Lufthansa prüft Chancen in Berlin / BBI

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.150
grounded
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Hmmm...ich habe extra geschrieben meinetwegen den Fleischkäse einsparen und nicht den Champagner. Das wäre ein absolutes No-Go: 99€ für einen Eco Return zahlen müssen und dann in meiner schönen SEN Lounge keinen Champagner bekommen... :eek:

Aber mal wieder ernsthaft: Klar icediver, ich will die Tickets natürlich auch möglichst günstig haben. Es ist eine absolute Frechheit Lufthansa immer von Nachhaltigkeit, HelpAlliance, Diversity, Balance usw. rumgeschwafelt, dann aber aus den "Human Resources" möglichst viel herausholen möchte, statt mal im Rahmen der Nachhaltigkeit darauf zu achten, dass ein Leiharbeiter mit befristetem Vertrag nun mal z.B. die Finanzierung einer Eigentumswohnung schon mal gleich abschreiben kann. :(
 
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THUMB

Erfahrenes Mitglied
03.11.2010
2.194
19
und wieder ne Promo-Aktion auf der Facebook-Seite von LH zum Start von BER und 49€ Tickets:

Ab 49€ von Berlin nach Europa! Nur heute bekommen Sie mit dem Codewort "Europa ab 49€" eine gratis Currywurst beim Kult-Imbiss Curry 36 am Mehringdamm 36. Einfach hingehen, Codewort aufsagen und schmecken lassen.

Hoffentlich endet das nicht so wie die Heinemann Aktion und es fallen keine Horden hungriger Vielflieger ein, die sich immer wieder neu einreihen, um zigfach Currywürste abzustauben. Schließlich kostet die sonst immerhin 1,30... :doh:
 
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icediver

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.001
0
Hmmm...ich habe extra geschrieben meinetwegen den Fleischkäse einsparen und nicht den Champagner. Das wäre ein absolutes No-Go: 99€ für einen Eco Return zahlen müssen und dann in meiner schönen SEN Lounge keinen Champagner bekommen... :eek:

Aber mal wieder ernsthaft: Klar icediver, ich will die Tickets natürlich auch möglichst günstig haben. Es ist eine absolute Frechheit Lufthansa immer von Nachhaltigkeit, HelpAlliance, Diversity, Balance usw. rumgeschwafelt, dann aber aus den "Human Resources" möglichst viel herausholen möchte, statt mal im Rahmen der Nachhaltigkeit darauf zu achten, dass ein Leiharbeiter mit befristetem Vertrag nun mal z.B. die Finanzierung einer Eigentumswohnung schon mal gleich abschreiben kann. :(

Finanzierung einer Eigentumswohnung können sich Fb die seit 2005 mit neuem Vetrag eingestellt wurden auch nicht leisten. Dieser Trend ist ja leider nicht neu, es ist ja leider in vielen Unternehmen bereits normal mit externem, billigerem Personal zu arbeiten. Auch im Hause Lufthansa ist dies in anderen Bereichen bereits so. Warum sollte man also vor der Kabine halt machen?
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Bitte nicht wieder dieses pseudo-linke Geblubber...

Wir reden bei der Mainline als Starter von knapp 2000 Euro brutto ( all in. ) fuer einen Job, der 6-8 Wochen 'Ausbildung' fordert und in dem man nicht mehr als 1100 Stunden arbeiten darf.

Da geht nach 3 Jahren Ausbildung und Abschluss als Kaufmann im Einzelhandel oder als Friseur keiner mit mehr Geld nach Hause...mit deutlich hoeherer Qualifikation.

Ein Flugbegleiter, insbesondere bei den Low Costern macht den Job, wenn er 20 ist oder in Teilzeit neben dem Studium und ist damit gut bedient und auch wenn er nun gewisse Abschlaege zu verantworten hat, liegt er immer noch bei locker ueber 1000 Euro netto + Provisionen...

Check mal das Gehalt eines Mitarbeiters bei deiner lokalen Voba oder Sparkasse nach der Ausbildung, da liegt man selbst im Vergleich zu den Leiharbeitern nicht signifikant darueber, die LH Mainline FA sollten ihn locker in den Schatten stellen ( mit allem drum und dran )

Und ein Bankkaufmann, selbst mit 19 oder 20 Jahren, sollte doch schon besser verdienen ( da er deutlich hoeher qualifiziert ist ) als ein Flugbegleiter einer Low Cost Airline nach 6 Wochen Ausbildung.

Und in Berlin kommt man doch mit 1100, 1200 Euro locker ueber die Runden, in welchen Jobs ohne Ausbildung und Studium verdient man denn mit Anfang 20 deutlich mehr ?
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.150
grounded
Bitte nicht wieder dieses pseudo-linke Geblubber...

