LH A350 landet in Luanda (LAD) wegen Triebwerksproblemen

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.141
4.917
DUS
Im konkreten Fall war sie aber mehr oder weniger auf sich gestellt.
Bin 2012 mit drei Freunden STL-EWR-DUS mit UA/LH geflogen.
Da waren wir auch alle 17. In EWR den Flug verpasst da UA damals schon unfähig war und dann wurden wir auch mehr oder weniger im Regen stehen gelassen.
Sind dann via FRA nach DUS geflogen, aber aktiv auf uns zu kam auch niemand. Ich war damals auch schon recht affin und wusste im groben was zu tun ist.
Interessanterweise hatte einer von uns erst sogar ne standby Bordkarte. Das finde ich dann schon interessant, dass ein u18 in den USA standby wird.

Die Situation in Angola, was dann im Gegensatz zu EWR kein *A Hub ist, kann für unerfahrene Leute sicherlich schwierig sein.
Da darf man echt nicht vergessen dass viele PAX sich wahrscheinlich auch einfach nicht trauen bzw ggf finanziell auch nicht können mal eben 1K für einen oneway nach Europa / Deutschland auszulegen, wenn LH untätig gewesen sein sollte.

Die unfassbare Inkompetenz der LHG durfte ich zuletzt bei EW mal wieder erleben.
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.091
633
Minderjährige sind nur beschränkt geschäftsfähig und dürfen daher die Zustimmung ihrer Sorgeberechtigten für alle Rechtsgeschäfte. Schon der Kauf einer Cola erweist sich daher als schwierig. Dies mag in Angola anders sein, aber wir wissen es nicht.
Nur mal so: Eine Cola kaufen ist selbst für 12 jährige Kinder nicht mal in Deutschland ein Problem. Weder in der Praxis noch rechtlich. Eine 17 Jährige dürfte mit dem entsprechenden Geld in Angola so ziemlich alles bekommen - auch das was in Deutschland schwieriger wäre.

Was bleibt ist, daß die Passagiere sich offensichlich nicht gut informiert gefühlt haben nach der Landung. Daß das unmittelbar nach einer solchen Notlandung auf nem "Am Arsch der Welt" Flughafen nicht einfach ist - geschenkt. Wenn dann aber einige Reisende zur Ersatzvorname greifen und richtig Geld in die Hand nehmen, wird dieser Part vermutlich wirklich nicht so gut gelaufen sein.
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.583
701
Doch. Um beim Beispiel des Teenagers zu bleiben, den Du für ausreichend informiert erachtest. Du unterschätzt hier die Situation, dass sie minderjährig war und die Eltern sich schon berechtigte Sorgen gemacht haben. Dar argument, sie selbst war ausreichend informiert, springt zu kurz, weil die Sache ja erhebliches Aufregerpotential hat. Außerdem hat eine Minderjährige ggf. Probleme alleine Rechtsgeschäfte abzuweickeln, wie Verträge wirksam zu schließen und eine Familie auf den 12.12. zu vertrösten geht gar nicht. In den Augen vieler macht es einen Unterschied, ob eine Maschine ausßerplanmäßig in Spanien runter geht oder in Afrika. Die hiesige Blase mag das anders sehen. Aber das ist nicht das wirkliche Leben.
Chef, es gibt sowas, das nennt sich Mobiltelefon...damit kann man auch Eltern anrufen oder vis-a-versa

aber Hauptsache ihr könnt gegen LH bashen, dann habt ihr wenigsten was zu tun zum Nikolaus.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
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1.549
MUC
Problem bei dieser Umbucherei ist halt auch, dass man vor einigen Jahren (2015?) (fast?) allen Außenstationen die Kompetenzen für das Ticketing genommen hat. Da verwundert es dann nicht besonders, dass das lokale Personal sich darauf beschränken muss, zu sagen, dass man bitte (regelmäßig) schauen möchte, wie sich die Buchung verändert (hat)...

(Besagten Umstand durfte ich dadurch kennenlernen, dass ich in JNB stand, mein Weiterflug von ZRH nach MUC gestrichen worden war und mir am früheren Ticketschalter gesagt wurde, dass ich vom dortigen Telefon aus jetzt gerne die LX-Hotline anrufen dürfe, man vor Ort aber nichts mehr machen dürfe und könne.)
 

