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rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
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München
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Hier mal ein paar Eckdaten zum neuen Preisniveau:

MUC-FRA-MUC
Der Einstiegspreis im Economy Classic K liegt nun bei 179 EUR. Der Round-trip in Business J liegt nunmehr bei 970 EUR.

FRA-BER-FRA
Der Einstiegspreis im Economy Classic K liegt nun bei 169 EUR. Der Round-trip in Business J liegt nunmehr bei 1029 EUR.

FRA-GVA-FRA
Der Einstiegspreis im Economy Classic K liegt nun bei 205 EUR. Der Round-trip in Business J liegt nunmehr bei 1565 EUR.

MUC-MAD-MUC
Der Einstiegspreis im Economy Classic K liegt nun bei 149 EUR. Der Round-trip in Business J liegt nunmehr bei 1259 EUR.

MUC-CDG-MUC
Der Einstiegspreis im Economy Classic K liegt nun bei 170 EUR. Der Round-trip in Business J liegt nunmehr bei 1552 EUR.

In Märkten mit Wettbewerb sind die Einstiegspreise weiterhin auf nachvollziehbarem Niveau und auch in einem ähnlichen Preisbereich wie die der Wettbewerber. Was definitiv schmerzt sind die hohen Buchungsklassen - insbesondere, wenn bei den kurzfristigen Buchungen dann trotz schwacher Auslastung die günstigeren Buchungsklassen bewusst strategisch geschlossen werden. Die teuersten Tarife sind dabei auch vielfach teurer als die der Mitbewerber.
 

Flugplan

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
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Halte ich für unwahrscheinlich, besonders auf der Strecke (weder MUC/DUS sind Basen). Selbst vor Corona waren die innerdeutschen Strecken bei Easyjet stark defizitär. Selbst wenn die Nachfrage zu 100% wieder kommt wird es schwer im P2P Bereich gegen die LH Group innerdeutsch.
Dazu darfst du nicht vergessen, dass bei dem Flug 19% Umsatzsteuer anfallen, die beispielsweise bei DUS-VIE nicht anfallen; dazu 2x Luftverkehrsabgabe. Das macht innerdeutsche Flüge zusätzlich teurer und erschwert es LCCs doppelt.
Auf meiner Rennstrecke FRA-BER merke ich die höheren Preise aber auch. Wobei der Einstiegspreis eigentlich auch egal ist, da die aktuell (gefühlt) ohnehin nicht verfügbar sind. Habe seit Juni nicht einmal unter 200€ für den Wochenendtrip gezahlt - mehr als direkt nach der AB Pleite.
Kernproblem der Easyjet war, dass sie zu kurz am Markt waren. Manchmal braucht man einfach einen längeren Atem, um Marktanteile zu ergattern.
Außerdem waren anfangs zu viele Billigtickets, später dann eher zu wenig günstige Tickets am Markt.
Besonders die Rennstrecken FRA-TXL und FRA-HAM sowie MUC-DUS/CGN und MUC-HAM/BER wären sicherlich interessant für Easyjet, wenn die Pandemie und das Reisegesehen wieder auf Normalstärke zurückfällt. Zudem sollten am BER jetzt bessere Slots als vorher in TXL zur Verfügung stehen.
Ich denke in 2023 wäre so etwas machbar, weil die Vorlaufzeiten und Pandemieentwicklung besser abgeschätzt werden kann. Je 4 Flugpaare pro Richtung und Strecke wären aber schon notwendig, um auch Geschäftskunden anzusprechen. Am WE halbe Kapazität.
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
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BER-FRA kostet bei der Bahn selbst im Flexpreis nur 130€ o/w, oft mit weitaus günstigeren Sparpreisen.
Da wird Bahnfahren ja doch attraktiv, nicht mit günstigeren Bahnpreisen, sondern durch hohe Flugpreise.
 

ggooaatt

Erfahrenes Mitglied
11.11.2016
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LH Group hat mit jeder News die Produkte verbessert. Und arbeitet weiterhin hart uns ein angenehmes Fluggefühl zu geben. ACH NEE, das waren zB BA & QR.

