Outlet / Shopping Malls

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Zwei der (seltenen) Abercrombie & Fitch Outlet Stores (imho ein eindeutiger Hinweis für den Niedergang der Marke, sobald man das auch noch bei ROSS & tjmaxx findet, ist es ganz vorbei)

Wenn man keine Ahnung hat.........

Jede grosse US Marke die Geld verdienen will ist in Outlets präsent. Meist wird eine eigenen Kollektion für die Outlets produziert, bzw. werden die regulären Waren in sehr schneller Folge in die Outlets verfrachtet, um in den regulären Stores wieder neues präsentieren zu können. Die Zeiten in denen man in Outlets "alte" Ware bekommen hat sind längst vorbei. Saks 5th Ave ist z.B. noch wirklich "Outlet", Puma, Nike, addidas sicher nicht. Ich war mal in einem Nike Outlet in Memphis (einem echten Outlet) da war es wirklich billig - aber es gab wirklich nichts was ein normaler Mensch anziehen wollte.
 
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PatBateman

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
1.919
0
ZQF, LUX, BOS
Ich kann nur die Premium Outlets empfehlen.
http://www.premiumoutlets.com/
Auf der Homepage zum kostenlosen Club anmelden und man kann zusãtzlich noch jede Menge Coupons runterladen.
So komm ich zb bei Polo mit im Schnitt USD 30 pro Poloshirt raus , kostet inDland loker das 4-fache.



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Simbi

Erfahrenes Mitglied
07.10.2009
658
27
DUS und BRU
Wenn man keine Ahnung hat.........

Die Zeiten in denen man in Outlets "alte" Ware bekommen hat sind längst vorbei. .

Das ist ein großer Vorteil der Outlets in US. Z.B. bei Calvin Klein habe ich schon öfter Hemden und Polos gekauft, die 3 Monat später noch bei Macys hingen...
In Deutschland hingegen ist das genau umgekehrt. Da habe ich schon öfters Sachen gesehen, die ich Monate vorher im Sale auf der Kö deutlich billiger gekauft hatte. In vielen Deutschen Outlet Stores (z.B. Strenesse) wird auch bei Nachfrage bestätigt, dass es sich um Ware aus dem letzten Jahr handelt. Für mich ein no-go. Da gehe ich lieber noch in der Saison im Sale einkaufen, trage noch eine Zeit lang die aktuelle Kollektion und kaufe günstiger als im Outlet.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Auf der Homepage zum kostenlosen Club anmelden und man kann zusãtzlich noch jede Menge Coupons runterladen.
So komm ich zb bei Polo mit im Schnitt USD 30 pro Poloshirt raus , kostet inDland loker das 4-fache.

Wobei es bei Polo RL auch nicht dieselbe (Stoff)Qualitaet wie in D ist. Habe ueber mehrere Jahre auch dort eingekauft da ich ja auch vor Ort wohne. Irgendwann ging es mir tierisch auf den Senkel mich immer wieder drueber zu aergern. Dasselbe gilt eingeschraenkt fuer Tommy Hilfiger und vor allem Calvin Klein. Lacoste hat dieses Problem nicht. Burberry ebensowenig. Die kosten jedoch auch im Outlet noch etwa das doppelte pro Poloshirt als RL.
 

Reverend_O

Erfahrenes Mitglied
15.07.2010
415
19
Wenn man keine Ahnung hat.........

Jede grosse US Marke die Geld verdienen will ist in Outlets präsent. Meist wird eine eigenen Kollektion für die Outlets produziert, bzw. werden die regulären Waren in sehr schneller Folge in die Outlets verfrachtet, um in den regulären Stores wieder neues präsentieren zu können. Die Zeiten in denen man in Outlets "alte" Ware bekommen hat sind längst vorbei. Saks 5th Ave ist z.B. noch wirklich "Outlet", Puma, Nike, addidas sicher nicht. Ich war mal in einem Nike Outlet in Memphis (einem echten Outlet) da war es wirklich billig - aber es gab wirklich nichts was ein normaler Mensch anziehen wollte.

