Kritische Diplom Arbeit: Kundenbindung und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden

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Scheh

Reguläres Mitglied
05.10.2010
62
0
CGN
So wie er von der Arbeit erzählt, klingt es eh so als stände das Ergebnis schon vorher fest...ich weiß nicht, ob das die richtige Herangehensweise an eine wissenschaftliche Arbeit ist.
 

jp83

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
519
0
MUC
Was für eine sinnfreie Diskussion. Man sollte die Inhalte über die Benennung von Unis und FHs in einen eigenen Thread packen und es hier dabei belassen, dem User zu helfen.
 
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Z

Zurich Flyer

Guest
Nennen sich Fachhochschulen nicht immer "University of Applied Sciences"? "Hochschule der angewandten Wissenschaften" trifft die Sache doch auch exakt. Wo ist hier das Problem?


Das Problem dabei ist die Augenwischerei. Eine FH hat doch nichts mit einer Uni zu tun :eek: Genauso wenig wie ein Guttenberg ein Doktor ist :D
 
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TXL_Bis_Zuletzt

Aktives Mitglied
08.12.2010
161
0
Na ja, eine Uni die auf "amerikanisch" macht, weiss ja nicht wieviel das hermacht.. ein Ami mit einem Master kann oftmals kaum mehr als deutsche Lehrlinge..

Das ist nicht Ihr Ernst, will ich hoffen. Erstens: Die FHer in Deutschland haben, weil es das selbe nicht in anderen Ländern gibt ihre Namen erst im Englischen mit (university ... applied) übersetzt, weil sie genau das wären. Danach haben dann einige angefangen, dies nicht in zwei Sprachen zu trennen, sondern gleich die Sprache zu nehmen, in der das Löwenanteil wissenschaftlicher Kommunikation stattfindet.

Zweitens würde ich gerne wissen, welche Studien über den amerikanischen Master sie haben. Einzige Grundlage für Ihre Behauptung könnte sein, dass es bestimmte Berufe gibt, die in den USA in einem Hochschulstudium rrlernt werden, in Deutschland in einer Ausbildung (im dualen System) - berühmtes Beispiel "Krankenschwester/-pfleger". Aber auch dort bekommt der Uniabsolvent früher Personalverantwortung. Aber wenn sie mir aufzeigen könnten, bei welchem Lehrberuf ich einen Lehrling aus der Ausbildung nehmen kann, um einen amerikanischen Master der Physik, Geographie oder Informatik ("Computational Sciences") zu ersetzen, wäre ich interessiert. Das könnte mir sehr viel Personalkosten ersparen.
 
Y

YuropFlyer

Guest
TXL_Bis_Zuletzt:

Erstens sind wir in diesem Forum normalerweise per "Du".

Zweitens, ich jedenfalls brauche keine hochgekünstelten Studien, die meist das aussagen, was der Studienauftraggeber sich davon erhoffte, sondern beziehe mein Wissen auf Erfahrung. Und diese besagt, das ich lieber eine Person, die eine gute 4-jährige Lehre gemacht hat, nehmen würde, als ein frisch ab der Universität SuperWichtig kommender.. natürlich gibt es Berufe, in welchen ein Studium dir erst den Hintergrund gibt, den du für den Beruf brauchst, aber das duale Ausbildungssystem, das wir in DCH kennen, empfinde ich dem angelsächsischen System, nachdem jeder praktisch wertlos ist, der keinen Master hat, als deutlich überlegen. Nicht zuletzt zeigen deshalb immer mehr Entwicklungsländer, resp. kommende Supermächte wie Indien und China, Interesse am DCH-System, da auch diese gemerkt haben, das es keinen Sinn macht, die ganze Jugend in irgendwelchen Uni's Theorie lernen zu lassen bis sie grau sind.

Fachhochschule und Universitäten sind wichtig, ganz klar, aber der Trend, das nur noch auf Titel geschaut wird, der mittlerweile von USA/UK auf die ganze Welt zu überschwappen droht, ist lächerlich und die Realität zeigt eben ein ganz anderes Bild von der Lage. Aber viele wollten ja auch nicht wahrhaben, das der Boom der Banken auf sehr dünnem Grund gebaut wurde, und haben weiter in 30% Rendite Papiere investiert..
 
