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Im Sommer wurde der Plan geboren, für einen ausgedehnten Weihnachtsurlaub nach Südafrika zu fliegen. Da +1 und ich uns im Oktober das Ja-Wort gegeben hatten, sollte dies unsere Hochzeitsreise sein, sodass wir uns bewusst für etwas mehr Komfort sowie Genuss in Form von gutem Essen und Trinken entschieden haben.
Für uns Beide war dies die erste Reise nach Südafrika bzw. auf den afrikanischen Kontinent. Es wurde im Vorfeld viel Zeit verbracht, die verschienden Stationen, Hotels, Aktivitäten, Routen und Restaurants zu planen. Folgende Route ist es bzw. folgende Übernachtungsorte sind es dann geworden:
Franschhoek - Mossel Bay - Plettenberg Bay - Swellendam - Stellenbosch - Kapstadt - Johannesburg - Mbombela - Krüger National Park - Polokwane - Johannesburg
Nachdem ich selbst zahlreiche Inspirationen und Informationen aus verschiedenen Threads für unsere Reiseplanung nutzen konnte, möchte ich mit meinem Reisebericht ein wenig Feedback und Tipps geben. Ursprünglich wollte ich den Bericht mehr oder weniger live schreiben, aber wurde mir schnell klar, dass mir dafür die Zeit fehlen würde. Ich werde nun nach unserer heutigen Rückkehr in den folgenden Tagen, so wie es mir die Zeit erlaubt, den Bericht gemäß meiner noch recht frischen Erinnerungen schreiben.
Wir starteten Anfang Dezember an unserer Heimatbasis DUS. Da der Check-In-Schalter von Turkish Airlines in Düsseldorf erst 2,5 Stunden vor Abflug öffnet, mussten wir uns aufgrund unserer mehr als zeitigen Anreise noch ein wenig gedulden, bevor wir unsere Koffer abgeben und unsere Bordkarten entgegen nehmen konnten. Aufgrund der in meinen Augen nur äußerst mäßigen Opensky-Lounge im Abflugbereich C spazierten wir zum anderen Ende des Flughafens, um dort die LH Senator Lounge zu besuchen.
Kulinarisch starteten wir mit einem Geflügel-Geschnetzeltem und belgischem Bier.
Pünktlich nur wenige Minuten vor dem Boarding-Beginn standen wir dann am Gate C36 an, um den A330-200 der Turkish Airlines zu betreten, der uns mit der alten Business Class nach Istanbul bringen sollte.
Kurze Zeit nach dem Start wurde ein recht gutes Abendessen serviert.
Die Ankunft am Istanbuler Atatürk Flughafen erfolgte an einer Außenposition. Mit dem Bus ging es dann zum Terminalgebäude, an welchem die Ankunft relativ weit entfernt vom Zentralbereich erfolgte, sodass ein länglicher Fußweg notwendig war, um zur TK-Lounge zu gelangen.
Leider war zu vorgerückter Stunde der Stand mit den türkischen Ravioli, die mir bei meinem letzten Aufenthalt so gut geschmeckt hatten, geschlossen. Dennoch bot die Lounge mehr als genug Auswahl, um die Zeit bis zum Weiterflug mit Nahrungsaufnahme zu verbringen.
Irritiert war ich, dass bereits zwei Stunden vor dem geplanten Weiterflug nach Kapstadt auf den Anzeigetafeln in der Lounge die beiden TK-Flüge nach CPT und JNB mit "Go to Gate" angeschlagen waren, wohingegen alle früheren Flüge erst jeweils ca. 30 Minuten vor Abflug mit "Boarding" / "Go to Gate" angezeigt wurden. Da ich mir sicher war, dass das Boarding nicht so früh starten würde, blieben wir dennoch ein wenig länger in der Lounge. Als wir dann gut eine Stunde vor der geplanten Abflugzeit auf dem Weg zum Gate waren, erklärte sich die Anzeige. Für Flüge nach Südafrika wurde ein separater Dokumenten-Check durchgeführt. So besuchten wir noch kurz die nah am Gate gelegene Comfort-Lounge, um eine knappe Stunde vor dem geplanten Abflug uns am Dokumenten-Check anzustellen.
+1 ist thailändischer Staatsbürger. Dies veranlasste die Dame am Dokumenten-Check zu einem akribischen Durchblättern seines Reisepasses. Nachdem sie kein Visum für Südafrika finden konnte, fragte sie in einem zickigen Tonfall "Where's you're visa?" +1 antwortete nicht minder zickig "I don't need one!" Ich versuchte die Situation etwas zu deeskalieren, indem ich erklärte "Germans get 90 days visa-free and Thai nationals 30 days visa-free in South Africa." Unbeeindruckt erwiederte die Dame "For Germans I know, but for Thai I don't think so." Sie rief ihre Kollegin, übergab ihr den Reisepass von +1 und sagte, dass ihre Kollegin sich das genauer ansehen würde. Wir folgten der besagten Kollegin, die nach wenigen Sekunden Klicken in Timatic +1 seinen Reisepass wortlos zurück gab. Sowas könnte man auch anders gestalten.
Beim Eintreffen am Gate startete das Boarding, das ebenso wie das De-Boarding unseres Zubringers mit einem Bus durchgeführt wurde.
Zu unserer Freude war der A330-300 mit einer top-modernen Business Class ausgestattet, die wir uns erstmal genauer ansehen mussten.
Noch am Boden erhielten wir die Getränke- und Speisekarte sowie die Bestellkarte für das Frühstück, die wir sogleich ausfüllten.
Nach dem Start war es Zeit für temperierte Nüsse und Champagner, bevor das hervorragende und gefühlt vierte Abendessen des Tages serviert wurde.
