N26

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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Ist die Meldung auf modern-banking.de wonach N26 seit 1.11. "Fremdwährungsabhebegebühren" o.dgl. einführt, jetzt ein alter Hut, oder etwas seit langem angekündigtes und nun erst wirksam gewordenes, oder tatsächlich neu?
Auf den letzten 2 Seiten hier auf VFT habe ich nichts dazu gefunden, und bei sovielen Neuerungen kann man schonmal den Überblick verlieren ;-)
 

CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
Sind bestimmt die 1.7% Gebühren bei Abhebung von Fremdwährung gemeint die mit dem neuen Preisverzeichnis nach Wechsel zu N26 gelten. Also alter Hut der hier mit entdecken des neuen Preisverzeichnisse diskutiert wurde.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Meine E-Mail Adresse ist von 1996 und der Spam hält sich mit circa 20 Mails am Tag in Grenzen... Ich habe aber in den letzten Jahren sicherlich 250 Newsletter abgemeldet für die ich mich nie angemeldet habe... Nach einer "Newsletter-Abmelde-Aktion" ist erst mal paar Wochen / Monate ruhe, dann merkt man richtig dass die Daten wieder verkauft wurden, weil man auf einmal wieder für 15 Newsletter angemeldet wurde mit dem gleichen System (sieht man an der Struktur beim abmelden).
Eine Mailadresse, die 20 Jahre alt ist, würde ich wirklich mal wechseln. Da hat anscheinend irgendwann in den letzten 20 Jahren ein Spambot deine Adresse bekommen und meldet dich zu allen möglichen Newslettern an.

Anders als mit einem neuen Mailaccount wird man das wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ist die Meldung auf modern-banking.de wonach N26 seit 1.11. "Fremdwährungsabhebegebühren" o.dgl. einführt, jetzt ein alter Hut, oder etwas seit langem angekündigtes und nun erst wirksam gewordenes, oder tatsächlich neu?
Stimmt so nicht ganz.

Erstmal ist das Datum 1.11. komplett falsch. Das neue Preisverzeichnis gilt erst dann, wenn man sein Konto von der Wirecard-Bank zur neuen N26-Bank umgezogen hat.

Neu eingeführt werden damit 2 Bargeldgebühren:

Erstens: 1,75% für Bargeld in Fremdwährung
Zweitens: 2€ Gebühr für Barabhebungen mit der Maestro-Karte.

Der Kunde soll also zum Abheben die Mastercard verwenden, mit der Mastercard bleiben Abhebungen in € kostenlos (abgesehen von der Beschränkung innerhalb Deutschlands).

Für Kartenzahlungen gibt es auch weiterhin keine Fremdwährungsgebühren, das gilt sowohl für die Mastercard als auch für die Maestro.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Eine Überweisung von gestern Mittag auf DKB, wurde heute im übrigen nicht gut geschrieben... Entweder hängt es oder die Banken haben doch Buchungs-Feiertag?!
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Eine Überweisung von gestern Mittag auf DKB, wurde heute im übrigen nicht gut geschrieben... Entweder hängt es oder die Banken haben doch Buchungs-Feiertag?!
Lastschrift, die sonst immer zum 1. abgebucht wird, wurde heute auch nicht abgebucht => Wirecard-Bank-Computer schlafen heute.


Hoffe ja mal, dass Cashback im Ausland kostenlos bleibt. Bislang schien es zumindest wie ein Einkauf abgerechnet zu werden.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Auf Gesichtsbuch gibt es gerade viel negative Beitraege wegen den neuen Konditionen und der nicht erfolgten Kommunikation:
https://www.facebook.com/n26

Großartige Unterhaltung:
[FONT=&quot]Zum Glück kosten Konten jetzt endlich Gebühren!? Die kriegen doch schon mein Geld, welches sie investieren können. Soll ich jetzt noch dafür zahlen, dass ich jemandem mein Geld anvertraue? Absoluter Schwachsinn...[/FONT]
[FONT=&quot]Aber ja, ich gebe Dir Recht: Armes Deutschland! Jedoch im Hinblick darauf, dass sich manch einer so bereitwillig abzocken lässt.[/FONT]


und auch

[FONT=&quot]Komm mal den Briten mit Gebühren - die lachen sich schlapp, genauso wie mit kostenpflichtigen Geldabhebungen[/FONT]
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Auf Gesichtsbuch gibt es gerade viel negative Beitraege wegen den neuen Konditionen und der nicht erfolgten Kommunikation:
https://www.facebook.com/n26

"nicht erfolgte Kommunikation" ist schon eine etwas unsinnige Aussage.

Die Kommunikation erfolgt ja, nur eben erst in den nächsten Tagen.

Und obwohl N26 mit der Einführung der Fremdwährungs-Bargeldgebühren eines der zentralen Werbeversprechen bricht, muss man immer noch anerkennen, dass es sich um ein kostenloses Konto mit kostenlosen Karten handelt, mit denen man weltweit kostenlos und mit gutem Wechselkurs bezahlen kann.

Wieviele Banken bieten das? Die Banken, die das bieten, kann man an einer Hand abzählen.

PS: Dass Number26 Bargeld nicht mag, wurde übrigens schon oft kommuniziert...
 
Zuletzt bearbeitet:

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Und obwohl N26 mit der Einführung der Fremdwährungs-Bargeldgebühren eines der zentralen Werbeversprechen bricht, muss man immer noch anerkennen, dass es sich um ein kostenloses Konto mit kostenlosen Karten handelt, mit denen man weltweit kostenlos und mit gutem Wechselkurs bezahlen kann.

Wieviele Banken bieten das? Die Banken, die das bieten, kann man an einer Hand abzählen.

