Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.532
3.147
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Das ist schade, dass Du das auf einer sachlichen Ebene nicht nachvollziehen kannst. Gegen die RBHT kann man definitiv nix sagen. Sie ist und bleibt ein genialer "Geheimtipp."
 

-Amlin-

Reguläres Mitglied
02.04.2022
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Das ist dir alte Karte, erkennt man an dem „Gültig bis 12/2024“. Diese wird bei mir auch noch angezeigt, zusätzlich die neue Girocard Debit MasterCard. Diese habe ich allerdings nicht im Online-Banking bestellt, sondern eine Nachricht geschrieben. Angekommen ist sie allerdings noch nicht bei mir. Hat sie schon jemand als *Bestandskunde* per Post erhalten?
Ich habe sie letzte Woche Montag bestellt und heute im Briefkasten gehabt...
 

SmithyNZ

Aktives Mitglied
06.02.2022
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Habe beschädigt angegeben, da tatsächlich eine Ecke abgebrochen ist. Heute die neue Karte bekommen. Für die Freigabe in SecureGo+ erfolgreich registriert. In Google Wallet / Pay lässt sie sich noch nicht hinzufügen.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.532
3.147
Über die App kann ich jedenfalls keine Ersatzkarte anfordern, da steht dann, dass dies nicht möglich sei und man die Bank kontaktieren solle...
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.532
3.147
So was ähnliches dachte ich mir wohl...

Wie macht Ihr das mit der alten Karte, Nachricht an die Bank, dass die jetzt weg kann?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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7.109
Die können gern ihre Kartenakzeptanz verbessern, dann haben sie auch weniger Bargeld an der Backe.
Auch mit Kartenakzeptanz werden viele Gewerbetreibende nicht zu vernachlässifende Barumsätze haben. Dafür benötigen sie eine Lösung.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
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1.312
Auch mit Kartenakzeptanz werden viele Gewerbetreibende nicht zu vernachlässifende Barumsätze haben. Dafür benötigen sie eine Lösung.
Es war in der Vergangenheit doch immer in Ordnung Kartenzahler zu schikanieren, warum nicht umgekehrt?

Wenn Gewerbetreibende spitz rechnen und mit Kartenzahlung einen Rabatt geben, man kann's ja Skonto nennen das klingt so altbacken da denken viele dann nicht mehr darüber nach, dann wird der deutsche Sparfuchs seine Gewohnheit rasch umstellen.

Bargeld auf Geschäftskonten einzuzahlen kostet pro Einzahlung ein paar Euro Gebühren, schwerer wiegt wohl die hierfür aufgewendete Arbeitszeit, entweder muss der Mitarbeiter dafür bezahlt werden oder der kleine Selbstständige macht es halt in Selbstausbeutung vermeintlich kostenlos. Mit Fahrerei, Gespräch in der Filiale und allem Pipapo ist von Tür zu Tür auch bei einer Bankfiliale in der Umgebung schnell eine Stunde vertan.
Dazu die Arbeitszeit beim Bargeld zählen, Kassenabrechnungen. Versicherungsprämien für einen kleinen Tresor oder die Bargeldkasse im Geschäf

Schlimmer als die reinen Kosten sind in Zeiten chronischen Personalmangels wahrscheinlich einfach die hierfür eingesetzten Zeiten die dann woanders fehlen. Während jemand 1x pro Woche zur Bank fährt um Bargeld los zu werden hätte derjenige was produktives machen können, das dem Geschäft Einnahmen beschert, beispielsweise in einem Beherbergungsbetrieb Buchungsanfragen aus dem Netz beantworten, Interessenten zurückrufen und fixe Reservierungen an Land ziehen.

Mit dem Arbeitsaufwand für Bargeldhandling alleine ist es kaufmännisch also nicht getan, die Frage ist auch was einem durch die unproduktive Bargeldentsorgung an produktiven Tätigkeiten entgangen ist.