Mehr als gesättigt legten wir uns hin, um uns schlafenderweise unserem Urlaubsziel zu nähern.
Für uns Beide war dies die erste Reise nach Südafrika bzw. auf den afrikanischen Kontinent. Es wurde im Vorfeld viel Zeit verbracht, die verschienden Stationen, Hotels, Aktivitäten, Routen und Restaurants zu planen. Folgende Route ist es bzw. folgende Übernachtungsorte sind es dann geworden:
Franschhoek - Mossel Bay - Plettenberg Bay - Swellendam - Stellenbosch - Kapstadt - Johannesburg - Mbombela - Krüger National Park - Polokwane - Johannesburg
Nachdem ich selbst zahlreiche Inspirationen und Informationen aus verschiedenen Threads für unsere Reiseplanung nutzen konnte, möchte ich mit meinem Reisebericht ein wenig Feedback und Tipps geben. Ursprünglich wollte ich den Bericht mehr oder weniger live schreiben, aber wurde mir schnell klar, dass mir dafür die Zeit fehlen würde. Ich werde nun nach unserer heutigen Rückkehr in den folgenden Tagen, so wie es mir die Zeit erlaubt, den Bericht gemäß meiner noch recht frischen Erinnerungen schreiben.
Wir starteten Anfang Dezember an unserer Heimatbasis DUS. Da der Check-In-Schalter von Turkish Airlines in Düsseldorf erst 2,5 Stunden vor Abflug öffnet, mussten wir uns aufgrund unserer mehr als zeitigen Anreise noch ein wenig gedulden, bevor wir unsere Koffer abgeben und unsere Bordkarten entgegen nehmen konnten. Aufgrund der in meinen Augen nur äußerst mäßigen Opensky-Lounge im Abflugbereich C spazierten wir zum anderen Ende des Flughafens, um dort die LH Senator Lounge zu besuchen.
Kulinarisch starteten wir mit einem Geflügel-Geschnetzeltem und belgischem Bier.
Pünktlich nur wenige Minuten vor dem Boarding-Beginn standen wir dann am Gate C36 an, um den A330-200 der Turkish Airlines zu betreten, der uns mit der alten Business Class nach Istanbul bringen sollte.
Kurze Zeit nach dem Start wurde ein recht gutes Abendessen serviert.
Die Ankunft am Istanbuler Atatürk Flughafen erfolgte an einer Außenposition. Mit dem Bus ging es dann zum Terminalgebäude, an welchem die Ankunft relativ weit entfernt vom Zentralbereich erfolgte, sodass ein länglicher Fußweg notwendig war, um zur TK-Lounge zu gelangen.
Leider war zu vorgerückter Stunde der Stand mit den türkischen Ravioli, die mir bei meinem letzten Aufenthalt so gut geschmeckt hatten, geschlossen. Dennoch bot die Lounge mehr als genug Auswahl, um die Zeit bis zum Weiterflug mit Nahrungsaufnahme zu verbringen.
Irritiert war ich, dass bereits zwei Stunden vor dem geplanten Weiterflug nach Kapstadt auf den Anzeigetafeln in der Lounge die beiden TK-Flüge nach CPT und JNB mit "Go to Gate" angeschlagen waren, wohingegen alle früheren Flüge erst jeweils ca. 30 Minuten vor Abflug mit "Boarding" / "Go to Gate" angezeigt wurden. Da ich mir sicher war, dass das Boarding nicht so früh starten würde, blieben wir dennoch ein wenig länger in der Lounge. Als wir dann gut eine Stunde vor der geplanten Abflugzeit auf dem Weg zum Gate waren, erklärte sich die Anzeige. Für Flüge nach Südafrika wurde ein separater Dokumenten-Check durchgeführt. So besuchten wir noch kurz die nah am Gate gelegene Comfort-Lounge, um eine knappe Stunde vor dem geplanten Abflug uns am Dokumenten-Check anzustellen.
+1 ist thailändischer Staatsbürger. Dies veranlasste die Dame am Dokumenten-Check zu einem akribischen Durchblättern seines Reisepasses. Nachdem sie kein Visum für Südafrika finden konnte, fragte sie in einem zickigen Tonfall "Where's you're visa?" +1 antwortete nicht minder zickig "I don't need one!" Ich versuchte die Situation etwas zu deeskalieren, indem ich erklärte "Germans get 90 days visa-free and Thai nationals 30 days visa-free in South Africa." Unbeeindruckt erwiederte die Dame "For Germans I know, but for Thai I don't think so." Sie rief ihre Kollegin, übergab ihr den Reisepass von +1 und sagte, dass ihre Kollegin sich das genauer ansehen würde. Wir folgten der besagten Kollegin, die nach wenigen Sekunden Klicken in Timatic +1 seinen Reisepass wortlos zurück gab. Sowas könnte man auch anders gestalten.
Beim Eintreffen am Gate startete das Boarding, das ebenso wie das De-Boarding unseres Zubringers mit einem Bus durchgeführt wurde.
Zu unserer Freude war der A330-300 mit einer top-modernen Business Class ausgestattet, die wir uns erstmal genauer ansehen mussten.
Noch am Boden erhielten wir die Getränke- und Speisekarte sowie die Bestellkarte für das Frühstück, die wir sogleich ausfüllten.
Nach dem Start war es Zeit für temperierte Nüsse und Champagner, bevor das hervorragende und gefühlt vierte Abendessen des Tages serviert wurde.
Mehr als gesättigt legten wir uns hin, um uns schlafenderweise unserem Urlaubsziel zu nähern.