Dem Kunden der sich N26 wegen dem weltweit kostenfreien Bargeldbezug geholt hat, nutzt das reichlich wenig. Es ist schon eine gravierende Leistung die da weg bricht... Evtl. hätte man es an die Bedingungen (Kontonutzung) für den Bargeldbezug in Deutschland knüpfen können.

Und was du bei deiner Handvoll Banken nicht erwähnst, dass diese nicht diese enormen Einschränkungen für den Bargeldbezug innerhalb von Deutschland haben.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Und was du bei deiner Handvoll Banken nicht erwähnst, dass diese nicht diese enormen Einschränkungen für den Bargeldbezug innerhalb von Deutschland haben.
Naja, welche Banken haben ein Konto, bei dem man mit der im Konto inkludierten Karte weltweit kostenlos bezahlen kann?

Die DKB ab Dezember, sonst fallen mir nur Fidor und Santander ein, neben N26.

Bei der DKB und bei Fidor ist der Bargeldbezug auch nicht frei von Einschränkungen.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Naja, welche Banken haben ein Konto, bei dem man mit der im Konto inkludierten Karte weltweit kostenlos bezahlen kann?

Naja, welche Banken ändern alle 3 Monate Ihre Konditionen, weil sie ihr Geschäftsmodell nochmals und nochmals überdenken? Bei der Bank hier weiss man ja nichtmal, ob sie nicht kommendes Jahr nicht einafch mal auf Visa umschwenken.
Man kann Geschäftsmodelle gern überdenken, aber doch bitte nicht alle 3 Monate, nicht nicht mit ständigen ad hoc Ankündigungen.
Einzahlungsgebühr, Fair-use policy (das Wort allein ist ein Hohn), 3-5 Abhebungen, dann 2 EUR, nun Fremdwährungsgebühr ....
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Was wäre an VISA und VPAY anders? Wäre 1:1 identisch.
darum geht es doch gar nicht, es geht darum, dass ständig das Produkt angepasst wird. Das mag bei nem Resturant mit regelmäßigen Anpassungen einer Menükarte ja lustig, abwechslungsreich und angebracht sein. Die meisten erwarten bei Bank- und Geldtransaktionen etwas mehr Professionalität und vorallem auch Kontinuität.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Das Unternehmen existiert seit 2 Jahren. Natürlich muss man, wenn man merkt dass sich ein Feature finanziell nicht lohnt sich etwas anderes überlegen. Immerhin ist der Euro-Raum kostenfrei. Wie oft wird wohl der durchschnittliche N26-Nutzer eine andere Währung als Euro in Bar brauchen? Vielleicht einmal im Jahr wenns in den Urlaub in die Türkei geht. Und da sind die 1,7% weitaus günstiger als Wechselstuben oder wenn man mit einer Sparkassen MasterCard Geld abhebt
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Das Unternehmen existiert seit 2 Jahren. Natürlich muss man, wenn man merkt dass sich ein Feature finanziell nicht lohnt sich etwas anderes überlegen. Immerhin ist der Euro-Raum kostenfrei. Wie oft wird wohl der durchschnittliche N26-Nutzer eine andere Währung als Euro in Bar brauchen? Vielleicht einmal im Jahr wenns in den Urlaub in die Türkei geht. Und da sind die 1,7% weitaus günstiger als Wechselstuben oder wenn man mit einer Sparkassen MasterCard Geld abhebt

Auch schön sich eine ständige und fortlaufende Verschlechterung des Produktes schönzureden. Ich weiss nicht mehr ganz, was übrig bleibt bei N26. Alle Features die übrig bleiben und die sie vorher von anderen unterschieden haben, kosten jetzt. Man ist angetreten um alles innovativ und anders zu machen. Übrig ist davon kaum noch was. Die sind grad auf dem Weg zu einer stinknormalen 08/15 Bank, leider ner vergleichweise recht schlechten noch dazu. Support dazu ist unter aller Sau. Alles so Dinge, die die bei Start völlig anders und revolutionieren wollten. Pustekuchen. Ich hadere ja noch, aber werde mich wohl kündigen lassen und dem Wechsel nicht zustimmen.
 

avilon

Reguläres Mitglied
10.07.2016
25
0
Bin mit meinem Hauptkonto von der DKB (besteht weiterhin) zu N26 wegen der ehemals guten Kondition und der App. Die App ist für mich immer noch das Alleinstellungsmerkmal. Die DKB hat mittlerweile auch die Fingerabdruck-Anmeldung in der App, vielleicht tut sich da zukünftig noch mehr. Seit meinem Wechsel zu N26 im Juni gab es nun schon 3 Verschlechterungen (!): Begrenzungen der Abhebungen, keine kostenlosen Maestro-Abhebungen, nun Fremdwährungsgebühren bei Abhebungen. Bleibt als Vorteil nur noch die App und der Hipster-Chat-Support durch Dani (Achtung Ironie).

Ist schon bekannt, welchem Gironetz die N26 Bank angehören wird? Bundesbank? Schnelle Überweisungen wie bei der ING Diba wären natürlich ein Grund, bei N26 zu bleiben und für den Fremdwährungsbezug einfach Revolut und Advanzia mitzunehmen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Ich persönlich empfände auch die App als hauptsächliches Alleinstellungsmerkmal von N26.
Im Grunde fehlt der DKB in meinen Augen eine ebensolche, mit Live-Umsatzanzeige.
Dafür ist die DKB eine richtige Bank, die ihre Preisänderungen (von denen es im Detail doch einige gibt) mit vernünftiger Vorlaufzeit ankündigt.
Kleinere Makel wie Überweisungsgeschwindigkeit, Mindestgeldeingang, fehlende PIN-Änderung und VISA-Kurse fände ich da fast vernachlässigbar, um klar der DKB den Vorzug zu geben.
 
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