[Reisebericht] Unterwegs nach Neuseeland. Eine ziemlich töfte Reise um die Welt.

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Anonym38428

Guest
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Den letzten Tag in Wellington ließ ich es relativ ruhig angehen - Frühstück auf den letzten Drücker ... und dann hatte ich noch was zu erledigen.

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Geht doch ;)

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Diesmal ging es einen anderen Weg durch den Botanischen Garten retour in die Stadt - ebenso Grün, aber eben anders.

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Am Nachmittag machte ich mich auf zum Flughafen - nächster Halt: Christchurch. Mount Cook fliegt für NZ alle 30-60 Minuten, bis auf wenige Flüge mit der NZ Mainline im 320 und das gut gefüllt. Ich hatte die Maschine im Hintergrund - im Vordergrund die Maschine planmäßig 30 Minuten vor meiner, real 10 danach ;)

Am Abend ging es

Flug 8/16 - Wellington - Christchurch, Mount Cook Airlines, ATR72-600

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Schnell war Meer in Sicht. Mal wieder :)

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Auf der Südinsel zog es etwas zu ...

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... vor Christchurch lockerte es aber wieder auf.

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"Downtown"

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Ich bezog mein Zimmer im Doubletree - pardon: Chateau on the Park - und versuchte mich an Fish & Chippies an der Bar. Keine Wiederholungsgefahr. Immerhin ein paar Drinkvoucher habe ich noch kaputt gemacht bekommen ;)

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Moderiert:

flykai

Erfahrenes Mitglied
02.04.2010
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TXL
Danke tosc für die tollen Eindrücke und für die vielen schönen Bilder gibt es noch ein Fleißbienchen(y) extra. Schön auch zu sehen die Veränderungen im Lauf der Zeit. In Sydney war ich das letzte mal 1992 :eek:
 
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Reaktionen: Anonym38428
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Anonym38428

Guest
Tag 12 dieser Reise - quasi Halbzeit. Oder: Der Tag an dem Air New Zealand es verkackte.

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Selbiges stellte ich bereits fest, das Wetter war gut - zu gut. Ein paar mehr Wolken wären stellenweise eine feine Sache gewesen ;) Stichwort feine Sache - das Omelett war jetzt mehr so mittelprächtig.

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Aber gut, ich hatte ja noch was vor und konnte das Schauspiel am Toaster nicht länger beobachten. (Wer das Etablissement nicht kennt - Man legt Toastbrot in den Toaster, irgendwann rutscht es in eine Auffangschale. Hier mit soviel Schmackes, dass es über das Ende der Schale hinaus direkt auf den Boden hüpft. Scheint aber keinen vom Personal zu stören.) Whatever - zum Flughafen also mal wieder. Quasi mit Öffnung des Checkin tauchte ich ebendort auf, Seq 4 auf einem kleinen possierlichen Hüpfer nach Blenheim.

Flug 9/16 - Christchurch - Blenheim, Sounds Air, Pilatus PC-12

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Warum macht man so einen Quatsch? Weil man kann. Natürlich nicht - es ging um die Pilatus PC-12. Will man diese zu halbwegs erträglichen Kursen im Linienverkehr erlegen, so muss man sich eine der zigtausend PSO Strecken im gelobten Land aussuchen - oder eben einen kleinen Abstecher mit Sounds Air in Neuseeland tätigen. Ich entschied mich für letzteres.

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Einsteigen, hinsetzen, kurzes Safety Briefing, Startup Clearance und los. Aussicht auf der richtigen Seite großartig, Sonnenbedingt aber weniger fotogen.

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Aber nicht weiter tragisch, wir sind ja eh schon wieder fast am Boden.

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Nochmal das Fluggerät "am Stück".

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Toller Flug entlang der Küste ...

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... und ein Flugzeug, dass Modern ausschaut, Kabine mit vernünftigen Spaltmassen gebaut (Schweizer Präzision sozusagen) - das hat großen Spaß gemacht!

In Blenheim angekommen hatte ich nun ein wenig Zeit, denn den Seasider ab Picton erwischte ich heute nicht. Als ich mich dann doch irgendwann durchgerungen habe, diesen Flug zu buchen - war der Zug ausverkauft. Machste nix dran, musste wieder kommen :p Es blieb also ein wenig Zeit sich am Airport von Blenheim umzuschauen und auch ein Schätzchen zu entdecken ...

... ok - Schätzchen ist für eine noch recht neue ATR72-500 dann doch ein komischer Begriff, aber wenn der neue Betreiber Air Chathams heißt und die Kiste von Mount Cook erst vor wenigen Tagen übernommen hat, dann ist das auf jeden Fall sehr interessant. Mit Übernahme der Kiste flammten denn auch die Gerüchte auf, dass Air Chathams die Convair 580 dann doch irgendwann mal ausmustern könne ... get it while it's hot ;)

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Flug 10/16 - Blenheim - Wellington, Air Nelson, Bombardier Dash 8 Q300

Ich hatte mir für ungefähr den Preis der Bahnfahrt denn eine Kombi mit Air New Zealand (genauer Air Nelson und Mount Cook) via Wellington gebucht, WLG-CHC immerhin nicht die gleiche Flugnummer und Maschine wie am Vortag :p Man machte es denn noch ein wenig spannend und brachte den Inbound mit gut 45 Minuten extra nach Blenheim, so dass meine 30 Minuten Connection in Wellington für die Tonne war. Kurz nach Start des Inbounds buchte NZ mich dann auf den nächsten Anschluss nach CHC um, eine Stunde extra in Wellington.

Bei der Aktion haben die Talente ebendieser Airline an der Station Blenheim es dann vollbracht meinen Fensterplatz in einen Gangplatz zu verwandeln - da die Kiste ausgebucht sei, könne man da auch nix dran machen. Ich brauche nicht erzählen, dass im Flieger dann ungefähr 10 freie Fenstersitze zu finden waren!? Glaubste nicht.

