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jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
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Das stimmt. Aber Dein Ticket musste umgeschrieben werden, wurde oft gleich am Gate erledigt.
Das mag sein :yes:.
Aber auf jeden Fall war es eben früher schon möglich. Interkonti erinnere ich mich auch mal an Umbuchungsgebühren, aber auch mal, dass es ohne ging.
Welche Ticketbedingungen galten denn damals alles? Weiss das noch jemand ... ?
 

paarlman

Erfahrenes Mitglied
10.07.2009
1.914
519
unweit LSTA
Ist oT, aber das würde mich trotzdem interessieren. Seitdem ich nun wieder ÖV-Kunde in der Schweiz bin, verzichte ich auf ein GA, benutze aber fairtiq (gleiche technische Plattform wie easy ride). Bin eigentlich sehr zufrieden, Rabatt gibt es meistens auch. Ich verzichte nur darauf, wenn es Sparangebote (Spar-Tageskarte, ZVV-9-Uhr-Pass etc.) gibt, ansonsten fühle ich mich so "frei" wie mit einem GA. Bin wirklich sehr zufrieden! Das GA lohnt sich für mich mit dem Arbeitsort München dann eben doch nicht (mehr)...
Die Idee dahinter ist wirklich toll und dank des Markt-Tests habe ich 3'000 CHF Guthaben für 2'000 CHF erhalten, also interessant.

Mich nervt, dass es sehr viel Akkukapazität verbraucht (da die Standorterkennung immer an ist) und ich - als es einmal einen technischen Fehler gab - ziemliches Gerenne hatte bis die verhängte Strafe wieder annuliert war, da ich aus Sicht des Kondukteurs ohne gültigen Fahrschein unterwegs war. Auch ist es mir passiert dass ich am Bahnhof für die 2. Kl. eingecheckt habe, dann im Bahnhof umhergelaufen bin, wegen zugverspätung ausgecheckt und in der 1. wieder eingecheckt habe (wg vollerem Zug). Das Ergebnis war, dass mir für das rumgelaufe im Bahnhof eine kurzstrecke berechnet wurde. Das wurde später vom support wieder korrigiert, aber eben nervig.

Falls sich das GA nur knapp nicht lohnt könnte das hier interessant sein für Dich: https://www.sbb.ch/de/abos-billette/abonnemente/schnupper-ga.html
Beitrag automatisch zusammengeführt:

An die Maximierer: Ich habe schon problemlos mit einer Flugzug-Bordkarte ZRH - ZDH (Basel SBB) den direkten IC Zürich HB - Olten verwendet, da eine Fahrkarte Zürich - Basel auch mit Umstieg in Olten gilt. Ebenso sollte es - theoretisch - möglich sein, mit einer Bordkarte ZRH - ZHT (Genf) z.B. über Bern - Kerzers - Murten - Payerne zu fahren. Weiss aber nicht was bei der Fahrkartenkontrolle dabei rauskommt.

Was auch nicht geht, ist ZRH-ZHT via Visp-Sion zu routen. Für die Fahrt vom/ins Wallis kann man das Airrail-Billet ab/bis Bern nutzen und muss für den Rest ein separates Billet haben.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.768
7.141
Und deshalb habe ich auch exakt das gesagt.
selbst flexible Tickets müssen explizit umgeschrieben werden.

Bei der Eisenbahn steigts Du einfach ein
Stiegst. Bevor die Zugbindung erfunden wurde... Und bei AiRail/Express Rail gab es die schon immer. Soll halt einen Flug simulieren, und vereint deshalb die Nachteile von Flug (Ticket für einen expliziten Flug ausgestellt) und Zug (chronisch unzuverlässig, oft überfüllt).
Zur SBB Verbindung München-ZRH liest man in den Kommentaren zu dem Thema sehr unterschiedliche Aussagen, manche sprechen von ständigen Verspätungen, andere von selten über 5 Minuten.