Danke für die Blumen :mad:

Mir ist schon klar, dass die Outlet Stores einen wesentlichen Vertriebskanal für etliche amerikanische Marken darstellen. Anschaulich wird das z.B. bei GUESS oder nautica, deren Kollektionen sich deutlich vom Sortiment regulärer Geschäfte unterscheiden.
Gefördert wird/wurde das meines Wissens sogar noch, da die Unternehmen den Differenzbetrag zwischen UVP und Outletverkaufspreis vollständig als Verlust steuerlich geltend machen können/konnten - die "Originalpreise" sind also nicht nur aus psychologischer Strategie angebracht.

Meine Aussage bezog sich mehr auf das von A&F transportierte Image, das eher weniger den klassischen Outlet-Shopper adressierte. Vor einigen Jahren war ein A&F Outlet noch undenkbar.
Mein Eindruck wird dadurch noch verstärkt, dass inzwischen gefühlt 90% der A&F Träger aus Europa (Stefan Raab sei Dank v.a. aus Deutschland) kommen. Kein Wunder, dass das Unternehmen also auf den "Outlet-Zug" aufspringt, ob das aber dem Image bzw. der Positionierung der Marke dienlich ist, wird sich zeigen. Mit RUEHL ist man ja schon baden gegangen...
 

impii

Erfahrenes Mitglied
26.08.2010
425
47
CPH / LGA
Danke für die Blumen :mad:

Mir ist schon klar, dass die Outlet Stores einen wesentlichen Vertriebskanal für etliche amerikanische Marken darstellen. Anschaulich wird das z.B. bei GUESS oder nautica, deren Kollektionen sich deutlich vom Sortiment regulärer Geschäfte unterscheiden.
Gefördert wird/wurde das meines Wissens sogar noch, da die Unternehmen den Differenzbetrag zwischen UVP und Outletverkaufspreis vollständig als Verlust steuerlich geltend machen können/konnten - die "Originalpreise" sind also nicht nur aus psychologischer Strategie angebracht.

Meine Aussage bezog sich mehr auf das von A&F transportierte Image, das eher weniger den klassischen Outlet-Shopper adressierte. Vor einigen Jahren war ein A&F Outlet noch undenkbar.
Mein Eindruck wird dadurch noch verstärkt, dass inzwischen gefühlt 90% der A&F Träger aus Europa (Stefan Raab sei Dank v.a. aus Deutschland) kommen. Kein Wunder, dass das Unternehmen also auf den "Outlet-Zug" aufspringt, ob das aber dem Image bzw. der Positionierung der Marke dienlich ist, wird sich zeigen. Mit RUEHL ist man ja schon baden gegangen...

In den USA ist die Marke ja mittlerweile eh sogut wie gestorben. Es gibt bereits "20% auf alles" Aktionen in den regulären Stores. Wie du sagst: Vor 2-3 jahren war das noch undenkbar!
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
In den USA ist die Marke ja mittlerweile eh sogut wie gestorben. Es gibt bereits "20% auf alles" Aktionen in den regulären Stores. Wie du sagst: Vor 2-3 jahren war das noch undenkbar!

Und trotzdem werde ich auch diesmal wieder dort einkaufen: Im Gegensatz zu den TH- und RL-Produkten aus dem Outlet ist die Qualität meiner bisher erworbenen A&F-Artikel überragend. Ich habe zig Jahre alte Polos und Sweater, die ich bestimmt schon 50 mal und mehr in der Waschmaschine hatte - der Zustand der Teile ist immer noch wie am ersten Tag!
 

Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
507
0
YYZ, urspruenglich FRA
Century21 ist ja kein wirkliches Outlet, sondern eher Niveau Ross/Marshalls.

In der Regel besser, wenn auch eher fuer Einzelstuecke geeignet.

