Round the World: Burger am KLAX, Lava auf Hawai'i, ein Island Hopper & Dim Sum in Hongkong

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Anonym38428

Guest
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Der nächste Morgen begann wie der Abend endete - mit einem netten Ausblick. Das Frühstück im Doubletree bleibt vor allem wegen des Joghurts mit Mango und des Obstes in positiver Erinnerung, die warmen Sachen waren inkludiert - aber man hat sie besser nicht angepackt.

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Aber der Ausblick in die eine wie die andere Richtung ist ganz nett.

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Wenig später war mein kleiner Begleiter für die kommenden Tage parkiert - erstmal das Besucherzentrum am Volcano National Park erkunden.

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Von dort es ging es den Crater Rim Drive entlang, sind ja nur noch ein paar Meter geöffnet derzeit. Einerseits schade, andererseits gibt es dafür fliessende Lava zu sehen. Erster Stop an den Steam Vents mit Blick in Richtung Halema'uma'u, einem der zwei aktiven Krater und dem Rauch vom Kīlauea Vulkan.

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Der Dampf vermittelt den Hauch eines Eindrucks, auf was für einem aktiven Gestein man soeben steht.

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Ausblick vom Jaggar Museum, dem derzeitigen Ende des Crater Rim Drive. Hierhin geht es dann am Abend noch einmal.

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Für den späten Vormittag hatte ich mir den Kilauea Iki Trail rausgesucht, der am Kilauea Iki Lookout startet. Um die 6 Kilometer, ein paar Höhenmeter - einmal mitten durch einen Krater, in dem vor rund 60 Jahren noch ein Vulkan aktiv war. Im Lauf der Zeit betrachtet also sowas wie vorgestern.

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Man geht zunächst einmal außen um den Krater herum, durch allerlei Grünzeugs ...

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... und blickt immer wieder in den Krater hinein. Faszinierend.

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Nach einem kleinen Linksdreh geht es erst langsam, dann steiler hinab.

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Dann ist man im Krater angekommen. Einmal mittig da durch. Es sieht surreal aus, man fühlt sich in etwa so wie der erste Mensch auf dem Mond.

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Trotz unwirklicher Welt, ein paar Pflanzen gibt es auch hier zu beobachten.

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Kleine Häufchen von Lavasteinen markieren den Weg.

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Auch hier dampft es wieder. Man läuft quasi auf einem aktiven Vulkan, auch wenn das bedeckende Lavagestein Jahr für Jahr weiter abkühlt und die Gesteinsmasse dicker wird.

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Wer kann mir sagen, wie die Blümchen heißen? ;)

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Am anderen Ende nochmal der Hinweis auf die Wegweiser, man kann den Trail von beiden Seiten aus laufen.

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Nach ein paar Höhenmetern - immerhin im Schatten - oben angekommen. Das Gestein wirkt so verdammt unwirklich, auch wenn ich es kurz zuvor noch fassen konnte.

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Die Thurston Lava Tube markiert das andere Ende des Kilauea Iki Trail.

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1913 wurde die Lava Tube entdeckt, vor hunderten von Jahren schoss hier flüssige Lava hindurch.

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Durch einen Wald aus Farn - der verdammt nach Jurassic Park aussieht - geht es wieder zurück ....

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... und von dort am Krater entlang wieder zurück zum Kilauea Lookout wo mein Patriot auf mich wartet.

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Die Blüten haben es mir angetan ;)

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Anonym38428

Guest
Im Volcano House gibt es ein kleines Mittagessen, zwar nicht ganz was ich bestellt habe, aber immerhin ganz lecker.

Im Nachmittagsprogramm folgt die Chain of Craters Road. Erster Halt der Puʻu Puaʻi Overlook.

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Danach geht es hinab. War der Vormittag schon mit surrealen Eindrücken und Momenten vollgestopft, ist der Nachmittag nicht weniger "komisch". Diese Naturgewalten ...

