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Wobei das nicht jeder nachmachen sollte... ein paar Möchtegern-Kunstflugpiloten von Lufthansa haben das nicht hinbekommen:
Flugunfall 15 JUL 1964 einer Boeing 720-030B D-ABOP - Ansbach
und hat die Euro Rettung funktioniert
Musste mal vor Jahren auf einer Bavaria 35 durch steile Wellen durch, das war ein Mords-Gestampfe, das Boot is auf dem Wellenberg jedes mal fast zum Stillstand gekommen, und dann gings das Wellental wieder hinunter (und nein, mit der Kiste konnte konnte man die Wellen nicht richtig aussegeln). Schlecht ist mir zwar nicht geworden, aber auf Dauer wars dann doch weniger lustig.Wenn wir jetzt schon zur Schiffahrt kommen, Rollen mag ich nicht so sehr (wenngleich bisher immer ohne Seekrankheit), aber mit Stampfen habe ich kein Problem, selbst wenn es extrem ist (Stichwort "Roaring Forties").
Wie ist es bei Euch?
Nicht auf nem Flug, aber auf ner Schiffahrt.
Mit der Fähre von Genua nach Tunesien, acht Meter Wellen und das ca. 15 Stunden lang. Man konnte auf keine Toilette mehr gehen, weil alles vollgekotzt war und ständig sind Besatzungsmitglieder durch die Gänge balanciert um mit Bindemitteln und Staubsaugern die Kotze in den öffentlichen Bereichen zu entfernen.
Für die denen es wie mir nichts ausgemacht hat und was essen wollten war das im Restaurant auch lustig. Während man sein Geschir auf dem Tisch festgehalten hat passierte die Essensverteilung nach dem Zufallsprinzip, je nach dem wo die Kellner mit ihrem Trolley gerade hingerollt sind.
Passagierflugzeuge sind nach den aktuellen Zulassungszuschriften auf Vertikalbeschleunigungen von -1g ausgelegt. ("auf dem Kopf fliegen")Dass ein Passagierflieger eine Rolle fliegen kann, glaube ich - dass er dafür zertfiziert ist, eher weniger.
Da ich Dummkopf mich bei der Frage nach einem Arzt oder sonstigem med. Personal auch noch gemeldet hatte, bedurfte es danach auch für mich erst mal eines guten Schlucks Wodka.
Die Kabine roch inzwischen wie die Toiletten einer Abi-Party nachts um zwei.
Geht vielen so. Ich habe mich schon oft gefragt, ob es da nicht ein Mittelchen, ein Öl, eine Salbe oder irgendetwas in der Art gibt, das man sich in diesen schlimmen Situationen tröpchen- oder stückchenweise unter die Nasenöffnung reibt, und das dann zuverlässig den üblen Geruch überdeckt oder neutralisiert.Mir persönlich wird eigentlich nie schlecht durch das Ruckeln, die Beschleunigung, etc., aber wenn ich auch nur einen Hauch von Erbrochenem rieche, muß ich mich extrem zusammennehmen, daß ich nicht auch sofort anfange.
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Ich habe mich schon oft gefragt, ob es da nicht ein Mittelchen, ein Öl, eine Salbe oder irgendetwas in der Art gibt, das man sich in diesen schlimmen Situationen tröpchen- oder stückchenweise unter die Nasenöffnung reibt, und das dann zuverlässig den üblen Geruch überdeckt oder neutralisiert. Kennt da jemand was? Das würde ich sofort kaufen und in der Kabine immer mit mir führen.
Und wie heißt die? Gibt's die beim Apotheker?
Mentholcreme müsste es im Frisörbedarf geben.
Der Geruchssinn adaptiert sehr schnell, ist also nicht nötig, wenn man sein ZNS (...)