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stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
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http://www.hauspost.de/hp_online_2002_07/bilder_hp_juli_02/17_1+2.jpg

Es war das Design der linken, aber noch ohne den Geldkartenchip und das Maestro-Symbol (letzteres weiß ich nicht genau, aber ich meine, Anfang der 90er war es nicht drauf. 1992 war es genau, als ich die Karte bekam).

(Ein eigenes Foto habe ich nicht. Damals war man mit seinen 24 / 36 Fotos ja sparsam. Kostete ja Geld! )
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.630
1.273

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Hier mal eine aus der Zeit nach der EC-Garantie (also ohne Beethoven-Kopf). Ich habe einige alte noch behalten, leider nicht alle. Gültig bis 2007. Noch ohne Chip. Aber wir kommen vom Thema ab ;)

IMG_20161008_094753.jpg
 
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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Was mich eben nur wundert, dass diese super unsichere Technik doch irgendwie funktioniert hat. Reine Magnetstreifenkarten konnte man auch damals schon für nen Appel und nen Ei als Rohling kaufen und beschreiben. Auch die EC-Karten ohne Chip gab es ja noch bis vor einigen wenigen Jahren.
Dennoch hatte ich noch nicht einen einzigen Betrugsfall und ich habe seit 25 Jahren Karten. Die erste war damals die blaue von der Sparkasse (die waren tatsächlich BLAU! ;) )
Hierzu lässt sich folgendes sagen:
In einem Magazin (weiß nicht mehr genau, aber es könnte P.M. Peter Moosleitners interessantes Magazin gewesen sein *g*) stand zu lesen, dass der Magnetstreifen der damaligen frühen EC-Karten nicht sein einziges Authentifizierungsmerkmal gewesen sei.
Vielmehr sei in die Karten noch ein "elektrodynamisches" (ich verwende nur eine Annäherung, erinnere mich nicht mehr genau an die Formulierung) Merkmal eingearbeitet, dessen genaue Zusammensetzung unbekannt sei.
Es könnte auch "kapazitiv" geheißen haben - was plausibel wäre, weil die Abfrage dieses Merkmals z.B. mittels Hochfrequenz und dann Messung der Absorptionsrate - die niederfrequente Funktion des direkt benachbarten Magnetstreifens nicht beeinträchtigt.

Auch sei die Abfrage dieses verborgenen zusätzlichen Sicherheitsmerkmals auf ähnliche Weise erfolgt, wie z.b. Banknotenakzeptoren z.b. in Verkaufs-(Fahrkarten)automaten das Vorhandensein des Metallstreifens ("Sicherheitsfaden") in Banknoten überprüfen.

Im Grunde könnte das ein ähnliches Merkmal bzw. Prinzip gewesen sein wie die kleinen Antennen-Sticker zur Diebstahlsicherung von Alkoholika , teurer Kosmetika usw., in etwa das Prinzip eines genau abgestimmten passiven Schwingkreises. Dessen Abmessungen und Verhalten nur der Herausgeber kennt und nur der Automat abprüfen kann (zum Teil wohl Security-by-obfuscity Prinzip.) Falls es denn so gemacht war, war diese Technik spätestens mit dem Umstieg auf EMV obsolet und wird heute wohl nicht mehr verwendet. Man spart auch Kosten bei der Herstellung der Karte (zusätzliche Schicht mit geätzten Metallfolien, Isolatoren usw.) und vielleicht wird die Chipkarte sogar umweltfreundlicher wenn sie nicht mehr als "Verbund" (ähnlich Tetrapak) sondern als sortenreiner Kunststoff recycelt werden kann .... dem steht freilich der Chip tlw. entgegen der ja ein entsorgungspflichtiges Elektrogerät nach ElektroG ist .... ;)

Seit dem Umstieg auf EMV (insb. aber seit Wegfall des Hologramms) kamen mir die EC-Karten auch deutlich dünner biegsamer und billiger in der Haptik vor, wenngleich immer noch innerhalb der Spezifikation der bekannten Plastikkärtchen, nur halt am unteren statt oberen Ende der Dicken-Bandbreite.