Ja, das war mal das Konzept von Eisenbahn, du kaufst einfach ein Ticket von A nach B und steigst ein wo es passt. Es gibt noch Länder, da geht das immer noch.

Bahn und Airlinepartner zelebrieren halt die reservierten Sitze im Wagen 21/29. Das war auch mal toll, als es da noch Service am Sitz gab (Essen, Getränke, Sußigkeiten, Zeitung, Magazine... inclusive!). Und es ist toll wenn es funktioniert, nicht ein Zugteil fehlt, der Zug andersrum gereiht ist und man am falschen Ende steht, der Zug so voll ist, das man nicht in andere Wagen gelangt, auch Wagen 21/29 packevoll sind inclusive Gang...
Heute wäre mir volle Flexibilität á la Rail&Fly viel wichtiger als ein nominell reservierter Sitzplatz ohne jeden Service, und zwar nicht weil ich meine Pläne ändern möchte, sondern weil ich sie an die Realitäten anpassen können will, wenn ich schon sehen kann, das "mein" Zug ein Problem hat, will ich einfach den früheren nehmen und alle Probleme vermeiden können, statt den Flug zu verpassen und dann "mit Anschlußgarantie" (ein völlig irreführender Begriff, man kann nicht garantieren was physikalisch nicht geht, bei Verspätung > MCT ist der Anschluß weg, Punkt) auf den nächsten Tag umgebucht zu werden (wenn man Glück hat, nicht jede Route bedient LH/LX/OS täglich). Die Zugbindung (mit Sitzplatzreservierung) bietet praktisch keine Vorteile mehr.
Es sei denn, die SBB bekommt das vernünftig hin.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.768
7.141
Oder du kaufst halt ein Flexpreis-Ticket und das Thema hat sich erledigt…
Sprich: Ich zahle extrem viel mehr um auf die Probleme des Zuganbieters reagieren zu können...

Meine Pläne sind fix, für mich kann ich mit Zugbindung gut leben. Aber nicht um zu korrigieren was die DB verbockt.
Wenn Zugbindung keine Einbahnstraße wäre (du darfst nichts ändern, die DB aber alles) wäre es ja OK, wenn auch die DB daran gebunden wäre dich am Tag x zur Uhrzeit y am Ort B abzuliefern und dir Sitzplatz z anzubieten wäre ja alles gut. Die Bahn ist aber beliebig flexibel darin, dir irgendwas oder auch gar nichts anzubieten.

Gerade in Verbindung mit Flug bist du was die Ankunft am Flughafen angeht 100% fix, warum also für Flexibilität extra zahlen, nur um reagieren zu können wenn die Bahn vertragsbrüchig wird, und man doch einfach nur pünktlich von A nach B will, nicht vor Gericht um irgendwelche Kompensationen zu bekommen...

Wenn du Flexibilität zeigst, und nicht darauf bestehst befördert zu werden wie vereinbart und bezahlt, warum sollst dann ausgerechnet du als Kunde dafür extra bezahlen?
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.616
960
MUC, BSL
Versteh Volume da jetzt nicht so wirklich. Die Zugbindung fliegt doch eh raus, wenn die zu erwartende Ankunftszeit sich um mehr als 20 Minuten verspätet. Hat auch mit ExpressRail bei mir geklappt. Kurz erklärt, dass der ExpressRail ICE rund eine halbe Stunde Verspätung hat. Als Antwort kam dann "Ach so, ja dann passt das natürlich, gute Fahrt"
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.095
8.271
BRU
Zugbindung ist ohnehin eine DB Erfindung im Tarifsystem. Rechtlich gesehen gibt es sie gar nicht, ein Verstoß gegen die Zugbindung ist ein Verstoß gegen die Tarifbedingungen, kein Schwarzfahren. Es wird eine Fahrpreisnacherhebung fällig, aber weder ein erhöhts Beförderungsentgeld noch ein Bußgeld. Es ist im Gegensatz zum Fahren ohne Fahrschein keine Straftat, nicht mal eine Ordnungswiedrigkeit. Es ist ein Vertragsproblem zwischen Bahn und Kunde.
Dann nenne es halt Reservierungspflicht... Gibt es unter diesem Namen etwa im Thalys, d.h. Du kannst hier auch nicht einfach so einen früheren Flug nehmen, sondern nur den reservierten. Auch nicht mit dem normalen Flex-Tarif (Ausnahme sind bestimmte Corporate fares). Ansonsten vom Tarifsystem nicht viel anders als das Tarifsystem von Airlines, d.h. Du buchst einen bestimmten Zug, und je nach Tarif kannst Du umbuchen / nur gegen Gebühr umbuchen / gar nicht umbuchen / stornieren usw.

