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Lone Star State - Texas in sechs Tagen (fast live)
- Starter*in Lennart
- Datum Start
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Nee hätte ich nicht gemusst; ist aber leider passiert[emoji22]Kannst du mir (und den anderen "Powerzitierern" noch 1 x verzeihen? [emoji6]
Man kann auch über den Knopf "Bearbeiten" jeden eigenen Beitrag nach dem Abschicken noch korrigieren.
Streng genommen heißt es (und wer will sich schon mit Texanern anlegen): "Everything is bigger in Texas".
Und bei mir kommt eher Heim- als Fernweh auf, nachdem ich mal ein Jahr in Austin gelebt habe.
Schöner Bericht, vielen Dank!
Ich kann ähnliches aus den Premium Outlets in Kalifornien berichten. Eigentlich kaum bis gar keine guten Angebote, die goldenen Zeiten sind hier wohl auch vorbei.
Viel Spaß noch auf dem Trip!
Erfrischender Reisebericht!
Meine bisherige Erfahrung mit dem (Plastik-)Frühstück in US HIX und Hampton Inns bestätigst du noch einmal. Allerdings hat mir das Frühstück im Hampton Inn mehr gemundet als im HIX. Bei den von mir besuchten Hampton Inns gab es zusätzlich Oatmeal und Fruchtsalat. HIX bot dagegen nur Bananen und gefrorenen Frischkäse.
Meine bisherige Erfahrung mit dem (Plastik-)Frühstück in US HIX und Hampton Inns bestätigst du noch einmal. Allerdings hat mir das Frühstück im Hampton Inn mehr gemundet als im HIX. Bei den von mir besuchten Hampton Inns gab es zusätzlich Oatmeal und Fruchtsalat. HIX bot dagegen nur Bananen und gefrorenen Frischkäse.
Tag 6 - Mission Riverwalk
Los geht's mit Plastik. Bis auf das Hampton in Chicago am Donnerstagabend hoffentlich das letzte Plastikfrühstück.
Bitte beachten Sie den Aufdruck "sustainable".
Vom Staybride Suites Hotel habe ich vergessen, Fotos zu machen. Es hat eine vollwertige Küche, ist aber sonst recht klein und erstaunlich belanglos. Für 5.000 Punkte, die mich ja dank IHGs Streitereien mit diversen Hotelbetreibern nicht mal Geld gekostet haben, natürlich super.
Nächster Stop: San Antonio. Wir entscheiden uns gegen den Guadalupe River State Park, für den man glaube ich einfach mehr Zeit und Vorbereitung mitbringen sollte, um ihn zu genießen. Dafür besuchen wie die Mission San José südlich von San Antonio. Sie gehört mit anderen vier Missionen zu einem National Historical Park (die bekannteste Mission ist die Alamo, die aber, anders als oft zu lesen, eben nicht dazugehört), der sich über viele Meilen erstreckt und gut erfahrbar ist.
Fehlen nur noch die Orangenbäume und du denkst, du bist in Andalusien. Wenn ich dann noch an die Küchengerüche unserer spanischen Nachbarn denke, könnte ich mir gut vorstellen, damals auch sofort übergelaufen zu sein.
Nach einer Mission reicht es dann aber auch, die Alamo wartet ja auch noch. Die anderen sind aber sicher auch ähnlich hübsch und machen gemeinsam einen hervorragenden Tagesausflug. Da wir allerdings morgens um 11 Uhr schon fast 30 Grad haben, ist das für uns Mitteleuropäer doch auch bereits recht anstrengend.
Wir fahren die 15 Minuten zum Hilton Palacio del Rio. Es ist ein 60er-Jahre-Klotz, der zur HemisFair-Weltausstellung 1968 in Guinnessbuch-Rekordzeit hochgezogen wurde. Ich mag sowas - und die Zimmer sind recht frisch renoviert. Hier ein tolles Videos für Geeks verschiedener Art: Hotels, Architektur, Fernsehen der 60er, ...
Upgrade - no, sorry Sir, fully booked. Riverside? Only accessible rooms, Sir. - War natürlich gar keiner, der Bundesfinanzminister hätte jedenfalls seine Probleme in diesem Zimmer. Hachja, für dieses Hilton-Erlebnis zahlt man gerne 175 USD. Leider sind alle anderen Häuser direkt am Riverwalk ähnlich teuer. Und dieses hat wenigstens die beste Lage und gibt einen Stay. Full Breakfast gibts wohl auch, das checken wir gleich mal.