Hoffe ich konnte zu deiner Frage ein wenig zur Klärung beitragen!
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.193
20
Was? Diestahlsicherung ist praktisch immer RFID = kontaktloses bezahlen.

Edit: Vollzitat entfernt
 
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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Was? Diestahlsicherung ist praktisch immer RFID = kontaktloses bezahlen.
Ist das ein Einwand, ein Gegenargument, eine Feststellung oder eine Frage? vielleicht kannst du bitte den Full-Quote meines obigen Textes etwas kürzen bzw. eingrenzen damit ich besser verstehe worauf du dich beziehst. Im übrigen ist die physikalische Ähnlichkeit des oben erwähnten zusätzlichen Sicherheitsmerkmals zur RFID-Funktionsweise frappierend!
 

FotoBLN

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
296
0
RFID und NFC unterscheiden sich aber ein wenig, auch wenn NFC auf RFID basiert.

NFC liegt z.B. bei 135kHz und 13,56 MHz und ist für sehr kurze Distanzen ausgelegt. RFID hingegen für längere und kann ganz andere Frequenzen haben. Also 100 Meter sind bei RFID auch durchaus mal drin.
Also bitte nicht sagen das Kontaktloses zahlen = RFID ist... sonst könnt Ihr auch sagen das mit Debitkarte zahlen = girocard ist ;)
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Beim Aufräumen neulich einen alten (2014) Kassenbon von der Insel Baltrum gefunden. "Inselmarkt". Auf dem Bon steht

ELV offline

Bedeutet das, dass nicht einmal geprüft wird, ob die Karte in dieser ominösen Sperrdatei steht und ob das Konto nicht vielleicht längst gekündigt ist?
Und wenn es ELV Offline gibt, vermute ich, es gibt auch ELV online. Was genau wird dann online geprüft? Kontenexistenz, Kartensperrung?
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
ELV Online (OLV, usw.) fragt Sperrdateien des Acquirers (zb TSD = TeleCash Sperrdatei) plus ggf KUNO ab. Kostet extra.

Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich meine girocard verliere, sie in KUNO eintragen lasse, jemand die Karte findet, damit per ELV bezahlt und der Händler KUNO nicht abfragt? Theoretisch kann mir dadurch ja ein Schaden entstehen, da die Lastschrift erstmal vom Konto abgeht und dadurch z.B. die berechtigte Lastschrift eines Dritten platzen kann, da auf Grund der unberechtigten Lastschrift das Konto ungedeckt ist. Soetwas kann ja Mahngebühren, etc. nach sich ziehen. Habe ich dann Schadensersatzansprüche gegen den Händler, der die KUNO Datei nicht geprüft hat?
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.193
20
Du musst nichts von allem zahlen! Einfach alles zurückgehen lassen, Anzeige wegen Urkundenfälschung und gut ist.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Warum wird bei Maestro eigentlich offline-pin erzwungen, sodass immer Pin-Eingabe notwendig ist, bei MasterCards mit Pin-first aber nicht ?
Selbes Spiel bei Vpay und Visa
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Warum wird bei Maestro eigentlich offline-pin erzwungen, sodass immer Pin-Eingabe notwendig ist, bei MasterCards mit Pin-first aber nicht ?
Selbes Spiel bei Vpay und Visa
Inwiefern? Bin mir ziemlich sicher schon mal mit Maestro online-Pin gezahlt zu habdn
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Aber jede Maestro und Vpay kann offline-pin. Warum nicht auch MC und Visa, wenn sie eh schon Pin-first wollen
 

dombo

Erfahrenes Mitglied
12.03.2014
351
0
Aber jede Maestro und Vpay kann offline-pin. Warum nicht auch MC und Visa, wenn sie eh schon Pin-first wollen
Weil Offline-PIN etwas Mehraufwand bedeutet, wenn bspw. im Onlinebanking die PIN geändert werden soll. Dann muss mit Issuer-Scripts gearbeitet werden und solche Sachen.
 
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nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
Du musst nichts von allem zahlen! Einfach alles zurückgehen lassen, Anzeige wegen Urkundenfälschung und gut ist.

