ANZEIGE
Du musst den Satz komplett lesen UND verstehen.Was? Ein bestelltes Gericht/Getränk als Pisse zu bezeichnen? Das ist einfach grob unfein, egal ob Inländer oder auf welchem Kontinent.
Du musst den Satz komplett lesen UND verstehen.Was? Ein bestelltes Gericht/Getränk als Pisse zu bezeichnen? Das ist einfach grob unfein, egal ob Inländer oder auf welchem Kontinent.
Der Pax vor mir wollte unbedingt den obligatorischen Dollar für eine Open Bar loswerden, hatte kein Kleingeld, reichte dann einen Zehn-Dollar-Schein rüber und ließ sich das Wechselgeld von der Barkeeperin zurückgeben, als sei es das Normalste der Welt (was es für die Amerikaner wohl auch ist).Überraschend viele haben dort übrigens trotz Lounge den üblichen Dollarschein liegen gelassen.
Du musst den Satz komplett lesen UND verstehen.
Ich bin hier ganz ehrlich. Neben Shock Top Belgian White und Allagash White ist mir Blue Moon Beligian White das liebste Bier in den USA und schmeckt mir um Klassen besser als viele ach so beliebte Biere in Deutschland.zu einem Blue Moon überreden lassen. Nach dem ersten tiefen Schluck der uns fast sofort wieder aus dem Mund gefallen währe hat die nette Bardame den gefragt obs ein Problem mit dem Bier gäbe. Da sind dann irgendwelche Worte die von "Pferdepisse" bis hin zu "willst uns vergiften" gefallen.
Endlich rechts abbiegen und überholen ohne Probleme und die Ampeln nach der Kreuzung um keine Genickstarre zu kriegen? ja gerne...Ich denke wir sollten die US Amerikaner einfach unsere Verkehrsregeln bestimmen lassen. Endlich ein Tempolimit und keine rücksichtslose Raserei mehr auf deutschen Autobahnen.![]()
Daran kann ich mich nicht erinnern, bei meiner ersten USA Reise 1983 waren die 10% schon das untere Limit, 15% waren eher normal. In Bars war das damals so das man ein Bier für 1,50$ oder 2,50$ bezahlt hat und man 1$ getipt hat. Das in den letzten 35 Jahren alles ein wenig teuerer geworden ist ist ja irgendwie normal.
Wenn der Service wirklich grottenschlecht ist kommt bei mir auch immer der Deutsche durch - dann runde ich immer so auf das es unter 20% liegt (und weiss das sich der Kellner ärgert)
Dass man gezwungen wird, sich aktiv mit der Zufriedenheit mit dem Service auseinanderzusetzen, ist aber doch eigentlich gut, wenn auch für den deutschen Michel gewöhnungsbedürftig. Wir sind von der Mentalität wesentlich eher darauf aus, nicht aufzufallen, und scheuen die Diskussion. ...
In Deutschland kannst du ja bei einem grottenschlechten Service auch nicht einfach die Rechnung um 20% kürzen![]()
Ich bin hier ganz ehrlich. Neben Shock Top Belgian White und Allagash White ist mir Blue Moon Beligian White das liebste Bier in den USA und schmeckt mir um Klassen besser als viele ach so beliebte Biere in Deutschland.
Wenn es wie Pferdepisse schmeckt - sorry, dieser Geschmack ist mir bisher nicht bekannt, deshalb kann ich das nicht so vergleichen wie du - okay, dann scheint Pferdepisse auch recht gut zu schmecken.![]()
![]()
Man muss fairerweise aber auch dazu sagen, dass der Service in den USA im Schnitt deutlich freundlicher, schneller und aufmerksamer ist. Ich gehe viel Essen und kann mich in den letzten 5 Jahren vielleicht an zwei Fälle erinnern, wo der Service wirklich schlecht war. In beiden Fällen habe ich mich beim Restaurant Manager beschwert und habe nicht nur mein gesamtes Essen kostenlos bekommen, in einem Fall habe ich auch noch einen $200 Gutschein fuer einen künftigen Besuch erhalten....... den miesepetrigen Service den ich in Deutschland oft erlebe findet man hier fast nie....
Und deine Eskalation hat dem Mitarbeiter nicht den Job gekostet und ihm wurden keine 200$ vom Gehalt in Abzug gebracht?
Ich habe wenigstens keine Angestellten auf dem Gewissen.
Sehe ich nicht so. Die eigentlich positive Entwicklung der Microbrews und Craftbiere hat sich zu einem Schwanzvergleich entwickelt, wer mehr Centennial oder Cascade in ein Ale packen kann. 90% dieser Biere haben mit einem echten India Pale Ale einfach nichts mehr zu tun.
Ich empfinde die aktuelle amerikanische Bierkultur nach wie vor als langweilig und einseitig, sie ist nur ins Gegenteil übergeschlagen. Von langweiligem Pisswasser ist man nun zu Möbelpolitur gelangt. Danke, aber mit Braukunst hat das nichts zu tun.
Was ja bereits durch Preise auf der Speisekarte gegeben ist. Anno 1983: Essen 50$ +tip@20% = 60$. Anno 2017 kostet das Essen inflationsbedingt 75 bis 110$ (je nachdem wie stark das Restaurant mit der Inflation mitgehalten hat). Tip@20%: zwischen 15$ und 22$.
