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sk9

Erfahrenes Mitglied
29.03.2014
814
1
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Dass man das ganze Guthaben nutzen kann, hatte ich auch gelesen. Die Frage ist, ob es unabhängig davon evtl. ein Tageslimit / Transaktionslimit gibt. Wie bei ATM mit den 1000 €, die sind ja auch ein Tageslimit unabhängig vom Gesamtlimit (sofern > 1000 verfügbar).

Aber natürlich ist das ein guter Einwand mit dem Sicherheitssystem. Bei neuer Versandadresse, evtl. ausländischer IP sollte ja hoffentlich entweder bei der DKB (Edit: wobei die DKB das ja gar nicht sieht, die sehen ja nur die Anfrage von Amazon) und oder Amazon eine Lampe blinken ;)

Würden alle 3D Secure nutzen, würde ich mir auch deutlich weniger Gedanken machen.

Wobei die Angst bei so einem Tagesgeldkonto eher unbegründet ist. Kreditkartendatenmissbrauch basiert darauf, dass die Daten irgendwo abgegriffen werden. Aber wo, außer bei der DKB, stehen denn die Daten der Tagesgeld-VISA? Wenn man eh nicht mit der bezahlt, sondern sie als Tagesgeld nutzt, dürfte es kaum ein Risiko geben.

Am sichersten wäre es natürlich, keinerlei Zahlungen auf diesen Tagesgeld-Visas zu autorisieren, und sie nur bei telefonischer Anfrage temporär freizuschalten. Wenn Amazon dann bei 100000€ offline autorisiert, dann wäre das wirklich deren Schuld. Ich glaube, daran würde kein Gericht zweifeln.

Ansonsten würde bei Fällen wie Amazon auch schon der CVC das Sicherheitsniveau deutlich erhöhen. Einmal eingegeben wird er ja gespeichert, die meisten nehmen eh die Karte zur Hand, wenn sie die Nummer eingeben. Da ist jetzt einmal umdrehen und CVC eingeben nicht so komplizert, und Kontaktlosmissbrauch wäre dadurch nicht mehr möglich. Verständlich ist es ja irgendwie schon, dass Amazon Bestellungen einfach machen möchte, daher kann ich den Verzicht auf 3D-Secure nachvollziehen.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Doch, Sichteinlagen bei einer deutschen Bank sind bis in Millionenhöhe über den Einlagensicherungsfonds abgesichert (es sei denn, ein Kreditinstitut gehört dem Fonds nicht an, was aber bei den großen und seriösen Instituten nicht vorkommt). Die Zahl von 100.000€ (bzw. 200.000€ für gemeinschaftliche Konten von Eheleuten) beziehen sich nur auf die gesetzliche Versicherung, an der deutsche Kreditinstitute unabhängig vom Einlagensicherungsfonds teilnehmen müssen.

Wobei das bei der DKB ja nicht unbedingt sehr transparent ist, sie sind Mitglied im

VÖB ESF: Startseite

der keine Höhen angibt. Beim deutlich größeren und bekannteren Enlagensicherungsfonds der privaten Banken sind ja mindestens 1 Million Euro garantiert.

Ansonsten würde bei Fällen wie Amazon auch schon der CVC das Sicherheitsniveau deutlich erhöhen.
Aber denk doch mal an die Redakteure beim Öffentlich-Rechtlichen. Was sollen die dann in ihren NFC-Panik-Beiträgen demonstrieren?
 
Zuletzt bearbeitet:

Schlienz

Reguläres Mitglied
05.01.2017
37
26
Moin zusammen,

seit einem Jahr dutzende Posts gelesen und immer die Antwort gefunden - doch jetzt wurde es Zeit, dass ich mich registriere. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Frage in die Ecke "Kreditkarten" oder "Smartes Buchen" passt, daher dachte ich mir, dass ich hier im Thread die Frage stelle.

Der Hintergrund: Es geht um die AMEX Membership Rewards Punkte in Verbindung mit der Nutzung für Flüge. AMEX bietet a) ein reguläres Buchungsportal, b) Prämienflüge und c) einen Transfer zu Flugmeilen diverser Airlines an.

Die Frage: Gibt es eine Faustregel für eine optimale Nutzung der MRs in diesem Bereich - sprich lohnt sich in aller Regel eher Variante a), b) oder c)?