Was für eine schmutzige Firma LH doch ist. Erst wird die Lowcost-Qualität weiter runtergeprügelt, und dann die ohnehin unverschämten Preise nochmal erhöht. Noch offensiver kann man die Idio .. sorry "Kunden" nicht bespucken.
 

red_travels

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16.09.2016
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Noch offensiver kann man die Idio .. sorry "Kunden" nicht bespucken.

und diese Idio... buchen den Laden weiterhin und lassen weiterhin tausende Euros für unnötige Statusruns bei dem Laden. Der LH Gedanke: "Kundenbindungsprogramme sind so toll, die Deppen buchen weiterhin bei uns egal, wie teuer wir werden und egal wie wenig Leistung dahinter steht" :p
 

wolfhagen71

Erfahrenes Mitglied
10.02.2015
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Hatte die Lufthansa nicht erst prognostiziert, dass nach der Pandmie der Geschäftsverkehr nicht mehr in dem Umfang zurück kommt wie er noch zuvor war? Und dass man deswegen mehr auf Privatreisen setze?
Aber bei den Preisen kann sich doch kaum ein Normalbürger noch ein Wochenend-Trip nach Berlin, München, Köln oder Düsseldorf leisten.
Ich kenne einige aus meinem Bekanntenkreis, die inzwischen die lange Bahnfahrt von Berlin nach Stuttgart auf sich nehmen, weil bei EW der Preis in keinem Verhältnis mehr zur Leistung steht.
Da wundert es mich auch überhaupt nicht mehr, wenn ich wöchentlich sehe, wie wenige Leute am BER am Gate nach STR stehen.
Ist es wirklich sinnvoll, halbvoll durch die Republik zu fliegen, nur um die hohen Preise zu halten?
(Natürlich ist die Auslastung auch pandemiebedingt, aber ich höre von einigen, die auch während Corona auf den Zug gewechselt haben, aber bei angemessenen Preisen lieber fliegen würden).
 

nello1985

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20.06.2015
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TXL
Würde ich nicht ins europäische Ausland fliegen ex MUC/FRA, hätte ich auch keine innerdeutschen Flüge mehr. BER-FRA-XXX ist immer viel günstiger, als BER-FRA.
 

rcs

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06.03.2009
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Diese Form der Kritik ist nicht wirklich angebracht, durch die Wortwahl entwertet sie sich eigentlich fast schon von selbst.
LH Group hat mit jeder News die Produkte verbessert. Und arbeitet weiterhin hart uns ein angenehmes Fluggefühl zu geben. ACH NEE, das waren zB BA & QR.
Das sollte man dann in aller Fairness aber schon passend differenziert betrachten.

Die letzte große Produktverbesserung bei BA war lange überfällig - und zwar deutlich länger, als bei Lufthansa. Die Basis des aktuellen Club World Sitzes stammt aus dem Jahr 2000, die aktuell auf dem größten Teil der Langstreckenflotte Überarbeitung aus dem Jahr 2006. Nach über 20 Jahren war mit der Club Word Suite eine Überarbeitung längst überfällig, da sich BA abweichend vom größten Teil des Mitbewerbs eine komplette Sitzgeneration "gespart" hat. In den anderen Reiseklassen - egal ob First, Premium Eco oder Eco - ist es bei BA schon seit vielen Jahren einfach nur normaler Mainstream ohne irgendwelche "wow"-Faktoren wie bei anderen Airlines. Mal sehen, in wieweit BA die bestehende Flotte dann auch umrüstet und vor allem bis wann...

Einzig QR war und ist ein wirklicher Innovationstreiber. Allerdings muss man bei QR mittlerweile auch sehr genau hinsehen, da die Entbüldelung der Leistungen in der Business Class für ein anderes Reiseerlebnis sorgt, wenn man in den günstigen Business-Buchungsklassen unterwegs ist. Letztlich hat QR dort indirekt die Preise erhöht, wenn man die Preise für das volle Business Class Leistungspaket vergleicht.
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
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Diese Form der Kritik ist nicht wirklich angebracht, durch die Wortwahl entwertet sie sich eigentlich fast schon von selbst.

Das sollte man dann in aller Fairness aber schon passend differenziert betrachten.

