Hab noch 100 vom letzten mal übrig
Nicht so geil, oder? Es ist ein relativ illiquides Asset, das 0% Rendite bringt.Hab noch 100 vom letzten mal übrig
Um so besser, dann räumst du mir nicht den Rewe leer und es bleiben mehr Gutschein für mich ;-)Hab noch 100 vom letzten mal übrig
Nicht so geil, oder? Es ist ein relativ illiquides Asset, das 0% Rendite bringt.
paging Phil Strom...
Du kannst es ja auch prozentual ausdrücken, über 17% auf Tickets oder BC.Verstehe ich das richtig, die Ersparnis beträgt 5 Euro? Überlege gerade, wo da das Super Schnäppchen sein soll?
Der Aufwand fürs Abklappern fällt so oder so an, entweder beim Kauf letztes Jahr (vgl. z.B. Snappys Berichte aus '17, wo er x Rewe abgegrast hat) oder beim Kauf dieses Jahr.Die Frage ist ja, ob schon bezahlt (ja dann ggf. Rendite Verlust), wer die nur auf „Halde“ hat, spart sich das abklappern am 22.10. von diversen REWE.
Es ist mindestens genauso sinnfrei, jetzt im Nachhinein mit Aktienmarkt Renditen des vergangenen Jahres zu vergleichen, da diese eben (zumindest kurz- und mittelfristig) nicht im Voraus feststehen. Was hättest Du geschrieben, wenn der Aktienmarkt im vergangenen Jahreszeitraum um 20% gefallen wäre oder wenn es bei Rewe diese Jahr nicht solche Gutscheine geben würde? Wahrscheinlich garnichts, nur im nachhinein kann man natürlich mit Kenntnis der weiteren Entwicklung leicht besserwisserisch daherreden.Nichtsdestotrotz ist es sinnfrei, nach einem Jahr noch 100 dieser Geschenkkarten zu haben. Das ist finanziell nachteilig, weil es halt 0% Rendite gibt wie bei Bargeld unterm Kopfkissen. Mit ETF z.B. könnte man im Erwartungswert mit min. 8% rechnen.
Bitte schiebe mir keine Argumente unter, die ich nicht gemacht habe. Das ist niedrigstes Niveau.Es ist mindestens genauso sinnfrei, jetzt im Nachhinein mit Aktienmarkt Renditen des vergangenen Jahres zu vergleichen
Jeder seriöse Vergleich mit langjährigen Aktienmarktrenditen würde eine entsprechende Mindestanlagedauer mit einbeziehen. Das Du dies nicht getan hast, zeigt entweder deine Unwissenheit oder eben dass es sich hier um nichts anders als plumpe Provikation von Dir handelt.Bitte schiebe mir keine Argumente unter, die ich nicht gemacht habe. Das ist niedrigstes Niveau.
Ich habe geschrieben, dass man mit ETFs (gemeint waren in der Tat ETFs auf Aktien) im Erwartungswert (= im Mittel) mit 8% rechnen kann. Damit habe ich gerade *nicht* die ex post Perspektive der im letzten Jahr realisierten Rendite eingenommen!
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Börsenhandelbare Werte haben übrigens noch einen großen Vorteil gegenüber DB-Geschenkkarten. Sie lassen sich jederzeit mit äußerst geringem Aufwand zu ihrem Marktwert verkaufen.
Die Geschenkkarten sind hingegen illiquide. Was, wenn Snappys Lebenssituation sich ändert, so dass er keinen Zug mehr fährt? Was, wenn die Bahn ihre Angebote deutlich verschlechtert, so dass Snappy deshalb nur noch wenig mit der DB fahren will?
Dann muss er die DB-Geschenkkarten verkaufen. Das kostet Zeit und Mühe, ebay- und PayPal-Gebühren, Versandkosten, vermutlich muss man einen Preisabschlag gegenüber dem Nennwert von 29€ hinnehmen usw. (Das sollen nur Beispiele von anfallenden Kosten sein; natürlich behaupte ich nicht, man kann die Dinger nur über ebay verkaufen.)
tl;dr Diese Geschenkkarten sind eine super Sache, wenn man den Einsatz absehen kann. Das Horten von 100 Karten über ein Jahr hinaus erscheint mir hingegen in finanzieller Hinsicht unbesonnen und waghalsig zu sein.
Das sind 7-stellige Codes, von denen bis zu 5 kombiniert werden können, entweder online, am Fahrkartenautomaten oder im Reisezentrum (und wenn es dort Reisen gibt, können selbst die damit bezahlt werden). Die sind nicht sofort aktiviert, sondern das passiert nach dem Kauf am nächsten Tag am frühen Morgen.
In vielen Ecken Deutschlands können an den Bahn-Automaten (z. B. Hamburg: alle Automaten der S-Bahn lassen sich auf Fernverkehr umstellen, Berlin: die S-Bahn-Automaten lassen sich nicht umstellen, hier gehen nur Fernverkehrsautomaten der Bahn) auch Angebote des lokalen Verkehrsverbundes damit genutzt werden.
Gültig sind die Geschenkkarten 5 Jahre taggenau ab Kaufdatum, hier wurde in diversen Rewe-Märkten der Vorrat kräftig aufgestockt. Ich habe allerdings auch noch Guthaben über...
Um mal gleichermaßen unsachlich zu sein wie Du: Normales gehört in obigem Satz groß geschrieben. ("Einen" und "anderen" dürften ebenfalls groß geschrieben werden, müssen aber nicht.)Für den einen sind 2.400 Euro waghalsig, für den anderen was ganz normales.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Du müsstest berücksichtigen, dass der Wert des Gutscheins konstant bei 29€ bleibt, während ich bei der Bahn für die nächsten fünf Jahre von einer Preiserhöhung von 1,5% pro Jahr rechne. (Das Aussetzen von Ticketpreiserhöhungen, wie man es vor ein paar Jahren wegen Flixbus mal gemacht hat, ist politisch nicht mehr opportun.)Im übrigen sind 29/24, also 21% Rendite (so muß man rechnen), immer noch sehr gut, selbst wenn man die Dinger erst nach 5 Jahren benutzt.
Nein, es handelt sich um keine "Provikation". Ich habe nicht vom Erwartungswert der Aktienmarktrendite gesprochen. Das ist das, was man im Mittel bekommt. Natürlich wird es mal schlechter und mal besser laufen. Aber wer wohlhabend genug ist, um für 2400€ Bahn-Geschenkkarten zu kaufen, die er auf Jahre halten will, der sollte das Risiko einer Aktienanlage in gleicher Höhe gut verkraften können.Jeder seriöse Vergleich mit langjährigen Aktienmarktrenditen würde eine entsprechende Mindestanlagedauer mit einbeziehen. Das Du dies nicht getan hast, zeigt entweder deine Unwissenheit oder eben dass es sich hier um nichts anders als plumpe Provikation von Dir handelt.
Auch diese statische Betrachtung bringt uns hinsichtlich meines Argumentes, dass es fragwürdig ist, diese Dinger auf Jahre zu halten, nicht weiter.Die Gutscheine haben ein KBV von 24/29 = 0,828 und eine Dividende von aktuell 0,00€ p.a.
Die Bahn als Aktiengesellschaft im Staatsbesitz muss wohl mit einem Abschlag zum Buchwert versehen werden.
Somit würde ich den Gutschein als fair bepreist bezeichnen.
Mit ETF z.B. könnte man im Erwartungswert mit min. 8% rechnen.