Flieger.

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Schnappschuss von meinem Gangplatz.

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Auf dem Boden der Tatsachen. (Symbolbild)

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Bitter. Ich hatte mich auf den ersten Q300 Flug seit 8 Jahren (gelobt sei Intersky) tierisch gefreut, aber NZ hat es völlig unnötig einfach verkackt. Period.

In WLG hatte ich nun mehr Zeit als geplant, also erstmal einen kleinen Snack gesucht - und gefunden.

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Flug 11/16 - Wellington - Christchurch, Mount Cook Airlines, ATR72-600

Same, same - no difference. Von der Registration abgesehen, gleiche Strecke, gleiche Airline, gleicher Flugzeugtyp, gleicher Sitzplatz. Aussicht heute etwas bewölkter - hatte ich mir am morgen ja so gewünscht :p

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Tschöö Nordinsel - wir sehen uns dann bald wieder :)

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Once Again: Downtown Christchurch ;)

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Das war jetzt mehr Standardkost, aber immer noch tausendmal netter als Bus fliegen. Ihr wisst was ich meine ...

Stichwort Standardkost - letztes Jahr hat es nicht geklappt, aber diesmal habe ich die Filiale von Velvet Burger in Christchurch gefunden. Double Brown mit Big Brown. As usual.

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Anonym38428

Guest
Nach dem Burger ging es noch auf eine Runde in die Stadt, Licht passt - auf gehts. Vom Velvet Burger erstmal wieder Richtung Hagley Park ...

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... und dann weiter in die Stadt. Die Generationenaufgabe "Wiederaufbau" ist noch in vollem Gang, auch wenn schon vieles fertiggestellt ist.

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Entlang der (alten) neuen Promenade ...

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... zur Kirche.

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Hier ist man schon weiter ... es wird sehr modern, stellenweise etwas zu "hip" für meinen Geschmack.

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Durch die Bridge of Remembrance ging es wieder gen Hagley Park ...

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... unter welchem Baum soll man hier nicht parken, na? :p

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Warum Hagley Park? Lag auf dem Weg, außerdem war ein Festival im Gange. Hab ich zu spät gesehen, sonst hätte ich den Besuch bei Velvet Burger vertagt - es gab reichlich Food Trucks. Bier jetzt weniger, dunkles schonmal gar nicht. Das MOA Station IPA war aber durchaus trinkbar.

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Craft Bar mit 3 Bier ist dann doch was komisch *hust*

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Letzter Blick aufs Festival ...

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... und ab ins Bett!
 
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Anonym38428

Guest
Es war mal wieder an der Zeit meine latent nicht vorhandene Fahrpraxis etwas aufzufrischen. Vorteil daran: Wenn man sich nur im Linksverkehr bewegt, muss man sich erst gar nicht umgewöhnen. Nachteil: Nach 11 Monaten ohne Auto gefahren zu sein, muss man sich erstmal wieder etwas ein"grooven".

Erster Stop mit frisch übernommenem Flitzer - NewWorld. Mein favorisierter Supermarkt, vor allem wegen der Nüsse in Selbstbedienung. Cashew mit Honig und Seesalz gehören zu jedem Roadtrip dazu ;) Erstmal galt es aber Grünzeug zu bestaunen, NewWorld hat damit begonnen den Einsatz von Plaste zu verringern - Gemüse ohne Verpackung erhöht praktischerweise direkt noch den Absatz, wie man zwischenzeitlich herausgefunden hat.

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Ganz ohne Plaste geht es denn aber doch nicht ...

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Erster Zwischenhalt - heute ist Panorama-Tag.

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Nach dem Mazda 2 im letzten Jahr dieses Jahr eine neue Nummer größer, der Aufpreis macht sich durch den deutlich geringeren Spritverbrauch bezahlt. Der 2 im letzten Jahr hat gesoffen wie ein Loch, der 3 dieses Jahr versprach 800km Reichweite mit einer Tankfüllung (was auch stimmt, unfreiwillig bis leichtsinnig habe ich das ausprobiert :p).

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Auch hier sieht man wieder: Wenig grün.

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Oder: Wieso liegt hier Stroh!?

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Von Christchurch aus wählte ich die Inland Scenic Route, fotografieren und fahren ist dennoch eine eher suboptimale Kombination - daher fällt die Bebilderung etwas weniger opulent aus. Ziel zunächst: Die Seen Tekapo und Pukaki. Erkennbar am beeindruckenden Bleu. Froinde der Lufthansa: DAS ist premium-blau ;)

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Wat macht man am Lake Pukaki? Genau. Sashimi essen.

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Ist. Das. Geil.

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Recht flott hatte ich 2 kleine Boxen verputzt, viel länger konnte man bei der Mittagssonne auch nicht draußen stehen bleiben. 30 Grad, nur ein paar Wölkchen zur Deko.

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Er ist auch noch da ...

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Weiter ging es gen Cromwell. So langsam änderte sich die Landschaft wieder ...

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... und dann war das Lake Heritage Resort Cromwell erreicht. Hier war ich vor ein paar Jahren schonmal für eine kurze Nacht - und es hat mir sehr gefallen. Also diesmal etwas länger ;) Passenderweise gab es auch noch ein Upgrade auf ein Studio im Erdgeschoss, doppelt so groß wie gebucht, inklusive voll eingerichteter Küche und großem Kühlschrank (gut, ich hatte ja auch 4 Fläschen Bundaberg dabei :p).

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Nach einem kurzen Stop im Bottle Shop (als bekennender Etikettenkäufer wurde es ein Weißer vom nahegelegenen Lake Hayes Weingut - wat willste machen, für mehr wie Kochen war der Essig nicht gut) ging es noch kurz ins angeschlossene Pub/Bar auf einen kleinen Snack.

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Nach gut 500km mit dem roten Flitzer war die Fahrpraxis wiederhergestellt und der Tag denn beendet.
 