Danach gehen wir die 500 m rüber zur Alamo.
Joa... Das ist also einer der wichtigsten Orte der US-Geschichte. Hübsch. Drinnen vor allem alte Waffen. Sowas finde ich leider noch langweiliger als moderne Waffen. Der Park dahinter ist schön und bietet mit diversen Cola-Automaten zusammen mit dem Gift Shop, in dem man auch die am Eingang lieblos wegfotografierten Besucherbilder (die abzulehnen meine Freundin mir aus Höflichkeit jedes Mal untersagt) kaufen kann, die übliche Symbiosen eines US-Touristenortes. Nach 20 Minuten sind wir wieder draußen. Eigentlich können sie Museumspädagogik ja gut, aber das hier war nix.
Vor der Bootsfahrt auf dem San Antonio River überkommt mich plötzlicher Durst. Als Autofahrer dieser Tour muss man ja auch die Tage nutzen, an denen selbiges in der Garage bleibt (Valet 42, Self-Parking 29, Smart Parking ein Haus weiter 18 USD).
Das ist übrigens die Hotelbar. Direkt gegenüber legen die Boote ab. Bei der Fahrt selbst mache ich keine hier verwertbaren Handyfotos, aus Angst um mein Handy. Danach aber.
Der Riverwalk ist wirklich toll. Natürlich sehr touristisch, aber es ist noch im angenehmen Rahmen. Eine Kreuzung als Las Vegas und Venedig, beides deutlich abgemildert. Zum Abendessen geht es in The Esquire Tavern. Toller Bison Burger.
Preislich alles übrigens im Rahmen hier. Nach einem abendlichen Rundgang sind wir dann auch wie immer jetlag-früh müde.
Zum Abschluss noch ein chronologisch falsches Foto. Das ist der Ausblick aus unserem Zimmer im höchsten Stockwerk.
Übrigens Riverview. Wenn man sich verbiegt. Dafür kann man in die Boote spucken, die unten vorbeifahren.
Los geht's mit Plastik. Bis auf das Hampton in Chicago am Donnerstagabend hoffentlich das letzte Plastikfrühstück.
Bitte beachten Sie den Aufdruck "sustainable"
.Vom Staybride Suites Hotel habe ich vergessen, Fotos zu machen. Es hat eine vollwertige Küche, ist aber sonst recht klein und erstaunlich belanglos. Für 5.000 Punkte, die mich ja dank IHGs Streitereien mit diversen Hotelbetreibern nicht mal Geld gekostet haben, natürlich super.
Nächster Stop: San Antonio. Wir entscheiden uns gegen den Guadalupe River State Park, für den man glaube ich einfach mehr Zeit und Vorbereitung mitbringen sollte, um ihn zu genießen. Dafür besuchen wie die Mission San José südlich von San Antonio. Sie gehört mit anderen vier Missionen zu einem National Historical Park (die bekannteste Mission ist die Alamo, die aber, anders als oft zu lesen, eben nicht dazugehört), der sich über viele Meilen erstreckt und gut erfahrbar ist.
Fehlen nur noch die Orangenbäume und du denkst, du bist in Andalusien. Wenn ich dann noch an die Küchengerüche unserer spanischen Nachbarn denke, könnte ich mir gut vorstellen, damals auch sofort übergelaufen zu sein
.Nach einer Mission reicht es dann aber auch, die Alamo wartet ja auch noch. Die anderen sind aber sicher auch ähnlich hübsch und machen gemeinsam einen hervorragenden Tagesausflug. Da wir allerdings morgens um 11 Uhr schon fast 30 Grad haben, ist das für uns Mitteleuropäer doch auch bereits recht anstrengend.
Wir fahren die 15 Minuten zum Hilton Palacio del Rio. Es ist ein 60er-Jahre-Klotz, der zur HemisFair-Weltausstellung 1968 in Guinnessbuch-Rekordzeit hochgezogen wurde. Ich mag sowas - und die Zimmer sind recht frisch renoviert. Hier ein tolles Videos für Geeks verschiedener Art: Hotels, Architektur, Fernsehen der 60er, ...