Und eine gute Alternative, wenn man nicht einen ganzen Tag mit der An- und Abreise zu einem ausserhalb gelegenen Outlet vergeuden will, z.B. NYC. Woodbury Common ist halt schon ein ganzes Stueck draussen.

In Kanada finde ich z.B. meine J.Brand oder Seven Jeans zum Outletpreis in den Winners Filialen mit Runway Abteilung und muss nicht extra in die USA rueberfahren.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
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Meine Aussage bezog sich mehr auf das von A&F transportierte Image, das eher weniger den klassischen Outlet-Shopper adressierte. Vor einigen Jahren war ein A&F Outlet noch undenkbar.
Mein Eindruck wird dadurch noch verstärkt, dass inzwischen gefühlt 90% der A&F Träger aus Europa (Stefan Raab sei Dank v.a. aus Deutschland) kommen. Kein Wunder, dass das Unternehmen also auf den "Outlet-Zug" aufspringt, ob das aber dem Image bzw. der Positionierung der Marke dienlich ist, wird sich zeigen. Mit RUEHL ist man ja schon baden gegangen...

A&F hatte schon vor fast 10 Jahren Outlets und einen wirklichen Unterschied zwischen Outlets und reg. Malls gibt es auch weniger und weniger.

Ruehl wurde als Topmarke inmitten der Finanzkrise nicht weitergefuehrt und man hat verstaerkt Hollister als billigere Marke gepusht.

Mehr als 90% des Umsatzes werden nach wie vor in den USA generiert, von daher ist auch diese Aussage eher sehr 'gefuehlt'

Nur am Rande, gibt aktuell in D kaum ein heisseres Ticket als Hollister und ab November gibt es uebrigens auch A&F auf der Koe in Duesseldorf...
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
In den USA ist die Marke ja mittlerweile eh sogut wie gestorben. Es gibt bereits "20% auf alles" Aktionen in den regulären Stores. Wie du sagst: Vor 2-3 jahren war das noch undenkbar!

Bei knapp 3 Milliarden Umsatz pro Jahr ist die Marke wirklich am Ende und 20% auf alles mag es vor Jahren auch nicht gegeben haben, kann mich in 2005 in Atlanta allerdings an einen 40% auf alles Sale erinnern, vis a vis vom Grand Hyatt in Buckhead...
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
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In der Regel besser, wenn auch eher fuer Einzelstuecke geeignet.

Und eine gute Alternative, wenn man nicht einen ganzen Tag mit der An- und Abreise zu einem ausserhalb gelegenen Outlet vergeuden will, z.B. NYC. Woodbury Common ist halt schon ein ganzes Stueck draussen.

In Kanada finde ich z.B. meine J.Brand oder Seven Jeans zum Outletpreis in den Winners Filialen mit Runway Abteilung und muss nicht extra in die USA rueberfahren.

Seven gehen mittlerweile in der Bucht oft unter Euro 50 ueber den virtuellen Ladentisch, True Religion ist noch deutlich drueber.

Fuer das Outlet shoppen bedeutet das wohl, bei Seven zahlt man in den USA mittlerweile drauf, bei True Religion kann man noch sparen.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.014
1.840
DRS, ALC
Bei knapp 3 Milliarden Umsatz pro Jahr ist die Marke wirklich am Ende und 20% auf alles mag es vor Jahren auch nicht gegeben haben, kann mich in 2005 in Atlanta allerdings an einen 40% auf alles Sale erinnern, vis a vis vom Grand Hyatt in Buckhead...

Gerade bei A&F in S.Antonio raus.Aktion zwischen30-40% auf ca. die Hälfte des Sortiments gesehen.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
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Mir ist schon klar, dass die Outlet Stores einen wesentlichen Vertriebskanal für etliche amerikanische Marken darstellen. Anschaulich wird das z.B. bei GUESS oder nautica, deren Kollektionen sich deutlich vom Sortiment regulärer Geschäfte unterscheiden.
Gefördert wird/wurde das meines Wissens sogar noch, da die Unternehmen den Differenzbetrag zwischen UVP und Outletverkaufspreis vollständig als Verlust steuerlich geltend machen können/konnten - die "Originalpreise" sind also nicht nur aus psychologischer Strategie angebracht.