Also keineswegs eine DB-Erfindung.

Und ja, früher war es tatsächlich öfter mal möglich, am Flughafen (egal, ob am Schalter oder am Gate) auf einen früheren Flug umzubuchen, auch bei eigentlich nicht flexiblen Tickets und ohne Tarifaufzahlung. War aber halt Kulanz, und heute eher die Ausnahme, dass sie das machen (also ohne dafür Geld zu wollen), eigentlich fast nur noch in Fällen, wo man das irgendwie begründen kann. Also etwa gebuchter Flug absehbar deutlich verspätet o.ä.
 
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Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.646
673
MUC
Und ja, früher war es tatsächlich öfter mal möglich, am Flughafen (egal, ob am Schalter oder am Gate) auf einen früheren Flug umzubuchen, auch bei eigentlich nicht flexiblen Tickets und ohne Tarifaufzahlung. War aber halt Kulanz, und heute eher die Ausnahme, dass sie das machen (also ohne dafür Geld zu wollen), eigentlich fast nur noch in Fällen, wo man das irgendwie begründen kann. Also etwa gebuchter Flug absehbar deutlich verspätet o.ä.
Nicht nur Kulanz, sondern auch Eigennutz der Airline. Kann mich erinnern, dass es manchmal hieß: Sie sind jetzt schon da? Sie können gleich mitfliegen, ihr Flieger ist sowieso überbucht.
Machen Sie schnell, ich sage am Gate bescheid, die warten auf Sie. Und ich war 2h früher zuhause.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.768
7.141
Versteh Volume da jetzt nicht so wirklich. Die Zugbindung fliegt doch eh raus, wenn die zu erwartende Ankunftszeit sich um mehr als 20 Minuten verspätet.
Das Problem bei Flugzubringern ist halt, dass du den früheren Zug nehmen musst, wenn der geplante ein Problem hat. Und zu dem Zeitpunkt gibt die Bahn halt meist noch nicht zu, dass der Zug verspätet sein wird, sprich: man kann im Internet sehen dass er Amsterdam mit 50 Minuten Verspätung verlassen hat, trotzdem zeigt die DB ihn in Köln zumindest solange als pünktlich an, bis der Zug eine Stunde davor abgefahren ist. In der Praxis ist die 20 Minuten Regel für Flugzubringer völlig wertlos.

Dann nenne es halt Reservierungspflicht... Gibt es unter diesem Namen etwa im Thalys, d.h. Du kannst hier auch nicht einfach so einen früheren Flug nehmen, sondern nur den reservierten.
Bei JR kannst du das, da gibt es Wagen ohne reservierte Sitze. Du kaufst ein Basisticket (das universell ist) plus eine Sitzreservierung. Willst du die nicht nutzen, kannst du in jeden anderen Shinkansen in einen der unreservierten Wagen einsteigen.
Und wenn du ein Sparbrötchen bist, kaufst du einfach gar keine Sitzplatzreservierung, sondern nur das Basisticket.

Auf die Schnelle finde ich nur das hier:
NGO Airport Express.jpg
Oben das Basisticket, unten die Sitzplatzreservierung (im Airportexpress nur in der ersten Klasse verfügbar).
Beim Shinkansen sieht es genauso aus.
In japan braucht man allerdings nur bei Erdbeben, Taifun und Tsunami mal zu reagieren, sonst fahren die Züge einfach pünktlich...
 