Wir reden bei der Mainline als Starter von knapp 2000 Euro brutto ( all in. ) fuer einen Job, der 6-8 Wochen 'Ausbildung' fordert und in dem man nicht mehr als 1100 Stunden arbeiten darf.

Da geht nach 3 Jahren Ausbildung und Abschluss als Kaufmann im Einzelhandel oder als Friseur keiner mit mehr Geld nach Hause...mit deutlich hoeherer Qualifikation.

Ein Flugbegleiter, insbesondere bei den Low Costern macht den Job, wenn er 20 ist oder in Teilzeit neben dem Studium und ist damit gut bedient und auch wenn er nun gewisse Abschlaege zu verantworten hat, liegt er immer noch bei locker ueber 1000 Euro netto + Provisionen...

Check mal das Gehalt eines Mitarbeiters bei deiner lokalen Voba oder Sparkasse nach der Ausbildung, da liegt man selbst im Vergleich zu den Leiharbeitern nicht signifikant darueber, die LH Mainline FA sollten ihn locker in den Schatten stellen ( mit allem drum und dran )

Und ein Bankkaufmann, selbst mit 19 oder 20 Jahren, sollte doch schon besser verdienen ( da er deutlich hoeher qualifiziert ist ) als ein Flugbegleiter einer Low Cost Airline nach 6 Wochen Ausbildung.

Und in Berlin kommt man doch mit 1100, 1200 Euro locker ueber die Runden, in welchen Jobs ohne Ausbildung und Studium verdient man denn mit Anfang 20 deutlich mehr ?

Ein Bankkaufmann nach der Ausbildung geht mit netto ca. 1.000,-- bis 1.300,-- € nach Hause, erhält aber in den Folgejahren in der Regel sehr gute Steigerungen. Wenn er einigermaßen pfiffig ist und sich entsprechend intern weiterqualifiziert (Private Banking, Handel, Firmenkunden,...) sind ganz andere Gehälter drin.
Gibt aber auch Ausnahmen: Bankkaufleute, die über eine "Tochtergesellschaft" oder Zeitarbeitsfirma angestellt werden. Dort siehe Lufthansa Berlin.
 

Hase

Hasenator
19.11.2010
1.756
5
THF
Früher war sowieso alles besser. :sick:

Also ich find's toll wenn Lufthansa solche Tarife raushaut, ohne wenn und aber. Ich will günstig fliegen und nicht das System therapieren oder irgendjemandes Eigentumswohnung finanzieren.
 

icediver

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.001
0
Da ist ja mein Lieblings-TAZO wieder. Ich hab mich schon gefragt wie lang es dauert bis du hier schreiben würdest. :kiss:

Ich kann das natürlich so nicht stehen lassen. Das Brutto-Gehalt beträgt nicht 2000€. Was man verdient als Neu-FB ist für jeden ersichtlich auf der Bewerbungsseite der LH ausgeschrieben. Dein Zusatz "all in." rettet dein Argument auch nicht wirklich. Damit meinst du sicher Spesen (die man nicht zum Gehalt zählen sollte) und die Schichtzulage.

Wie schon gesagt, Spesen sind dazu da um sich in den entsprechenden Destinationen zu ernähren. Dinge von zu Hause mitzunehmen um etwas zu sparen ist kaum möglich, die Einfuhrbeschränkungen gelten selbstverständlich auch für FB. Entsprechend fallen Strafen aus wenn man erwischt wird, wenn man etwa ein Milchprodukt in die USA einführt (nur als Beispiel). Zusätzlich gibts eine Abmahnung. Also warum sollte ich die Spesen zum Gehalt dazu zählen, wenn ich sie im Ausland brauche um zu essen?

Dann die Schichtzulage: Schön das es sie gibt und auch schön das sie steuerfrei ist. Aber wenn man krank wird oder Urlaub hat, dann hat sich das mit steuerfrei. Dann wird sie versteuert und übrig bleiben Peanuts - kaum der Rede wert.

Was letztlich vom Bruttogehalt bei Steuerklasse 1 übrig bleibt nach allen Abzügen kann sich ja jeder selbst ausrechnen. Ich habe zusätzlich noch eine private Altersvorsorge über den LH internen Versicherungsdienst, sowie eine Fluguntauglichkeitsversicherung (analog Berufsunfähigkeit). Beide Posten werden direkt vom Gehalt abgezogen. Dies führte schon öfter dazu (besonders in Monaten mit Krankheit oder Urlaub) das ich ein dreistelliges Gehalt ausgezahlt bekam. Ich denke mir dann immer, dass ich es mir später in der Rente danken werde so früh bereits vorgesorgt und entsprechend verzichtet zu haben.