Würde all das ehrlich einberechnet, dann könnte man eine Gegenüberstellung zu den Kartenzahlungskosten machen und würde sehen, dass man Spielraum hat Kartenzahlung zu belohnen. Zahlen Kunden mit Karte, dann ist in dem Moment alles für das Geschäft erledigt, den Rest macht dann irgendwann mal der Steuerberater (bei Barzahlung genauso). Bei Bargeld hängt noch was dran. Es wird nur nie ehrlich einberechnet.

Die RB Hochtaunus hat das gemacht und wird dafür gescholten aber es wollte niemand bezahlen, falls es schon vergessen ist:

zu Beginn hat die Raiffeisenbank im Hochtaunus noch versucht Filialen weiter zu betreiben, mit allem Pipapo den sich Passanten in Fernsehberichten immer wünschen, aber eben voll durchkalkuliert. Das kam auf 30€ monatliche Kontoführungsgebühr. Der Erfolg war sehr überschaubar und die Bank hat die korrekten wirtschaftlichen Konsequenzen daraus gezogen.

Sie ist damit lediglich ein Vorreiter, langfristig muss das überall so kommen und wenn die echten Externalitäten eingerechnet werden und Bargeldzahlung entsprechend erheblich teurer ist, dann wird der Markt das auf Kundenseite regeln.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.066
7.109
Gewerbetreibende wollen Geschäft machen und nicht ihre Kunden schikanieren. Was ist das für ein verquerter Ansatz?

Es liegt in ihrem eigenen Interesse, sauber zu kalkulieren, welche Transaktionskosten bei welcher Bezahlart anfallen und welche Umsätze sie verlieren, wenn sie eine bestimmte Bezahlart nicht akzeptieren.
Trotz allem wird es so sein, dass viele Gewerbetreibende nicht auf Bargeldakzeptanz verzichten können, weil es sie sonst zu viel Umsatz kosten würde. Muss natürlich jeder selbst entscheiden. Und die, die zu dem Schluss kommen, darauf nicht zu verzichten, brauchen eine Lösung, was sie mit dem Bargeld machen. Ganz normale geschäftliche Herausforderung.

Ob Bargeldhandhabungskosten korrekt eingerechnet werden, wissen wir nicht, aber das ist letztlich wie alle anderen Kostenbestandteile Teil der Geschäftskalkulation. Und wenn da ein Gewerbetreibender es nicht richtig macht, ist es letztlich zu seinem Nachteil.
 

change

Reguläres Mitglied
26.06.2023
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@007 jetzt kam die erste automatische Abrechnung und die ging nicht (!!) direkt auf das spiegelkonto, sonde über ein Abrechnungskonto. Ist das bei dir auch so und wenn ja, überweist du dahin immer dein betrag?
 

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sina1

Aktives Mitglied
29.12.2019
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Sie ist damit lediglich ein Vorreiter, langfristig muss das überall so kommen und wenn die echten Externalitäten eingerechnet werden und Bargeldzahlung entsprechend erheblich teurer ist, dann wird der Markt das auf Kundenseite regeln.

Ich frage mich schon lange, warum es nicht jedem Händler freigestellt ist, die Gebühren für die verschiedenen Bezahlformen direkt auf die Rechnung/den Kassenbon zu legen.
Dann würde das der Markt regeln und viele teure Bezahlformen müssten nicht mehr quersubventioniert werden.
 