Upgrade - no, sorry Sir, fully booked. Riverside? Only accessible rooms, Sir. - War natürlich gar keiner, der Bundesfinanzminister hätte jedenfalls seine Probleme in diesem Zimmer. Hachja, für dieses Hilton-Erlebnis zahlt man gerne 175 USD. Leider sind alle anderen Häuser direkt am Riverwalk ähnlich teuer. Und dieses hat wenigstens die beste Lage und gibt einen Stay. Full Breakfast gibts wohl auch, das checken wir gleich mal.
Danach gehen wir die 500 m rüber zur Alamo.
Joa... Das ist also einer der wichtigsten Orte der US-Geschichte. Hübsch. Drinnen vor allem alte Waffen. Sowas finde ich leider noch langweiliger als moderne Waffen. Der Park dahinter ist schön und bietet mit diversen Cola-Automaten zusammen mit dem Gift Shop, in dem man auch die am Eingang lieblos wegfotografierten Besucherbilder (die abzulehnen meine Freundin mir aus Höflichkeit jedes Mal untersagt) kaufen kann, die übliche Symbiosen eines US-Touristenortes. Nach 20 Minuten sind wir wieder draußen. Eigentlich können sie Museumspädagogik ja gut, aber das hier war nix.
Vor der Bootsfahrt auf dem San Antonio River überkommt mich plötzlicher Durst. Als Autofahrer dieser Tour muss man ja auch die Tage nutzen, an denen selbiges in der Garage bleibt (Valet 42, Self-Parking 29, Smart Parking ein Haus weiter 18 USD).
Das ist übrigens die Hotelbar. Direkt gegenüber legen die Boote ab. Bei der Fahrt selbst mache ich keine hier verwertbaren Handyfotos, aus Angst um mein Handy. Danach aber.
Der Riverwalk ist wirklich toll. Natürlich sehr touristisch, aber es ist noch im angenehmen Rahmen. Eine Kreuzung als Las Vegas und Venedig, beides deutlich abgemildert. Zum Abendessen geht es in The Esquire Tavern. Toller Bison Burger.
Preislich alles übrigens im Rahmen hier. Nach einem abendlichen Rundgang sind wir dann auch wie immer jetlag-früh müde.
Zum Abschluss noch ein chronologisch falsches Foto. Das ist der Ausblick aus unserem Zimmer im höchsten Stockwerk.
Übrigens Riverview. Wenn man sich verbiegt. Dafür kann man in die Boote spucken, die unten vorbeifahren.
Zuletzt bearbeitet:
Fehler...
Den State Park kann man echt auch ohne Vorbereitung genießen, ist einfach nett da. Ehrlich gesagt - Zuviel würde ich gar nicht vorbereiten wollen, denn so groß ist er nicht...
Sehr schönen Report, mach Lust mal wieder durch Texas zu fahren
Haaach... San Antonio *träum*
Da war ich vor 25 Jahren. Hast du auch die gekachelten Säulen an der Brücke beim Riverwalk und den Elefanten bestaunt ?
Geiler Tripreport
BTW, wenn du nächstes Mal richtig Fledermäuse sehen willst, dann mache einen kleinen Abstecher zu den Carlsbad Caverns, ist übrigens auch eine der größten, öffentlich zugänglichen Tropfsteinhöhle der Welt...
Da war ich vor 25 Jahren. Hast du auch die gekachelten Säulen an der Brücke beim Riverwalk und den Elefanten bestaunt ?
Geiler Tripreport
BTW, wenn du nächstes Mal richtig Fledermäuse sehen willst, dann mache einen kleinen Abstecher zu den Carlsbad Caverns, ist übrigens auch eine der größten, öffentlich zugänglichen Tropfsteinhöhle der Welt...
Kann ich auch empfehlen, war ich vor vielen Jahren mal. Sehr beeindruckend. Ist aber ne ziemliche Jökelei, bis man da ist.
Ich war 2013 dort. Wenn man schon mal in einer Tropfsteinhöhle war würde ich es mir (ebenso wie Roswell) sparen. Besonders nervig waren die lauten Chinesen die sich an keine Absperrung hielten und gekonnt jedes Bild ruinierten. Um die Höhle herum ist es auch recht heruntergekommen.