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Japandi

Erfahrenes Mitglied
06.04.2014
1.370
707
BRN
Bei JR kannst du das, da gibt es Wagen ohne reservierte Sitze. Du kaufst ein Basisticket (das universell ist) plus eine Sitzreservierung. Willst du die nicht nutzen, kannst du in jeden anderen Shinkansen in einen der unreservierten Wagen einsteigen.
Und wenn du ein Sparbrötchen bist, kaufst du einfach gar keine Sitzplatzreservierung, sondern nur das Basisticket.
OT: Vergiss den Shinkansen-Aufpreis nicht :) - du brauchst also das Basis-Ticket, mit dem du theoretisch auch die Regionalzüge nutzen könntest, dann den Aufpreis für Ltd. Exp bzw. Shinkansen und als drittes noch die Sitzplatzreservierung. Die ist bei manchen Zügen optional, bei manchen Pflicht (z.B. Narita Express, Hayabusa Shinkansen).
In deinem Beispiel von Meitetsu bringt dich das Basisticket in den normalen Zugzeil mit Sitzbänken quer zur Fahrtrichtung und viel Stehraum, während der Aufpreis quasi wie eine "Erste Klasse" dich in die (i.d.R.) zwei Wagen mit 2x2 Bestuhlung bringt.

Das System ist logisch aufgebaut, aber für Gelegenheitsfahrer kompliziert und nicht auf Anhieb zu verstehen, zumal es eben je nach Bahngesellschaft leicht andere Verfahren gibt.
OT Ende.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.768
7.141
OT: Vergiss den Shinkansen-Aufpreis nicht :) - du brauchst also das Basis-Ticket, mit dem du theoretisch auch die Regionalzüge nutzen könntest, dann den Aufpreis für Ltd. Exp bzw. Shinkansen und als drittes noch die Sitzplatzreservierung. Die ist bei manchen Zügen optional, bei manchen Pflicht (z.B. Narita Express, Hayabusa Shinkansen).
In deinem Beispiel von Meitetsu bringt dich das Basisticket in den normalen Zugzeil mit Sitzbänken quer zur Fahrtrichtung und viel Stehraum, während der Aufpreis quasi wie eine "Erste Klasse" dich in die (i.d.R.) zwei Wagen mit 2x2 Bestuhlung bringt.

Das System ist logisch aufgebaut, aber für Gelegenheitsfahrer kompliziert und nicht auf Anhieb zu verstehen, zumal es eben je nach Bahngesellschaft leicht andere Verfahren gibt.
OT Ende.
Nochmal der Shinkansen-Nachtrag
KIX-Nagoya.jpg
Basisticket, Sitzplatzreservierung KIX - Shin-Osaka, SitzplatzreservierungShin-Osaka - Nagoya.
Nicht jeder Shinkansen, aber viele haben auch "non reserved cars" die du Aufpreisfrei benutzen kannst. Schon gemacht.
Da mein Chef den Aufpreis zahlt, nehme ich den Fensterplatz-Luxus natürlich mit. Zumal zugegebenerweise, der Shinkansen enger und primitiver bestuhlt ist, als ein ICE. Dafür fährt er viel ruhiger, ist viel besser klimatisiert und man kann ebeberdig einsteigen. Ach so, und er ist natürlich pünktlich, zuverlässig und sauber....