007

Aktives Mitglied
10.10.2022
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@007 jetzt kam die erste automatische Abrechnung und die ging nicht (!!) direkt auf das spiegelkonto, sonde über ein Abrechnungskonto. Ist das bei dir auch so und wenn ja, überweist du dahin immer dein betrag?
Habe grade nochmal nachgeguckt, die Lastschrift kommt bei mir auch von einem Abrechnungskonto, wenn ich manuell überweise dann aber tatsächlich auf das bei Details angegebene Spiegelkonto.
Wozu sollte es denn ein Spiegelkonto geben wenn man da nicht drauf überweisen könnte.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
Ich frage mich schon lange, warum es nicht jedem Händler freigestellt ist, die Gebühren für die verschiedenen Bezahlformen direkt auf die Rechnung/den Kassenbon zu legen.
Dann würde das der Markt regeln und viele teure Bezahlformen müssten nicht mehr quersubventioniert werden.
Sowas ist aus gutem Grund verboten, dass für gängige Bezahlmethoden kein Aufschlag erlaubt ist. Dass manche zwielichtige Buden (z. B. diese Anbieter, wo man Spiele auf den ersten Blick günstiger bekommt - das sind dann aber Nettopreise und für die Zahlungsart kommt auch noch was drauf) das trotzdem machen, ist ärgerlich.
Wenn das nicht verboten wäre, würden wir überall hohe Gebühren für PayPal sehen und kaum einer würde diese bequeme und sichere Zahlungsart mehr nutzen.
 
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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
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Ist zurecht verboten und praktisch auch kaum bis gar nicht zu machen. Wie soll denn das bei Barzahlung erfolgen? Der Händler rechnet alle seine Kosten für Personal (dass das Geld zur Bank bringt), Einzahlungsgebühren usw. auf die verschiedenen Ausgabepreise um? Macht also entsprechende Aufschlagssätze und weisst diese auf den Kassenzettel aus?

Viel Spass!
 
Zuletzt bearbeitet:

ive

Erfahrenes Mitglied
24.09.2022
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Gut statt einem Aufschlag kann man auch ganz einfach für die Bezahlformen die der Händler mag ein Skonto gewähren.
Das ist nicht verboten.

Ich finde es auch doof teuere Bezahlformen mitzahlen zu müssen auch wenn ich diese nicht nutzen möchte.
Der Händler muß dem Kunden nicht erklären, wie er auf den Wert kommt, einfach anbieten.

also in der Art

B: 1% Skonto
G: 3% Skonto
K: 0% Skonto
P: 0% Skonto
S: 2% Skonto

Der Käufer kann dann selber frei eintscheiden, welche Bezahlform er nehmen möchte.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
Das ist nicht verboten.
Vielleicht nicht gesetzlich, aber ich könnte mir vorstellen dass das die Akzeptanzverträge mit den Payment-Providern es zumindest teilweise verbieten, dass man bei den Preisen zwischen Zahlungsarten unterscheidet - egal in welcher Weise.
Und: Auch so ein Skonto ist am Ende eine Zusatzgebühr für gewisse Zahlungsarten - wenn auch nicht direkt und rechtlich, praktisch aber auf jeden Fall.

Und: Ich hätte keine Lust, dann nur die Wahl zw. günstiger Vorkasse oder Sofortüberweisung zu haben. Vorkasse dauert bei vielen Händlern noch immer ewig und ist zudem ein Risiko, Sofortüberweisung kommt mit einmal gratis Kontoschnüffelei und bietet auch keinen Käuferschutz an, da es im Prinzip nur eine einfache Überweisung ist, die halt von Klarna ausgelöst wird und die Auslösung dem Händler sofort bestätigt wird.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.396
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Skonto kann natürlich gewährt werden, aber auch das hat doch echte Nachteile für den Händler. Ich würde (also Kartenzahler - egal welche Karte) dort dann gar nicht mehr einkaufen. Aus Prinzip nicht. Der Hintergrund. Um Skonto gewähren zu können muss der Händler hier ja auch wiederum die Preise erstmal erhöhen, so das er in der Summe (nach Gewährung eventueller Skonti) noch auf seine Kalkulation kommt.

Ich würde die Kosten für Bargeld auch nicht so pauschal in den Wind schießen. Die sind überhaupt nicht gering. Ganz und gar nicht.

Verschiedene Preisgestaltungen für verschiedene Bezahlmöglichkeiten sind zurecht nicht erlaubt und so wie ich das praktisch sehe. Macht es auch (kaum) einer.
 
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