Dichter Nebel, teilweise nur wenige Meter Sicht - die in das Meerwasser eintretende Lava erzeugt ein wahres Schauspiel. Immer wieder halte ich an, geniesse den Ausblick und erspähe kleine Lücken, die mir Blick auf das Meer und einen unpassend blauen Himmel erlauben.

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Am Sea Arch endet meine Fahrt den Lava-Berg hinab. Das Ende der Chain of Craters Road ist erreicht.

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Von hier aus kann man zu Fuß in Richtung des Eintritts der Lava in das Meer starten - 8 Kilometer, sengende Hitze, am späten Nachmittag zu starten wäre nur bekloppt. Trotz zahlreicher Warnungen starten dennoch einige Verrückte, teils in Flip-Flops und ohne Wasser. Verrückt? Lebensmüde?


Für mich geht es die Chain of Craters Road wieder langsam hinauf.

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Am Rande des Weges nach einem kleinen Weg durch Gestein wartet eine Reihe alter Lava-Schnitzereien der Hawaiianischen Ureinwohner.

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Es ist so furchtbar unwirklich ...

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Erneuter Halt am Kilauea Iki Lookout. Der Anblick hat mich in seinen Bann gezogen.

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Den Abend verbringe ich am Jaggar Museum - zum Glück bin ich früh genug dort und bekomme noch einen Parkplatz. Der Andrang ist enorm.

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Der Ausblick: Gigantisch.

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Das Erlebnis: Einmalig.

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Was fehlt ist (leider) eine anständige Kamera, der es auch nur im Ansatz gelingt die Realität zu vermitteln.

Nach Einbruch der Dunkelheit mache ich mich auf den Weg zurück, kehre noch auf einen kurzen Snack bei "Jack in a Box" ein. Eine weitere Kette die keiner braucht.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Erinnert mich an meine Hawaiireise vor 1,5 Jahren. Da habe ich an einem ungefähr das gleiche im Vulcano NP gemacht. Den Krater bin ich allerdings genau in der anderen Richtung gewandert. Und dann auch bis runter ans Meer und wieder hoch. Bei mir gab es leider oben keine leuchtende Lava zu sehen, nur die Rauchwolken.
 
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Anonym38428

Guest
Mein zweiter voller Tag auf Big Island bestand daraus die Strecke nach Kalapana zu erkunden, etwas Proviant zu kaufen und etwas Grünzeug im Akaka Falls State Park.

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Das Ziel der kleinen Wanderung kommt langsam in Sicht ...

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Wieder was für die Grünzeugexperten ;)

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Wie man unschwer erkennen kann, war es gepflegt am regnen. Der Vorteil war: Kaum was los. Der Nachteil: Es plästert. Hat aber aufgehört als ich wieder am Parkplatz ankam :p

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Aufmerksame Leser werden nun wissen, das ist der letzte Abend auf Big Island und am Morgen habe ich mir den Weg nach Kalapana angeschaut - was kommt jetzt also?
 
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Anonym38428

Guest
Genau, Lava gucken!

Dazu fährt man bis zum Ende der Straße gen Kalapana, parkiert sein Gefährt und hat dann die Qual der Wahl: 6km zu Fuß oder leiht man sich ein Rad?

Nun, da die Radmiete auch sowas wie LED Lampen beinhaltet (die man zwingend haben sollte!) und es sogar eine Flasche Wasser gibt (wird groß beworben!), kommen wir ins Geschäft. Unterschiedlichste Räder kann man mieten, einfache für 20$, supertolle für 30$ und die Mittelklasse für 25$. In letztere investiere ich also. Das zweite angeteste Exemplar fällt dann auch nicht direkt auseinander, wir werden Freunde.

Los gehts ... ein kleiner Vorgeschmack.

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Die Straße ... erstaunlicherweise wohnen inmitten des Lava-Gesteins auch Menschen (die den ganzen Rummel nur minder lustig finden).