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Anonym38428

Guest
Ob es nun am Temperatursturz um 15 Grad oder doch dem Weißwein lag - Tag 14 dieser Reise fand aufgrund gewaltiger Kopfschmerzen praktisch nicht statt. Aufgrund alljährlich wiederkehrender Feierlichkeiten hatte ich eh nichts geplant, außer die Füße hochzulegen und etwas zu lesen. So ging es am morgen noch auf eine kurze Runde durch die Gegend ...

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... und dann wurden die Füße hochgelegt. Auch ohne was zu lesen.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.465
7.454
Trans Balkan Express
Das ist wirklich mal ein richtiges Blau, wobei Haarspalter den See wahrscheinlich als türkis bezeichnen würden. Aber egal: der Anblick macht mich etwas neidisch.
 
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Anonym38428

Guest
Was auch immer mich ereilte, am nächsten Tag war es weg - voller Tatendrang ging es erstmal ins Restaurant ...

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... Eggs Benny. Ganz ordentlich, wenn man von der 90er Jahre Balsamico Malerei absieht :D

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Tagesziel: Roys Peak kurz hinter Wanaka. Letztes Jahr wollte ich zum Rob Roy Glacier Lookout, bin aber mit der Nuckelpinne nicht weit genug gekommen - den Roys Peak habe ich dann zeitlich mehr gepackt. Zeit also eine der beiden Kerben ins Holz zu schnitzen ;) Ich war etwas spät dran, selbst das Overflow Parking war bereits gut genutzt - würde es oben halt leerer sein :p

Zum Roys Peak geht es 1.200 Meter hoch, 8,5km eine Strecke - Zeitansatz retour: 6 Stunden.

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Nach gut 2,5 Stunden war der Fotospot wurde Wannabe Influenza und sonstigen Sozialen Wesen gefunden. Man stand auch brav an, um endlich sein einzigartiges Bild machen zu können. Zeit sich mal wieder völlig normal zu fühlen ;)

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Für mich ging es natürlich noch etwas weiter, die letzten ~45 Minuten bis zur Spitze fehlten noch - wer bitte gibt da auf?

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Wie man sieht, es zieht sich dann doch noch ein wenig ...

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... den Parkplatz kann man immerhin noch erahnen.

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Denn war es vollbracht. Yours truly auf der Spitze. DA kann man auch mal ein Foto machen lassen ;)

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Panorama um den Lake Wanaka von ganz oben - well worth it.

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Auf dem Weg nach unten kam ich natürlich wieder an den Influenza Dingern vorbei, aber auch an einem Rentner-Paar aus der Gegend um Philly, mit denen ich mich schon beim Weg hinauf reichlich verquatscht hatte. Sichtlich geschafft fragte er nur: How do you that?! Well, just don't give up.

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Der Weg runter ist dann für Helden, auch wenn es fast mehr schmerzt, als der Weg hinauf. Nur anders :p

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Mein letztes Wasser vermachte ich auf ungefähr halbem Weg runter einen Paar aus Guangzhou, die außer Flip Flops gar nichts dabei hatten und recht happy waren. Ausrüstung ist alles, Sonnencreme, reichlich Wasser und ein paar schnell verwertbare Kalorien in Form von Obst(riegeln).

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Nach 1.200 Höhenmeter hinauf und hinab, 17 Kilometer Strecke und gut 5,5 Stunden war ich durch. Hatte zum Glück auch frische Sachen dabei. Ausrüstung ist alles ;)

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Am Abend versuchte ich mich an einer "Meat Lovers Pizza" to go und einem Schluck vom Weißwein. Ich habe weder aufgegessen noch ausgetrunken .oO

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Anonym38428

Guest
3 Tage Cromwell neigten sich dem Ende entgegen, Checkout war für 10 Uhr angesetzt - Frühstück bis 12. Dementsprechend war die Reihenfolge schnell entschieden. Checkout, Eggs Benny.

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Der gestrige Spinat wurde heute durch Bacon ersetzt, ebenso hat heute wer anders das Zepter am Balsamico Dressing geschwungen :D Aber was will man sagen, es waren richtige Muffins drunter, die Eier waren perfekt - die Soße vielleicht doch aus der Tüte. Aber unterm Strich, sehr solide.

Die übrige Zeit bis zum Checkin im DT Queenstown verbrachte ich damit meinen Tank leer zu fahren, zunächst ein kurzer halt an der Kawarau Gorge (bzw. Mining Centre). Auf diese mega lustigen Bootstouren hatte ich wenig Lust, war aber auch kein Ding - die Abfahrt habe ich "leider" um Minuten verpasst.

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Son bisschen was auf "alt" gemacht ...

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Danach gings weiter gen Queenstown, respektive Arrowtown. Stichwort "Tank leer fahren" - mit 120km Restreichweite bin ich in Cromwell gestartet, bei verbleibenden 70 ging in die Warnleuchte an, so dass ich mich dann bei gut 40km Restreichweite für die mir bekannte BP in der Einflugschneise auf Queenstown entschieden habe. So rund 1-2 Liter waren wohl noch im Tank. Keine Ahnung was mich da geritten hat, situation awareness war schonmal besser :D

Nach dem Tankstop ging es die 10-15km bis Arrowtown denn zurück, auf den großen Parkplatz gerollt - erste freie Parklücke war meine. Schade waren die anderen 3-4 Autofahrer, die noch auf dem Parkplatz kreisten.

Arrowtown ist eine alte Goldgräberstadt, da so gut wie kein Gold mehr zu holen ist und auch sonst nicht viel los ist, dreht sich hier - noch mehr wie sonst in Neuseeland - um Tourismus. Die Hauptstraße des Örtchens denn auch entpsrechend historisch-touristisch aufgemacht.