Die letzte große Produktverbesserung bei BA war lange überfällig - und zwar deutlich länger, als bei Lufthansa. Die Basis des aktuellen Club World Sitzes stammt aus dem Jahr 2000, die aktuell auf dem größten Teil der Langstreckenflotte Überarbeitung aus dem Jahr 2006. Nach über 20 Jahren war mit der Club Word Suite eine Überarbeitung längst überfällig, da sich BA abweichend vom größten Teil des Mitbewerbs eine komplette Sitzgeneration "gespart" hat. In den anderen Reiseklassen - egal ob First, Premium Eco oder Eco - ist es bei BA schon seit vielen Jahren einfach nur normaler Mainstream ohne irgendwelche "wow"-Faktoren wie bei anderen Airlines. Mal sehen, in wieweit BA die bestehende Flotte dann auch umrüstet und vor allem bis wann...

Einzig QR war und ist ein wirklicher Innovationstreiber. Allerdings muss man bei QR mittlerweile auch sehr genau hinsehen, da die Entbüldelung der Leistungen in der Business Class für ein anderes Reiseerlebnis sorgt, wenn man in den günstigen Business-Buchungsklassen unterwegs ist. Letztlich hat QR dort indirekt die Preise erhöht, wenn man die Preise für das volle Business Class Leistungspaket vergleicht.
Aber man muss auch ehrlich sein und sagen, dass bei Lufthansa auch nicht wirklich viel "wow" ist, oder?

Wenn ich mir anschaue, was es in Business Class innerdeutsch und innereuropäisch so zu essen gibt, und dann es teilweise nicht einmal mehr eine Lounge gibt (Beispiel BRE), dann ist das insgesamt schon eine brutal schlechte Leistung, was Lufthansa aktuell abliefert...

In der Kombination mit dem C Sitz auf der Langstrecke und der immer weniger vorhandenen F entwertet sich die Lufthansa meiner persönlichen Meinung nach aktuell schon dramatisch.

Wo bei der aktuellen Lage (Lounges, Sitze, Essen, ....) eine Preiserhöhung gerechtfertigt sein soll, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.

Die Dreistigkeit und vollkommene Weltfremdheit der Lufthansa zeigt sich für mich an einem Beispiel ganz deutlich: Die Flugstreichungen werden immer mehr, immer kurzfristiger, und verursachen immer mehr Chaos bei Vielfliegern. Trotzdem gibt es wieder Umbuchungsgebühren. Das zeigt doch ganz deutlich, wie arrogant Lufthansa ist und wie vollkommen egal es Lufthansa ist, ob man den eigenen Kunden Probleme macht oder nicht. Es müsste ganz selbstverständlich heißen: "Sorry, wir können nicht anders, wir müssen jetzt wieder kurzfristiger und öfter streichen. Aber selbstverständlich kommen wir Ihnen entgegen und geben Ihnen das gleiche Recht, indem wir auf Umbuchungsgebühren verzichten". Lufthansa würde aber nicht einmal auf die Idee kommen.
 

rcs

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06.03.2009
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Auch das ist wenig differenziert betrachtet.

Das Streichkonzert bei BA jetzt für Januar, Februar und März war ein Vielfaches von dem, was die Lufthansa Group gestrichen hat. Wenn man Dein Empfinden für die wesentlich überschaubareren Streichungen der Lufthansa Group auf BA überträgt, wäre BA analog Deiner Reaktion jetzt bei der LH gefühlt gar nicht mehr geflogen. Da solltest Du Dich mal wirklich ernsthaft (!) mit dem Flugplan der Mitbewerber auseinandersetzen, bevor Du hier absolut weltfremde Kritik äußerst. Beispiele: LHR-VIE nicht mal mehr täglich, LHR-MUC nur noch 1x täglich (mittlerweile jetzt schrittweise zumindest wieder mindestens 2x täglich), LHR-FRA vielfach nur noch 1x täglich...

Das "Chaos", das Du bei der Lufthansa Group monierst, ist Pillepalle im Vergleich zu dem, was BA abliefert.

Einen wirklich stabilen, größtenteils verlässlichen und nicht ganz so extrem von Streichungen betroffenen Flugplan hat von den größeren europäischen Playern ausschließlich Air France KLM.

Und was das Thema Umbuchungsgebühren betrifft - da liegt Lufthansa im Marktvergleich fair im Mittelfeld. Und indem man keinen Economy Light-Tarif und auf Europa-Strecken keinen Business Saver bucht, kann man bei der Lufthansa Group die Umbuchungsgebühren auch recht einfach vermeiden.