Man kann sich die Jökelei auch schön machen, wir sind damals von San Antonio über den Big Bend NP - hab ich schon die heißen Quellen dort erwähnt
- nach Carlsbad und dann weiter über das White Sands NM nach Tucson... Der Weg ist das Ziel 
Zitat "Drinnen vor allem alte Waffen. Sowas finde ich leider noch langweiliger als moderne Waffen."
Jo- da stimme ich dir zu
Der historische Schmachtfetzen mit John Wayne über Alamo aus den späten Sechzigern ist dir sicher bekannt. Sollte die nationale Stimmung heben, machte den Vietnamkrieg aber nicht besser
Jo- da stimme ich dir zu
Der historische Schmachtfetzen mit John Wayne über Alamo aus den späten Sechzigern ist dir sicher bekannt. Sollte die nationale Stimmung heben, machte den Vietnamkrieg aber nicht besser
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich die Jökelei auch schön machen, wir sind damals von San Antonio über den Big Bend NP - hab ich schon die heißen Quellen dort erwähnt
White Sands NM kann ich unbedingt empfehlen, wenn man schon mal in der Ecke ist, denn so ganz ohne Weiteres kommt da ja nicht hin. Kleiner Teaser:
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Korrektur White Sands ist "nur" ein National Monument und kein National Park
Tag 7 - On the road again
Das Frühstück im Hilton Palacio del Rio ist - für amerikanische Verhältnisse - sehr gut. Warum man in Amerika auch in Hochpreishotels nur ein Drittel des europäischen und ein Zehntel des asiatischen Angebots auffährt, ist mir leider ein Rätsel, aber daran hat man sich ja gewöhnt. Das, was sie anbieten, beherrschen sie.
Schön ist tatsächlich die Lage untem am Fluss. Und weil es bedeckt ist, ist es auch kein Problem draußen einen Tisch zu bekommen. 24 Grad sinds ja dennoch.
Eine Rechnung mit durchgestrichener Summe - man weiß ja von meinen Vouchern - bringt man mir dennoch. Nur, um darauf mit rotem Stempel fett zu vermerken: Gratuity not included! Das sind die besten Einladungen.
Nachdem wir das Auto geholt haben, checken wir aus und es stehen rund drei Stunden Fahrt nach Houston an. Die Strecke ist todlangweilig. Warum sieht man eigentlich so viele Reifenreste in den USA am Straßenrand, teilweise in der Straßenmitte, liegen? Gehen die häufiger kaputt, nimmt man seinen Müll nicht mit? Merkwürdig.
Gegen 15 Uhr sind wir in Downtown Houston. Unser Parking Meter erlaubt uns eine Stunde. Wir fahren auf den Chase Tower hoch, der einen kostenlosen Blick über die Innenstadt erlaubt.
Danach geht's kurz in den Untergrund. Damit den Businesskaspern nicht warm wird, hat Houston etwa zehn Kilometer Tunnel unter der Innenstadt, die quasi alle wichtigen Gebäude verbinden. Wie Montreal, nur andersrum.
Leider wird ausgerechnet bei uns gerade gebaut. Die begehbaren Abschnitte sind also recht kurz. Trotzdem bekommt man einen Eindruck.
Nach zwanzig Minuten Erkundung geht es weiter Richtung Clear Lake. Zunächst zum Hilton NASA Clear Lake, das für den morgigen Besuch bei selbiger eine perfekte Ausgangslage hat. Ansonsten ist es ein Standard-US-Hilton, in dessen Lounge es immerhin einen Kühlschrank gibt, sodass man den Barkeeper nicht für jede Cola soviel tippen muss, dass man sie auch gleich hätte kaufen können.
Aus dem Zimmer sieht man das Space Center und - auf dem Foto wohl schwierig - auch die 747 mit dem Space Shuttle obendrauf.
+1 mag Wasser und Meere, also geht es kurz noch nach Galveston, das für mich keinen Charme versprüht. Vielleicht waren wir an der falschen Stelle. Der Pleasure Pier hat geschlossen. Erinnert mich aber an eine sehr trostlose Begegnung mit dem Navy Pier in Chicago vor einigen Jahren.
