Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
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Wie kann einem eine vorübergehende Maskenpflicht in einem Flugzeug nur so stark triggern?
Wieso nur im Flugzeug? :confused:
Der Maskenwahnsinn ist doch Bestandteil des täglichen Lebens und die diversen Regelungen beim Einkaufen, in Restaurants etc. an Absurdität kaum zu überbieten.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.880
13.272
FRA/QKL
Und morgen kommt aus, ob ich noch diese Woche mit Mitte 40 mein erstes Auto kaufe, da gewisse Kreise auch bei uns in der Schweiz eine Maskenpflicht im ÖV fordern...
Die Einführung einer Maskenpflicht in der Schweiz ab Ende Juni oder Juli kommt mir in etwa so vor wie die Feuerwehr die 3 Tage nachdem die letzten Rauchschwaden sich verzogen haben am Brandherd eintrifft. :sick:
 
Zuletzt bearbeitet:

Frankieboy

Erfahrenes Mitglied
25.10.2013
533
122
Wieso nur im Flugzeug? :confused:
Der Maskenwahnsinn ist doch Bestandteil des täglichen Lebens und die diversen Regelungen beim Einkaufen, in Restaurants etc. an Absurdität kaum zu überbieten.
Ich war heute in Niederösterreich in einigen Geschäften. Ich habe keinen Einzigen gesehen, der noch eine Maske getragen hat.
 

Tegelaner

Erfahrenes Mitglied
01.08.2018
416
356
TXL
Kannst du erläutern warum mit Antikörpern das Tragen einer Maske nachweislich nicht möglich ist?
Wenn man durch die Erkrankung eine dauerhafte Lungenschädigung davon getragen hat könnte es passen, aber nur wegen Antikörpern?
Meine Antwort bezog sich ausschließlich auf die Frage v. SleepOverGreenland.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.517
5.927
MUC/INN
Das macht Hoffnung. Deutschland hechelt ja schon seit Anbeginn dieser Krise der kleinen Alpenrepublik hinterher.

Söder plant aktuell den Wiederanschluss unter tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr von Passau. Er versucht ein bisschen Fame vom Kurz Wastl abzubekommen, allerdings auf die autokratische Tour. Bayern läuft Österreich hinterher, die anderen deutschen Staaten zanken derweil um die unterschiedlichen Richtungen (Kurz/Söder vs. Ebenso-Möchtegern-BK und Angi-Praktikant Laschet vs. Ramelow wiederrum). Dank dem Föderalismus, den ich wirklich toll finde, weht grad ein bisschen der Hauch des HRR durch das Jahr 2020 :) ;) die kleinen deutschen Fürsten und der Kaiserhof in Wien. Nichtmal der skifahrende Gudenus wirbelt da etwas durcheinander:D
 

spak50

Aktives Mitglied
21.05.2018
124
295
Bist Du sicher, dass das nur vorübergehend ist?

Naja, auch wenn es mich ebenfalls extrem nervt, ich denke schon, dass das Ganze nur vorübergehend ist. Sicherlich bis irgendwann nächstes Jahr, aber nehmen wir mal an, nächsten Sommer werden alle Restriktionen im alltäglichen Leben aufgehoben (Abstand etc.), warum sollte die Maskenpflicht im Flugzeug dann bleiben?
 
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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
711
630
Leoben, AUT
Ich war heute in Niederösterreich in einigen Geschäften. Ich habe keinen Einzigen gesehen, der noch eine Maske getragen hat.


Das liegt daran, dass in Österreich seit Montag Masken nur mehr in Spitälern, Praxen, Apotheken (Also überall, wo Kranke aller Art sind) und in Öffis (Also überall, wo wir zusammengepfercht sitzen) vorgeschrieben sind.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.158
3.513
ZRH / MUC
Das liegt daran, dass in Österreich seit Montag Masken nur mehr in Spitälern, Praxen, Apotheken (Also überall, wo Kranke aller Art sind) und in Öffis (Also überall, wo wir zusammengepfercht sitzen) vorgeschrieben sind.

