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wiLLBe (Liechtensteinische Landesbank): Tagesgeld 1,55% auf CHF bis 50k, 1,25% bis 100k, keine Kosten. Ich habe da derzeit allerdings nur EUR (zu 3,80%).
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Danke Dir.
Diese Zweitmarke der LLB (welche direkt scheinbar nur 0,8% auf Tagesgeld bietet) hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
EUR Tagesgeld ist für mich uninteressant, weil ich nichts mehr neu in EUR anlege.
Kann ich nur empfehlen.
Eventl. auch mal bei Swissquote vorbeischauen.
Das isch en interessante Gedanke. Ich überleg au, obs gschider wär, s Tagesgeld statt in EUR lieber in CHF azlege.
Yuh zahlt 1,0% auf kostenlose Bankkonto in CHF.
0,75% für USD und EUR.
Danke.
Aber ein windiger Vermittler wie Yuh bekommt meine Kundendaten nicht. Erst recht, wenn er weniger Zinsen als die absolut seriöse LLB zahlt
.
Frage:
Bietet wiLLBe eine IBAN an, auf die ich EUR überweise, und rechnet für CHF-Tagesgeld in CHF um (mit tatsächlich nur 0.107% Aufschlag, so wie es in den FAQ steht)?
Oder muss ich CHF immer per SWIFT zu wiLLBe senden?
Falls ich EUR per SEPA hin überweisen kann, und wiLLBe tauscht zum Börsenkurs mit 0.107% Aufschlag, dann wäre das preiswerter als wenn ich z.B. Revolut tauschen lasse (ca. 0,2% Aufschlag) und per SWIFT senden lasse (max. 5€ je Überweisung).
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Aber ein windiger Vermittler wie Yuh bekommt meine Kundendaten nicht. Erst recht, wenn er weniger Zinsen als die absolut seriöse LLB zahlt
Windig? Das ist ein JointVenture aus PostFinance und Swissquote. Denke das ist eine gute Basis.
In Liechtenstein würde ich mir immer sehr gut überlegen, ob ich da Geld parke. Ein Land mit sehr fragwürdigen Konstrukten. Ich weiß nicht, ob ich da mal meinem Geld hinterher rennen möchte. Muss man sich halt überlegen, ob es sinnig ist, Geld in einer Monarchie zu parken.
Ich kann aus eigener Erfahrung leider nur den ersten Teil der Frage beantworten: du bekommst eine LI-IBAN, auf die sich problemlos per SEPA EUR überweisen lassen. Auf wiLLBe-Seite ist das ein Multiwährungskonto mit den Währungen EUR, CHF und USD. Bei mir stehen die CHF- und USD-Konten halt auf Null. Tauschen könnte ich jederzeit.
Von Schweizer Konten kann man CHF per "Inlandsüberweisung" transferieren, aber dafür muss man erst mal irgendwo CHF liegen haben. Wenn man die noch nicht hat, ist vermutlich der Tausch direkt bei wiLLBe eine der günstigsten Optionen.
Siehst Du Risiken beim Geld parken
-bei einer Bank mit für Banken bestmöglicher Bonität Aa2?
-in einem Land mit bestmöglicher Bonität AAA?
-in einem seit Jahrhunderten stabilen Staat (zur Erinnerung: in DE gab es in 200 Jahren 3-4 Umstürze/ Geldentwertungen)?
-mit (jetzt) automatisierter Abführung aller anwendbaren deutschen Steuern?
-in einem Land ohne Beitritt zum Abkommen von Lugano?
Zuletzt bearbeitet:
Eventl. meint er den Wert der lichtensteinische Einlagensicherung.
Das Thema wurde hier in Post 632 angesprochen:
YUH - Fintech aus der Schweiz
Werden von den in LI erwirtschafteten Zinsen keine Steuern in LI abgeführt ...? wiLLBe führt bei mir keinerlei Steuern ab. Ich habe bei wiLLBe sowohl RBHT als auch Yuh als Referenzkonten hinterlegt.
www.vielfliegertreff.de
Ehrlich gesagt sehe ich hier jedoch kein praktisches Problem
Eventl. meint er den Wert der lichtensteinische Einlagensicherung.