Und es soll mit keiner nachsagen ich wäre realitätsfern: Ich sehe es zumindest in Teilen wie TAZO (wer hätte es gedacht ;)) das man als FB bei LH am Anfang nach nur 9 Wochen Kurs mehr verdient als mancher Angestellter nach der Ausbildung. Allerdings werden wir Neuen insgesamt die ersten 6 Jahre nur alle 2 Jahre im Gehalt gesteigert. Viel macht das Netto auch nicht aus was dabei rumkommt. Besonders die Münchner Kollegen haben zu kämpfen mit den Mietpreisen. Entweder man nimmt sich eine Wohnung zum einem sehr hohen Preis und hat gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen oder man zieht weit raus vor die Tore Münchens, wo es übrigens auch nicht wirklich billig ist und hat eine schlechte Anbindung, braucht dann aber wohl ein Fahrzeug, welches man sich auch erstmal leisten muss.

Aber gut, die Meinungen werden immer verschieden bleiben. Vielleicht kommt der Eindruck die Mainline-FB wären überbezahlt auch daher, dass die älteren Kollegen gut und gerne das zwei-, drei- oder sogar vierfache von mir verdienen, auch wenn wir den gleichen Trolley schieben. Sich darüber aufzuregen ist müßig und bringt nur Magengeschwüre, es ist wie es ist.
 

lucutus4711

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
262
0
LON
Ich sehe das so: Leben und leben lassen, d.h. die Angestellten sollten auch von ihrem Gehalt leben können. Noch habe ich bei LH meistens das Gefühl das ich gut aufgehoben bin und sich die FB´s, Bodenpersonal, usw. bemühen mir ein gutes Produkt zu bieten (egal welche Klasse), was sicher nicht immer ganz einfach ist. Sollte es sich aber durchsetzen das die Gehälter immer weiter gedrückt werden und die Angestellten evtl. einen 2 Job nehmen müssen um zu überleben kann ich mir nicht vorstellen das das momentane Servicelevel erhalten bleibt.

Es gibt ein schönes Sprichwort: "If you pay peanuts, you get monkeys..." (Ich hoffe das nimmt niemand persönlich :D)
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
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Da ist ja mein Lieblings-TAZO wieder. Ich hab mich schon gefragt wie lang es dauert bis du hier schreiben würdest. :kiss:

Ich kann das natürlich so nicht stehen lassen. Das Brutto-Gehalt beträgt nicht 2000€. Was man verdient als Neu-FB ist für jeden ersichtlich auf der Bewerbungsseite der LH ausgeschrieben. Dein Zusatz "all in." rettet dein Argument auch nicht wirklich. Damit meinst du sicher Spesen (die man nicht zum Gehalt zählen sollte) und die Schichtzulage.

Wie schon gesagt, Spesen sind dazu da um sich in den entsprechenden Destinationen zu ernähren. Dinge von zu Hause mitzunehmen um etwas zu sparen ist kaum möglich, die Einfuhrbeschränkungen gelten selbstverständlich auch für FB. Entsprechend fallen Strafen aus wenn man erwischt wird, wenn man etwa ein Milchprodukt in die USA einführt (nur als Beispiel). Zusätzlich gibts eine Abmahnung. Also warum sollte ich die Spesen zum Gehalt dazu zählen, wenn ich sie im Ausland brauche um zu essen?

Dann die Schichtzulage: Schön das es sie gibt und auch schön das sie steuerfrei ist. Aber wenn man krank wird oder Urlaub hat, dann hat sich das mit steuerfrei. Dann wird sie versteuert und übrig bleiben Peanuts - kaum der Rede wert.

Was letztlich vom Bruttogehalt bei Steuerklasse 1 übrig bleibt nach allen Abzügen kann sich ja jeder selbst ausrechnen. Ich habe zusätzlich noch eine private Altersvorsorge über den LH internen Versicherungsdienst, sowie eine Fluguntauglichkeitsversicherung (analog Berufsunfähigkeit). Beide Posten werden direkt vom Gehalt abgezogen. Dies führte schon öfter dazu (besonders in Monaten mit Krankheit oder Urlaub) das ich ein dreistelliges Gehalt ausgezahlt bekam. Ich denke mir dann immer, dass ich es mir später in der Rente danken werde so früh bereits vorgesorgt und entsprechend verzichtet zu haben.

Und es soll mit keiner nachsagen ich wäre realitätsfern: Ich sehe es zumindest in Teilen wie TAZO (wer hätte es gedacht ;)) das man als FB bei LH am Anfang nach nur 9 Wochen Kurs mehr verdient als mancher Angestellter nach der Ausbildung. Allerdings werden wir Neuen insgesamt die ersten 6 Jahre nur alle 2 Jahre im Gehalt gesteigert. Viel macht das Netto auch nicht aus was dabei rumkommt. Besonders die Münchner Kollegen haben zu kämpfen mit den Mietpreisen. Entweder man nimmt sich eine Wohnung zum einem sehr hohen Preis und hat gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen oder man zieht weit raus vor die Tore Münchens, wo es übrigens auch nicht wirklich billig ist und hat eine schlechte Anbindung, braucht dann aber wohl ein Fahrzeug, welches man sich auch erstmal leisten muss.