Danach geht's nochmal ins Outlet Center. Ich finde noch ein paar Dinge, +1 leider wieder nicht. Power Shopping sieht anders aus. Nach sechs Tagen in den USA schaffen wir es dafür endlich, bei Five Guys vorbeizuschauen. Wurde aber auch Zeit.
Das Frühstück im Hilton Palacio del Rio ist - für amerikanische Verhältnisse - sehr gut. Warum man in Amerika auch in Hochpreishotels nur ein Drittel des europäischen und ein Zehntel des asiatischen Angebots auffährt, ist mir leider ein Rätsel, aber daran hat man sich ja gewöhnt. Das, was sie anbieten, beherrschen sie.
Schön ist tatsächlich die Lage untem am Fluss. Und weil es bedeckt ist, ist es auch kein Problem draußen einen Tisch zu bekommen. 24 Grad sinds ja dennoch.
Eine Rechnung mit durchgestrichener Summe - man weiß ja von meinen Vouchern - bringt man mir dennoch. Nur, um darauf mit rotem Stempel fett zu vermerken: Gratuity not included! Das sind die besten Einladungen
.Nachdem wir das Auto geholt haben, checken wir aus und es stehen rund drei Stunden Fahrt nach Houston an. Die Strecke ist todlangweilig. Warum sieht man eigentlich so viele Reifenreste in den USA am Straßenrand, teilweise in der Straßenmitte, liegen? Gehen die häufiger kaputt, nimmt man seinen Müll nicht mit? Merkwürdig.
Gegen 15 Uhr sind wir in Downtown Houston. Unser Parking Meter erlaubt uns eine Stunde. Wir fahren auf den Chase Tower hoch, der einen kostenlosen Blick über die Innenstadt erlaubt.
Danach geht's kurz in den Untergrund. Damit den Businesskaspern nicht warm wird, hat Houston etwa zehn Kilometer Tunnel unter der Innenstadt, die quasi alle wichtigen Gebäude verbinden. Wie Montreal, nur andersrum.
Leider wird ausgerechnet bei uns gerade gebaut. Die begehbaren Abschnitte sind also recht kurz. Trotzdem bekommt man einen Eindruck.
Nach zwanzig Minuten Erkundung geht es weiter Richtung Clear Lake. Zunächst zum Hilton NASA Clear Lake, das für den morgigen Besuch bei selbiger eine perfekte Ausgangslage hat. Ansonsten ist es ein Standard-US-Hilton, in dessen Lounge es immerhin einen Kühlschrank gibt, sodass man den Barkeeper nicht für jede Cola soviel tippen muss, dass man sie auch gleich hätte kaufen können.
Aus dem Zimmer sieht man das Space Center und - auf dem Foto wohl schwierig - auch die 747 mit dem Space Shuttle obendrauf.
+1 mag Wasser und Meere, also geht es kurz noch nach Galveston, das für mich keinen Charme versprüht. Vielleicht waren wir an der falschen Stelle. Der Pleasure Pier hat geschlossen. Erinnert mich aber an eine sehr trostlose Begegnung mit dem Navy Pier in Chicago vor einigen Jahren.
Danach geht's nochmal ins Outlet Center. Ich finde noch ein paar Dinge, +1 leider wieder nicht. Power Shopping sieht anders aus. Nach sechs Tagen in den USA schaffen wir es dafür endlich, bei Five Guys vorbeizuschauen. Wurde aber auch Zeit.
Man kann sich die Jökelei auch schön machen, ...... Der Weg ist das Ziel
Ja, war bei mir auch so.
Man kann sich die Jökelei auch schön machen, wir sind damals von San Antonio über den Big Bend NP - hab ich schon die heißen Quellen dort erwähnt
Und auf dem Weg nach Carlsbad bitte noch den Guadalupe Mountains National Park besuchen, den höchsten Berg Texas' erklimmen und sich persönlich davon überzeugen, dass in dem schönen Bundesstaat doch nicht alles größer ist.
"... Das, was sie anbieten, beherrschen sie."
pauschal würde ich das so nicht sagen
pauschal würde ich das so nicht sagen
Tag 8 - Fly me to the moon
Das letzte Highlight in Texas steht auf dem Programm, bevor es wieder zurück nach Chicago geht: Das Johnson Space Center in Houston. Highlight ist der Mission Control Room aus den 60ern, von dem aus die Mondlandung überwacht wurde.