Das Thema wurde hier in Post 632 angesprochen:
YUH - Fintech aus der Schweiz
Werden von den in LI erwirtschafteten Zinsen keine Steuern in LI abgeführt ...? wiLLBe führt bei mir keinerlei Steuern ab. Ich habe bei wiLLBe sowohl RBHT als auch Yuh als Referenzkonten hinterlegt.
Ehrlich gesagt sehe ich hier jedoch kein praktisches Problem
Danke für den Hinweis zur Einlagensicherung. Scheinbar sind nur 0,5% der Einlagen in LI besichert. Sobald auch nur eine Bank insolvent wird, wird es mit den 100kCHF je Kunde extrem eng.
O.K., in irgendeinen sauren Apfel muss ich wohl beißen.
Zuletzt bearbeitet:
Du bekommst 3 LI-IBAN in CHF, EUR und USD. Du kannst per SEPA-Überweisung EUR an jede dieser IBAN überweisen, bei CHF und USD wird beim Eingang in die entsprechende Währung umgerechnet.
Steuer wird ggf. auch noch etwas Mehraufwand, wenn man die CHF jemals wieder gegen EUR zurück tauscht, da bei verzinsten Anlagen gemäß BMF-Auffassung keine Spekulationsfrist gilt sondern immer Abgeltungssteuer auf die Kursgewinne zu zahlen ist (BMF-Schreiben vom 19. Mai 2022) - aber das ist unabhängig von der Bank.
Danke
.Ich habe mal ein CHF-Tagesgeld eröffnet (war in 3 Minuten erledigt), und dorthin per SEPA (SICT ging nicht) 500€ überwiesen.
Bin gespannt auf den Eingang des Geldes und den Umtauschkurs.
Update: Nach 2,5h war mein Geld von Revolut bei der LLB:
Gutschrift
CHF + 475,73
Horst Hotel
EUR + 510,00
02.02.2024
CHF + 475,73
Das wäre ein Kurs von 0.932803.
Der Börsenkurs ist gerade 0,934617.
Der Kurs unter Banken (Reuters) ist 0,9335
Umtauschverlust wäre also ca. 0,2% auf den Börsenkurs, 0,1% auf den Kurs unter Banken.
Gutschrift
CHF + 475,73
Horst Hotel
EUR + 510,00
02.02.2024
CHF + 475,73
Das wäre ein Kurs von 0.932803.
Der Börsenkurs ist gerade 0,934617.
Der Kurs unter Banken (Reuters) ist 0,9335
Umtauschverlust wäre also ca. 0,2% auf den Börsenkurs, 0,1% auf den Kurs unter Banken.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das noch nicht ganz verstanden. Muß ich, wenn ich in Deutschland wohne, die Zinsen die mir diese Bank jährlich zahlt, bei der Steuer angeben, oder macht das diese spezielle Bank automatisch?
Automatisch eben nicht.
Andere Banken in LI wie z.B. die LGT liefern automatisch Daten an das deutsche Finanzamt.
Ich gehe mal davon aus, dass du echte Credit Cards mit Verfügungsrahmen meinst.
Als ich vor über 30 Jahren in die Schweiz umgezogen bin, wurde meine Amex Karte damals recht unproblematisch von Amex D nach Amex CH weitergereicht.
Als ich dann vor 20 Jahren wieder nach D zurückkam, lief es umgekehrt genauso.
Ob das von Amex auch heute noch so gehandelt wird kann ich nicht sagen.
Ja, wobei es in erster Linie um bargeldlose Zahlung geht. Ob Credit oder Debit ist erstmal egal, wichtig ist, dass die Karte auch ankommt.
Das hängt davon ab, ob die dahinter stehende Bank (non EU) Auslandskunden haben möchte. Das ist oftmals geschäftspolitisch nicht gewollt, aber auch von der steuerlichen/rechtlichen Abwicklung den meisten zu kompliziert.
Entweder du hast hier noch einen Zweitwohnsitzt oder du eröffnest im Zielland ein neues Konto.
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Um einen Kartenverlust zu vermeiden dann am besten in Googlepay/Appelpay einbinden und mit Smartphone zahlen.