Die Software ist aber schon intelligent genug, dass Überweisungen, in deren Verwendungszweck sich eine gültige Matrikelnummer befindet, automatisch verbucht werden können. Da bleibt nicht mehr so viel übrig. Und wie gesagt, schon zu meiner Studienzeit konnte man durch Eingabe von Kontonummer und BLZ im SB-Portal eine Abbuchung vom Girokonto triggern.
Ja, und wer schon mal in einem realen Unternehmen gearbeitet hat, weiß wie sorgfältig Kunden den Verwendungszweck ausfüllen. Aber klar, in der Theorie funktioniert das ganze natürlich ganz einfach, man darf nur nicht in die Praxis wechseln. Und zur Abbuchung: na gut, man könnte davon ausgehen, dass sowas nur jemand triggern lässt, der auch genug Geld auf dem Konto hat. Ansonsten beschäftigst du wieder eine Horde Mitarbeiter (ich verstehe natürlich, die sind ja eh da) mit dem Versenden von Mahnungen etc. Und die Gebühren der Bank für geplatzte Lastschriften muss man auch in die Buchhaltung buchen, etc.
Aber wenn das eh möglich ist, warum sollte man dann nicht einfachere Verfahren verwenden?
Man sieht die transaktionsabhängigen variablen Entgelte auf der Abrechnung für das Terminal - und sieht, wieviel man da einsparen kann. Im Gegensatz zum Buchhaltungsmitarbeiter, der ja ohnehin da ist, wo es irrelevant ist, ob der ein bisschen mehr oder weniger zu tun hat.
Und ich seh nur die Personalkosten. Und die hab ich auch noch an der Backe, wenn der MA mal wieder krank ist. Und wenn er Urlaub macht, muss den Job auch jemand anderes übernehmen. Aber ist natürlich nach deiner Logik kein Problem. Es sind ja eh genug Mitarbeiter "eh da". Hurra, Vollbeschäftigung.
Wie der Wenigflieger oben schon sagte: dafür muss man dann physisch anwesend sein (im Studienbüro z.B.). Das ist dann doch zuviel Aufwand.
Wie gesagt: man kann auch mit der Girocard zahlen ohne das Haus verlassen zu müssen. Oder musst du das Haus verlassen, wenn du online einkaufst? Es reicht doch dir einen Link zuzusenden über den du die gewünschte Zahlungsmethode auswählst und fertig.
Wie schon gesagt: der Mitarbeiter „kostet nichts“ zusätzlich, da er ohnehin da ist und seine Arbeit macht.
Wie gesagt: er ist solange da, bis er in Rente geht, kündigt oder mit dem Auto gegen einen Baum fährt.
Andere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten und PayPal kosten dagegen pro Transaktion. Und nicht wenig.
Immer zu vergleichen mit den Personalkosten. Ist ja relativ einfach zu errechnen, ab welchem Betrag die Transaktionskosten die Kosten eines Mitarbeiters übersteigt (und bitte daran denken: den Mitarbeiter musst du das ganze Jahr bezahlen, auch wenn er 6 Wochen krank und 4 Wochen im Urlaub ist).