Aber gut, die Meinungen werden immer verschieden bleiben. Vielleicht kommt der Eindruck die Mainline-FB wären überbezahlt auch daher, dass die älteren Kollegen gut und gerne das zwei-, drei- oder sogar vierfache von mir verdienen, auch wenn wir den gleichen Trolley schieben. Sich darüber aufzuregen ist müßig und bringt nur Magengeschwüre, es ist wie es ist.

Naja, also bei knapp 2000 brutto ( all in. , also inklusive der Spesen und Zuschlaege ) sind wir ja schon bei der Mainline, wie ja schon in diversen anderen Diskussionen erwaehnt und auch noch einmal von der FTD bestaetigt. Die Spesen reichen ja auch mehr als aus..., vielleicht nicht in Tokio, aber sonst kann man doch immer locker etwas zur Seite legen und Zuschlaege zaehlen ja auch bei anderen Berufen bei der Berechnung.

Natuerlich sind die jungen Kollegen in Relation zu einigen alten FA massiv unterbezahlt, diese gehen zum Teil mit Gehaeltern nach Hause, die einen Junglehrer ( nach 6-7 Jahren Studium und Ref. ) bzw. Jungrichter in A 10,11,12 neidisch werden lassen, ganz zu schweigen von Angestellten im oef. Dienst, mit Ausbildung und diversen Fortbildungen, die trotzdem nicht signifikant mehr verdienen, obwohl sie sehr spezifisch und sehr gut weitergebildet wurden.

Und in Muenchen kann sich auch ein Lehrerehepaar kein Haus mehr leisten und Polizisten schlafen dort schon seit Jahrzehnten in Kasernen, da sie 100-150 km auswaerts wohnen (muessen)..., von daher kann ich die Diskussion um ein Leben in Muenchen nicht ganz nachvollziehen oder haben FA per se das Recht auf Maisonette, Dachter. und 100qm in 1A Lage...



Was fehlt sind Incentivesysteme fuer gute Leistungen....

Diese Plaene liegen in diversen Schubladen und wurden bisher, wenn vorgestellt, von der Gewerkschaft gnadenlos runtergemacht und schlichtweg negiert, auch bei garantierten Loehnen von 90-95 % des jetzigen Gehalts und bis zu 18% variabler Komponente, sprich Potential von etwa 6-12% mehr Gehalt. Die Incentives basierten sowohl auf der LH Group Performance als auch auf der Performance im Tagesgeschaeft.

Und genau diese Komponente gilt es auch zu optimieren.

Gute FA's muessen gefoerdert und besser entlohnt werden, der Bodensatz muss auch gefeuert werden koennen und das solide Mittelmass ( 80% der LH in meinen Augen ) kann man so entsprechend motivieren. Sprachen, interkul. Kompetenz und pro-aktives Handeln wuerden der LH sehr oft sehr gut zur Gesicht stehen...

Meine letzten 4 TATL in C waren uebrigens sehr ansprechend, was auch entsprechend dem Purser und der LH mitgeteilt wurde. (y)
 
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lucutus4711

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
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Na dann erklärt sich ja vieles von selber...

IMHO enden selche Diskussionen final immer in einer systemischen Grundlagendiskussion - ähnliches sehen wir ja momentan weltweit durch die Presse gehen. Nicht das das dann in "Occupy LH" mündet :eek:
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
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Na dann erklärt sich ja vieles von selber...

IMHO enden selche Diskussionen final immer in einer systemischen Grundlagendiskussion - ähnliches sehen wir ja momentan weltweit durch die Presse gehen. Nicht das das dann in "Occupy LH" mündet :eek:

Eher nicht, denn die LH schafft ja Jobs.

Nur muss man ihr auch zugestehen, dass sie genau dieses basierend auf den Anforderungen des Marktes machen darf und Berlin und dann primaer in Konkurrenz zu den ueblichen Verdaechtigen ist nicht einfach.

Occupy WS ist grossartig, nur darf man sich auch nicht vor den Karren derer spannen lassen, die keinen Job finden, weil sie nach Business School und 2-3 Abschluessen nicht fuer unter $ 100.000 arbeiten wollen und das ist keine Fox News Propaganda und sicherlich nur ein Bruchteil, aber so live von mir vor Ort erlebt

Bill Maher sagt so schoen: 'Americans don't pick fruit' und bei uns ist man sich fuer einige Jobs auch zu schade, weil sie nicht genug zahlen.