Whisperjet1011

Aktives Mitglied
26.07.2022
109
137
Problem bei dieser Umbucherei ist halt auch, dass man vor einigen Jahren (2015?) (fast?) allen Außenstationen die Kompetenzen für das Ticketing genommen hat. Da verwundert es dann nicht besonders, dass das lokale Personal sich darauf beschränken muss, zu sagen, dass man bitte (regelmäßig) schauen möchte, wie sich die Buchung verändert (hat)...

(Besagten Umstand durfte ich dadurch kennenlernen, dass ich in JNB stand, mein Weiterflug von ZRH nach MUC gestrichen worden war und mir am früheren Ticketschalter gesagt wurde, dass ich vom dortigen Telefon aus jetzt gerne die LX-Hotline anrufen dürfe, man vor Ort aber nichts mehr machen dürfe und könne.)

Auch früher wurde in grossen Irreg Fällen schon zentral umgebucht. Alles andere war und ist für eine Aussenstation nicht darstellbar.
Und einen Disruption Transfer in Altéa CM kann und darf nach wie vor an jeder Station durchgeführt werden. Dafür bräuchte es aber in dem LAD Fall erstmal noch ein nutzbares Ticket, und das lässt sich für 300 Pax dann doch eher zentral organisieren.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.304
1.549
MUC
Auch früher wurde in grossen Irreg Fällen schon zentral umgebucht. Alles andere war und ist für eine Aussenstation nicht darstellbar.
Und einen Disruption Transfer in Altéa CM kann und darf nach wie vor an jeder Station durchgeführt werden. Dafür bräuchte es aber in dem LAD Fall erstmal noch ein nutzbares Ticket, und das lässt sich für 300 Pax dann doch eher zentral organisieren.
Jedenfalls konnte man meiner bescheidenen Erfahrung nach vor Ort mit jemandem sprechen, der im Zweifel imstande (i.S.v. fähig und befähigt) gewesen ist, Umbuchungen vorzunehmen.

Zumindest "kann" ist meinen neuerlichen bescheidenen Erfahrungen nach ein recht großes Wort...
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.329
1.148
Es gibt durchaus mehrere Artikel, in denen auch andere (erwachsene) Passagiere zu Wort kommen, und da kristalisieren sich schon bestimmte Gemeinsamkeiten heraus, die der Wahrheit ganz gut nahe kommen sollten.

z.B.
Lange gekreist vor der Landung
Was man auf FR24 sehen kann, dafür braucht man keine Berichte. War das übliche Kerosinablassen, um nicht mit Übergewicht zu landen. Was übrigens auch ein starkes Indiz dafür ist, dass das Triebwerk nicht gebrannt hat, denn dann wäre man schnellstens runter ohne Rücksicht aufs Gewicht.
Sehr lange im Flugzeug geblieben
Wurde in einem Artikel erklärt: Weil im Flugzeug funktionierende AC, im Gegensatz zum Drittweltflughafen Luanda, plus vorhandene und funktionierende Toiletten plus Getränke. Dürfte also sehr im Passagiersinne gewesen sein.
Wenn das die angolanischen Behörden so fordern, um die Passagiere aus dem Transit zu lassen? Pragmatische Lösung, um überhaupt in ein Hotel gehen zu können und sicher nicht der Airline anzulasten und erst recht nicht negativ.
Hotel hat gut funktioniert
Ja, aber auch das geht kaum ohne Informationen, die es ja angeblich überhaupt nicht gab.
Informationen haben ewig gedauert
Dass es gedauert hat, glaube ich gerne. Ewig ist da wohl ziemlich subjektiv. Da scheint mir eine übertriebene Erwartungshaltung der Leute vorzuliegen, wie schnell sie erwarten können zu erfahren, wie es individuell weitergeht, wenn eine Maschine mit 300 Leuten außerplanmäßig in der Pampa den Flug abbrechen muss.
Flugangebote waren komplex und Tage später
Wenn es von LAD nach MUC nunmal keinen Direktflug gibt? Aber sind Routings via LIS, BRU oder CDG nun wirklich komplex oder gar unzumutbar? Und dass man bei den paar Flügen aus LAD nach Europa nicht an einem Tag alle Passagiere dort wegbekommt, leuchtet doch irgendwo ein. Diese Horrorstory mit dem Flug zehn Tage später bleibt Hörensagen eines anonymen Passagiers, der sich selbst für 6000 Euro ein Ticket auf eigene Faust gekauft hat. Kann sich jetzt jeder selbst eine Meinung bilden, was von dieser Person zu halten ist… Montags - das sind zwei Tage später - sind die letzten weggekommen.
Dazu ein Zitat aus dem Stern:
Einige Passagiere hätten bereits nach der Ankunft im Hotel wieder kehrt gemacht, weil am Abend bereits die ersten Personen ausgeflogen wurden. Eine Lufthansa-Sprecherin bestätigte dem stern, dass einige Fluggäste bereits auf Flüge am Samstag umgebucht wurden. […] Die Passagiere seien […] innerhalb von 48 Stunden auf neue Flüge umgebucht worden. Die letzten Passagiere werden demnach am Montagabend in Luanda einen Lufthansa-Flieger besteigen und über Frankfurt zu ihren Zielen weiterfliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.908
7.342
UM Betreuung bietet die LH übrigens auch für 12 bis 17 jährige an.
Vor allem in Angola...