Ich setze mal voraus, dass sich das ganze nur für Langstrecke und ab Business rentiert. Zusatzfrage: Wenn ich das Angebot mit dem regulären Flugpreis vergleiche - wäre eine Ersparnis (inkl. aller Steuern etc.) von 40 EUR / 1000 Punkte eine eher gute oder eher schlechte Ausbeute?

Besten Dank und liebe Grüße,

Schlienz
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Wer haftet eigentlich bei folgendem Fall?
A ist bei Bank X und zieht eine Lastschrift vom Konto des B bei Bank Y. A holt sich das Geld nach einen Tagen (manche Banken sperren Geld aus Lastschriften für einige Tage, z.B. DiBa Extra Konto wenn Referenzkonto bei externer Bank) bar ab und verschwindet, ist privatinsolvent oder was auch immer. B bemerkt die Lastschrift nach sagen wir 6 Wochen - jedenfalls rechtzeitig - und lässt zurück buchen. Hat den Schaden Bank X oder Bank Y oder beide oder gibt es für sowas einen Fonds aus dem sich die Banken sozusagen selbst gegenseitig entschädigen?
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Weitere Frage. Wenn man eine Folgekarte erhält (DKB GC), funktioniert Chip Tan damit dann unverändert weiter, oder muss da etwas umgestellt / angepasst werden?
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
615
236
Schau mal unter Service-Meine Tan Verfahren unter Details ob da die neue Kartennummer drin steht, evtl würde ich auch den Generator dort neu synchronisieren. Wie schaut die neue GC aus, hast du ein Bild?
 
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Reaktionen: stefanscotland

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.389
1.927
Jetzt mal eine kurze Fage an euch hier. Als mobile, smarte Reisende die viel unterwegs sind. Wenn ihr mobiles Banking ala N26, Revolut, Ferratum, etc. nutzt, habt ihr dann die App. auf einem Gerät und die Bestätigung von Transaktionen erfolgt auf dem gleichen Endgerät?
Ich weiß, dass eine solche Vorgehensweise bei vielen Anwendungen vorgesehen ist. Aber ist euch eigentlich bewusst, dass gerade diese Vorgehenweise, die sehr bequem ist, die Grundregel für sicheres Onlinebanking verletzt.
Alle Sicherheitsexperten sind sich einig, dass dieses Vorgehen der Anbieter ein "kleiner" Schritt zu mehr Bequemlichkeit, aber ein "großer" hin zu mehr Unsicherheit ist.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Solange man ein aktuelles OS hat und die Apps aus dem offiziellen Store installiert ist das Risiko relativ gering.
Gerade Apps mit Bestätigung in der App (N26, Fidor (?)) dürften sicherer sein als Apps mit SMS-TAN.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.297
Jetzt mal eine kurze Fage an euch hier. Als mobile, smarte Reisende die viel unterwegs sind. Wenn ihr mobiles Banking ala N26, Revolut, Ferratum, etc. nutzt, habt ihr dann die App. auf einem Gerät und die Bestätigung von Transaktionen erfolgt auf dem gleichen Endgerät?
Ich weiß, dass eine solche Vorgehensweise bei vielen Anwendungen vorgesehen ist. Aber ist euch eigentlich bewusst, dass gerade diese Vorgehenweise, die sehr bequem ist, die Grundregel für sicheres Onlinebanking verletzt.
Alle Sicherheitsexperten sind sich einig, dass dieses Vorgehen der Anbieter ein "kleiner" Schritt zu mehr Bequemlichkeit, aber ein "großer" hin zu mehr Unsicherheit ist.

Sicher ist es das.

Ich habe daher nur im begrenzten Rahmen Geld auf diesen Konten. Aber man kann das sicher machen in dem man sein Telefon sauber hält und nicht jeden Scheiß auf seinem Handy installiert. Habe daher noch ein paar ältere Smartphones für Appexperimente...
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
In meine App kommt man nur via Fingerabdruck oder sehr langem kryptischen Passwort rein. Dank iOS (ohne Jailbreak) habe ich auch kein Problem mit Viren. Banking betreibe ich ausschließlich im gesicherten Heimnetzwerk oder im Mobilfunknetz, niemals in ungesicherten öffentlichen Netzwerken.