Iberia hingegen kassiert in allen Tarifen (außer Full Flex) munter ab (da gibt es schon länger gar keine brauchbare Corona-Kulanz mehr) - andere Airlines limitieren die Reisetermine bis Juni oder September 2022 (eine Einschränkung, die es bei Lufthansa so nicht gibt).
 

Strolf

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27.03.2020
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Dann versuche ich das ganze jetzt mal total differenziert zu betrachten:

vor noch nicht allzu langer Zeit haben viele hier arrogant und schadenfroh auf die AB Pleite geschaut. Tja blöd gelaufen, jetzt haben wir das Monopol der Lufthansa…
 

Anonyma

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16.05.2011
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BRU
Den Aufpreis auf Flex kann man sich derzeit doch getrost sparen (außer, man bucht ganz kurzfristig - nur dann ist auch die Wahrscheinlichkeit relativ gering, umbuchen zu müssen). Ich kann mich gerade nicht erinnern, wann ich das letzte Ticket hatte, wo ich nicht INVOL umbuchen konnte / musste.

Im Februar / März / April bin ich teilweise bei der 4. INVOL-Umbuchung, zum Teil innerhalb von ein paar Wochen - und damit meine ich nicht irgendwelche immer neu auf ein anderes Datum umgebuchten Tickets, sondern Umbuchung auf die zeitlich naheliegendste Ersatzbeförderung. Die mittlerweile leider teilweise nicht mehr wirklich "zeitnah" ist.

Plus die Tatsache, dass die Streichungen wieder immer kurzfristiger werden (das sehe ich derzeit eigentlich als das größte Problem), und kaum eine Woche vergeht, wo nicht irgendwo was gestrichen wird. Letzte Woche ein paar Flüge im Februar / März, diese Woche ein paar weitere im März plus die ersten im April.... Wo sicher garantiert noch mehr kommt, wenn man etwa die letzte Woche WFP mit der ersten Woche SFP (mit teils einem Vielfachen an Flügen) vergleicht.

Wobei es sicher stimmt, dass es anderswo auch nicht besser ist (an einem Teil meiner INVOL-Umbuchungen ist auch A3 der Verursacher). Und auch ich die Umbuchungsregeln sehr großzügig empfinde. Nützt einem aber halt nichts, wenn keine passenden Verbindungen mehr bleiben und man nicht mehr als 2-3 Wochen im Voraus planen kann.

Und BA ist jetzt für Europa-Verbindungen (außer P2P nach England) nicht wirklich relevant und zumindest innereuropäisch eher selten Konkurrenz zu LH.

Insofern kann man schon hinterfragen, ob das mit der Preiserhöhung ausgerechnet jetzt sein muss, wo man die Kunden schon mit den ständigen Streichungen nervt. Wobei ich die Einstiegspreise aber i.d.R. auch angemessen finde und sich die Erhöhungen in Grenzen halten (und überteuerte Preise meist an der Buchungsklassensteuerung liegen).
 
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Boeing736

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Ich frage mich ob hier irgendjemand mal die Kerosinpreisentwicklung angeschaut hat... Ist jetzt nicht gerade so als wären die Margen in der Luftfahrt extrem hoch um eine so drastische Verteuerung eines der grössten Kostenfaktoren einfach so wegstecken zu können. Dazu noch die Corona-Schulden...

Und vor derselben Situation stehen derzeit alle Airlines. Deswegen halte ich Preise auf Vorkrisen-Niveau und damit verbundene Preiskämpfe für ziemlich unrealistisch.
 