Was die Öffis (inklusive Fernverkehr) in Österreich als das gefährlichste überhaupt stigmatisiert. So schafft Ihr die Verkehrswende nicht.

im Railjet im Businessabteil von Bregenz bis Wien so sitzen wie beim Besuch auf der Kinderkrebsstation? Dann gleich ein richtiges Auto kaufen...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.880
13.272
FRA/QKL
Der bisherige Konsens (auch unter Maskenbefürwortern) ist, dass die Pflicht spätestens mit dem Vorhandensein eines Impfstoffs endet.
Also 2022, oder vielleicht auch nie weil die Impfstoffe wenn sie denn mal da sein sollten nur 30% oder 40% Erfolgsquote haben werden? :sick:

Wobei es gibt Hoffnung, da die WHO ja begeistert ist von Dexamethason bei einer Erfolgsquote von 12,5%. Dann müssen nur einige 100% Befürworter lernen, dass es keinen 100% Schutz geben wird.
 

spak50

Aktives Mitglied
21.05.2018
124
295
Also 2022, oder vielleicht auch nie weil die Impfstoffe wenn sie denn mal da sein sollten nur 30% oder 40% Erfolgsquote haben werden? :sick:

Wobei es gibt Hoffnung, da die WHO ja begeistert ist von Dexamethason bei einer Erfolgsquote von 12,5%. Dann müssen nur einige 100% Befürworter lernen, dass es keinen 100% Schutz geben wird.

Ich erwarte und hoffe inständig, dass man anfängt sich damit zu arrangieren dass das Virus hier ist und man irgendwie normal weiterleben muss, wenn es bis nächsten Sommer keinen Impfstoff gibt, der hundertprozentig und alle Bevölkerungsgruppen schützt. Ansonsten will ich mir nicht vorstellen, wie das Ganze weitergehen soll...
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.951
6.628
Nein und nein danke, an das hysterische Geschreie der Paniker und den Folgen dessens, möchte und werde ich mich nicht gewöhnen und damit werde ich für einen Haufen Menschen sprechen. Wie das ganze weiter geht? Wir lassen uns unsere Meinung nicht verbieten und werden das ganze Theater immer weiter zurückdrängen. Wer Angst hat, soll doch gerne zuhause bleiben.
Mein Prognose zum hoch heiligen Impfstoff: Wird es frühestens 2025 oder gar nicht geben. Mal schauen, wie das Geheule dann los geht.
 

Tegelaner

Erfahrenes Mitglied
01.08.2018
416
356
TXL
Nein und nein danke, an das hysterische Geschreie der Paniker und den Folgen dessens, möchte und werde ich mich nicht gewöhnen und damit werde ich für einen Haufen Menschen sprechen. Wie das ganze weiter geht? Wir lassen uns unsere Meinung nicht verbieten und werden das ganze Theater immer weiter zurückdrängen. Wer Angst hat, soll doch gerne zuhause bleiben.
Mein Prognose zum hoch heiligen Impfstoff: Wird es frühestens 2025 oder gar nicht geben. Mal schauen, wie das Geheule dann los geht.
Kann mich nur anschließen! [emoji106] (bin allerdings etwas optimistischer was den Impfstoff anbelangt)
 

exstudent

Reguläres Mitglied
15.01.2011
50
1
Also 2022, oder vielleicht auch nie weil die Impfstoffe wenn sie denn mal da sein sollten nur 30% oder 40% Erfolgsquote haben werden? :sick:

40% reicht aus, um R0 unter 1 zu drücken und praktisch ohne Einschränkungen zu leben. Man braucht keinen 100% Schutz, man muss nur dafür sorgen dass ein Infizierter im Schnitt weniger als eine weitere Person ansteckt. In diesem Fall kommt wohl aber eine Impfpflicht, wie in zahlreichen anderen Ländern.

Basieren deine "30-40%" und "2022" auf konkreten Daten, oder sind das einfach wilde Vermutungen? Die Chinesen haben bei Rhesusaffen bisher angeblich eine 100% Erfolgsquote gesehen, das waren die einzigen konkreten Testergebnisse, die ich bisher gesehen habe.
 

spak50

Aktives Mitglied
21.05.2018
124
295
40% reicht aus, um R0 unter 1 zu drücken und praktisch ohne Einschränkungen zu leben. Man braucht keinen 100% Schutz, man muss nur dafür sorgen dass ein Infizierter im Schnitt weniger als eine weitere Person ansteckt. In diesem Fall kommt wohl aber eine Impfpflicht, wie in zahlreichen anderen Ländern.

Basieren deine "30-40%" und "2022" auf konkreten Daten, oder sind das einfach wilde Vermutungen? Die Chinesen haben bei Rhesusaffen bisher angeblich eine 100% Erfolgsquote gesehen, das waren die einzigen konkreten Testergebnisse, die ich bisher gesehen habe.

Habe gelesen, dass die Forscher von der Universität Oxford, die zusammen mit AstraZeneca den Impfstoff herstellen die Erfolgswahrscheinlichkeit bei 90% sehen. Man kann nur hoffen. Zumindest deren Impfstoff wäre definitiv vor 2022 fertig, im September soll wohl feststehen, ob er funktioniert. Mit der Produktion wurde schon begonnen, auf Verdacht.
 