Man kann daher zu diesem Sachverhalt vieles sagen. Das Wort "lächerlich" ist jedoch deplaziert.
Wie nennst du es, wenn du am 4. Dezember unplanmäßig strandest, und dir eine der weltweit größten Airlines als beste Lösung einen Weiterflug am 12. Dezember (in Worten: ACHT Tage oder über eine Woche) später als Lösung anbietet? Und zwar nicht nach einer Notlandunng auf einer Militärbasis im Djungel, sondern an einem von mehreren europäischen Airlines angeflogenen internationalen Flughafen.

So Begriffe wie "Horrorerlebnis" (Merkur) oder "dann bricht Chaos aus" (Focus) dürften deplaziert sein.

Der Ruf der Lufthansa ist für viele eben mittlerweile so schlecht, dass einige sich durchaus vorstellen können, dass sich die LH in einer solchen Situation unzureichend verhält
Dann hängt der Ruf der Realität ein bisschen hinterher...
Ich habe schon in den frühen 2000ern unterirdischen LH Service erlebt (Als Statuskunde mit Business Class Ticket am Drehkreuz Frankfurt). Und ehe hier jemand sagt "Das Wort unterirdisch ist deplaziert", kann ich auch rechtswidrig sagen, das zumindest ist einwandfrei zutreffend wenn einen der LH Servicemitarbeiter offen anlügt was den Grund angeht, und dann auch noch behauptet deshalb müsse man keine Betreuungsleistungen erbringen...
Ich habe schon zweimal völlig inakzeptablen LH "Service" bei Problemen erleben dürfen. Ich kann mir absolut vorstellen, "dass sich die LH in einer solchen Situation unzureichend verhält", ich kann mir sogar gut vorstellen, dass sich LH rechtswidrig und unverschämt verhält (Stichwort: Recht auf "anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt").
Ich kann mir extren gut vorstellen, dass sich LH (wieder mal...) auch bei den Betreuungsleistungen und dem Anspruch auf anderweitige Beförderung auf "aussergewöhnliche Umstände" beruft, obwohl das ausdrücklich nur für den Ausgleichsanspruch gilt.

Es ist absolut OK eine Sicherheitslandung durchzuführen. Aber danach muss man sich angemessen und im Rahmen der Gesetze um die Kunden kümmern, im Idealfall sogar einen einer namhaften Airline gerecht werdenden "Service" bieten, also mehr als das vorgeschriebene Minimum.
Wenn FR seine Kunden stranden lässt bricht ein Shitstorm los, wenn LH das tut, wird es erstmal angezweifelt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.282
irdisch
Mit einem Triebwerk möchte mal wohl nicht noch über die Sahara fliegen.
Sich zu beschweren, dass es nach einer Notlandung in Afrika nicht sofort warmes Buffet gibt, ist schon erstaunlich. Große Teile der Geschichte sind doch reines Hörensagen und Vermutungen, die dann gar nicht stimmen?
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.908
7.342
Ja, so ist das Internet...
Zwischen eine Woche warten und sofort warmes Buffet passt kein Blatt...

ja exakt. Wenn ich sage "ich will nicht eine Woche warten" meine ich damit "ich will ein warmes Buffet mit kaltem Champagner".

zur Info: NIEMAND ausser dir hat nach einem warmen Buffet gefragt.
Und LH hat mir bisher nichtmal eine Flasche Wasser bei stundenlang verspäteten Flügen angeboten, warme Buffets kenne ich in so Situationen z.B. von Air Canada, Loungevoucher (sprich: Auch Zugang zu warmem Buffet) z.B. von British Airways.
 
