihrem Angestellten verlangt strategisch vorzugehen.
Wenn ich so schreibe wie hier und du das so rezipierst, muss es wohl so sein...
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Bei "Hans im Glück" nimmt nicht jeder Amex, oder?

Ich sehe gerade, dass z.B. der aus Münster drinsteht (auf der Amex-Seite), der aus Recklinghausen hingegen nicht.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Die Software ist aber schon intelligent genug, dass Überweisungen, in deren Verwendungszweck sich eine gültige Matrikelnummer befindet, automatisch verbucht werden können. Da bleibt nicht mehr so viel übrig. Und wie gesagt, schon zu meiner Studienzeit konnte man durch Eingabe von Kontonummer und BLZ im SB-Portal eine Abbuchung vom Girokonto triggern.
Ja, und wer schon mal in einem realen Unternehmen gearbeitet hat, weiß wie sorgfältig Kunden den Verwendungszweck ausfüllen. Aber klar, in der Theorie funktioniert das ganze natürlich ganz einfach, man darf nur nicht in die Praxis wechseln. Und zur Abbuchung: na gut, man könnte davon ausgehen, dass sowas nur jemand triggern lässt, der auch genug Geld auf dem Konto hat. Ansonsten beschäftigst du wieder eine Horde Mitarbeiter (ich verstehe natürlich, die sind ja eh da) mit dem Versenden von Mahnungen etc. Und die Gebühren der Bank für geplatzte Lastschriften muss man auch in die Buchhaltung buchen, etc.
Aber wenn das eh möglich ist, warum sollte man dann nicht einfachere Verfahren verwenden?

Man sieht die transaktionsabhängigen variablen Entgelte auf der Abrechnung für das Terminal - und sieht, wieviel man da einsparen kann. Im Gegensatz zum Buchhaltungsmitarbeiter, der ja ohnehin da ist, wo es irrelevant ist, ob der ein bisschen mehr oder weniger zu tun hat.
Und ich seh nur die Personalkosten. Und die hab ich auch noch an der Backe, wenn der MA mal wieder krank ist. Und wenn er Urlaub macht, muss den Job auch jemand anderes übernehmen. Aber ist natürlich nach deiner Logik kein Problem. Es sind ja eh genug Mitarbeiter "eh da". Hurra, Vollbeschäftigung.

Wie der Wenigflieger oben schon sagte: dafür muss man dann physisch anwesend sein (im Studienbüro z.B.). Das ist dann doch zuviel Aufwand.
Wie gesagt: man kann auch mit der Girocard zahlen ohne das Haus verlassen zu müssen. Oder musst du das Haus verlassen, wenn du online einkaufst? Es reicht doch dir einen Link zuzusenden über den du die gewünschte Zahlungsmethode auswählst und fertig.

Wie schon gesagt: der Mitarbeiter „kostet nichts“ zusätzlich, da er ohnehin da ist und seine Arbeit macht.
Wie gesagt: er ist solange da, bis er in Rente geht, kündigt oder mit dem Auto gegen einen Baum fährt.
Andere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten und PayPal kosten dagegen pro Transaktion. Und nicht wenig.
Immer zu vergleichen mit den Personalkosten. Ist ja relativ einfach zu errechnen, ab welchem Betrag die Transaktionskosten die Kosten eines Mitarbeiters übersteigt (und bitte daran denken: den Mitarbeiter musst du das ganze Jahr bezahlen, auch wenn er 6 Wochen krank und 4 Wochen im Urlaub ist).
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.329
376
Ja, und wer schon mal in einem realen Unternehmen gearbeitet hat, weiß wie sorgfältig Kunden den Verwendungszweck ausfüllen. Aber klar, in der Theorie funktioniert das ganze natürlich ganz einfach, man darf nur nicht in die Praxis wechseln. Und zur Abbuchung: na gut, man könnte davon ausgehen, dass sowas nur jemand triggern lässt, der auch genug Geld auf dem Konto hat. Ansonsten beschäftigst du wieder eine Horde Mitarbeiter (ich verstehe natürlich, die sind ja eh da) mit dem Versenden von Mahnungen etc. Und die Gebühren der Bank für geplatzte Lastschriften muss man auch in die Buchhaltung buchen, etc.
Aber wenn das eh möglich ist, warum sollte man dann nicht einfachere Verfahren verwenden?
Überweisung oder Lastschrift musst du eh anbieten. Alles andere ist in Deutschland nicht gängig genug. Dann hast du beides, die Personalkosten und die Gebühren.

Wie gesagt: man kann auch mit der Girocard zahlen ohne das Haus verlassen zu müssen. Oder musst du das Haus verlassen, wenn du online einkaufst? Es reicht doch dir einen Link zuzusenden über den du die gewünschte Zahlungsmethode auswählst und fertig.
Nein, kann man nicht. Die Girocard ist nicht onlinefähig. Man kann per Lastschrift zahlen. Das hast du oben ja schon abgelehnt, da das Konto ja nicht gedeckt sein könnte.
 

NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
882
89
BSL
Dann geht ja giropay, Klarna (SOFORT) oder Paydirekt. Damit dürfte man so ziemlich alle Konten abgedeckt haben.

Ja, aber diese Zahlungsmethoden sind nicht international anerkannt, damit wirst du z.B. bei einem japanischen Online Shop bzw. allgemein bei ausländischen Online Shops scheitern, die werden in der Regel diese genannten Zahlungsmethoden nicht akzeptieren.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Ja, aber diese Zahlungsmethoden sind nicht international anerkannt, damit wirst du z.B. bei einem japanischen Online Shop bzw. allgemein bei ausländischen Online Shops scheitern, die werden in der Regel diese genannten Zahlungsmethoden nicht akzeptieren.
Solange die Uni keine japanische Dependance hat ist das doch im vorliegenden Fall vollkommen Wumpe.
 
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A

Anonym64453

Guest
Dank der gesenkten Gebühren und den Mut einiger Wenigen hat sich ein Trend entwickelt:

https://www.cardprocess.de/index.php/presse/meldungen/173-baeckereien-lieben-girocard-kontaktlos

Klar macht Unterschrift nicht viel Sinn. Aber Kontaktlos zahlen ist so schnell von der Abwicklung wie die Freischaltung einer Tür in einem Bürogebäude. Dazu noch, ich zitiere, „Kontaktlos Bezahlen ist die Lösung für unseren Verkaufsbereich: Hygienisch, schnell und kostengünstig. Das perfekte Zahlungsverfahren für jeden Lebensmittelhändler“.

An alle die gerne mit Metall bezahlen: Der Händler muss am Abend die Kasse zählen, schützen und zur Bank bringen. Kostet Zeit, Nerven und Geld. So sind wir durch die EU Regulation ein bisschen fortschrittlicher geworden. Und am Ende sind (fast) alle zufrieden. (y)
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Ohne eine praxistaugliche Lösung (in diesem Fall Girocard kontaktlos) wäre das bei Bäckereien auch von vornerein zum Nischendasein verdammt.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.669
7.697
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Straßenbahn der VAG Freiburg:
Anhang anzeigen 113899
Modernes Gerät, VISA und Maestro wurden jedoch abgelehnt :confused:

Zitat aus VAG Freiburg stellt Vertrieb im Zug um | Eisenbahnjournal Zughalt.de (von 2016!): "... und man kann den Fahrschein mit allen gängigen Zahlungsarten erwerben, nämlich mit Münzgeld, mit Geldscheinen, mit girocard („ec-Karte“ mit PIN) und mit der Geldkarte."

dürfte eine ähnliche Situation wie bei den stationären Automaten in Bonn sein.
 
Status

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