N26

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Wenn die Debit-Mastercard so supertoll ist (was ich jetzt gar nicht mal ausschließen mag),
dann frage ich mich sogleich, wo es diese Karte denn dann kontounabhängig gibt?
Auf absehbare Zeit gar nicht.
Debit-Karten werden von MasterCard explizit als kontogebunden definiert.

EDIT: OK, in der EU anscheinend nicht explizit, sondern implizit.
Dort gilt die EU-Verordnung.
Debitkarte schliesst die Gewährung von Kredit aus.
Und dazu muss man ja auf ein "abhängiges" Bankkonto zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Es wäre schön, wenn man sich einfach aussuchen könnte, welche Karte man zum Konto nimmt. Also man eröffnet ein Konto und darf sich dann aussuchen, ob man MasterCard Debit, Visa Debit, Maestro, VPay oder Girocard ggf. mit Cobrand haben möchte und kann die dann mit dazu bestellen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Lustig, eine Versicherung "speziell für die Bedürfnisse von Young-Professionals" die ausschließlich für Privatreisen gilt.
In einem Wort: Fail.

Verständnis hätte ich ja noch dafür, wenn man das hippes Privatkonto vermarktet.
Aber Pressemitteilung mit Young Professionals und Versicherungsleistungen in einem Absatz... grenzt an Irreführung.
Nein, eigentlich ist "grenzen an" noch untertrieben.
 

Darkside

Reguläres Mitglied
05.06.2016
93
0
Also da stimme ist als Pro-N26 Kunde zu, die Blackcard ist keinesfalls attraktiv... Ich denke allerdings dass sie Ihren Absatz finden wird...
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Auf absehbare Zeit gar nicht.
Debit-Karten werden von MasterCard explizit als kontogebunden definiert.

EDIT: OK, in der EU anscheinend nicht explizit, sondern implizit.
Dort gilt die EU-Verordnung.
Debitkarte schliesst die Gewährung von Kredit aus.
Und dazu muss man ja auf ein "abhängiges" Bankkonto zugreifen.
Laut EU-Recht schließt sich das nicht aus, im Gegenteil: Eine Debitkarte ist nach EU-Recht alles, was keine Kreditkarte mit monatlicher Abrechnung ist. Sogar Kreditkarten mit wöchentlicher Abrechnung fallen in der EU unter "Debitkarte" mit 0,2% interchange.
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
kann es sein dass sich dort bald mit den vorgeschriebenen APIs etwas ändert?

Das ist durchaus möglich, durch so Sachen wie XS2A und SEPA Instant sollten Kontostandabfragen und Lastschriften in nahezu Echtzeit möglich sein. Dann könnte ein Debitkartenanbieter natürlich noch während der Autorisierung den Betrag per Lastschrift einziehen oder blocken.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ist durchaus möglich, durch so Sachen wie XS2A und SEPA Instant sollten Kontostandabfragen und Lastschriften in nahezu Echtzeit möglich sein. Dann könnte ein Debitkartenanbieter natürlich noch während der Autorisierung den Betrag per Lastschrift einziehen oder blocken.
Die Frage ist nur: Was hätte die Bank davon?

Aus der Sicht der Bank gibt man doch lieber eine richtige Kreditkarte aus, bei der die Bank 50% mehr interchange erhält.

Die Payback-Maestro war ein absoluter Ausnahmefall, so etwas kommt wahrscheinlich nicht wieder. Denn die Zeiten, in denen Aldi usw. zwar Maestro, aber keine Kreditkarten genommen haben, sind vorbei.

In Deutschland hat Maestro heute eine kaum bessere Akzeptanz als MasterCard.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Die Frage ist nur: Was hätte die Bank davon?

Aus der Sicht der Bank gibt man doch lieber eine richtige Kreditkarte aus, bei der die Bank 50% mehr interchange erhält.
Und vor allem nicht nur Interchange, sondern am besten noch (hohe) Zinsen durch Teilzahler.

Das wäre vielleicht eine Alternative zu Prepaid-Karten für Schufatote.
Schufa-Tote ist keine interessante Zielgruppe für eine Bank, die ihr Geld nicht mit extrem hohen Gebühren machen möchte. Da bringt eine API nichts,
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dann besser gleich Fidor. Fidor macht überhaupt keine Schufa-Abfrage und hat deshalb auch keine "Strafgebühren" für Arme.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Aber die unterscheiden (SmartCard vs Debit Mastercard).
Selbst dann, wenn man "nur" die Debitcard bekommt: Die kostet 15€ im Jahr. Und ist inklusive einer kostenlosen Bargeld-Abhebung pro Monat.

Dagegen kostet das N26-flex selbst mit einer einzigen Bargeld-Abhebung schon 8€ pro Monat.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Und was ist mit Eingängen z.B. in GBP?
Jetzt fangen die doch an, mich zu verunsichern.
Evtl. sind die gar nicht vorgesehen, ähnlich wie es bei Fidor auch nicht geht. Ist ja ein Preis- und Leistungsverzeichnis.

Für den "richtigen" Auslandszahlungsverkehr ohne die Überweisungsdienste ist es definitiv besser, ein Girokonto bei einer traditionelleren Direktbank wie der comdirect (oder vielleicht auch der DKB) zu unterhalten. Dann ist man immer empfangsbereit.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
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Wien
Die Gebühren für Einzahlungen wurden noch damit gerechtfertigt, dass es sich dabei nur um eine Zusatzfunktion handelt, die gar nicht vom Anfang an verfügbar war. Auch die fair Use Regel mit den Abhebungen kann man leicht rechtfertigen, denn jeder normale Mensch sollte es schaffen, mit 5 Abhebungen pro Monat auszukommen.

Aber mit der Fremdwährungsgebühr für Bargeld hat N26 die Grenze ganz klar überschritten. Das weltweit kostenlose Abheben an jedem Mastercard-ATM war eines DER zentralen Werbeargumente, mit denen unzählige Kunden angelockt wurden.

Damit hat N26 ohne Zweifel gezeigt, dass die Werbeversprechen aus der Anfangszeit nichts mehr Wert sind.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.296
N26 ist mir irgendwie... Zu durchwachsen. Wenn die es mal auf die Reihe kriegen würden, ein stabiles Preisverzeichnis zu machen. Die Konkurrenz kann das ja scheinbar
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
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Die Gebühren für Einzahlungen wurden noch damit gerechtfertigt, dass es sich dabei nur um eine Zusatzfunktion handelt, die gar nicht vom Anfang an verfügbar war. Auch die fair Use Regel mit den Abhebungen kann man leicht rechtfertigen, denn jeder normale Mensch sollte es schaffen, mit 5 Abhebungen pro Monat auszukommen.

Aber mit der Fremdwährungsgebühr für Bargeld hat N26 die Grenze ganz klar überschritten. Das weltweit kostenlose Abheben an jedem Mastercard-ATM war eines DER zentralen Werbeargumente, mit denen unzählige Kunden angelockt wurden.

Damit hat N26 ohne Zweifel gezeigt, dass die Werbeversprechen aus der Anfangszeit nichts mehr Wert sind.
Wobei man sagen muss, dass auch anderen Anbieter sehr schnell abgerückt sind. Die doch recht happige Monese-Monatsgebühr hat mit dem anfänglichen Versprechen von Gebühren pro Buchungsposten und mehreren Freiposten ("Monese Credits") pro Monat nichts mehr zu tun.