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Welcome to the Candy Store. Reden wir nicht über den Preis, da habe ich mich vom leichten Hüngerchen in der Magengegend treiben lassen. Die große Frage war: Vernichte ich den Einkauf noch in Neuseeland oder schafft er es bis nach Hause. (Überraschenderweise letzeres - die Zeiten wo ich so einen Block Fudge wie ein Butterbrot vernichten konnte, sind scheinbar rum.)

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Das örtliche Museum erzählt ein wenig zur Geschichte des Örtchens, durchaus sehenswert - wenn auch vergleichsweise wenig frequentiert. Aber das ist ja eher positiv ;)

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Zu meiner großen Freude war auch die Geschichte rund um mein zweitliebstes Getränk Gegenstand der Ausstellung ;)

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Nach der Tour erstand ich im Shop noch ein tolles Buch - "A Walk A Day - 365 short walks in NZ". Wovon ich den ersten noch am Abend austesten wollte ;) Wer sich für Bücher mit Wanderempfehlungen interessiert, findet hier eine große Auswahl.

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Britische Geschichte lässt sich nicht leugnen ...

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Anonym38428

Guest
Die paar Meter bis zum Doubletree Queenstown fand mein roter Flitzer fast von allein, mein Zimmer war um 4 fertig - wobei "fertig" war es auch vorher schon. Aber gut, ich hatte dazu im entsprechenden Thread schon geschrieben. Zeit beim nächsten Mal woanders zu pennen :p

Es folgte in Fahrtrichtung Sonnenuntergang eine 8km Runde um den Lake Hayes, die besser mundete als der gleichnamige Wein am Vortag :p Alles brav ausgeschildert, auch als Laufstrecke gut zu nutzen.

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Am Wasser entlang ...

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... führt der Weg zunächst ein wenig hinauf, so dass man in 30-40 Meter Höhe am See entlang läuft.

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Zur Kehre hin folgte ein sumpfiges Teilstück, für mich der schönste Teil der Runde. Wenn auch in Bildern schwierig einzufangen.

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Zwischenzeitlich wurde der Weg aufgeständert weitergeführt ...

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... bevor es dann auf das letzte Teilstück direkt am Wasser entlang ging. Nett, aber wenig spektakulär.

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Ein Hingucker die ganzen Boote - teilweise derart verfallen, dass man meint die müssten hier schon Jahre unangetastet stehen.

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Nach der positiven Erinnerung an das Ribeye im zum Doubletree/Hilton gehörenden "Stacks Pub" (und einem reichhaltigen Set von Getränkegutscheinen) entschied mich am Abend für ein kleines Steak. Die Darreichungsform hat sich seit dem letzten Jahr geändert, aus dem Salat wurde Gemüse ohne Geschmack und die Zwiebelringe tragen schon die Aufschrift "lass mich liegen". Wiederholungsgefahr latent nicht vorhanden. Schade ...

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Was aber immer noch überzeugt, ist die Lage und die Aussicht vom Bootsanleger des Hotelkomplexes.

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Anonym38428

Guest
Auch hier war am nächsten Morgen Zeit für einen ausgiebigen Ei-Test.

Darreichungsform sehr "unique", da Eggs Benny mit 2 Eiern - je später man am Tag kommt, desto höher die Chance nur noch ein Ei zu kriegen. Mit dem Brot und nem Kilo Lachs drunter jetzt aber so kein Highlight. Schade ;)

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Flugs wurde der rote Flitzer vorgefahren, heute standen rund 170 Kilometer gen Te Anau auf dem Plan (und am Abend nochmal retour). Kurzer Boxenstop mit Aussicht unterwegs:

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In Te Anau angekommen hatte ich noch ein bisschen Zeit, so dass auf die Eggs Benny noch ein kleiner Steak & Cheese Pie folgte. "Miles better Pies" ist hier quasi Programm (und eins von 2 Argumenten für die Strecke gen Te Anau ;)).

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Das hier ist vielleicht Argument 2,5 - beim nächsten Mal vielleicht :)

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Mich zog es zur Ausflugsmaschine "Real Journeys", wo ich eine Bootsfahrt zu den Glowworm Caves gebucht habe.

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Der Kutter kam pünktlich und so ging es in gut 20-25 Minuten zu den Höhlen.

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Dort angekommen ging es an Land ...

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... und flugs in kleine Gruppen aufgeteilt auch in die Höhle(n), jedenfalls den kleinen davon begehbaren Teil. Der weit größere Teil ist hinter einem Siffon vor gewöhnlichen Besuchern gut geschützt. Neben einer kleinen Wanderung durch die Höhlen folgt dann eine ~10-15 minütige Fahrt mit einem kleinen Boot. Nur wenige Zentimeter von der Decke entfernt unter tausenden wenn nicht gar Millionen von Glühwürmchen entlang. Beeindruckend!

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Fotos sind Mangelware, zum einen bittet man darum auf Fotos zu verzichten, zum anderen sind die Lichtverhältnisse für Schnappschüsse eh nicht geeignet. Von daher war ich ganz happy, dass wenigstens ein kurzer Versuch eines Schnappschusses was geworden ist ;)

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Absolut beeindruckend wie sich das Wasser durch den vergleichsweise weichen Stein hier den Weg durch das Gestein sucht.

Im Anschluss an die Tour durch die Höhle kann man draußen noch eine rund 5 minütige Runde drehen ...

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Im Besucherzentrum ist man dann von Sandflies halbwegs geschützt und kann noch einen Kaffee trinken, während man auf den Rest der Bootfahrer wartet. 2 Mistviecher haben mich dort doch tatsächlich gestochen, meine ersten Sandflies beim 4. Neuseeland Trip ;)

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Schnell war Te Anau wieder erreicht, vor der Heimfahrt wollte ich eigentlich noch einen Food Truck aufsuchen - der war aber nicht da. Was macht man? Genau, nen Pie essen. So oft kommt man dort ja auch nicht vorbei :D

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Auf dem Rückweg war die Polizei wieder genau dort mit Geschwindigkeitsüberwachung aufzufinden, wo man es auch erwarten würde - nach Kilometer langer kurvenreicher Strecke, die vielleicht 70-80km/h erlaubt, ist das nächste freie Stück gerade aus aber auch zu verlockend. Es hat seinen Grund, dass ich den Tempomat gerne mit 102km/h scharf stelle.