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Whisperjet1011

Aktives Mitglied
26.07.2022
109
137
Vor allem in Angola...
Ich weiss nicht, was du mit diesem Einwurf sagen willst.
Der Umfang von UM Leistungen ist für IATA Airlines ganz klar geregelt und von LH entsprechend in deren Manuals übernommen. In diesem Fall hätte sich die Crew so lange kümmern müssen bis das UM von einem LHG Stationsmitarbeiter übernommen werden kann. Ist das nicht möglich ist zwingend eine weitere Betreuung durch die Crew vorgesehen.
 
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unseen_shores

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30.10.2015
5.463
7.451
Trans Balkan Express
Wie nennst du es, wenn du am 4. Dezember unplanmäßig strandest, und dir eine der weltweit größten Airlines als beste Lösung einen Weiterflug am 12. Dezember (in Worten: ACHT Tage oder über eine Woche) später als Lösung anbietet? Und zwar nicht nach einer Notlandunng auf einer Militärbasis im Djungel, sondern an einem von mehreren europäischen Airlines angeflogenen internationalen Flughafen.

So Begriffe wie "Horrorerlebnis" (Merkur) oder "dann bricht Chaos aus" (Focus) dürften deplaziert sein.

Ich glaube wir missverstehen uns und ich bin der falsche Adressat. Ich hatte die rechtlichen Implikationen erläutert, die es gibt, wenn eine Minderjährige alleine in Angola strandet. Der Mitforiust @Hwy93 hat meine Bedenken bezüglich der mangelhaften Betreuung der Minderjährigen als lächerlich bezeichnet. Tenor "Wer in Südafrika klar komme, schaffe das auch in Angola". Dem und nur dem bin ich entgegen getreten.

Ich hatte vorher die Kommunikation durch die Lufthansa deutlich kritisiert und verharmlose diesen Vorgang keinesfalls. Dies kannst Du in meinen Beiträgen gerne nachlesen.

Als Reaktion auf meinen Beitrag gab es verschiedene Erklärungen, warum das Ganze für die betroffene Minderjährige nicht so schlimm sei. Dies in einem Vielfliegerforum, in dem die Mitforisten mehrere Weltumrundungen pro Jahr schaffen und wissen wie sie sich bei Irrops verhalten, z.B die Betroffene solle sich nicht so anstellen, sie könne sich ja wildfremden Menschen anschließen oder sie habe ja Telefon (was allerdings Quatsch ist, weil der Vertrag ggf. keinen Roamingtarif enthält, selbst erlebt, dass eine Freundin unserer Tochter, die wir mit in den Urlaub genommen haben, eben über kein Netz im Ausland verfügte, weil die Eltern das Telefon nicht aufgeladen hatten und ich mich dann erst einmal um das Roaming kümmern musste).

Ich bin sicher, dass 250 % der hier vertretenen Mitinsassen wissen, wie man den eigenen Sprößling durch die Welt lotst, bezüglich meiner Tochter hatte ich auch nie Bedenken. Nur befinden wir uns hier in einer Blase.
 
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br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.712
636
MUC
Im Grunde erwartet man natürlich dass die Ersatzmaschine schon dort steht, wenn das eigene Flugzeug ausgerollt ist. Mit ausgeruhter Crew, jeder hat ein Glas Champagner auf dem Tablet stehen, und die 600€ liegen schon bar in der Sitztasche. Alles andere ist ja für eine fünf Sterne Airline nicht angemessen. Und wenn es nicht klappt, ist entweder der Carsten, die Gewerkschaften oder Merkel schuld...

(nicht ganz ernst gemeint)... ;)
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
21.642
10.139
www.red-travels.com
Nur befinden wir uns hier in einer Blase.

das vergessen 99,9% hier gut und gerne ;)

Im Grunde erwartet man natürlich dass die Ersatzmaschine schon dort steht, wenn das eigene Flugzeug ausgerollt ist.