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macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
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könnte sein, dass es bestimmte Berufe gibt, die in den USA in einem Hochschulstudium rrlernt werden, in Deutschland in einer Ausbildung (im dualen System) - berühmtes Beispiel "Krankenschwester/-pfleger"

Auch hierbei hinkt der Vergleich. Zwischen einer britsche RN und einer deutschen Krankenschwester nach der Ausbildung liegen Welten was den Background, das Können, die Kompetenzen und das eigenständige Arbeiten angeht.
 

gerfis

Reguläres Mitglied
25.02.2010
46
0
CGN
Das ist sicherlich eine interessante Arbeit, die an den Diplomanden einige Herausforderungen stellt. Dass man die Hauptfragen einfach mal in diesem Forum einstellt, ist eine gute Idee, auch wenn dies kaum in einer qualifizierten Hilfe resultieren wird. Wenn die Arbeit fortgeschrittener ist, könnte man ggf. einen Fragebogen ins Netz stellen und die Teilnehmer dieses Forums bitten, dort einen Beitrag zu leisten. So käme man möglicherweise an die notwendige Zahl von Interviews, die für eine solche Arbeit wohl notwendig sind.

Grundsätzlich sollte sich ein Diplomand zum Beginn einer Arbeit bemühen, sich mit der Technik des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut zu machen. Auch wenn man nur ein paar Zeilen in einem Forum schreibt, sollte man bereits auf Stil und Orthographie des Beitrags achten. Auch mit Adjektiven sollte man sorgsam umgehen. Wie bereits vom Teilnehmer „SleepOverGreenland“ kritisch bemerkt, ist das Thema keinesfalls „sehr umstritten“. Es ist natürlich auch sehr ehrgeizig die genannten Kundenbindungsprogramme „in Frage“ zu stellen und nach „nachhaltigen“ (rower2000 hat da schon nachgefragt) Programmen zu suchen. Wenn Ihnen das auch nur ansatzweise gelänge, dann gehörten Sie eigentlich an die University of Chicago (Nr. 1 in der Welt marketing ranking) oder zumindest an die ihrer Fachhochschule benachbarte WHU in Vallendar. Kundenbindungsprogramme als Marketinginstrument gibt es seit Jahrzehnten. Die angelsächsische und auch die deutschsprachige Literatur hierüber ist mehr als reichhaltig. Es ist keinesfalls „schwer“ an Informationen zu kommen. Ihre Hochschulbibliothek kann über die Fernleihe an sämtliche Literatur kommen.

Ich kann Sie nur ermuntern, die anvisierte Arbeit zu beginnen. Setzen Sie den Anspruch nicht zu hoch. Sie haben ja bestenfalls ein halbes Jahr Zeit für die Fertigstellung. Eine Beschreibung und ein Vergleich der Programme sind schon ausreichend. Ihr eigener wissenschaftlicher Beitrag sollte im Punkt 4 liegen. Hier sollten Sie Hilfe auch bei anderen Fachgebieten (Medizin, Psychologie, Soziologie) suchen.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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8.926
FRA/QKL
aber der Trend, das nur noch auf Titel geschaut wird, der mittlerweile von USA/UK auf die ganze Welt zu überschwappen droht, ist lächerlich und die Realität zeigt eben ein ganz anderes Bild von der Lage.
Das sehe ich genau umgekehrt. Gerade in größeren deutschen Unternehmen spielt der Titel immer noch eine große Rolle für die Karriere, während ich diesen Eindruck in USA/UK noch nie hatte. Speziell in den USA gilt die jüngere praktische Erfahrung weit mehr, als eine irgendwann mal erhaltene theoretische Ausbildung. Der MBA ist allerdings häufig die Grundlage um die kaufmännischen Abläufe in vielen Positionen überhaupt zu verstehen und diese auch korrekt anzuwenden. Ohne kaufmännisches Verständnis kann ich einem MA schlecht Budget- und Controllingverantwortung geben.
 
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ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Der MBA ist allerdings häufig die Grundlage um die kaufmännischen Abläufe in vielen Positionen überhaupt zu verstehen und diese auch korrekt anzuwenden. Ohne kaufmännisches Verständnis kann ich einem MA schlecht Budget- und Controllingverantwortung geben.

Aha Du sprichst mir also die Fähigkeit ab ein selbstgegründetes Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern zu leiten nur weil ich keinen MBA habe? Sehr interessant diese Einstellung.
 

Philipp86

Neues Mitglied
29.11.2011
8
0
Muss mich in den nächsten Tagen leider erst mit meinem Tutor zusammensetzen um die endgültige Fragestellung zu beschliessen.
Aber gebe bescheid sobald ich mehr weiss.

Mich interessiert das aber auf jeden Fall!

Magst Du noch ein bisschen was zur zentralen Forschungsfrage, der geplanten Methodik und der "Richtung" sagen?
 
