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Das Konzept gibt es natürlich theoretisch, ich wäre aber sehr vorsichtig, wenn mir die Meilen für einen Statuserhalt wichtig wären. Wer weiß, wann man da mal auf Schwierigkeiten stößt.
LG Köln: Lufthansa darf für Umbuchung nach Annullierung keine Zuzahlung verlangen
- Starter*in kexbox
- Datum Start
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Das Konzept gibt es natürlich theoretisch, ich wäre aber sehr vorsichtig, wenn mir die Meilen für einen Statuserhalt wichtig wären. Wer weiß, wann man da mal auf Schwierigkeiten stößt.
Da stellt sich doch die Frage: Sind die sich nach der Buchung ergebenden Meilen teil des Vertrages? Vielleicht kommt das sehr interessante Urteil, was kexbox veröffentlich hat (https://www.vielfliegertreff.de/rei...line-muss-vertrag-erfuellen-ach-wirklich.html), hier in Betracht, wenn Du die Annullierung so nicht einfach akzeptierst sondern Erfüllung des Vertrags verlangst.
Folgender Beitrag passt natürlich in diverse andere „Corona / Lufthansa“ Threads.
Ich platziere es aber hier:
Eines unserer LH Flüge wurde letzte Nacht gestrichen, Info kam per E-Mail.
Ausgangslage:
über LH gebuchter Business Flug DUS-ADB / ADB-DUS
Hinflug Ende Juni
Rückflug Mitte August
jeweils über MUC, wobei MUC-ADB mit XQ ist
(Preis: ca. 360 Euro in P, sonst zählt man für TR-DE im Sommer mind. 450 Euro in Y)
gestrichen wurde nur DUS-MUC LH2007
Anruf im LH Service Center
nach 55 Minuten Warteschleife (englische Sprache):
Sie: several options: full refund or cancel the ticket or rebook DUS-MUC 1 hour earlier free of charge in same class.
(bin wohl in Marokko gelandet ?)
Ich habe die Umbuchung auf LH2005 gewählt, also 1 Stunde früher fliegen.
Muss dann zwar über 3 Stunden in MUC (ohne Lounge) verbringen, aber lieber so als gar nicht fliegen
Bestätigung kam dann per E-Mail 2 Minuten später.
Ich war positiv überrascht.
Jetzt hoffe ich, dass SunExpress (XQ) die Strecke MUC-ADB nicht streicht.
Wenn doch, hoffe ich, dass LH es auch so schnell umbucht
Wenn nicht, frage ich mal kexbox.
Grüße
edi_man
Ich platziere es aber hier:
Eines unserer LH Flüge wurde letzte Nacht gestrichen, Info kam per E-Mail.
Ausgangslage:
über LH gebuchter Business Flug DUS-ADB / ADB-DUS
Hinflug Ende Juni
Rückflug Mitte August
jeweils über MUC, wobei MUC-ADB mit XQ ist
(Preis: ca. 360 Euro in P, sonst zählt man für TR-DE im Sommer mind. 450 Euro in Y)
gestrichen wurde nur DUS-MUC LH2007
Anruf im LH Service Center
nach 55 Minuten Warteschleife (englische Sprache):
Sie: several options: full refund or cancel the ticket or rebook DUS-MUC 1 hour earlier free of charge in same class.
(bin wohl in Marokko gelandet ?)
Ich habe die Umbuchung auf LH2005 gewählt, also 1 Stunde früher fliegen.
Muss dann zwar über 3 Stunden in MUC (ohne Lounge) verbringen, aber lieber so als gar nicht fliegen
Bestätigung kam dann per E-Mail 2 Minuten später.
Ich war positiv überrascht.
Jetzt hoffe ich, dass SunExpress (XQ) die Strecke MUC-ADB nicht streicht.
Wenn doch, hoffe ich, dass LH es auch so schnell umbucht
Wenn nicht, frage ich mal kexbox.
Grüße
edi_man
Zuletzt bearbeitet:
Breaking: LH hat einen Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung angekündigt.
[emoji848]
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muss man so etwas noch verstehen ? Ich bin ja mal auf die Begründung gespannt!!
Viel Spass
Hans
Was denn für eine Begründung? Es wird kaum eine sinnvolle geben. Das ist Spielen auf Zeit... Wie immer derzeit bei LH.
Somit ist das Urteil damit "ausgesetzt" und LH berechnet weiterhin die Differenz?
Laut der Infos zu den Umbuchungsmöglichkeiten auf ihrer eigenen Website ist das ohne Tarifdifferenz möglich
Ich traue LH zwar mittlerweile einiges zu - aber dass sie das jetzt wieder zurücknehmen und auch bei Verschiebung der Reise auf ein späteres Datum mit Tarifdifferenzen anfangen, kann ich mir kaum vorstellen.