Meine Aussage bezog sich mehr auf das von A&F transportierte Image, das eher weniger den klassischen Outlet-Shopper adressierte. Vor einigen Jahren war ein A&F Outlet noch undenkbar.
Mein Eindruck wird dadurch noch verstärkt, dass inzwischen gefühlt 90% der A&F Träger aus Europa (Stefan Raab sei Dank v.a. aus Deutschland) kommen. Kein Wunder, dass das Unternehmen also auf den "Outlet-Zug" aufspringt, ob das aber dem Image bzw. der Positionierung der Marke dienlich ist, wird sich zeigen. Mit RUEHL ist man ja schon baden gegangen...

Ganz ehrlich wenn interessiert Image wenn die Kasse stimmt? Eine Marke die in D bzw. Europa mehr oder weniger unbekannt ist bzw. nicht erhältlich ist kann sich positionieren wie sie will, es bringt keinen Cent in die Kasse. Image ist nichts wert wenn man damit kein Geld verdient.

Gerade im Bereich Klamotten spielen "echte" Marken doch nur eine extrem untergeordnete Rolle. Textilien werden bei Aldi, Lidl, H&M, C&A, Tschibo und Co verkauft.

Wie man es schafft die Differenz zwischen "Mondpreis" und "Outletpreis" als Verlust steuerlich geltend zu machen ist mir ein Rätsel. Klar kann ich Abschreibungen vornehmen, aber dafür brauche ich keine Outletpreise.
 
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impii

Erfahrenes Mitglied
26.08.2010
425
47
CPH / LGA
Bei knapp 3 Milliarden Umsatz pro Jahr ist die Marke wirklich am Ende und 20% auf alles mag es vor Jahren auch nicht gegeben haben, kann mich in 2005 in Atlanta allerdings an einen 40% auf alles Sale erinnern, vis a vis vom Grand Hyatt in Buckhead...

Nichtsdestotrotz hat die Marke deutlich an Reiz verloren und insbesondere in den USA sind die Stores viel leerer geworden als noch vor 3-4 Jahren.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Nichtsdestotrotz hat die Marke deutlich an Reiz verloren und insbesondere in den USA sind die Stores viel leerer geworden als noch vor 3-4 Jahren.

Sag es doch bitte richtig. Die Marke hat für dich an Reiz verloren. Aber als "early adopter" bist du für den Gewinn auch gar nicht zuständig. Ausserhalb der USA kennt die Marke doch kaum einer. Naja, es gibt ja immerhin schon Läden in London, Mailand, Kopenhagen, Tokio und Paris, wenn jetzt noch Düsseldorf hinzu kommt dürfte der Markt endgültig gesättigt sein und man wird mit der Marke keinen Cent mehr verdienen können.
 
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FLYGVA

"Ich muss meinen Status verteidigen!"
09.03.2009
1.826
134
DUS
www.hotels-and-travel.de
A&F wie auch Hollister gehört für mich nach wie vor zu einem "Must" Visit bei den USA Besuchen und die Outlets sind durchaus auch einen Besuch wert, allein schon, weil dort keine überlaute Musik dröhnt. Ich bekommen nach wie vor eine Liste von Sachen, die ich doch bitte mitbringen soll, da in den USA deutlich günstiger. Und da darf man(n) dann auch mal ausgiebig in der Damenabteilung schoppen.

Kleidung kaufe ich gerne in PA und tw. NJ, da dort auf bestimmte Bekleidungsprodukte keine Steuer erhoben wird. Gibt da aber auch auch noch andere Staate. Es wäre doch evtl. eine Idee, wenn wie diese Staaten im ersten Post (nicht nur für die Super-Maximierer) auch aufführen könnten?
 
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