Ich hab wohl auf Postellion die Fotos von prügelnden Grenzbeamten verpasst, wo Eltern durch die Staatsgewalt mit Knüppeln wieder nach Hause getrieben worden sind...
Es gab vor 2 Jahren mal eine Petition, welche Unterschriften sammeln wollte, um der Regierung ein Angebot zu unterbreiten, mit dem Ziel den persönlichen Steuersatz um 1,5% zu erhöhen, aber mit der Bedingung diese 1,5% ausschließlich für die Infrastruktur des Bildungssystems ( Lehrkräfte und Gebäude ) zu investieren. Ich hatte länger mit einem Freund, welcher 3 Kinder auf Schulen in Berlin hat, diskutiert. Prinzipiell fand ich das eine super Idee auch wenn schwierig umsetzbar oder gar kontrollierbar. Aber soweit kam es leider nicht, nach 6 Monaten fragte ich wie die Beteiligung war, es kam nur ein müdes lachen. Und wenn ich ehrlich bin konnte ich mir denken das es ins leere läuft... die meisten sind leider so scheinheilig und fordern immer besser Bedingungen ( was nachvollziehbar ist ) aber bitte nicht auf eigene Kosten.
Mein Vater sagt immer das hätte es früher nicht gegeben ( und ich leier mit meinen Augen ) da gab es einen Arbeitseinsatz der Familien ( nicht nur manpower sondern auch finanziell ) und es wurde in den Ferien eine Schule „saniert“. Aber wer macht das noch heute, jeder hat mit sich zu tun und zeigt gerne die Mißstände der Situation auf, aber Engagement ist wohl fehl am Platz! ( es gibt sicherlich auch einzelne Familien die eine solche Arbeit auf sich nehmen würden aber es ist nicht die Masse, so das das Engagement wieder verpufft)
Jetzt kommen gleich die Argumente, warum sollen wir den noch mehr zahlen, „die“ sollen doch lieber umschichten aus Militär und Co... ( und mit dieser Haltung bestätigt sich dann mein oben aufgeführtes Beispiel

)