Und mal ehrlich, bei über 200 km für unter €80 kann man sich das auch gönnen. Den ICE bekommst du 15 Minuten vor Abfahrt seltenst zu so einem Preis.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.616
960
MUC, BSL
Das Problem bei Flugzubringern ist halt, dass du den früheren Zug nehmen musst, wenn der geplante ein Problem hat. Und zu dem Zeitpunkt gibt die Bahn halt meist noch nicht zu, dass der Zug verspätet sein wird, sprich: man kann im Internet sehen dass er Amsterdam mit 50 Minuten Verspätung verlassen hat, trotzdem zeigt die DB ihn in Köln zumindest solange als pünktlich an, bis der Zug eine Stunde davor abgefahren ist. In der Praxis ist die 20 Minuten Regel für Flugzubringer völlig wertlos.
Das hatte ich bisher in dieser extremen Form noch nicht, allenfalls bei Verbindungen im Zweistundentakt. Das kommt natürlich immer auf die Situation im Einzelfall an (z.B. wo der Zustieg erfolgt) aber Probleme hat das bei mir in der Praxis noch nie verursacht, zumindest nicht bei der Bahn und der ÖBB (SBB... different story). Die Zugbegleiter sind ja auch nicht komplett von gestern, die sehen ja auch im RIS was los ist. Zuletzt hatte ich so einen Fall auf FRA - ZBA wo die ExpressRail-Verbindung ersichtlich eine Verspätung von mindestens 30 Minuten haben würde, der Zug aber in Frankfurt Flughafen noch nicht "offiziell" als verspätet gemeldet war. Da ich früh genug da war habe ich den Zugbegleiter des vorhergehenden Zuges angesprochen (war natürlich ok) und der hat mir erklärt, dass sie da durchaus nicht unerheblichen Ermessensspielraum haben - sinngemäß hieß es, dass alles durchgewunken werden sollte, wenn es einen auch nur halbwegs plausiblen Hinweis gibt. Letztendlich wäre es ja auch im Sinne der Bahn, wenn man das liberal handhabt, weil hinterher das Theater sonst groß ist wenn es letztendlich doch mehr als 20 Minuten sind und man dann wieder alles zurückerstatten muss - da nimmt man die Handvoll Fälle pro Jahr wo es wider Erwarten weniger als 20 Minuten werden billigend in Kauf.

Da habe ich in der Praxis eher mit den Airlines Ärger, die selbst dann nicht umbuchen wollen, weil es im System noch nicht vermerkt ist, obwohl sonnenklar ist, dass man den Anschluss nie und nimmer erreichen wird.
 

Eisplanet

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
492
763
BSL, ex-LEJ
Was übrigens gehen *müsste* (auch noch nie probiert): Mit Tram vom Zürcher Flughafen nach Zürich HB und dort in den Zug. Müsste man sich die Ticket-Bedingungen vom Air Rail genauer anschauen ob sowas ausgeschlossen wird oder nicht, mit einer normalen Fahrkarte wäre das jedenfalls möglich.
Auch wenn es keinen Sinn macht, die Strecke Zureich Flughafen - Zureich HB mit der Tram zu fahren, müsste das funktionieren. Du befindest dich ja im ZVV, der ist nach Zonen aufgeteilt mit freier Wahl der Verkehrsmittel. Ob der Kondukteur der ZVV mit dem Boardingpass klar kommt, ist ne andere Frage.
Aber ohne Gewähr... Freiwillige vor zum Testen ;)
 
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NagasakiGG

Aktives Mitglied
29.12.2021
156
40
Von Vaduz her kommend wäre mir ein Zustieg in St. Margrethen lieber. Kann man ab dort auch buchen oder muss es Bregenz sein?
Da die Kontrollen noch sehr mau sind, denke ich, dass du auch einfach nicht zusteigen könntest.

@Japandi Ich wusste gar nicht, dass überhaupt eine Tram nach Kloten fährt 😂 Macht das überhaupt Sinn? Du bist doch locker 40min+ unterwegs…? Dann doch lieber mit dem Zug. Je nach Linie kommt HB direkt danach resp. nach Oerlikon
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.409
1.414
Da die Kontrollen noch sehr mau sind, denke ich, dass du auch einfach nicht zusteigen könntest.