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Mein Gefährt(e).

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"Durch 3 Tore musst du fahr'n"

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Am Ende des Weges ...

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... ok, am Ende des Teils des Weges, den man nicht verlassen sollte. Man kann ja über Risiko streiten, mir reicht es die von Rangern abgesteckten Wege und den Aussichtspunkt mitzunehmen.

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Auch die können btw. überzeugen ;)

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Zahlreiche Mineralien beinhaltet das Gestein.

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Kaum am Aussichtspunkt angekommen, beginnt ein traumhafter Sonnenuntergang. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt gute 2-3 Stunden nahezu regungslos an einem Ort geblieben bin und einfach nur das Spektakel um mich herum betrachtet habe. Entschleunigend sozusagen.

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Mit größer werdender Dunkelheit wird die Lava immer besser sichtbar.

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Irgendwann beschliesse ich mich langsam auf den Weg retour zu begeben. Es fängt just in diesem Moment an zu fieseln. Bis ich mein Rad erreicht habe, ist aus dem Gefissel fester Regen geworden. Ich setzte eine Lampe auf den Kopf, klemme eine ans Rad - besser als nichts. 6 Kilometer, der Regen steht mir von vorne kommend im Gesicht, das Wasser brennt in den Augen - man sieht: nichts. Ok, die 1,5m vor mir sind leicht beleuchtet. Immer wieder muss ich Fußgängern ausweichen, die ohne Lampe unterwegs sind - völlig unkenntlich. Ich muss ein Höllentempo fahren. Ich werde nicht überholt.

Nach einer Ewigkeit erreiche ich das Ziel. So fühlt sich also ein Marathonläufer am Ende der Strecke :D

Schnell das Rad abgegeben, versuchen den gröbsten Schmutz loszuwerden - ich finde noch einen A4 Zettel, der als Sitzunterlage herhalten muss. Gefühlt eine Stunde trete ich den Patriot zurück nach Hilo. Im Hotel gelingt mir folgendes "Nachher"-Bild, das den Grad der Verschmutzung leider nicht voll wiedergibt. Die Hose gewinnt im Laufe der Reise noch einen Sameday-Service, mit soviel Gestein will ich meine Waschmaschine nicht quälen :p

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Erst Trockenlegen um dann auf ein heißes Bad in der Wanne zu versinken. Irgendwann werde ich wach und begebe mich ins Bett. Was ein Tag ...
 

nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
cool!
Wir haben auf den Ausflug zur Lava Wetterbedingt verzichtet ... es war die letzten Tage dort einfach zu Heiß, bei der Schwüle ohne Schatten und Wind dort hinzukommen konnten wir uns nicht antun.

Es gibt neben Laufen und Fahrrad noch mehr Möglichkeiten dort hin zu kommen. Es gibt ein Shuttle für 30USD der fährt einen bis 2mi vor den Viewpoint von dort muss man Laufen.
Anwohner preisen auch Ihr Grundstück zum Parken an, für 20 USD fährt man bis 2mi vor den Viewpoint ... Vorteil, der bietet dann für die restlichen 2mi ein Fahrrad an.
 

johndoe

Erfahrenes Mitglied
09.09.2009
1.139
2
Schöne Bilder, danke :) Scheint ja ziemlich kompliziert mittlerweile zu diesem Lava Spot zu kommen, vor 4 Jahren war es noch zu Fuß möglich und auch noch weiter als dieses "Area Closed" Schild zu kommen. Aber gut damals gab es auch noch nicht diesen riesigen Lava Strom.
 
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Anonym38428

Guest
Schöne Bilder, danke :) Scheint ja ziemlich kompliziert mittlerweile zu diesem Lava Spot zu kommen, vor 4 Jahren war es noch zu Fuß möglich und auch noch weiter als dieses "Area Closed" Schild zu kommen. Aber gut damals gab es auch noch nicht diesen riesigen Lava Strom.