Aber die Bierkultur in den USA ist nach meiner Meinung ohnehin deutlich interessanter als das was man in D findet....
Sorry, nicht mal mit aller Objektivität die man irgendwie nur aufbringen kann, ist es einem möglich dich nach diesem Satz in Bezug auf Bier noch Ernst zu nehmen. Allein in Franken gibt es vermutlich eine größere Biervielfalt als in den kompletten USA...
Sorry, nicht mal mit aller Objektivität die man irgendwie nur aufbringen kann, ist es einem möglich dich nach diesem Satz in Bezug auf Bier noch Ernst zu nehmen. Allein in Franken gibt es vermutlich eine größere Biervielfalt als in den kompletten USA...
Man muss fairerweise aber auch dazu sagen, dass der Service in den USA im Schnitt deutlich freundlicher, schneller und aufmerksamer ist. Ich gehe viel Essen und kann mich in den letzten 5 Jahren vielleicht an zwei Fälle erinnern, wo der Service wirklich schlecht war. In beiden Fällen habe ich mich beim Restaurant Manager beschwert und habe nicht nur mein gesamtes Essen kostenlos bekommen, in einem Fall habe ich auch noch einen $200 Gutschein fuer einen künftigen Besuch erhalten....... den miesepetrigen Service den ich in Deutschland oft erlebe findet man hier fast nie....
Und deine Eskalation hat dem Mitarbeiter nicht den Job gekostet und ihm wurden keine 200$ vom Gehalt in Abzug gebracht?
Ich habe wenigstens keine Angestellten auf dem Gewissen.
Franken hat 300 Brauereien, allein in Kalifornien waren es in 2016: 750 - Trend extrem rasend ansteigend.
würd ich gar nicht mal sagen, dass man das verpennt. In Berlin und in Hamburg tut sich sehr viel da gradSchon erstaunlich wie das in Deutschland verpennt wird.
Sorry, nicht mal mit aller Objektivität die man irgendwie nur aufbringen kann, ist es einem möglich dich nach diesem Satz in Bezug auf Bier noch Ernst zu nehmen. Allein in Franken gibt es vermutlich eine größere Biervielfalt als in den kompletten USA...
Für die schlechte Rechtsposition des Kellners kann ich nichts. In anderen Ländern der Erde gibts deutlich bessere gewerkschaftliche Organisation von Arbeitnehmern, die zu einer Stärkerund der Position des Arbeitnehmers und zur Verbesserung seiner Entlohnung und Arbeitsbedingungen geführt haben. Soll ich denen noch erklären, wie man sich organisiert oder Ggf streikt? Sollten sie mal TV schauen und vielleicht mehr als nur ABC oder NBC. Ein Blick nach Frankreich zeigt so fast die obere Latte, was so möglich ist.
Ich glaube dann warst du aber wirklich schon lange nicht mehr in den USA!!
Franken hat 300 Brauereien, allein in Kalifornien waren es in 2016: 750 - Trend extrem rasend ansteigend. Der Trend heisst Craft Bier aus Mikrobrauereien, die eine hohe Anzahl an verschiedenen und oft wechselnden Bieren brauen, mit einer extrem hohen Bandbreite an verschiedensten Hopfenarten (richtiger Hopfen, nicht wie oft in Deutschland nur noch Hofpfenextrakt). Die brauen diverseste Sorten, ständig wechselnd. Wenn gerade ein Markt für individuelle Biere regelrecht explodiert, dann ist das in den USA. Ich mags - die Industrieplörre, die im Blindtest über Marken hinweg gleich schmeckt, kann ich nicht mehr sehen. In Deutschland fängt der Trend grade mit an, vorzugsweise in Großstädten wie Hamburg und Berlin, da steigt die Zahl von Kleinbrauerein grade ziemlich an.
Ich mag den Trend! Sehr sogar.
unglaublich, dass es in diesem Thread noch was gibt bei dem ich dir zustimme.Aber auch mir gefällt der Trend in den USA auch sehr. Deutsche Brauereien haben sich zu lange auf dem Reinheitsgebot ausgeruht.
Das sagen nur Leute die entweder Scheuklappen tragen oder einfach nur keine Ahnung haben!
Franken ist in der Tat eine löbliche Ausnahme im allgemeinen Einheitsbrei deutscher Bierhersteller. Aber ansonsten wird in Deutschland in der Hauptsache industrielle Einheitsplörre (Krombacher, Veltins, Bitburger, Radeberger, ...) hergestellt und dem Konsumenten eingebläut dass dies der Gipfel des Geschmacks sei. Auch in den USA gibt es viel unglaublich schlechten Industrieschrott (Coors, Budweiser & Co.), aber es gibt eben auch eine Riesenauswahl an Alternativen, darunter bekanntere Marken und vor allem auch sehr viele Microbreweries. Ich empfehle einen Besuch in Portland, OR.Keine Ahnung was diese Craftbeer-Plörre mit Bier zu tun haben soll, aber gut. Das wird langsam in der Tat Off-Topic. Wer allerdings der Meinung ist, dass in Deutschland, bzw. hauptsächlich Franken Industrieplörre hergestellt wird, der hat sich tatsächlich als vollkommen Ahnungslos geoutet.