Unterwegs - fast schon wieder vor Queenstown - am Lake Wakatipu noch ein Fotostop:

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Wenn man sich nun fragt, ob sich ~340 Kilometer für ein paar Glühwürmchen lohnen - ja, das kann man durchaus diskutieren ;) Mir hats aber gefallen (und erwähnte ich schon, dass die Pies super waren? ;))
 
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Anonym38428

Guest
Da die Eggs Benny am Vortag nicht richtig zu überzeugen wussten, versuchte ich mich mal an einem Omelette.

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Wiederholung praktisch ausgeschlossen ;)

Zunächst ging es wieder mal in Richtung Cromwell, dann aber ab in Richtung Clyde Dam, bzw. Power Station. Was ich bis dahin nicht wusste, der große See dort ("Lake Dunstan") wurde erst Anfang der 90er Jahre aufgestaut. Dabei wurde auch der alte Teil des Mining Centre von Cromwell geflutet. Heute wird dort ein erheblicher Teil des neuseeländischen Strombedarfs gewonnen.

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Anonym38428

Guest
Ziel dieser Tagesetappe war aber nicht der Staudamm, sondern ein kleines Stückchen der stillgelegten Bahnstrecke von Middlemarch bis Clyde. Heute bekannt als "Central Otago Rail Trail", eine 152 Kilometer lange Strecke auf dem ehemaligen Schienenbett, die gerne auch in 3-4 Tagesetappen für Radtouren hergenommen wird.

Mein Tagesziel war das Poolburn Viaduct, welchem 2 Tunneln folgen, durch die man - aufgrund der Kürze - auch ohne künstliches Licht hindurch spazieren kann. Die Tour fand ich in meiner literarischen Neuerwerbung aus Arrowtown, scheint ein echter Geheimtipp zu sein - neben ein paar Briten, die ihren Lebensabend nun um Nelson verbringen und mit dem Rad auf "Urlaub" vom Urlaub waren, begegnete mir kein einziger Mensch. Entsprechend komisch fühlt man sich, desto weiter man den roten Flitzer über die Schotterpiste fliegen lässt, erstaunlicherweise sogar ohne dass ich mich verfahren habe.

Am Ausgangspunkt meiner Wanderung hat man einen Parkplatz für bestimmt 10-12 Autos hergerichtet, ich hatte die freie Wahl - das Ziel war auch ausgeschildert, auf gehts :)

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Auch an einen Unterstand für Schlechtwetter hat man gedacht, auch einen Topf findet man - eigentlich erstaunlich, wenn man die geringe Frequentierung berücksichtigt.

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Da fehlt leider die Kilometerangabe :D

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Nach ~3km war die Poolburn Gorge bzw. Viaduct erreicht. So breit, dass ein Zug hinüber passt. Reichlich tief genug für Bungee.

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Die Landschaft hier in Otago ganz anders als die paar Kilometer weiter in Richtung Queenstown oder im nahen Fjordland. Mir gefällts :)

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Nach 1-2 Kurven war auch der erste Tunnel in Sichtweite ...

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... und alsbald auch Licht am Ende des Tunnels. Son Motiv kannste halt nicht auslassen :p Sehr schön zu sehen der unterschiedliche Ausbauzustand des Tunnels, im mittleren Teil purer Fels, im Bereich der beiden Tunnelportale brav gemauert.

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Zwischen den beiden Tunneln wurde die Landschaft felsiger ...

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Der Eingang zu Tunnel 2 lässt einen Einblick in die Geschichte der Dampfzugfahrt zu - vielleicht haben sie aber auch nur 2 Tage nen Diesel im Tunnel geparkt :D

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Auch heute mal wieder das passende Motiv für ein Panorama :)

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Bevor es denn wieder auf den Rückweg ging ;)

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Nochmals ausgiebige Begutachtung der Brücke ...

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... und der Weg zum roten Flitzer.

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Mit den eingangs erwähnten Briten hatte ich mich unterwegs noch etwas länger unterhalten, schlusshin war ich überzeugt davon, hier beim nächsten Mal mit dem Rad entlang fahren zu wollen.

Auf dem Weg gen Heimat hielt ich noch kurz an einem Rastplatz, der auch wegen seines Namens fotografiert werden wollte.

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Auch hier könnte man wieder über den genauen Blauton des Wassers diskutieren :D

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Entlang des Lake Dunstan bzw. des Seitenarmes gen Clyde Dam mit Blick auf Cromwell nochmal ein kurzer Stop ...

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Mal ein regionalerer Wegweiser, nachdem ich durch Alexandra und Omaru durchfahren durfte, auch hier: Haken drunter.

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Im Hotelpub gab es ein kleines Bier ...

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... und eine Veggie Pizza, welche deutlich besser mundete als das Steak vor 2 Tagen.

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Das kleine Bier mit ~5% entfaltete schnell seine Wirkung. Bevor ich über ein 2. Bier auch nur nachdenken konnte, hatte ich dermaßen einen Sitzen, dass ich froh war noch den Weg ins Hotelzimmer zu finden.
 
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Anonym38428

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Heute der 2. Tag der Reise mit eher durchwachsenem Wetter ... Stichwort "durchwachsen":

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Die Eier-Performance wurde von Tag zu Tag schlimmer. Brrr .oO

Am späten Vormittag hörte der Regen auf und für Arrowtown/Wanaka war bis zum frühen Abend trockenes Wetter vorhergesagt - auf gehts. Auch hier auf Empfehlung meines neuen Buches eine kleine Wanderung auf einen Aussichtspunkt über Arrowtown hinauf, der Aussicht auf den Ort selbst, wie auch die Seen Hayes & Wakatipu bietet.