Nur sind knapp 2000 Euro nach 9 Wochen Ausbildung und etwa 1000 Stunden maximaler Arbeitszeit pro Jahr auch nicht schlecht..., frag mal den durchschnittlichen Altenpfleger in Deutschland...
 

lucutus4711

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
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Naja, also bei knapp 2000 brutto ( all in. , also inklusive der Spesen und Zuschlaege ) sind wir ja schon bei der Mainline, wie ja schon in diversen anderen Diskussionen erwaehnt und auch noch einmal von der FTD bestaetigt. Die Spesen reichen ja auch mehr als aus..., vielleicht nicht in Tokio, aber sonst kann man doch immer locker etwas zur Seite legen und Zuschlaege zaehlen ja auch bei anderen Berufen bei der Berechnung.

Natuerlich sind die jungen Kollegen in Relation zu einigen alten FA massiv unterbezahlt, diese gehen zum Teil mit Gehaeltern nach Hause, die einen Junglehrer ( nach 6-7 Jahren Studium und Ref. ) bzw. Jungrichter in A 10,11,12 neidisch werden lassen, ganz zu schweigen von Angestellten im oef. Dienst, mit Ausbildung und diversen Fortbildungen, die trotzdem nicht signifikant mehr verdienen, obwohl sie sehr spezifisch und sehr gut weitergebildet wurden.

Und in Muenchen kann sich auch ein Lehrerehepaar kein Haus mehr leisten und Polizisten schlafen dort schon seit Jahrzehnten in Kasernen, da sie 100-150 km auswaerts wohnen (muessen)..., von daher kann ich die Diskussion um ein Leben in Muenchen nicht ganz nachvollziehen oder haben FA per se das Recht auf Maisonette, Dachter. und 100qm in 1A Lage...



Was fehlt sind Incentivesysteme fuer gute Leistungen....

Diese Plaene liegen in diversen Schubladen und wurden bisher, wenn vorgestellt, von der Gewerkschaft gnadenlos runtergemacht und schlichtweg negiert, auch bei garantierten Loehnen von 90-95 % des jetzigen Gehalts und bis zu 18% variabler Komponente, sprich Potential von etwa 6-12% mehr Gehalt. Die Incentives basierten sowohl auf der LH Group Performance als auch auf der Performance im Tagesgeschaeft.

Und genau diese Komponente gilt es auch zu optimieren.

Gute FA's muessen gefoerdert und besser entlohnt werden, der Bodensatz muss auch gefeuert werden koennen und das solide Mittelmass ( 80% der LH in meinen Augen ) kann man so entsprechend motivieren. Sprachen, interkul. Kompetenz und pro-aktives Handeln wuerden der LH sehr oft sehr gut zur Gesicht stehen...

Meine letzten 4 TATL in C waren uebrigens sehr ansprechend, was auch entsprechend dem Purser und der LH mitgeteilt wurde. (y)


IMHO sind die oben genannten Vergleiche nur bedingt anwendbar - was hat das Gehalt eines FB mit dem Gehalt eines Polizisten oder Lehrers zu tun :confused:

Wie bereits oben erwähnt denke ich das die Angestellten von Ihrem Gehalt leben können sollten - wer schon einmal Angestellte hatte, sieht die Sache vielleicht ein wenig anders...

Die Sache mit den Incentives sehe ich allerdings ähnlich, solche "Motivierungsprogramme" finde ich sehr gut (für beide Parteien). (y)
 

icediver

Erfahrenes Mitglied
15.11.2009
1.001
0
Bei den Spesen kann man etwas zurücklegen, das stimmt. Japan ist die Ausnahme wie du schon sagst. Ich will gar nicht wegdiskutieren, dass es in der Kabine auch genug Shop-Aholics gibt die ihre Spesen auf den Kopf hauen und sich wundern warum die Geldbörse am Ende des Monats leer ist. Die alten FB müssen da nicht drauf achten, da sie es sich gut leisten können.

Die Frage ist, wie willst du solche Incentive-Systeme etablieren? Also wie beurteilt man ob ein Fb gut ist? Wer mehr als eine Sprache kann und die auch eingetragen hat bekommt bereits eine kleine Zulage. Wenn ich wollte könnte ich mir also jetzt eine Sprache nach der anderen zu Gemüte führen, eine Prüfung machen und dadurch mein Gehalt etwas aufbessern.

Wie sollte man denn pro-aktives Handeln oder interkulturelle Kompetenz bewerten? Durch Feedback? Das ginge letztlich nur durch die Kunden. Purser fallen da eher raus da dies ein ewiges Geschacher geben würde. Aber ich bin interessiert - wie würdest du ein solches System aufziehen?
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Ich habe gehört, dass FB von EasyJet (oder war's Reiherair?) - und zwar auch die deutschen - in Pfund, jedenfalls nicht in Euro bezahlt werden.
Wer so einen Vertrag unterschreibt, hat also noch ein Wechselkursrisiko - mal im positiven, mal im negativen Sinne..