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FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.801
3.437
Nun, mit Antikörpern ist man ja nicht mehr infektiös. Und die Maske dient so wie ich es verstanden habe dazu das minimale Restrisiko auszuschließen unbewusst infektiös zu sein für andere die geschützt werden wollen, aber die keine Maske mit Eigenschutzfunktion tragen wollen. Dementsprechend wäre das Weglassen der Maske beim Nachweis von Antikörpern eigentlich nur logisch und konsequent. Aber was ist bei dem Thema schon logisch und konsequent. ;)

antibodies = du hast es wahrscheinlich gehabt
antigenes = du hast es wahrscheinlich derzeit

An Attest mit Bodies allein reicht da wohl nicht ganz, oder?
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.876
4.479
Hamburg
https://www.scmp.com/news/china/sci...-no-immunity-against-covid-19-new-wuhan-study

Code:
 There may be no immunity against Covid-19, new Wuhan study suggests

 *Researchers behind the non-peer-reviewed paper ran antibody tests on samples from hospital workers who were exposed to infected patients at early stage of outbreak

*Only 4 per cent of 23,000 had antibodies – but they estimated at least 25 per cent could have contracted the disease
Kein peer review und scmp (Wenngleich scmp guten Ruf hat). Also nur zur Info...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.880
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FRA/QKL
Basieren deine "30-40%" und "2022" auf konkreten Daten, oder sind das einfach wilde Vermutungen? Die Chinesen haben bei Rhesusaffen bisher angeblich eine 100% Erfolgsquote gesehen, das waren die einzigen konkreten Testergebnisse, die ich bisher gesehen habe.
Es gibt keinen ähnlichen Impfstoff mit 100% Erfolgsquote. Von daher weiß ich nicht wie ich die chinesischen Werte einstufen soll. Meine Annahmen basieren auf früheren ähnlichen Entwicklungen. Was die Zeitachse angeht habe ich schon optimistisch halbiert.

Was nun die Erfolgsquote angeht, ja 40% wären sicher auch gut. Allerdings muss sich die Gesellschaft davon verabschieden eine 100% Garantie zu erhalten. Es wird immer ein Restrisiko bleiben. Und dieses Restrisiko wird meines Erachtens heute von vielen (noch) nicht akzeptiert.
 

exstudent

Reguläres Mitglied
15.01.2011
50
1
Von daher weiß ich nicht wie ich die chinesischen Werte einstufen soll.
Von 8 geimpften Rhesusaffen sind 8 immun geworden. Das wurde nicht nur anhand von Antikörpern belegt, sondern man hat die Affen tatsächlich mit dem Virus angesteckt, um die Immunreaktion zu testen.

Wie lange die Immunität dauert, ist eine offene Frage (da scheinen sich die Geister noch zu streiten), aber nach diesen chinesischen Tests ist aus meiner Laiensicht davon auszugehen, dass ein Impfstoff prinzipiell möglich ist und eine hohe Erfolgsquote haben dürfte.

Meine Annahmen basieren auf früheren ähnlichen Entwicklungen. Was die Zeitachse angeht habe ich schon optimistisch halbiert.
Da du offenbar mehr von der Impfstoff-Entwicklung weiß als ich (ohne Ironie): wie schafft man es dann, jedes Jahr ein neues Grippe-Impfstoff massenweise herzustellen? Da vergehen keine zwei Jahre zwischen der Bestellung und der Lieferung...
 

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
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Es gibt keinen ähnlichen Impfstoff mit 100% Erfolgsquote. Von daher weiß ich nicht wie ich die chinesischen Werte einstufen soll. Meine Annahmen basieren auf früheren ähnlichen Entwicklungen. Was die Zeitachse angeht habe ich schon optimistisch halbiert.

Was nun die Erfolgsquote angeht, ja 40% wären sicher auch gut. Allerdings muss sich die Gesellschaft davon verabschieden eine 100% Garantie zu erhalten.
100% Erfolgsquote ist aber auch nicht nötig.

Zum Beispiel sagt Tante Google, dass es 1.) pro Jahr weniger als 700 Mumps-Fälle in Deutschland gibt, obwohl 2.) nach zweifacher Impfung gegen Mumps nur 88% der Geimpften immum sind und obwohl 3.) die Durchimpfungsrate nur bei knapp über 90% liegt.

Aber mir scheint, dass größere Risiko liegt auf einer vorhergelagerten Stufe. Mein Laienverständnis ist, dass noch gar nicht abschließend geklärt ist, ob man überhaupt eine lebenslange oder zumindest langjährige Immunität gegenüber dem Coronavirus aufbauen kann (z.B. nach ausgeheilter Erkrankung).
 
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