Am Start der Tour war noch ein verzweifelter Goldschürfer zu sehen ;)

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Hier könnte man mit einem 4x4 auch durch das Wasser und sogar legal den Weg hinauf zum Aussichtspunkt. Meinem Mazda 3 ersparte ich das mal besser :p

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Über das Wässerchen hinüber ...

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... und dann mehr oder weniger steil hinauf, erster Halt am ehemaligen Häuschen des Namensgeber des Tracks: Familie Tobin.

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Immer weiter, nicht zurück ...

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Blick auf Arrowtown ...

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... und wie versprochen die beiden Seen.

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Wieder in Arrowtown angekommen war Zeit für Kaffee und Kuchen. Bei Cheesecake brauche ich nicht lange überlegen ;) Von Cappuchino bin ich zwischenzeitlich auf Flat White umgestiegen - schmeckt besser, als beim Cappuchino immer daran denken zu müssen, ihn "naked" zu bestellen.

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Im Anschluss folgte noch der kulturell-geschichtshistorische Teil des Ausfluges nach Arrowtown. Im zweiten Schub des Goldfiebers - lies: als die Goldjäger westlichen Hintergrunds längst zu neuen Feldern weiter gezogen waren - lockte man Chinesen an, die am Rande der Siedlung ein paar Hütten aufstellen durften. So sehr man sie brauchte, so wenig wollte man sie. Wer nun eine Parallele in die Gegenwart ziehen mag ... Geschichte wiederholt sich. Leider.

Ein paar der Häuser - bzw. wohl mehr Hütten - hat man rekonstruiert. Das war schon ein sehr einfaches Leben, zumal es hier (vor allem) im Winter von Schnee bis Minusgraden ein Klima nicht weit entfernt des unsrigen geben kann.

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Nächstes Ziel für mich die Crown Road, die landschaftlich schöne Strecke von Queenstown/Arrowtown gen Wanaka.

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Natürlich wieder mit Airportview ;)

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In Wanaka ist derweil ein fieser Wind aufgezogen ...

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... mit dem auch die Möwen zu kämpfen hatten.

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Hauptanlass für diesen Side Trip aber der Besuch bei "Big Fig - Slow Food Served Fast". Wie im Vorjahr ein kleines Schälchen, man wählt Fleisch und Beilagen sowie Salat aus. Mit 10$ ist man dabei - preiswert, frisch, gesund und megalecker.

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Kurzer Influenza-Stop beim Wanaka Tree ...

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... und bei dunkler werdendem Himmel retour gen Queenstown.

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Im Hotel gab es noch einen kleine Nachschlag, den ich mir "to go" mitgenommen habe. Yummy :)

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
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DUS
Blenheim - Wellington, Air Nelson, Bombardier Dash 8 Q300

[...] buchte NZ mich dann auf den nächsten Anschluss nach CHC um, eine Stunde extra in Wellington.
Bei der Aktion haben die Talente ebendieser Airline an der Station Blenheim es dann vollbracht meinen Fensterplatz in einen Gangplatz zu verwandeln

Gleiche Stelle, ein paar Jahre zuvor. Meine Beech 1900D ist auf der runway verreckt. Das wars. Im Anschluss das gleiche Spiel wie bei dir. Nur fehlt mir die Beech bis heute, den 300er Heuwender hatte ich vorher bereits.

[...] viel länger konnte man bei der Mittagssonne auch nicht draußen stehen bleiben. 30 Grad, nur ein paar Wölkchen zur Deko.
Ich musste während meiner Arbeit auf nem Weingut in der Cloudy Bay, so gut 500KM weiter nördich, auch schon feststellen, dass es da gar nicht so wolkig ist. Jeden Tag schön zehn Stunden in den vineyards. Hach, die Jugend.


// Komme leider erst jetzt zum lesen, aber vielen Dank für den Bericht. Einfach schön :)
 
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Anonym38428

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Gleiche Stelle, ein paar Jahre zuvor. Meine Beech 1900D ist auf der runway verreckt. Das wars. Im Anschluss das gleiche Spiel wie bei dir. Nur fehlt mir die Beech bis heute, den 300er Heuwender hatte ich vorher bereits.

Mit dem Schuhkarton bin ich sogar schon interkontinental geflogen :) Aber leider auch nur die D, die C fehlt mir noch ;)
 
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Anonym38428

Guest
Es droht der Heimweg - einen vollen Tag in und um Queenstown gilt es noch zu verbringen. Start mit einer kleinen Laufrunde entlang des Frankton Arm.

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Die neue Brücke zwischen Airport und Hilton bzw. weiter gen Te Anau ist nun endlich fertig und beidseitig nutzbar. Die alte Brücke wird noch ein wenig hergerichtet - kann aber als Fußgänger genutzt werden.

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Auch heute wieder eher trauriger von der Eierfront ...

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Kommen wir zu den schönen Dingen - ich hatte mich für die Fahrt ans andere, mir bisher unbekannte Ende des Lake Wakatipu entschieden. Dort findet man die Siedlung Glenorchy. Und den Start des Routeburn Track. Letzteren wollte ich mal für ein paar Kilometer "angehen".

Die Straße entlang des Lake Wakatipu gen Glenorchy wurde erst in den 60ern gebaut, bis dahin war man vorwiegend mit dem Boot unterwegs. Den ein oder anderen "hübschen" Aussichtspunkt hat man unbewusst schon damals mit eingebaut ;)

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Hinter Glenorchy findet man denn noch das Örtchen Kinloch, die Namen werden schottischer ;) Kinloch findet man jedenfalls nur, wenn man sich verfährt und nicht den richtigen Abzweig zum Routeburn Track findet. Warum auch immer gibt es keine Bilder aus Kinloch, aber das könnte ein guter Ausgangspunkt für ein paar Tage in der Gegend sein. Mal auf die Liste setzen ;)

Entlang des dann richtigen Weges folgte erstmal eine kleine Herde Schafe ...