vielleicht sollte man einige hier mal an United und Iqaluit Anfang November erinnern, da war auch innerhalb von 12h eine Maschine vor Ort und Startbereit https://liveandletsfly.com/united-airlines-iqaluit/
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.281
733
Die Lufthansa Group Airlines dürfen für Wet Leases nur auf Anbieter zurückgreifen, die vorher von der LH erfolgreich auditiert wurden. Daher werden wir niemals ein LH op. by Hifly, Privilege oder Wamos sehen.
Mal losgelöst davon, dass es im konrketen Fall keinen Rückholungsflug gab - wir reden doch hier nicht von einem Wet-Lease, sondern von der Durchführung eines einzigen Fluges durch wen auch immer, um gestrandete Passagiere zurückzuschaffen? Der muss doch nicht unter LH-Flugnummer erfolgen. Oder bucht Lufthansa ihre Passagiere bei Umbuchungen auch nur auf auditierte Airlines um? Sehe jetzt nicht ganz den Unterschied zwischen 4 x 50 Lufthansapaxe auf Flüge anderer Airlines umzubuchen oder eine andere Airline zu beauftragen, einen Charter für 1 x 100 Lufthansapaxe durchzurführen.
 
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makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.545
388
Es gibt durchaus mehrere Artikel, in denen auch andere (erwachsene) Passagiere zu Wort kommen, und da kristalisieren sich schon bestimmte Gemeinsamkeiten heraus, die der Wahrheit ganz gut nahe kommen sollten.

z.B.
Lange gekreist vor der Landung
Sehr lange im Flugzeug geblieben
Pässe abgegeben
Hotel hat gut funktioniert
Informationen haben ewig gedauert
Flugangebote waren komplex und Tage später
Grundlegende Fragen sind damit immer noch ungeklärt.
- Gab es Hotel-Upgrades, die dem jeweiligen *A-Status würdig waren?
- Hatte die Lounge in LAD die Gulf Times ausliegen?
- Welche Nusstemperatur herrschte auf dem Ersatzflug?
- Nach welcher Buchungsklasse wurden Meilen vergeben?
...
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.329
1.148
Ich glaube wir missverstehen uns und ich bin der falsche Adressat. Ich hatte die rechtlichen Implikationen erläutert, die es gibt, wenn eine Minderjährige alleine in Angola strandet. Der Mitforiust @Hwy93 hat meine Bedenken bezüglich der mangelhaften Betreuung der Minderjährigen als lächerlich bezeichnet. Tenor "Wer in Südafrika klar komme, schaffe das auch in Angola". Dem und nur dem bin ich entgegen getreten.
Letzter Kommentar von mir hierzu: Die Minderjährige ist eine 17jährige Teenagerin, also fast erwachsen, die zuvor ein halbes Jahr alleine in Südafrika zurecht kam. Also kein hilfloses, 12-jähriges Mädchen.
Die hat Betreuung erhalten, ist ins Hotel gekommen, und noch am selben Abend ausgeflogen. Alles nachzulesen in ihrem eigenen Interview, also keine Interpretation meinerseits. Lächerlich finde ich das Aufbauschen der Art „kann sich nichtmal ne eigene Cola kaufen, da nicht geschäftsfähig.“ Und sie musste ja nicht in Angola alleine klarkommen, sie musste ein paar Stunden betreut am Flughafen/Hotel auf den umgebuchten Flug warten und that’s it.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.908
7.342
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300x250
Grundlegende Fragen sind damit immer noch ungeklärt.
- Gab es Hotel-Upgrades, die dem jeweiligen *A-Status würdig waren?
- Hatte die Lounge in LAD die Gulf Times ausliegen?
- Welche Nusstemperatur herrschte auf dem Ersatzflug?
- Nach welcher Buchungsklasse wurden Meilen vergeben?
...
Oh ja, unglaublich grundlegend...

Passagiere 8 Tage sitzen lassen und Nüsse falsch temperiert sind ungefähr gleichwertige Probleme einer Airline...
Ohne Pass in Afrika stranden ist etwa so unangenehm wie die falsche Zeitung in der Lounge.

Sag doch einfach: Lh ist totaaaaaaaaaaaaaaaaaal Suuuuuuuuuuper, und jegliche Kritik muss einfach lächerlich gemacht werden.
Was würden wir ohne solche Diskussionen im Imternet machen.

Letzter Kommentar von mir hierzu: Die Minderjährige ist eine 17jährige Teenagerin, also fast erwachsen, die zuvor ein halbes Jahr alleine in Südafrika zurecht kam. Also kein hilfloses, 12-jähriges Mädchen.
Und deshalb ist es OK ihren Eltern völlig falsche "Informationen" zu geben ?
Wer ein halbes Jahr in Afrika war, wird wohl noch 8 Tage auf einen Rückflug warten können, Lusaka ist schließlich auch Afrika.