Wie sieht das bei Air Berlin aus? Die (Aktien-)Gesellschaft ist ja, glaube ich, eine mit Sitz bei London und nach britischem Recht..
 

lucutus4711

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
262
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LON
Eher nicht, denn die LH schafft ja Jobs.

Nur muss man ihr auch zugestehen, dass sie genau dieses basierend auf den Anforderungen des Marktes machen darf und Berlin und dann primaer in Konkurrenz zu den ueblichen Verdaechtigen ist nicht einfach.

Occupy WS ist grossartig, nur darf man sich auch nicht vor den Karren derer spannen lassen, die keinen Job finden, weil sie nach Business School und 2-3 Abschluessen nicht fuer unter $ 100.000 arbeiten wollen und das ist keine Fox News Propaganda und sicherlich nur ein Bruchteil, aber so live von mir vor Ort erlebt

Bill Maher sagt so schoen: 'Americans don't pick fruit' und bei uns ist man sich fuer einige Jobs auch zu schade, weil sie nicht genug zahlen.

Nur sind knapp 2000 Euro nach 9 Wochen Ausbildung und etwa 1000 Stunden maximaler Arbeitszeit pro Jahr auch nicht schlecht..., frag mal den durchschnittlichen Altenpfleger in Deutschland...

Grundsätzlich gestehe ich jedem zu was er will, auch der LH ;)

Die von mir getätigten Aussagen sollten lediglich meine Meinung darstellen - unter dem Aspekt das ich selber schon Angestellte hatte und glaube mir in etwa vorstellen zu können wie es den Angestellten (mit mehr oder weniger Geld) geht.

Fox News tue ich mir grundsätzlich nicht an....

Altenpfleger habe ich in meinem Bekanntenkreis und daher kenne ich auch die Problematik - hat aber wie ich schon sagte nichts mit dem Gehalt eines FB zu tun.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Es gibt ein schönes Sprichwort: "If you pay peanuts, you get monkeys..." (Ich hoffe das nimmt niemand persönlich :D)

Ach, wie liebe ich dieses Forum. Auf der einen Seite die von C&A gekleideten, aber mit Rimowa Koffer am Flughafen aufschlagenden Meilenflieger. Auf der anderen Seite die Hyperkapitalisten.

Mies bezahlte Servicekräfte tragen übrigens ein latentes Risiko in sich. Eine vor Jahren von der NGG (ok Gerwerkschaftsgeschwätz) durchgeführte Studie zeigte mal deutlich ein gesteigertes Risiko auf, dass das Servicegut bei mies bezahlten Servicekräften mit Körperflüssigkeiten verfeinert, oder nach dem Toilettengang bewusst auf die Handhygiene verzichtet wird. Da fliege ich lieber weiter Eco mit Convenience Pappverpackung, als Porzellan mit persönlicher Verfeinerung.

So, und nun icediver. Spuck dem TAZO mal so richtig in die Suppe. Mein Segen hast du. Bei den Meilenflieger sei etwas nachsichtiger, die plustern sich wahrscheinlich eh nur zum SEN auf, muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass deren Lohnabrechnung besser ist als deine. Da ist dann auch kein Neid, sehr wohl aber Mitleid angesagt. Die haben die 49,00€ OW nötig.

Und nun noch einen guten Appetit im
FCT FCL F und C

Ihr Homo Ökonomikus


Huey

PS: Kartoffelsalat hat schon seinen Grund. :D
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.790
548
Berlin
Also ich habe selber eine kleine Firma und meine Erfahrung ist ganz klar, dass im Endeffekt sich gerecht bezahlt fühlende Angestellte für das Unternehmen einen wesentlich höheren Gewinn erwirtschaften als Angestellte die sich ausgebeutet fühlen.
Engagement, eigentverantwortliches Handeln im Sinne des Unternehmens ist bei letzteren nicht zu erwarten.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Also ich habe selber eine kleine Firma und meine Erfahrung ist ganz klar, dass im Endeffekt sich gerecht bezahlt fühlende Angestellte für das Unternehmen einen wesentlich höheren Gewinn erwirtschaften als Angestellte die sich ausgebeutet fühlen.
Engagement, eigentverantwortliches Handeln im Sinne des Unternehmens ist bei letzteren nicht zu erwarten.

Das ist in der Airlinebranche leider genau umgekehrt und kann dir an Dutzenden von Beispielen belegt werden...

De facto sind alle Airlines pleite, kaputt oder Vergangenheit, die mehr als ueblich gezahlt haben.