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Parken am Routeburn Track war etwas kriminell, der Parkplatz völlig überfüllt - so parkte ich entlang des Weges am "Straßen"rand und machte mich auf den Weg.

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Zunächst wird ein Wässerchen überschritten ...

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...bevor der Routeburn Track direkt zeigt, was ihn so interessant macht. An der Grenze zum Fjordland findet sich hier schon die typische Vegetation. Feucht, farnig, fermoost :p

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Irgendwo sollte es noch einen Wasserfall zu bestaunen geben - der ist mir leider entgangen, so ging es nur kurz über noch ein Wässerchen ...

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... und wieder retour.

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Als eine der bekannteren Mehrtagestouren kommt das mal auf die große Liste. Im Anschluss war noch etwas Zeit für eine Stippvisite in Glenorchy, vornehmlich an der sog. "Harbourfront" ;)

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Hier sieht man wieder schön den Regen des Vorabends, der zu der typischen Färbung des Wassers führt.

Für den Abend hatte ich noch was geplant, so dass ich mich mal langsam wieder auf den Rückweg machen musste ...
 
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Anonym38428

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Im Hotel parkierte ich den roten Flitzer, wechselte die Klamotten und schaffte soeben noch das Wasser Taxi gen Queenstown.

Erster Halt: Eriks Fish & Chips.

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Geht doch nix über einfaches, ehrliches Essen.

Ein Eis und Käffchen später ...

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... wollte die TSS Earnslaw geboardet werden. Die Fahrt Richtung Walter Peak Farm habe ich zwar schonmal gemacht, aber bei dem heute großartigen Wetter war das nochmal ein passender Abschluss. Außerdem gibt es bei der 6pm Cruise einen Getränkegutschein, so dass ich endlich mal ohne Auto zu einem Getränk außerhalb des Hotels kam. Irgendwie muss man sich das ja schön reden. Wobei ... soviel schön reden war es dann doch nicht, denn die Aussicht mitsamt Wetter waren einfach großartig.

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Wie sich das für einen Dampfer gehört, ließ die TSS Earnslaw ordentlich Ruß ab.

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Das Bier musste denn natürlich auch ein pechschwarzes sein, zu meinem großen Erstaunen serviert man Biere einer kleinen Brauerei aus der Gegend - bei sonstigen "inklusiv" Leistungen bekommt man sonst ja eher den billigen Kram serviert. Nicht nur sehr wohlwollend aufgefasst, auch sehr lecker im Antrunk. Genau mein Bier :)

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Schnell, vielleicht zu schnell - gefühlt deutlich eher als bei meiner letzten Fahrt - war das Zwischenziel in Sicht, Walter Peak Farm. Hier stieg ein Großteil der Passagiere aus, ich denke zum Abendmahl. Nur wenige stiegen zu, so dass es deutlich ruhiger und angenehmer wurde.

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Leinen los ...

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Auf dem Rückweg noch eine kurze Visite im Maschinenraum - ordentliche Temperaturen hat es dort ;)

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Schnell war denn auch Queenstown wieder in Sicht ...

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... und die TSS Earnslaw angelandet und festgemacht.

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Als letzter Pax ergatterte ich noch einen Stehplatz im Wasser Taxi gen Hotel - an diesem Abend einer der besseren Plätze. Aussicht: Unbezahlbar.

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Anonym38428

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Verzweifelter Versuch am letzten Tag - Over Easy. Und siehe da - das ging. Lesson learned.

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Mit einem letzten Stop an meiner Lieblingstanke fuhr ich den roten Flitzer zurück zum Airport. Nach gut 1,7k Kilometern hieß es Abschied nehmen. Ciao!

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Koffer gedropped, ab in den Flieger. Premiere - mein erster 320 ohne Öhrchen bei NZ Domestic.

Flug 12/16 - Queenstown - Christchurch, Air New Zealand, A320-200

Flug als solcher megaunspektakulär. Aussicht am Exit wie immer ...

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Start leider nicht über den Lake Wakatipu hinweg und dazu auch noch bewölkt, so dass es bis Christchurch quasi nix zu sehen gab.

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Der Koffer brauchte erstaunlich lange, mit Uber war ich flugs im Doubletree und mit meinem 2. Koffer wiedervereint.

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Auf in die Stadt ...

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"Ist das Kunst oder kann das weg?!"

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Rathaus

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Vom Transport Centre aus nahm ich einen Bus zur Gondola - von deren Existenz habe ich nur zufällig erfahren, wollte mir das aber mal anschauen. Die Busfahrt dauert auch noch recht lange, gute 30 Minuten - da habe ich länger überlegt, ob das wohl den Weg lohnt. Aber ja, es war interessant.

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Wer hats gebaut? Ist klar, ne?!

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Hinauf ging es, und hier zeigt sich die mangelnde Nässe besonders extrem. Eine andere Forista berichtete von ihrem Besuch im Oktober/November und von der saftigen Grüne an gleicher Stelle. Absolut surreal.

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Flott war die Bergstation erreicht, viel war eh nicht los - aber damit kann ich leben.

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Aussicht rundherum - toll.

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Die Bergstation aka Raumstation itself.

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Bevor es kurz vor Betriebsschluss hinunter gehen sollte, entdeckte ich noch das Kaffee mitsamt Cheesecake. Einfache Entscheidung ;)

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Am Ein-/Ausgang zur Gondola findet sich folgender Wegweiser ... welcher Ort fehlt mir wohl noch? :D

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Einer der Vorteile die 30 Minuten Busfahrt nicht wie so manch anderer daddelnd am Handy zu verbringen: Man sieht was, man nimmt seine Umgebung wahr. So entdeckte ich eine Lokalität namens "The Fermentist". Kurze Recherche, der Name hält was er verspricht. Kleine Brauerei mit angeschlossener Bierstube und gutem Essen. Auf gehts ;)

Bei sowas bestelle ich ja gerne einen "Flight", nicht nur weil ich gerne fliege, sondern auch viele unterschiedliche Biere probiere. Nach den 4x 0,2l hatte ich zudem schön einen Sitzen. Das macht ja auch schonmal Spaß, zumal ich keine Termine mehr hatte :D

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Dazu suchte ich mir ein vegetarisches Gericht von der Karte aus, sautierte Gnocchi mit geröstetem Grünkohl in Brühe. Jetzt nicht das ideale Gericht bei Temperaturen um 25 Grad, aber sehr harmonisch und lecker.