Es kann sehr wohl ein Schaden entstehen:
Am 29. verliere ich meine Girocard (Sperre bei Bank und Kuno nehme ich direkt vor) und ein Betrüger kauft am gleichen Tag für 2.500 Euro per ELV (offline) bei mehreren Händlern ein.
Ich verzichte bewusst auf einen Dispo und habe nach Gehaltseingang 2.900 Euro auf meinem Konto, davon hebe ich 1.000 Euro bar ab und nach der Belastung der betrügerischen Einkäufe am 1. habe ich also noch nahe 0 Euro auf dem Konto und bereits entstandene Rücklastschriften durch den Betrüger. Dass hier der ELV verwendende Händler haftet ist klar.
Aber: Angenommen ich schaue einige Tage nicht ins Online-Banking und mein Vermieter, Energieversorger und weitere berechtigte Lastschriften platzen mangels Deckung. Für jede Information über eine fehlgeschlagene Lastschrift berechnet mir meine Bank zusätzlich zu den Kosten, die den ELV-Händlern und den berechtigten Lastschrift-Beziehern entstehen noch einen Betrag X. Wer haftet nun dafür?
Klar, ein fiktiver Fall, aber dennoch möglich und sicher so auch in der Realität vorgekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Suchfunktion nach dem Wort "Reitstall", wobei die Antwort darauf da auch nicht gegeben werden konnte. Aber ein echter Fall.

EDIT: Im Thema App Selection suchen.
 
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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Kannst du das bitte etwas näher eingrenzen, vielleicht die menschenlesbare (#...) Posting-Nummer dazuschreiben?
Suchfunktion liefert den Pferdethread, irgendwas mit Apulien und im App-Selection-thread immerhin 41 Seiten. sehr unspezifisch!

Was bedeutet "Reitstall" in diesem Kontext überhaupt? etwas fiktives, etwas reales, etwas ironisiertes?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Kannst du das bitte etwas näher eingrenzen, vielleicht die menschenlesbare (#...) Posting-Nummer dazuschreiben?
Suchfunktion liefert den Pferdethread, irgendwas mit Apulien und im App-Selection-thread immerhin 41 Seiten. sehr unspezifisch!
Das die Forensuche schrott ist, dürfte hinreichend bekannt sein. "Reitstall App Selection" für diese Seite bei Google liefert dagegen direkt den entsprechenden Beitrag 1787ff

Was bedeutet "Reitstall" in diesem Kontext überhaupt? etwas fiktives, etwas reales, etwas ironisiertes?
Ein realer Reitstall.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.845
2.417
Kannst du das bitte etwas näher eingrenzen, vielleicht die menschenlesbare (#...) Posting-Nummer dazuschreiben?
Suchfunktion liefert den Pferdethread, irgendwas mit Apulien und im App-Selection-thread immerhin 41 Seiten. sehr unspezifisch!

Was bedeutet "Reitstall" in diesem Kontext überhaupt? etwas fiktives, etwas reales, etwas ironisiertes?

Es geht um einen Fall, in dem ein Reitstall mit einer unberechtigten Lastschrift das Konto leergeräumt hat und ich daurch bei Rewe und Tengelmann Rücklastschriften erzeugt habe. GGf. wäre der Reitstall schadenersatzpflichtig, er hat nämlich 3 mal abgebucht, und jedes mal habe ich die Lastschrift widerrufen, aber der Reitstall wollte meine und die Inkassokosten nicht komplett übernehmen. Ich hätte vermutlich klagen könne, aber wegen <50 Euro - dazu hatte ich damals den Atem nicht.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wie lange kann ein Gläubiger eine Kreditkartenzahlung erstatten? Gibt es da eine Frist?
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Was bedeutet ein hochgeprägtes "D" auf einer KK? Meist hinter dem Ablaufdatum lokalisiert. Hatte ich mal vor Jahren bei meiner RBS MAsterCard - auf der RBS Visa war ein "V" an selber stelle. (Die gibt es ja inzwischen in D nicht mehr). Die Sparkasse hat das D wohl auch auf einigen (Master)Karten.