LH Piloten drohen mit Streik

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*G4ever

Aktives Mitglied
27.03.2013
190
0
RLG
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Genau. Und die gekündigten kommen dann ins Arbeitslager wo sie mal lernen was Arbeiten für lau heisst. (y)


Du bist ja ein echter Kenner von Kulturen und demokratischem Arbeitsrecht. :idea:



Genau. Die Menschen streiken nur weil diese bösen Gewerkschaften sie solange manipulativ bearbeitet haben, dass jeder dumme Bodenmitarbeiter sich vor diesen unlauteren Karren spannen lässt. :sick:


Ich frage mich echt in welcher Welt einige hier leben und wie man so überheblich und herablassend sein kann.

Darür weiß ich in welcher Welt du lebst.:eek:

Ich finde es erstaunlich wie viele studierte Wirtschaftswissenschaftler hier rumlaufen.
Ein Streik, ob begründet oder nicht, schadet grundsätzlich einer Volkswirtschaft. Wird ein Unternehmen permanent von irgendwelchen Splittergruppen besteikt und dadurch komplett lahm gelegt ist das weder einzel noch gesamtwirtschaftlich zu rechtfertigen.
Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun sondern ist ein einfacher gesamtwirtschaftlicher Zusammenhang.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Unerheblich, ob man vom "brutto" oder "netto" ausgeht - eine Änderung "in Prozent" bedeutet absolut immer "weniger" für die geringere Ausgangsgröße.
Dass Verhandlungen über "Prozente" immer zu Lasten kleinerer Einkommen gehen ist schlicht und einfach fakt.

Nehmen wir an, die Verhandlungen gehen weg von "Prozenten" zu Absolutsummen. "In the long run" würde das zu gleichen Lohnsummen unabhängig von Leistung/Einsatz/Qualifikation/.. führen.

Keinerlei Schere mehr zwischen oben und unten.

Ist das den Petitum?
 
Zuletzt bearbeitet:

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Nehmen wir an, die Verhandlungen gehen weg von "Prozenten" zu Absolutsummen. "In the long run" würde das zu gleichen Lohnsummen unabhängig von Leistung/Einsatz/Qualifikation/.. führen.

Natürlich bleiben Unterschiede erhalten.

Mich wundert ja nur, dass gerade diejenigen, die die "Schere" beklagen, genau diejenigen sind, die sie Jahr für Jahr weiter öffnen.
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Neh"In the long run" würde das zu gleichen Lohnsummen unabhängig von Leistung/Einsatz/Qualifikation/.. führen.
Aktuell wird in jeder Lohnrunde alte, vergangene Leistung ein weiteres Mal gratifiziert. Oder ehrlicher: being born early.

Ist das zweckdienlich?
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Ist das zweckdienlich?

Nee, jetzt gerade nicht für mich ...

Ich gehe oftmals in "Vor"-Leistung bei meiner Arbeit, gratifiziert werden die meisten Anwesenden (oder Reisenden) bei meinem Arbeitgeber mit einer eineheitlichen Gehaltserhöhung, wenn es denn eine gibt.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.210
1.033
Ist schon witzig. Als ob es Euch um untere Einkommensgruppen oder die Volkswirtschaft geht. Ihr habt keinen Bock von einem Streik betroffen zu sein - that's it!

Habe ja schon öfter auf den Poststreik hingeweisen, der im Zweifelsfall alle 80 Millionen Bewohner der BRD betrifft, da kommt kein Aufschrei.
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
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Habe ja schon öfter auf den Poststreik hingeweisen, der im Zweifelsfall alle 80 Millionen Bewohner der BRD betrifft, da kommt kein Aufschrei.
Weil's 79,9 Millionen der Leute sch***egal ist, ob ihr Brief einen Tag früher oder später ankommt. Man weiß es ja eh nicht, ob er eigentlich früher gekommen wäre. Völlig untauglicher Vergleich.
 
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Washington

verliebt
07.02.2010
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Weil's 79,9 Millionen der Leute sch***egal ist, ob ihr Brief einen Tag früher oder später ankommt. Man weiß es ja eh nicht, ob er eigentlich früher gekommen wäre. Völlig untauglicher Vergleich.
Ausserdem gibt's E-Mail.
Leider funktioniert beim Fliegen weder der Teppich noch ist "beaming" eine kostenguenstige (und Meilen-generierende) Alternative.
 

mayrhuber

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19.08.2012
1.565
1
Na, dann haben wir doch jetzt geklärt, warum Postboten streiken dürfen; Airline-Mitarbeiter aber nicht. :rolleyes:
 