Kommt mein Handy abhanden ist es durch Fingerabdruck/Code + App-Passwort gesichert. Damit fahre ich bisher eigentlich ganz gut und sicher :)
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
Jetzt mal eine kurze Fage an euch hier. Als mobile, smarte Reisende die viel unterwegs sind. Wenn ihr mobiles Banking ala N26, Revolut, Ferratum, etc. nutzt, habt ihr dann die App. auf einem Gerät und die Bestätigung von Transaktionen erfolgt auf dem gleichen Endgerät?
Nutze hauptsächlich, d.h. für alltägliche Transaktionen drei Banking-Apps.
Fangen wir mal von schlecht nach gut an:

1. Eine App von einer lokalen Bank im Nicht-EUR-Land ist mehr oder minder eine gebrandete Standard-Lösung: Immerhin seit kurzem Login mit Fingerabdruck möglich. Ansonsten eingeschränkt und nervig: Auslandsüberweisungen gar nicht möglich, Zahlungen an neue Empfänger müssen im Online-Banking mit SMS-TAN bestätigt werden (für die verwende ich ein andere Nr. bzw. ein anderes Endgerät). Aber von den in Frage kommenden Konkurrenz-Banken haben zumindest die günstigen nichts besseres. Und ich brauche das Konto ja nicht so viel.

2. App meiner Hausbank: Login per Fingerabdruck bzw. Code. Zahlungen an bekannte, d.h. frühere Empfänger gehen ohne Transaktionsbestätigung, ebenso Kleinzahlungen an neue Empfänger (einige 10 EUR pro Zahlung, müsste genaues Limit nachschauen). Ansonsten Transaktionsbestätigung per SecurID-Token.

3. bunq: Login per Fingerabdruck bzw. Code. Transaktionsbestätigung ggf. biometrisch.

Aber ist euch eigentlich bewusst, dass gerade diese Vorgehenweise, die sehr bequem ist, die Grundregel für sicheres Onlinebanking verletzt.
Alle Sicherheitsexperten sind sich einig, dass dieses Vorgehen der Anbieter ein "kleiner" Schritt zu mehr Bequemlichkeit, aber ein "großer" hin zu mehr Unsicherheit ist.
Gibt genug Banken, die (teils nur!) nur auf Transaktionsbestätigung via SMS setzen. SMS werden jedoch von genügend Diensten über Geräte hinweg synchronisiert (so z.B. von Apple-Geräten via iCloud).
Im übrigen ist es mit genug krimineller Energie zumindest auch alles andere als unmöglich, sich bei Providern Ersatzkarten für Mobilfunknummern zu organisieren.
 

freeedan

Aktives Mitglied
26.05.2015
118
4
Darf das Vertragsunternehmen (Media Markt) meinen Ausweis verlangen wenn ich mit einer AMEX zahle ? Kennt sich da jemand aus ? Wollte heute einen Router kaufen und als ich zahlen wollte, wollte die Kassenfee erst meinen Ausweis sehen, obwohl ich mehrmals gesagt hatte, dass es eine PIN Zahlung wird.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.938
2.518
Wer haftet eigentlich bei folgendem Fall?
A ist bei Bank X und zieht eine Lastschrift vom Konto des B bei Bank Y. A holt sich das Geld nach einen Tagen (manche Banken sperren Geld aus Lastschriften für einige Tage, z.B. DiBa Extra Konto wenn Referenzkonto bei externer Bank) bar ab und verschwindet, ist privatinsolvent oder was auch immer. B bemerkt die Lastschrift nach sagen wir 6 Wochen - jedenfalls rechtzeitig - und lässt zurück buchen. Hat den Schaden Bank X oder Bank Y oder beide oder gibt es für sowas einen Fonds aus dem sich die Banken sozusagen selbst gegenseitig entschädigen?

Das Geld wird bei Bank Y gutgeschrieben und bei Bank X belastet. Bank X hat das Risiko. Es gibt kein Fonds.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Darf das Vertragsunternehmen (Media Markt) meinen Ausweis verlangen wenn ich mit einer AMEX zahle ? Kennt sich da jemand aus ? Wollte heute einen Router kaufen und als ich zahlen wollte, wollte die Kassenfee erst meinen Ausweis sehen, obwohl ich mehrmals gesagt hatte, dass es eine PIN Zahlung wird.

Bleib' einfach hart. Dann siehst Du schon ob sie was verkaufen möchten oder lieber nicht.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.945
693
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Darf das Vertragsunternehmen (Media Markt) meinen Ausweis verlangen wenn ich mit einer AMEX zahle ? Kennt sich da jemand aus ? Wollte heute einen Router kaufen und als ich zahlen wollte, wollte die Kassenfee erst meinen Ausweis sehen, obwohl ich mehrmals gesagt hatte, dass es eine PIN Zahlung wird.

In solchen Fällen habe ich keinen Ausweis dabei.