Ein toller Ort, der einen etwas ehrfürchtig werden lässt. Vor allem, weil heute in jeder Digitaluhr mehr Rechenleistung steckt als damals im ganzen Kontrollraum. Eine Etage darunter ist der aktuelle Mission Control Room, den wir aber nicht besichtigen können, weil er ja 24/7 in Betrieb ist. Von hier aus wird aktuell die ISS überwacht.
Neben der Tour über das Gelände bietet das Space Center leider eher wenig. Es sieht aus wie ein schlecht kuratiertes Kinderwissenschaftsmuseum aus den 90ern. Das ist schade, denn die Ausstellungsstücke sind tatsächlich hochkarätig. Unter anderem einer von acht Mondsteinbrocken, die man öffentlich weltweit anfassen darf.
Bei Yelp schrieb ein Amerikaner, das Space Center würde ihn traurig machen. Ich weiß, was er meint. Es ist sehr rückwärtsgewandt und spätestens, als jemand den Guide fragt, wann denn die USA das nächste mal zur ISS fliegen, merkt man die Wehmut... "Currently we are booking seats on Russian rockets."
Mögen die USA ihre Vorreiterrolle in der Raumfahrt wiedererlangen...
Nach dreieinhalb Stunden sind wir durch. Draußen steht noch eine 747 mit Space Shuttle oben drauf. Leider haben sie dem armen Flugzeug die Triebwerke abmontiert.
Die Fahrt nach DFW dauert über vier Stunden und ist todlangweilig. Gefühlt entfallen drei der vier Stunden auf den Verkehr in Houston und Dallas. Aber wir sind pünktlich in DFW. Die Oneway-Gebühren waren leider jenseits von gut und böse.
Nachdem Check-In-Tante 1 der Check-In-Tante 2 erklärt hat, dass das grüne Ding da "Emerald" bedeutet (it's like Executive Platinum), dürfen wir auch unsere Koffer kostenlos abgeben... Danach allerdings performt AA wesentlich besser als UA. Für den Admiral's Club gibt's Premium Drink Voucher, und es gibt sogar Suppe! Wow.
Die beiden ORD-Flüge vor uns sind wegen schlechten Wetters gestrichen worden. Unser ist pünktlich. Endlich: Meine erste MD82! So oft wirds die Chance ja nicht mehr geben.
Wir konnten ab Buchung Main Cabin Extra reservieren. Während des Services kommt die FA dann vorbei: "Mr Lennart, thank you for your business. Can I offer you a snack?" (Hallo, Star Alliance!)
Aber es wird noch besser. Vor der Landung kommt sie nochmal vorbei.
Das alles wohlgemerkt als Fremd-Emerald. Es kann so einfach sein!
Im Anflug kriegen wir dann noch ein tolles Downtown-Panorama geboten. Hier exemplarisch der Navy Pier. Im Hintergrund gewittert es weiter. Toll!
Leider ist mein Griff am Rimowa bei der Ankunft kaputt. AA zahlt für sowas wie Griffe grundsätzlich nichts. Aber so habe ich die Chance, den Rimowa Service mal richtig zu testen. Morgen früh soll ein neuer Griff inklusive Schraubendreher im Hotel eintreffen. Per overnight express und natürlich kostenlos. Ich bin gespannt.
Mit der Blue Line geht es die langen 45 Minuten in die Innenstadt und ins Hampton Majestic Chicago Theatre District. Schönes Hotel in sehr altem Gebäude. Das hat Charme.
Um 1 Uhr sind wir endlich im Bett.
Das letzte Highlight in Texas steht auf dem Programm, bevor es wieder zurück nach Chicago geht: Das Johnson Space Center in Houston. Highlight ist der Mission Control Room aus den 60ern, von dem aus die Mondlandung überwacht wurde.
Ein toller Ort, der einen etwas ehrfürchtig werden lässt. Vor allem, weil heute in jeder Digitaluhr mehr Rechenleistung steckt als damals im ganzen Kontrollraum. Eine Etage darunter ist der aktuelle Mission Control Room, den wir aber nicht besichtigen können, weil er ja 24/7 in Betrieb ist. Von hier aus wird aktuell die ISS überwacht.