P

pmeye

Guest
Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung warum die LH Mitarbeiter streiken!
Ganz ehrlich, das interessiert uns Kunden auch nicht! Wir kaufen eine Leistung und sind weder Teil der Auseinandersetzung noch moralische Instanz. Leider halten die Streikhansels uns aber nicht raus sondern versuchen uns durch Schadensmaximierung zu instrumentalisieren.
Macht EURE Streitigkeiten unter EUCH aus, mehr will ich nicht. Und LH Piloten sind durchaus nicht notleidend!
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.210
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Weil's 79,9 Millionen der Leute sch***egal ist, ob ihr Brief einen Tag früher oder später ankommt. Man weiß es ja eh nicht, ob er eigentlich früher gekommen wäre. Völlig untauglicher Vergleich.

Falsch, weil am Poststempel sieht man sehr wohl, wann er hätte kommen sollen und auch in der Üost können sehr wohl wichtige und zeitkritische Sachen sein und sicher mehr als bei den wenigen sitzgebliebenen Paxen.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.210
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Ausserdem gibt's E-Mail.
Leider funktioniert beim Fliegen weder der Teppich noch ist "beaming" eine kostenguenstige (und Meilen-generierende) Alternative.

Was aber nicht die Schriftform ersetzt.

Und wenns wirklich wichtig wäre, gibt es andere Airlines, Zug und Auto.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
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121
LON
Und bei der Post gibt andere Anbieter oder/und Kuriere die im Zweifelsfall den Transport übernehmen können...

Fakt ist doch dass rund um den Flughafen aktuell eine Reise nach Jerusalem stattfindet und derjenige der gerade keinen Stuhl bekommen hat eine Runde streikt und dabei massivst die Kunden in Geiselhaft nimmt. Und das mit teilweise sehr abstrusen Forderungen. Waren es nicht bei den Piloten vor ein paar Jahren 30% Lohnerhöhung?

Das hat wahrscheinlich auch mit dem Verhalten des LH Mangement zu tun, aber nicht ausschließlich. Zumindest dürften die Sicherheitskräfte (ich weiß, der Name ist Ironie in sich...) und Vorfeldlotsen nicht wirklich vom LH Management betroffen sein (genau wie die Flughafenfeuerwehr, etc.).

Und man muss nicht das Streikrecht als falsch empfinden oder einschränken wollen, aber die Verhältnismäßigkeit ist bei der Lufthansa inzwischen zumindest fraglich. Insbesondere weil Verdi das ganze als Warnstreik verkauft! Wie sieht den bitte ein richtiger Streik aus, wenn das ein Warnstreik war?

Ich hoffe dass das Lufthansa Management hier sich zeitnah für hü oder hott entscheidet.
Wenn man sich dann entscheidet auf Konfrontationskurs zu gehen, dann müssen auch entsprechend Maßnahmen für eine Aussperrung vorbereitet werden. Andersherum, wenn Lufthansa am Ende eh immer mehr weniger dem Wunsch der Gewerkschaften nachgeht, dann kann sich Lufthansa das ganze dumme Gebärren sparen und die Warnstreiks/Streiks entsprechend früh abwenden.

Das Rumgewurschtel was aktuell stattfindet ist einfach zum Heulen.
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.331
1.158
Falsch, weil am Poststempel sieht man sehr wohl, wann er hätte kommen sollen und auch in der Üost können sehr wohl wichtige und zeitkritische Sachen sein und sicher mehr als bei den wenigen sitzgebliebenen Paxen.
Zeitkritische Sachen, die dokumentenecht sein müssen, kann man faxen oder persönlich im Gerichtsbriefkasten (zum Beispiel) einwerfen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.108
8.268
Dahoam
Was aber nicht die Schriftform ersetzt.

Und wenns wirklich wichtig wäre, gibt es andere Airlines, Zug und Auto.

Der Unterschied liegt darin, dass viele ihre Flüge schon Monate im voraus buchen und darum die Reise planen. Die Post werfe ich heute rein und die Versendung erfolgt in der Regel innerhalb der folgenden Tage. Die wichtige Sendung kann ich dann noch bei einem Konkurrenten los werden, aber versuche mal eine Alternativverbindung hinzubekommen. Die anderen Airlines sind an diesen Tagen sicher auch restlos ausgebucht, ebenso die Züge. Und bei Distanzen >500km braucht man nicht über eine Autofahrt als Alternative zu diskutieren.