Southwest ist eine Ausnahme, allerdings machen hier die Flugbegleiter auch mehr als Fluege begleiten, von daher hinkt hier der Vergleich, ansonsten sind sie alle Vergangenheit, die Alitalias mit Sonderurlaub einmal pro Monat und 600-700 Stunden Arbeitszeit pro Jahr, die Uniteds mit ihrem ESOP, der Klassiker Eastern mit den Tshirts "Getting paid til the last day', Japan Air Lines musste dann auch Jahrzehnte die Steuerzahler um Hilfe bitten und dann Konkurs anmelden, ganz zu schweigen von den Klassikern Air France oder Delta.

Last but not least, die grosse Pan Am mit Gehaeltern aus dem Wunderland...

Und angesichts der doch ueberschaubaren Loehne bei Singapore, Malaysian, Etihad, Emirates oder Qatar sehe ich auch nicht wirklich einen Zusammenhang und die sind auch ohne SkyTrax zu bezahlen im 4-5 Sternebereich...
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
Nur mal am Rande gefragt:

Glaubt denn hier bitte auch nur ein einziger, dass die genannten 1000 Stunden Arbeit/Jahr die letztendliche Arbeitsleistung ist?
Diese Zahl bezieht sich auf Flug-, resp. Blockstunden - abhängig von der Airline.
Die tatsächliche Arbeitsdauer von FBs ist merklich höher und durchaus mit anderen Berufen zu vergleichen.
Dazu kommt, dass FBs vollkommen in ein 365 Tage im Jahr währendes Schichtsystem eingebunden sind. In Teilen mag dies über Zulagen ausgeglichen werden, die Einschnitte ins persönliche Leben, resp. die Komplikationen werden durch die Zulagen in keiner Weise aufgefangen.

Bevor Fragen oder Vorwürfe aufkommen:

Nein, ich bin weder FB noch arbeite ich bei einer Fluggesellschaft.
Und ja, ich bin durchaus der Meinung, das Berufe wie der des Altenpflegers, die Krankenschwester oder der Polizist unterbezahlt sind.

Ich habe selber Personalverantwortung und unterstütze daher die These, dass gut bezahltes Personal motivierter, produktiver ist.
Angestellte, die sich von ihrem Arbeitgeber respektiert und anerkannt fühlen identifizieren sich auch mit ihm, zeigen idR einen Höhen Einsatz.

Auch kenne ich die Auswirkungen von unregelmäßigen Schichtarbeitszeiten. Dies kann man nur bedingt mit Geld aufwiegen, da die Folgen für das persönliche, private Sozialleben erheblich sein können.
Dies trifft auf viele Jobs/Berufe zu, keine Frage.
Daher sollte dieser Umstand auch in vielen Branchen stärker berücksichtigt werden.

Und ja: Auch bin einer der wenigen, naiven Kunden, die bereit sind mehr Geld auszugeben, wenn die leistende Firma ihre Mitarbeiter gut behandelt.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Nur mal am Rande gefragt:

Die tatsächliche Arbeitsdauer von FBs ist merklich höher und durchaus mit anderen Berufen zu vergleichen.

Das ist ein gutes Argument...nur geht es wohl in die falsche Richtung :confused:

Und ja, ich bin durchaus der Meinung, das Berufe wie der des Altenpflegers, die Krankenschwester oder der Polizist unterbezahlt sind.

Ich habe selber Personalverantwortung und unterstütze daher die These, dass gut bezahltes Personal motivierter, produktiver ist.

Angestellte, die sich von ihrem Arbeitgeber respektiert und anerkannt fühlen identifizieren sich auch mit ihm, zeigen idR einen Höhen Einsatz.

Wenn du Fachleute im Ausland fragst, warum Deutschland seit 1945 so erfolgreich ist, dann sagen dir alle fast in einem Atemzug; weil die Deutschen rational handeln und immer 'modest' waren, sprich wir koennen rechnen und fordern keinen Schwachsinn, deshalb sind wir nicht Griechenland und deshalb muessen die Kommunen in D keinen Chapter 9 wie in den USA anmelden, da sie pleite sind.

Grundlage einer jeden Zahlung ist doch die Mathematik und basierend auf dieser findet man Loesungen.

In Sacramento verdient ein Feuerwehrmann im Schnitt in 2010 $ 147.000 und weite Teile des Landes sind pleite, weil sich solche Loehne keine Stadt und keine Kommune leisten kann und das ist nur ein Beispiel fuer die Exzesse...

In Deutschland verdient ein Feuerwehrmann in Schnitt wohl keine $ 47.000...und es laeuft.

Bei der Alitalia haben die Piloten eine Wohnung in Mailand inkl. Putzfrau gezahlt bekommen, wenn sie in Rom stationiert waren und nachdem AZ den Hub eher in MXP gesehen hat, Flugbegleiter und Piloten mussten teils nicht mehr als 500-600 Stunden arbeiten, sprich man brauchte fast doppelt so viele wie die Konkurrenz...und nun ist man pleite, auch wenn man genau diese Kosten den Steuerzahlern aufgebrummt hat, in OE und in Frankreich ging es genauso, im Endeffekt subventionierte der gemeine Steuerzahler Gehaelter bei den Airlines, die man am Markt nicht rechtfertigen konnte.