Neben der Tour über das Gelände bietet das Space Center leider eher wenig. Es sieht aus wie ein schlecht kuratiertes Kinderwissenschaftsmuseum aus den 90ern. Das ist schade, denn die Ausstellungsstücke sind tatsächlich hochkarätig. Unter anderem einer von acht Mondsteinbrocken, die man öffentlich weltweit anfassen darf.
Bei Yelp schrieb ein Amerikaner, das Space Center würde ihn traurig machen. Ich weiß, was er meint. Es ist sehr rückwärtsgewandt und spätestens, als jemand den Guide fragt, wann denn die USA das nächste mal zur ISS fliegen, merkt man die Wehmut... "Currently we are booking seats on Russian rockets."
Mögen die USA ihre Vorreiterrolle in der Raumfahrt wiedererlangen...
Nach dreieinhalb Stunden sind wir durch. Draußen steht noch eine 747 mit Space Shuttle oben drauf. Leider haben sie dem armen Flugzeug die Triebwerke abmontiert.
Die Fahrt nach DFW dauert über vier Stunden und ist todlangweilig. Gefühlt entfallen drei der vier Stunden auf den Verkehr in Houston und Dallas. Aber wir sind pünktlich in DFW. Die Oneway-Gebühren waren leider jenseits von gut und böse.
Nachdem Check-In-Tante 1 der Check-In-Tante 2 erklärt hat, dass das grüne Ding da "Emerald" bedeutet (it's like Executive Platinum), dürfen wir auch unsere Koffer kostenlos abgeben... Danach allerdings performt AA wesentlich besser als UA. Für den Admiral's Club gibt's Premium Drink Voucher, und es gibt sogar Suppe! Wow.
Die beiden ORD-Flüge vor uns sind wegen schlechten Wetters gestrichen worden. Unser ist pünktlich. Endlich: Meine erste MD82! So oft wirds die Chance ja nicht mehr geben.
Wir konnten ab Buchung Main Cabin Extra reservieren. Während des Services kommt die FA dann vorbei: "Mr Lennart, thank you for your business. Can I offer you a snack?" (Hallo, Star Alliance!)
Aber es wird noch besser. Vor der Landung kommt sie nochmal vorbei.
Das alles wohlgemerkt als Fremd-Emerald. Es kann so einfach sein!
Im Anflug kriegen wir dann noch ein tolles Downtown-Panorama geboten. Hier exemplarisch der Navy Pier. Im Hintergrund gewittert es weiter. Toll!
Leider ist mein Griff am Rimowa bei der Ankunft kaputt. AA zahlt für sowas wie Griffe grundsätzlich nichts. Aber so habe ich die Chance, den Rimowa Service mal richtig zu testen. Morgen früh soll ein neuer Griff inklusive Schraubendreher im Hotel eintreffen. Per overnight express und natürlich kostenlos. Ich bin gespannt.
Mit der Blue Line geht es die langen 45 Minuten in die Innenstadt und ins Hampton Majestic Chicago Theatre District. Schönes Hotel in sehr altem Gebäude. Das hat Charme.
Um 1 Uhr sind wir endlich im Bett.
A
Anonym38428
Guest
Ich kann für echte Space Geeks die Level 9-Tour am Johnson Space Center empfehlen. Die ist zwar unanständig teuer, dafür kommt man in den Apollo-Kontrollraum (und nicht nur hinter die Glasscheibe), darf an der Konsole des Flight Directors sitzen, sieht die Trainingshalle der Astronauten (und oft auch ein paar von denen) und bekommt Zutritt zumm ISS-Kontrollraum (und früher auch zum Shuttle-Kontrollraum) - da allerdings nur bis zur Scheibe.
Und klar, Diet Dr. Pepper. Der Mann weiß, was gut ist.
Irgendwann ist die erbeutete deutsche Ingenieursleistung halt auch aufgebraucht...
Was kann man sich unter "unanständig teuer" vorstellen? Was geboten wird klingt jedenfalls faszinierend.
Und klar, Diet Dr. Pepper. Der Mann weiß, was gut ist.
Brrrr.... Dr.Pepper...