Streiks sind ok, aber es ist ein Witz wenn dies bei Airlines als "höhere Gewalt" zählt und damit der ganze Ärger von der Airline auf den Kunden abgewälzt wird dem damit viele Rechte an der erworbenen Leistung entzogen werden.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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1.033
Zeitkritische Sachen, die dokumentenecht sein müssen, kann man faxen oder persönlich im Gerichtsbriefkasten (zum Beispiel) einwerfen.

Fax ist ebenfalls keine Schriftform, die Alternative wäre ein anderer Kurierdienst (oder bei LH eben anderer Carrier/Verkehrsmittel) - passt also 1:1.
 

peter42

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09.03.2009
13.210
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Das hat wahrscheinlich auch mit dem Verhalten des LH Mangement zu tun, aber nicht ausschließlich. Zumindest dürften die Sicherheitskräfte (ich weiß, der Name ist Ironie in sich...) und Vorfeldlotsen nicht wirklich vom LH Management betroffen sein (genau wie die Flughafenfeuerwehr, etc.).

Insbesondere weil Verdi das ganze als Warnstreik verkauft! Wie sieht den bitte ein richtiger Streik aus, wenn das ein Warnstreik war?

Wenn man sich dann entscheidet auf Konfrontationskurs zu gehen, dann müssen auch entsprechend Maßnahmen für eine Aussperrung vorbereitet werden. Andersherum, wenn Lufthansa am Ende eh immer mehr weniger dem Wunsch der Gewerkschaften nachgeht, dann kann sich Lufthansa das ganze dumme Gebärren sparen und die Warnstreiks/Streiks entsprechend früh abwenden.

Das Rumgewurschtel was aktuell stattfindet ist einfach zum Heulen.

In unseren arbeitsteiligen Welt gibt es eben immer mehr Beteiligte an einem Geschäftsprozess. Und die Lotsen waren früher AFAIR Beamte, aus dem Wunsch die Flugsicherung zu privatisieren, hat man sie damals zu Angestellten gemacht - selber schuld.

Echte Streiks sind in D zum Glück selten, aber ich kann mich noch gut erinnern, als z.B. drei Wochen kein Müll abgeholt wurde, dagegen sind die paar gestrichenen Flüge wirklich nicht relevant.
 

peter42

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Der Unterschied liegt darin, dass viele ihre Flüge schon Monate im voraus buchen und darum die Reise planen. Die Post werfe ich heute rein und die Versendung erfolgt in der Regel innerhalb der folgenden Tage. Die wichtige Sendung kann ich dann noch bei einem Konkurrenten los werden, aber versuche mal eine Alternativverbindung hinzubekommen. Die anderen Airlines sind an diesen Tagen sicher auch restlos ausgebucht, ebenso die Züge. Und bei Distanzen >500km braucht man nicht über eine Autofahrt als Alternative zu diskutieren.

Streiks sind ok,

Fast alles innerdeutsch (außer HAM-MUC) lässt sich gut mit Bahn oder Auto erledigen.

Bei Fernstrecken wird es schwieriger, aber da der Loadfaktor wohl allhemein nicht so toll ist, wird es wohl halbwegs glimpflich abgelaufen sein.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
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LON
In unseren arbeitsteiligen Welt gibt es eben immer mehr Beteiligte an einem Geschäftsprozess. Und die Lotsen waren früher AFAIR Beamte, aus dem Wunsch die Flugsicherung zu privatisieren, hat man sie damals zu Angestellten gemacht - selber schuld.

Echte Streiks sind in D zum Glück selten, aber ich kann mich noch gut erinnern, als z.B. drei Wochen kein Müll abgeholt wurde, dagegen sind die paar gestrichenen Flüge wirklich nicht relevant.

Und was können die Lufthansa, Air Berlin und Co. für die Situation der Lotsen? Sie mögen es befürwortet haben, verantwortet hat die Entscheidung die Politik. Und die möglichen negativen Auswirkungen einer vollständig staatlichen Flugsicherung sieht man gerade in den USA sehr schön...

Mag sein dass echte Streiks in Deutschland selten sind, aber die Vergleiche mit unseren europäischen Nachbarn hinken einfach nur. Schließlich sind in Spanien, Griechenland, Italien, etc. nicht nur die Streikkultur ganz anders, sondern auch das Streikrecht, das Arbeitsrecht, das Steuersystem, das Sozialsystem ...


