Update aus Phu Quoc
Der heutige Tag war wieder einmal interessant und lang.
Heute um 9.00 war ich an der ÖB in Bangkok.
Einen Notpass zu bekommen ist eigentlich ganz einfach.
Anstellen, Formulare ausfüllen, Kopien von Dokumenten und die Anzeige von der örtlichen Polizei, wegen des Verlustes, vorlegen.
Danach ab zum Fotografen um die Ecke.
Nach dem shooting zurück in die Botschaft und die Fotos abgeben.
Die Damen und Herren die auf der ÖB arbeiten, sind äußerst nett und echt hilfsbereit.
Nach ungefähr 20 min warten, war der Notpass fertig. 2540 Baht bezahlt und Tschüss.
Eine Weiterreise erfolgt generell auf eigenes Risiko. Dies legte mir die ÖB nahe.
Notpässe, die im Ausland ausgestellt werden, sind eigentlich nur für Heimreisen gedacht, so oder so ähnlich versuchte der Lord mir dies zu erklären.
Aber ganz wichtig ist es ,Zitat ÖB, in meinem Fall, die Immigration vom Freitag, den 13. nachzutragen.
Mit einem etwas flauen Bauchgefühl ging’s ab zum Flughafen. 4 Stunden vor Abflug.
Die Zeit wird auch benötigt, da man die 1. Einreise nach Thailand nachtragen muss.
Dies dauert ca 1 Stunde und erfolgt hinter der Siko an der Immigration.
Noch einmal die Verlusten Anzeige des Passes ausfüllen.
Vorlegen des restlichen Reiseplans inkl Rückflug Tickets und künftige Hotelaufenthalte.
Irgend eine Beglaubigung noch dazu und fertig,
Nun ist es amtlich, als Österreicher kann man auch mit einem Notpass in Phu Quoc einreisen. (Ohne Visa)
Der einzige negativ Punkt wäre, wenn man ein Visum mit dem „alten“ Pass beantragt hat, dann kann es kompliziert werden. Da das VISA und die Passnummer nicht mehr stimmig sind.
Der „alte“ Pass wird zur Fahndung ausgeschrieben und darf auch nach wiederfinden nicht benutzt werden.
Er sollte auch nicht genutzt werden, wenn der Pass als wieder gefunden gemeldet wird.
Das könnte in einigen Ländern zur Verwirrung führen.
So.
Der Verlust eines Reisepasses ist einfach saublöd, daher immer Vorsicht von Verlust oder Diebstahl.
Noch ein Zitat aus der Botschaft
Eine Ausstellung eines Notpasses, außerhalb der Öffnungszeiten der ÖB, sollte unbedingt vermieden werden.
Es passiert immer wieder, dass der Betroffenen nicht rational denken und agieren kann.
Dokument werden falsch ausgefüllt.
Falsche oder Halbwahrheiten bei der Polizei.
Bei mir war es ein blöder Zufall, da ich am Freitag gegen 16.00 gelandet bin und die Botschaft Mittag schon geschlossen hat und am Montag erst wieder geöffnet hatte.
Das finanzielle Desaster erwähne ich hier nicht.
Ich hoffe die Rechtschreibfehler und Satz Fehlstellungen halten sich in Grenzen und wünsche euch alles gute und bedanke mich noch einmal für die solidarische Unterstützung hier.
DANKE
Ps. Ich hab vom „Lord“ die Handynummer inkl. WhatsApp.
Mit seiner Erlaubnis, die ich eingeholt habe, darf ich in Notfällen seine Nummer weitergegeben. (Nur für Österreicher)
Er ist fast immer erreichbar. 24/7 also.
Wenn jemand mal Botschaftliche Hilfe benötigt, mich kontaktieren.
Meine Handy Nummer lt. +43/664/xxxxxxxx