B

Boeing736

Guest
gibt's dafür nicht diesen unverschämten Posten "nationaler/internationaler Zuschlag"?
Warum unverschämt? Im Prinzip ist das ja einfach nur eine Möglichkeit Preise effizienter anzupassen. Aber ob nun ein Preis über YQ/YR erhöht wird oder über den Base Fare (wie jetzt) spielt doch für den Endkunden keine wirkliche Rolle.
 

red_travels

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Warum unverschämt? Im Prinzip ist das ja einfach nur eine Möglichkeit Preise effizienter anzupassen. Aber ob nun ein Preis über YQ/YR erhöht wird oder über den Base Fare (wie jetzt) spielt doch für den Endkunden keine wirkliche Rolle.

weil dieser Posten auch bei Nichtantritt nicht erstattet wird, auch wenn der Treibstoff für diesen Pax dann nicht mehr nötig ist. dann könnte man den Posten auch direkt in den Ticketpreis einspeisen und nicht extra ausweisen
 
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Boeing736

Guest
weil dieser Posten auch bei Nichtantritt nicht erstattet wird, auch wenn der Treibstoff für diesen Pax dann nicht mehr nötig ist. dann könnte man den Posten auch direkt in den Ticketpreis einspeisen und nicht extra ausweisen

Und was ändert das jetzt genau?
Die meisten Passagiere werden sich wohl nicht mit der Kalkulation ihres Reisepreises beschäftigen. Und die die es tun, wissen dass es diesen Betrag bei einem No-Show nicht zurück gibt. Also irgendwie sehe ich deinen Punkt nicht, denn egal ob YQ ausgewiesen oder nicht, der Effekt bleibt derselbe.

Und im Prinzip geht es deswegen auch am Thema vorbei. Denn dass der Kerosinpreis steigt ist eine Realität die zwangsläufig in den (End)Preisen abgebildet werden muss.
 

red_travels

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Und was ändert das jetzt genau?
Die meisten Passagiere werden sich wohl nicht mit der Kalkulation ihres Reisepreises beschäftigen. Und die die es tun, wissen dass es diesen Betrag bei einem No-Show nicht zurück gibt. Also irgendwie sehe ich deinen Punkt nicht, denn egal ob YQ ausgewiesen oder nicht, der Effekt bleibt derselbe.

Das Modell ist veraltet und sollte grundsätzlich überholt werden, denn ein Punkt der nicht anfällt, sollte nun auch nicht abgerechnet werden.
 
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Boeing736

Guest
Das Modell ist veraltet und sollte grundsätzlich überholt werden, denn ein Punkt der nicht anfällt, sollte nun auch nicht abgerechnet werden.
Warum? Was wäre der Unterschied für die Endkunden? Bei Meilentickets würde eine entfallende YQ dann eben über höhere Meilenbeträge bzw. die Option einen Meilenanteil mit Bargeld zu zahlen ersetzt. Auch hier wäre also nichts gewonnen.
Und ein "nationaler/internationaler Zuschlag" kann alles sein und hat dem Namen nach nichts mehr mit Kerosin zu tun.
 

rcs

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Der große Vorteil für den Endkunden wäre, dass bei einer Umbuchung mit Streckenänderung dann nicht wie in manchen Fällen der eigentlich wie ein Tarifanteil behandelte internationale Zuschlag ersatzlos flöten geht und nicht mit der Tarifdifferenz verrechnet werden kann.

Zudem wäre auch die Preisauszeichnung wesentlich transparenter und somit kundenfreundlicher.

Einer der wenigen Punkte, die sich der Rest vom Konzern von der Billig-Tochter Eurowings (oder Airlines wie SQ) abschauen sollte. Da geht es auch rein über den Tarif und ohne das Spiel mit den Zuschlägen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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War ein Argument für den "YQ" nicht immer, dass man damit die Preise im Falle von Änderungen des Kerosinpreises einfacher anpassen könnte, indem man nur den YQ ändert, anstatt die Tarife "anpassen" zu müssen? Insofern wäre es - alleine aus PR-Sicht - vielleicht geschickter gewesen, den zu erhöhen und das dementsprechend mit den gestiegenen Kerosinpreisen zu rechtfertigen.

Denn wenn der YQ jetzt nicht mal mehr dazu genutzt wird, dann fragt man sich wirklich, welche Existenzberechtigung der noch hat. Für den Kunden nur intransparent. Ja etwa auch bei der Frage, welche der Zuschläge man bei Storno eines nicht flexiblen Tickets zurückbekommt. Die online angezeigten Zuschläge enthalten ja immer den YQ, den man eben nicht zurückbekommt.
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
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300x250
ich bin gewiss kein freund der LH, deshalb frage ich hier mal ganz profan : was , wer, wo ist denn irgendetwas gleich teuer geblieben in den letzten monaten ? ganz zu schweigen von billiger geworden ?