Und um bei deinem Vergleich zu bleiben; die Postmitarbeiter haben mit ihrem Warnstreik wesentlich weniger Schaden angerichtet. Zum einen weil sie selbst die liegen gebliebenen Briefe am nächsten/übernächsten Tag mit ausliefern mussten und zum anderen wurde meines Wissens in den Briefzentren nicht gestreikt und entsprechend wurden auch Poststempel mit dem passenden Datum vergeben (wobei das ja eh grossteils automatisiert ist).
Wirklich zeitkritische Dokumente werden (zumindest ist es mir nur so bekannt) zudem eh nicht mit der regulären Post verschickt, da diese keine bestimmte Laufzeit garantiert. Dafür gibt es dann DHL Express und Kurierdienste.
 

peter42

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09.03.2009
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Und was können die Lufthansa, Air Berlin und Co. für die Situation der Lotsen? Sie mögen es befürwortet haben, verantwortet hat die Entscheidung die Politik. Und die möglichen negativen Auswirkungen einer vollständig staatlichen Flugsicherung sieht man gerade in den USA sehr schön...

Patienten können aber auch nichts für die Sitation der Ärzte (ein anderer größerer Streik vor einigen Jahren), Anwohner nichts für die der Müllfahrer, VW und Opel nichts für die Situation bei den Zulieferern, dass nicht nunmal so.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Fast alles innerdeutsch (außer HAM-MUC) lässt sich gut mit Bahn oder Auto erledigen.

Bei Fernstrecken wird es schwieriger, aber da der Loadfaktor wohl allhemein nicht so toll ist, wird es wohl halbwegs glimpflich abgelaufen sein.

Als Münchner ist die Zuganbindung alles andere als sonderlich brauchbar. Wer direkt an einer Hochgeschwindigkeitsstrecke wohnt/arbeitet kann damit leben. Aber von MUC ist es schon eine Ochsentour bis STR oder FRA. Die absolute miserable Überquerung von Schwäbischer Alb und Spessart ist eine große Schwachstelle im Verkehrsnetz (sowohl Autobahn als auch Eisenbahn). Und bei einem Flugstreik sind die Züge auch alle hoffnungslos überfüllt. Eine echte Alternative sieht anders aus.
 
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peter42

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09.03.2009
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Als Münchner ist die Zuganbindung alles andere als sonderlich brauchbar. Wer direkt an einer Hochgeschwindigkeitsstrecke wohnt/arbeitet kann damit leben. Aber von MUC ist es schon eine Ochsentour bis STR oder FRA. Die absolute miserable Überquerung von Schwäbischer Alb und Spessart ist eine große Schwachstelle im Verkehrsnetz (sowohl Autobahn als auch Eisenbahn). Und bei einem Flugstreik sind die Züge auch alle hoffnungslos überfüllt. Eine echte Alternative sieht anders aus.


Da man in MUC alleine schon >>30min zum AIrport braucht, sind die 3h ICE nach FRA kein echtes Problem.
 
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M

Mr.Burns

Guest
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Wenn ich mir die Beiträge einiger Teilnehmer an den Gesprächsfäden zum Thema Streik bei der LH durchlese, habe ich den Eindruck, dass der Untergang des Abendlandes wegen der angekündigten Streiks unmittelbar bevorsteht. Zumindest wird die größte europäische Volkswirtschaft in den Abgrund gerissen, weil einige der Entscheidungsträger wegen des Streiks nicht zu ihren unaufschiebbaren Terminen kommen. Der volkswirtschaftliche Schaden ist jedenfalls immens und rechtfertigt die Anwendung von militärischer Gewalt gegen die Streikenden und ihre Gewerkschaftsvertreter. Zumindest Teeren und Federn ist angesagt.

Ich kann mich aber gleichzeitig nicht des Eindrucks erwehren, dass die Mehrzahl der hiesigen Poster Flugreisende sind auf die, in etwa, folgende Beschreibung zutrifft: 18jähriger Schüler, der mit einem vor Monaten in der billigsten Klasse gebuchten 99 € - Ticket der LH (abzüglich Coupon von 20 €), auf dem Weg zu einem Nerdtreffen in HAM ist und dabei die "sehr sinnvolle Strecke" HAJ - HAM (HAJ-FRA-HAM) fliegt; in HAM will er eine BRG (Gratisnacht in einem IHG-Hotel) oder eine Hilton-Promo (Nacht gegen wertlose Punkte) abwohnen, einen McD-Gutschein aus FB über ein Happy Meal einlösen und an einem Treffen zum Austausch von Error Fares teilnehmen. (Ähnlichkeiten mit realen Personen und Strecken sind nicht beabsichtigt.)

Der wirkliche Geschäftsreisende, bei dem es um Zehn-, Hunderttausend oder eine Million Euro geht, der reist mit einem flexiblen Ticket und bucht auf die Mitbewerber, die Bahn oder den Mietwagen um oder reist einen Tag früher an.
 
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