@Japandi Ich wusste gar nicht, dass überhaupt eine Tram nach Kloten fährt 😂 Macht das überhaupt Sinn? Du bist doch locker 40min+ unterwegs…? Dann doch lieber mit dem Zug. Je nach Linie kommt HB direkt danach resp. nach Oerlikon
Kommt darauf an, wo in Zürich du zusteigst. Ab Oerlikon ist es natürlich sinnbefreit, aber wenn man irgendwo dazwischen Einsteigt, hat man schon eine Zeitersparnis.
 

miles0122

Neues Mitglied
15.10.2022
2
0
Hallo Miteinander, auf die Gefahr hin, dass das der ein oder andere des Themas nun müssig ist würde es mich doch sehr interessieren, ob und wie streng das Ticket im Zug kontrolliert wird/ gescannt wird und ob eine selbsständige Anreise nach Zürich (also ein nicht gescanntes Ticket im Zug) ein Problem darstellt.

Oder anders gefragt, hat jemand dies nun Einmal auf der Strecke München HB - ZHR ausprobiert?
Herzlichen Dank
 

taenkas

Erfahrenes Mitglied
26.08.2013
1.483
750
Die "normalen" Fahrscheine werden sehr verlässlich und digital "entwertet". Zugteam nach Zürich ist durchgehend von der DB und zuletzt habe ich eine Konversation mitbekommen, dass die Geräte der Schaffner "online" sind, um die Gültigkeit von Schweizer GAs, etc. zu überprüfen. Sofern die Flugzug Tickets also gescannt werden, gehe ich davon aus, dass die Daten auch übertragen werden. Ob das ausgewertet bzw. "sanktioniert" wird, kann ich leider nicht sagen. Da haben evtl. andere Tips.
 

miles0122

Neues Mitglied
15.10.2022
2
0
Die "normalen" Fahrscheine werden sehr verlässlich und digital "entwertet". Zugteam nach Zürich ist durchgehend von der DB und zuletzt habe ich eine Konversation mitbekommen, dass die Geräte der Schaffner "online" sind, um die Gültigkeit von Schweizer GAs, etc. zu überprüfen. Sofern die Flugzug Tickets also gescannt werden, gehe ich davon aus, dass die Daten auch übertragen werden. Ob das ausgewertet bzw. "sanktioniert" wird, kann ich leider nicht sagen. Da haben evtl. andere Tips.
Vielen Dank Taenkas für die ausführliche Antwort. Ob es eine Sanktion gibt würde mich natürlich sehr interessieren. Also hat jemand da eine aktuelle Erfahrung gemacht?
 

Lutz1

Erfahrenes Mitglied
21.12.2016
1.036
573
Hallo Miteinander, auf die Gefahr hin, dass das der ein oder andere des Themas nun müssig ist würde es mich doch sehr interessieren, ob und wie streng das Ticket im Zug kontrolliert wird/ gescannt wird und ob eine selbsständige Anreise nach Zürich (also ein nicht gescanntes Ticket im Zug) ein Problem darstellt.

Oder anders gefragt, hat jemand dies nun Einmal auf der Strecke München HB - ZHR ausprobiert?
Herzlichen Dank
Im Zug hat halt keiner kontrolliert, bzw du warst grad aufm Klo, im Telefonat oder der Schaffner ist vorbei gelaufen weil du geschlafen hast....somit ist selbständige anreise kein Problem. So wie bei allen Airrailtickets nach FRA / MUC mit LH
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.143
478
LEJ
Und deshalb habe ich auch exakt das gesagt.



Stiegst. Bevor die Zugbindung erfunden wurde... Und bei AiRail/Express Rail gab es die schon immer. Soll halt einen Flug simulieren, und vereint deshalb die Nachteile von Flug (Ticket für einen expliziten Flug ausgestellt) und Zug (chronisch unzuverlässig, oft überfüllt).
Zur SBB Verbindung München-ZRH liest man in den Kommentaren zu dem Thema sehr unterschiedliche Aussagen, manche sprechen von ständigen Verspätungen, andere von selten über 5 Minuten.

Ja, das war mal das Konzept von Eisenbahn, du kaufst einfach ein Ticket von A nach B und steigst ein wo es passt. Es gibt noch Länder, da geht das immer noch.