Es gibt wohl noch irgendwelche geführten Türen die einen "legal" näher dran bringen ... und dann kann man sich natürlich einen feuchten um sinnvolle Absperrungen kehren und diese einfach ignorieren. Das Risiko ist halt nicht jedermanns Sache :)
 

nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
zu legal oder illegal ... unser Vermieter in Pahoa hat erzählt dass auch der Fahrradverleih nicht so ganz legal dort ist ... wird aber geduldet ;)
 
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Anonym38428

Guest
Ein Reisetag steht an. Beginnend mit einer praktisch überflüssigen wie sinnlosen Fahrt von Hilo nach Kona. Wieder mal den Flug vorm Hotel gebucht ...

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Der Morgen verspricht erstmal ein paar Regentropfen, es gelingt mir dann aber doch noch ein kurzes Frühstück auf der Terasse. Dann die letzten Klamotten in den Koffer packen und den Patriot starten.

Anfangs nehme ich noch ein paar Aussichtspunkte mit ...

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Dann wird mir die Kombination aus der ausstehenden Strecke, der erwarteten Ankunftszeit und der Tatsache, dass der Patriot auch nochmal gefüttert werden will, etwas zu unsicher.

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Immerhin - auf der anderen Inselseite ist das Wetter deutlich besser. Durch den Stau einmal am Airport lang, nen u-ey später an die Tanke und ab zum Airport. Das Personal am Förster-Checkin ist noch ein wenig mit Aloha beschäftigt, arbeiten kommt nunmal erst an zweiter Stelle. Als man mich dann irgendwann als Kunden wahrgenommen hat gehts ratz-fatz, auch der Hinweis auf den äußerst exklusiven Wartebereich, genannt "Kühlschrank", wird nicht vergessen. TSA Pre fällt aus wegen is nich, immerhin die Schlappen darf ich anlassen. Die Launsch betrete ich nur kurz, ist ja bezahlt - gibt aber nix.

Wenig später gehts dann los, meine Kiste nach Maui ist sogar pünktlich - die vorherige nicht, so dass beide nahezu gleichzeitig nach Kahului gondeln.

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Pre-Boarding erlaubt noch ein Foto ohne Eile ...

#5 KOA-OGG

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In Kahului angekommen so was ein Ground Stop - für fast eine Stunde geht nichts vorwärts, alle 4 HA Gates sind belegt und mein Kiste nach Lihue steht irgendwo auf dem Apron ... was auch immer das Chaos ausgelöst hat, irgendwann löst es sich auf. 2-3 Gate-Wechsel weiter darf ich dann Platz nehmen ...

#6 OGG-LIH

Nach dem Pre-Boarding passierte irgendwie erstmal gar nichts mehr. Mit irgendwas um einer Stunde Delay gehts dann los ...

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In Lihue wieder in den Mietwagenshuttle und zum Autodealer des geringsten Misstrauens. Die Wagenübernahme gestaltet sich ganz einfach - "nimm den Jeep dahinten!" - "Welchen?" - "Den einzigen!"

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Der Weg ins Hotel ist erfreulich kurz. Nach Preisen von durchgehend 250$++ hat das HGI ein paar Tage vor der Abreise mir noch ein Zimmer zu einer äußerst niedlichen Points&Cash Rate vertickt. Jetzt ist die Bude ausverkauft und ich bekomme meinen Twin-Room mit ohne Upgrade.

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Das HGI kassiert täglich 20$ Resort Fee, dafür gibts pro Zimmer 2 Mai Tai am Tag, beim Checkin irgendsone schrömmelige Kette, man kann sich für 2h Fahrräder ausleihen und irgendson quatsch am Morgen findet auch noch irgendwann statt. Braucht also im Grunde kein Mensch. Nachdem der Wrangler mich noch kurz zum Abendessen begleiten durfte, wird dann aus den 2 Mai Tai ein GROSSER. Wie die Kleinen wohl aussehen? :p In der Folge genehmige ich mir noch ein Bikini Blonde von Maui Brewing, hätte es auch bei HA an Board gegeben ... aber don't drink & drive.

