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Es braucht sich jedenfalls keiner Sorgen machen, dass der Co-Pilot/First Officer (FO) das Verkehrsflugzeug nicht auch ohne Hilfe des Kapitäns sicher landen könnte. Im Rahmen des Line Training (under Supervision, wenn ein "Babysitter" mit auf dem Jumpseat sitzt) muss der "Frischling" (z.B. FO frisch von der Flugschule, mit Type Rating für das jeweilige Verkehrsflugzeug, aber sehr wenig Erfahrung auf dem Muster) stets beweisen, dass er dazu in der Lage ist. Der Kapitän ist dann bei einem Flug quasi incapacitated (de facto nicht mehr handlungsfähig) und Steuerung sowie Sprechfunk gehen dann auf den Frischling über. Solange er das nicht unter Kontrolle hat, wird weiter trainert.
Normalerweise herrscht Aufgabenteilung und der eine ist "Pilot Flying" (PF) und der andere "Pilot Monitoring" (PM). Bei der nächsten Teilstrecke werden dann i.d.R. die Rollen getauscht.
Bei Langstreckenflügen sind oftmals drei oder gar vier Piloten an Bord. Beispielsweise der Senior First Officer ersetzt dann ab einem gewissen Zeitpunkt den Kapitän, so dass sich dieser im Ruheraum (Crew Rest) ausruhen und für Anflug/die Landung vorbereiten kann.
Normalerweise herrscht Aufgabenteilung und der eine ist "Pilot Flying" (PF) und der andere "Pilot Monitoring" (PM). Bei der nächsten Teilstrecke werden dann i.d.R. die Rollen getauscht.
Bei Langstreckenflügen sind oftmals drei oder gar vier Piloten an Bord. Beispielsweise der Senior First Officer ersetzt dann ab einem gewissen Zeitpunkt den Kapitän, so dass sich dieser im Ruheraum (Crew Rest) ausruhen und für Anflug/die Landung vorbereiten kann.