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Zu Fuß ging es weiter gen Innenstadt, hier wurde für das Laternenfest aufgebaut.

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Ich sags mal so - mit der Triebwerksposition verbessert auch kein MCAS mehr die Flugeigenschaften :p

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Ärgerliche-lästiges Gefährt fast überall und insbesondere im Hagley Park nervig, wenn die Deppen dich mit >25 km/h fast über den Haufen fahren. Wenige Tage nach meinem Aufenthalt wurden die Dinger erstmal verboten, da es einen Bug in der Bremse hat und der ein oder andere über den Lenker gesegelt ist. Wie die Ergebnisse bei der Geschwindigkeit und nicht existentem Schutz aussehen, kann man sich wohl vorstellen ...

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"Wenn etwas noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende" - ich hatte das Ende der Reise aber unweigerlich erreicht :(

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Im Hotel hatte man zwischenzeitlich festgestellt, dass ich sowas wie Status habe. Folglich gabs neben dem Upgrade (dass einen glauben lässt in einem ganz anderen Hotel zu sein ...) auch noch nen Teller Süßkram und Alibigemüse. Passender Abschluss.

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Im Garten des Hotels ...

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... machte ich noch den letzten Drinkvoucher kaputt. Diesmal habe ich es sogar geschafft ein Flaschenbier abzustauben. Dummerweise hat mir Untappd erst später verraten, dass ich das Bier schon einmal getrunken hatte. So war das nicht geplant :D

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Anonym38428

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Zum Frühstück war ich wieder an gleicher Stelle. Draußen frühstücken bei 18 Grad ist doch toll, wenn man vom heimischen Winter zurückerwartet wird :)

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Auch hier probierte ich es over easy - easy.

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Flug 13/16 - Christchurch - Singapur, Singapore Airlines, A350-900

Den ein oder anderen 359 von Singi durfte ich ja schon fliegen, umso schöner dass man mir eine frische Registration spendierte :)

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Blockzeit 10:40, für nen Tagflug mit einer tollen Airline, gutem Essen und meinem Lieblingssitz einfach perfekt.

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Fun Fact: Auf der Thai Seite konnte ich mir 19K reservieren, Bulkhead mit ein bisschen mehr Platz für meine langen Beine. Was bei der Thai nicht ging: Den Sitzplatz für nen TG Flug ändern .oO

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Es beginnt wie immer bei SQ mit Satay.

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Garnelen mit Gemüse.

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Fisch.

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Weil ich ja den Fisch wählte, war auch noch Platz für ein klitzekleines Stück Kuchen :D

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Gefolgt von ein bisschen Käse ... einzig die Plasteummantelung beim Cheddar find ich nervig. Außerdem war - einziger Kritikpunkt am Flug - der Port aus. Da hatte auf dem Hinflug wohl jemand "Durst".

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Gefolgt von einem xten Mal "Bohemian Rhapsody" und einem Nickerchen wurde es mal wieder Zeit für einen kleinen leichten Snack vor der Landung.

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Schinken geht immer.

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Beim Hauptgang war ich etwas mutig und wählte die Aubergine mit etwas Miso Brühe und Tahini Dressing. Kurzum - das war auch bei eher geringem Materialeinsatz eine grandiose Komposition!

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Kurz nach etwas Panna Cotta mit Bärchen ;) ...

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... der übliche Blick im Anflug auf Singapur.

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Here we are ...

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Nach kurzem Stop im Hotel ging es nochmal in die Stadt - ich hatte ja länger nichts gegessen. Erstmal ein Bier - neuseeländisches Macs, wie passend.

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Crispy Pork Belly.

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Squid Ink Risotto mit gegrilltem Oktopus und Chorizo Sösschen.

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Dessert in flüssiger Form :p

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Letztes Bild des Abend gehört natürlich Merlion, Marina und Marina Bay Sands :)

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Anonym38428

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Ausschlafen, Fitness, Frühstück, noch etwas schlafen ...

Flug 14/16 - Singapur - Bangkok, Singapore Airlines, Boeing 787-10

... und schwups war ich wieder am Changi Airport.

Die bestellte 787-10 wartete bereits auf mich ...

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Mit selbiger führt SQ eine neue Regional Business ein, die man woanders (u.a. künftig auch TK) auch auf der Langstrecke findet. Tolle Farbgebung, alles wirkt sehr wertig und edel. Einzig ein wenig zu verbaut für meinen Geschmack, man muss sich vorbeugen um noch aus dem Fenster zu schauen. Das ist doch kacke :/

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Nette Erinnerung daran, dass es auch etwas direkter gegangen wäre :D

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Als Reminiszenz an meinen ersten SQ Flug auf einer 772 in Spacebeds auf ebendieser Strecke bestellte ich erneut den Lobster Thermidor. Was serviert wurde erinnerte allerdings latent eher an Moppelkotze. Das war schonmal besser.

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In Bangkok ging es flugs durch den Transit und warum auch immer bog ich zunächst in eine Thai Lounge ab. Das hier war noch einer der sauberen Sessel :eek:

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Nach dem Schock ging es dann flott ein paar Türen weiter in die halbwegs neue Lounge von Eva Air ...

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... die nur ein Problem hat: Schlaftrunken oder leicht angeschickert rennt man sich hier flott die Birne ein :D

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