Z

Zurich Flyer

Guest
Aha Du sprichst mir also die Fähigkeit ab ein selbstgegründetes Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern zu leiten nur weil ich keinen MBA habe? Sehr interessant diese Einstellung.

Ach komm, auf den Beitrag musst du doch gar nicht eingehen. Ein MBA ist so ziemlich die nutzloseste "Ausbildung" die ich kenne.
 

Philipp86

Neues Mitglied
29.11.2011
8
0
Der Diplom Studiengang wird nichtmehr angeboten, ich bin der vorletzte Jahrgang. Und ja ich kenne den Unterschied :)

Ich frage mich wie er in Bad Honnef eine Diplomarbeit schreiben will. Dort gibt es nur Bachelor und Masterabschlüsse.
Desweiteren würde jemand der dort studiert den Unterschied zwischen LH und der Star Alliance kennen...
 
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Philipp86

Neues Mitglied
29.11.2011
8
0
Ich kann euch leider noch keine genaueren Informationen geben zu meiner Arbeit, da ich erst seit ein paar Tagen daran arbeite und wie gesagt noch keine genaue Fragestellung feststeht. Werde mich wie gesagt in den nächsten Tagen mit meinem Tutor zu diesem Thema treffen.

Aber ums jetzt mal klar zu Stellen: Ja, es ist (nur) eine FH; ich bin seit 2007 an dieser FH und mache einen Doppelabschluss Bachelor+Diplom, der heute nichtmehr angeboten wird und den unterschied zwischen Unis und FHs habe ich jetzt auch verstanden.
Ich habe einfach auf ein paar hilfreiche Kommentare zum Thema gehofft. Ist wsl das beste einfach ein Survey ins Forum zu stellen, im Laufe meiner Arbeit ;)

Aber bis jetzt danke für die hilfreichen Kommentare.
 

TXL_Bis_Zuletzt

Aktives Mitglied
08.12.2010
161
0
Auch hierbei hinkt der Vergleich. Zwischen einer britsche RN und einer deutschen Krankenschwester nach der Ausbildung liegen Welten was den Background, das Können, die Kompetenzen und das eigenständige Arbeiten angeht.

Genau deshalb war mein nächster Satz ja auch die Personalverantwortung um darauf hinzuweisen, dass die Aufgabe nicht identisch ist. ABER: Eine Deutsche Krankenschwester und eine "registered nurse" haben eben nicht vollkommen verschieden Aufgaben, sondern auch Überschneidungen. Das Hauptargument das in meinem Post entkräftet und nicht bestätigt werden sollte war ja ein deutscher Azubi sei besser als ein MAster im angesächsischen Sprachraum.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Aha Du sprichst mir also die Fähigkeit ab ein selbstgegründetes Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern zu leiten nur weil ich keinen MBA habe? Sehr interessant diese Einstellung.
Hast du eine US Ausbildung und sonst nichts? :confused:

Eben, darum ging es. Versuche bitte mal eine Budgetplanung mit einem Amerikaner ohne kaufmännisches Grundwissen. Viel Spaß... :D
 

Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
0
ZRH
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Und durch diesen Artikel ist das Verhalten der Anbieter doch in ein "kritisches" Licht gerückt.


Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More: Gut Ding will Meile haben - Reise | STERN.DE

Philipp,

Ach so jetzt habe ich das auch verstanden;) Es ist wichtig hier zu differenzieren.
Bei dem von Dir erwähnten Punkt geht es um eine Klage eines Statuskunden der Star Alliance / Lufthansa, der sich unfair behandelt fühlt. Es geht also hauptsächlich um die Frage wie wichtig der Gegenwert von Meilen als "Währung" zu bewerten ist und inwiefern sich ein Unternehmen die eigenmächtige Kürzung dieses Gegenwerts erlauben kann. Das Thema geht also, würde ich sagen, in Richtung Wirtschaftsrecht.

Eine Kritische Auseinandersetzung mit dem gesamten Thema, und so hat es sich für mich in Deinem ersten Post angehört, wäre für mich eine generelle Abhandlung über Sinn und Unsinn von Bonus- und Kundenbindungsprogrammen, sowie die damit verbundene Aufteilung von Kunden in unterschiedlich bevorzugte Kategorien. Das kann man natürlich aus der rein wirtschaftlichen Sicht, aber z.B. auch aus der gesellschaftlichen Sicht beurteilen.

Du musst Dir im Klaren sein, über was Du genau schreiben willst, und wo Du die Grenzen setzen willst.

Ich weiss nicht ob Du den Thread schon kennst:
http://www.vielfliegertreff.de/miles-more/31528-miles-more-senator-verklagt-lufthansa.html