Bahn und Airlinepartner zelebrieren halt die reservierten Sitze im Wagen 21/29. Das war auch mal toll, als es da noch Service am Sitz gab (Essen, Getränke, Sußigkeiten, Zeitung, Magazine... inclusive!). Und es ist toll wenn es funktioniert, nicht ein Zugteil fehlt, der Zug andersrum gereiht ist und man am falschen Ende steht, der Zug so voll ist, das man nicht in andere Wagen gelangt, auch Wagen 21/29 packevoll sind inclusive Gang...
Heute wäre mir volle Flexibilität á la Rail&Fly viel wichtiger als ein nominell reservierter Sitzplatz ohne jeden Service, und zwar nicht weil ich meine Pläne ändern möchte, sondern weil ich sie an die Realitäten anpassen können will, wenn ich schon sehen kann, das "mein" Zug ein Problem hat, will ich einfach den früheren nehmen und alle Probleme vermeiden können, statt den Flug zu verpassen und dann "mit Anschlußgarantie" (ein völlig irreführender Begriff, man kann nicht garantieren was physikalisch nicht geht, bei Verspätung > MCT ist der Anschluß weg, Punkt) auf den nächsten Tag umgebucht zu werden (wenn man Glück hat, nicht jede Route bedient LH/LX/OS täglich). Die Zugbindung (mit Sitzplatzreservierung) bietet praktisch keine Vorteile mehr.
Es sei denn, die SBB bekommt das vernünftig hin.
Wenn der Zug in Deutschland mehr als 20 Minuten vsl. Verspätung am Ziel hat, ist die Zugbindung aufgehoben. Da gelten die normalen Fahrgastrechte, Fluggastrechte werden auf dem Rail-Segement ja auch abgelehnt.
 

ZRH_47°27′30″N_8°32′

Erfahrenes Mitglied
07.10.2021
683
969
ZRH
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@Monstertour @Lutz1 @miles0122 @taenkas Achtung! Die SWISS-AirRail-Verbindung nach München und Bregenz wird anders behandelt als die "normalen" SWISS-AirRail-Verbindungen innerhalb der Schweiz. Hier gelten abweichende Bedingungen (siehe Screenshots). Ggf. ist hier auch eine andere Form der Anwesenheitskontrolle (angesichts der Länge der Fahrt) vorgesehen/mit der SBB/DB vereinbart. Dieser letzte Satz ist allerdings eine Annahme, welche von einem anderen User zu kommentieren wäre. Ich persönlich wäre hier tendenziell sber vorsichtiger damit in Hinblick auf eine "flexible" Nutzung/Nicht-Nutzung eines gebuchten Zug-Segments München-Zürich...
 
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Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.143
478
LEJ
Anhang anzeigen 192563 Anhang anzeigen 192564 Anhang anzeigen 192565
@Monstertour @Lutz1 @miles0122 @taenkas Achtung! Die SWISS-AirRail-Verbindung nach München und Bregenz wird anders behandelt als die "normalen" SWISS-AirRail-Verbindungen innerhalb der Schweiz. Hier gelten abweichende Bedingungen (siehe Screenshots). Ggf. ist hier auch eine andere Form der Anwesenheitskontrolle (angesichts der Länge der Fahrt) vorgesehen/mit der SBB/DB vereinbart. Dieser letzte Satz ist allerdings eine Annahme, welche von einem anderen User zu kommentieren wäre. Ich persönlich wäre hier tendenziell sber vorsichtiger damit in Hinblick auf eine "flexible" Nutzung/Nicht-Nutzung eines gebuchten Zug-Segments München-Zürich...
Die können AGB aufstellen wie sie wollen, im Falle betrieblicher Unregelmäßigkeiten im Eisenbahnanteil, gilt die Strecke als Schiene, meist zum Nachteil des Reisenden, wenn es um die Entschädigung geht, hier kann es aber zum Vorteil genommen werden, dass alle Verbindungen der ursprünglichen Beförderer genutzt werden können.