Mit der Privatisierung der Hansa uebernahm ja der Steuerzahler in D Rentenansprueche diverser Lufthansamitarbeiter, da die LH diese nicht stemmen konnte..., aber zumindest hat man seitdem so gewirtschaftet, dass man am Markt bestehen konnte ( und sogar ab und an eine Dividende hat zahlen koennen )

Warum funktioniert also die Lufthansa ?

Weil sie von Mathe-gepraegten Leuten geleitet wird, weil FRAPORT vor Ort keine Wunderairports baut wie Lissabon, ( Manila lassen wir mal aussen vor ) die dann keiner zahlen kann, weil die Flugsicherung in D. ihren Mitarbeitern keine 250.000-300.000 Euro zahlt wie in Spanien und weil bei der Hansa im Management ein Trainee im Gehaltsbereich einer FA beginnt und man selbst die Piloten gehaltlich immer noch baendigen konnte ( analog zu den FA, unten solide, eher zu wenig, die Alten oben verdienen 10-20 % zu gut, das sollte man umverteilen und zudem etwa 5-7 % einsparen )

Was also ist falsch an der Feststellung, dass man als Mainline FA mit knapp 2000 Euro solide bezahlt wird?

Was ist falsch an der Feststellung, dass ein LCC niedrige Kosten haben muss, um am Markt Berlin bestehen zu koennen?

(Der Yield einmal die Woche nach Sardinien oder Istrien wird nicht so toll sein... :sick: )

Doch nur dieses Goenner-hafte pseudo-linke Geblubber von Usern, die hier einen auf Pro FA machen, sich dann aber im naechsten Post ueber die Verpflegung in der Lounge und besonders innerdeutscher NEK und die seit 2010 gestiegenen Preise auslassen...( es koennte ev. einen Zusammenhang geben... :rolleyes: )

Darf ich vielleicht vorschlagen, dass man dann doch freiwillig 2222 Euro nach SIN zahlt und nicht nur 1111 Euro und dann das Gehalt derer am Boden und der FAs anhebt ?

Die Produktivitaet einer FA kann man schwer steigern, es sei denn sie putzen die Moehren auch noch, ( klassischer, aber radikaler LCC Ansatz ) so dass man wohl am Gehalt sparen muss... oder man positioniert sich teils ueber den Service neu und kann ev. am Markt 1,2,3 % mehr verlangen..., es soll ja einige Airlines aus dem arabischen Raum geben, die sich ueber guten Service definieren...

Bei den FAs gehoert daher eine flexible Komponente in das Gehalt, die die wirklich guten FAs und auch das gute Bodenpersonal deutlich besser als den Bodensatz verguetet und dieser hat ohnehin nichts in der Dienstleistung verloren...und zieht unter'm Strich den ganzen Laden nach unten... :eyeb:
 
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GrandClass

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
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Das mit dem flexiblen Gehalt ist in der Airlinbranche unüblihc und nicht durchführbar, da sie dem Teamgeist, der aber notwendig ist, schadet. Denn schnell kommen dabei Günstlinge hervor, die andere verpetzen etc. War z.B. bei der alten Lauda-Air so! Daher haben Airlines ein Senioritätssystem. Wer auch noch ohne schlechtes Gewissen behauptet bei FAs MÜSSE noch mehr gespart werden, der ist irgendwo angerannt.
Fakt ist doch wohl eher dass das die Erwartungshaltung was ein Ticket kosten soll/darf völlig aus dem Ruder ist! Ich bin dafür dass Ticketpreise wieder realitätsnäher werden. Es müssen auch nicht Grethi und Plethi jedes zweite Monat zum Shoppen nach London fliegen, nur weils billig ist. Wie kommen die angestellten der Airlinebranche dazu das zu finanzieren (weil ja hier so gern auf die Steuerzahlertränendrüse gedrückt wird).
 
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west-crushing

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03.08.2010
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CGN
Fakt ist doch wohl eher dass das die Erwartungshaltung was ein Ticket kosten soll/darf völlig aus dem Ruder ist! Ich bin dafür dass Ticketpreise wieder realitätsnäher werden. Es müssen auch nicht Grethi und Plethi jedes zweite Monat zum Shoppen nach London fliegen, nur weils billig ist. Wie kommen die angestellten der Airlinebranche dazu das zu finanzieren (weil ja hier so gern auf die Steuerzahlertränendrüse gedrückt wird).

Nuja, wenn die Ticketpreise durch die Decke schießen bleiben viele Leute halt zu Hause. Bumsaus. Dann gibt's halt auch weniger Jobs als FB.