Leider traut LH sich das sehr wohl: am Donnerstag, 28.05.2020, selbst erlebt. Zuerst wurde das Ticket entsprechend der Homepage auf das neue Wunschdatum (ohne Verfügbarkeit A Klasse) geändert. Routing mit Buchungsklasse F war online sichtbar. Dann sollte das Ticket ausgestellt werden und Ticketing hat trotz mehrfachen Hinweises auf Homepage und Rechtslage auf Zahlung der Tarifdifferenz bestanden. Der Agent am Telefon selbst war ratlos und sagte, er könne nichts machen. 
§§ 936, 924 III 1 ZPO: Durch Erhebung des Widerspruchs wird die Vollziehung des Arrestes nicht gehemmt. Dass das Gericht eine Einstellung der Zwangsvollstreckung nach §§ 924 III 2, 707 ZPO für geboten hält, wage ich zu bezweifeln.
Leider traut LH sich das sehr wohl: am Donnerstag, 28.05.2020, selbst erlebt. Zuerst wurde das Ticket entsprechend der Homepage auf das neue Wunschdatum (ohne Verfügbarkeit A Klasse) geändert. Routing mit Buchungsklasse F war online sichtbar. Dann sollte das Ticket ausgestellt werden und Ticketing hat trotz mehrfachen Hinweises auf Homepage und Rechtslage auf Zahlung der Tarifdifferenz bestanden. Der Agent am Telefon selbst war ratlos und sagte, er könne nichts machen.
Ich hoffe, du hast dich an die Verbraucherzentrale gewendet, damit das Urteil nicht als zahnloser Tiger endet...
Leider traut LH sich das sehr wohl: am Donnerstag, 28.05.2020, selbst erlebt. Zuerst wurde das Ticket entsprechend der Homepage auf das neue Wunschdatum (ohne Verfügbarkeit A Klasse) geändert. Routing mit Buchungsklasse F war online sichtbar. Dann sollte das Ticket ausgestellt werden und Ticketing hat trotz mehrfachen Hinweises auf Homepage und Rechtslage auf Zahlung der Tarifdifferenz bestanden. Der Agent am Telefon selbst war ratlos und sagte, er könne nichts machen.
Bleibt die Frage, was jetzt Absicht ist oder was Inkompetenz von Hotline und/oder Ticketing. Ich habe da zunehmend das Gefühl, dass die selber vermutlich irgendwo im Home Office sitzen, und nicht immer auf dem aktuellen Stand sind.... Denn auch hier wurden doch die exakten neuen Kulanzregeln schon detailliert gepostet, die eigentlich auch den Hotlines und Ticketing bekannt sein müssten.
Wie begruendet?
Also ich bin kein Jurist, aber EG 261|2004 ist doch da eindeutig was Ersatbefoerderung angeht....
Fragt sich eben, wie viele Punkte die LH-Juristen beim Examen mal geschafft haben... Können ja nicht besonders viele sein. Wobei das ja normal ist heutzutage: Je weniger du kannst und weißt, desto mehr Geld kannst du verdienen [emoji23]
Oder - und das halte ich für näherliegend - die "LH Juristen" sind gar nicht diejenigen, die über die Einlegung des Widerspruchs entscheiden.
Mach dir keine Sorgen! Die Legal Counsel der LH gehören eher zu den besseren Examensabsolventen und werden angesichts dessen vergleichsweise untervergütet; die könnten in einer x-beliebigen Grosskanzlei (bei denen sie nicht selten zuvor auch waren) schon im ersten Berufsjahr das Doppelte verdienen und auch bei anderen Unternehmen der Region (deutlich) mehr mit nach Hause nehmen.
Aber eben meist auch das Doppelte arbeiten
Die wissen schon, warum sie bei der Hansa sind, und nicht in einer x-beliebigen Großbutze.
Aber eben meist auch das Doppelte arbeiten
Das macht sie aber nicht zu schwachen Absolventen.
Wüßte nicht, wo Berlin_Lawyer behauptet hätte, dass Du das behauptet hättest.
Aus dem Umstand, dass er in seinem Post allein mich zitiert hat, könnte man das schon ableiten
Kann ja auch ein Manöver "cover your ass" sein, damit da nicht jemandem das Thema Nichtbedienung unzweifelhafter Forderungen allzu leicht auf die Füße fällt.
Also ich kann nun auch die Erfahrung einiger Vorredner bestätigen: HUACA hilft. Notfalls 3x, 4x oder 8x, je nachdem, wie wichtig es einem ist.
Ist zwar schade, daß es so ist, aber es funktioniert.
Ist zwar schade, daß es so ist, aber es funktioniert.
Bei mir leider bisher ohne Erfolg. Alle verweigern... Absurd.
Sei aber froh wg. LH... Condor hatte ich am WE ausgelacht