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Nach der Betankung geht es nochmal runter ans Wasser. Da zahlt sich die Lage des HGI aus.

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Anonym38428

Guest
Trotz des ausgefallenen Upgrades - das HGI Kauai hatte mich schnell überzeugt. Special beim Frühstück direkt an Tag1: Egg Benedict.

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Erster Halt am Spouting Horn - lecker 30 Grad und knallende Sonne. Hab mir btw. keinen wirklichen Sonnenbrand eingefangen, wenn man von einer geröteten Wade mal absieht ... gerechte Strafe für die Kleidererleichterung :p

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War gar nicht so einfach das Spouting Horn beim richtigen Spucken zu erwischen, dafür war die See viel zu ruhig ...

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Wenigstens erahnen kann man die Aktivität. Wassermassen strömen aus der See mit hohem Druck in ein "Rohr", werden hineingeprest und drücken am anderen Ende in die Luft.

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Der nächste Punkt ist denn auch eh klar ...

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... gen Waimea Canyon geht es. War vorher noch in einem kleinen Supermarkt mich mit Getränken und ein paar Snacks eindecken ... gute Idee, denn danach gabs auch nix mehr.

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In etwas unorthodoxer Reihenfolge habe ich die Lookouts abgeklappert, auch mal kleine Spots am Strassenrand mitgenommen. Parken war ob das Andrangs an den kleineren Lookouts echt ein Problem ...

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Hier bin ich dann quasi schon "am Ende" - Pu'u O Kila Lookout. Etwas surreal. Über, mitten, unter den Wolken.

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Hier schonmal eine Vorahnung ....

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Eine der feuchtesten Punkte der Welt. Gut behauptet ist halb gewonnen.

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... am Kalalau Lookout dann mehr von der soeben präsentierten Vorahnung.

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Ja, es zog richtig auf - toll!

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In der Folge nochmal der Waimea Canyon in und aus den verschiedensten Perspektiven. Irgendwie haben alle Bilder was für sich und das Aussortieren fällt mal wieder schwer :/

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Die Landschaft flacht ab, es geht retour.

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Im Hotel angekommen genehmige ich mir erstmal ein Longboard, eines der "Standardbiere" von Kona Brewing. Lief ausgesprochen gut!

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Im Anschluss: Sonnenuntergang. In verschiedenen Motiven, Facetten und Fortschritten.

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Wieder ist ein Tag im Paradies vorbei.
 

Say Again

Erfahrenes Mitglied
04.08.2014
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Danke, super Bericht. Frühe mich schon auf meinen nächsten Aufenthalt auf Kauai im Mai (leider nur 4 Nächte) im HGI.

Als DIA bekommt man die unsägliche Resortgebühr erlassen. Falls noch hilfreich/ nicht zu spät: Sehr gutes Poke (eine Art hawaiianisches Sashimi) und Lau lau (Reis, Fisch und/oder Schwein in Taroblätter gegart) gibt es im Pono Market in Kapaa, ca. 5 Autominuten vom HGI entfernt.
 
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Anonym38428

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Falls noch hilfreich/ nicht zu spät: Sehr gutes Poke (eine Art hawaiianisches Sashimi) und Lau lau (Reis, Fisch und/oder Schwein in Taroblätter gegart) gibt es im Pono Market in Kapaa, ca. 5 Autominuten vom HGI entfernt.

Bin schon wieder zu Hause ;) Da ich im Dunkeln versuche das Autofahren zu vermeiden und viel vom Tag mitnehmen wollte, kam die Kulinarik dieses Mal etwas kurz. Aber gut, die USA sind da imho eh nur punktuell interessant - die Zeit solche Punkte rauszusuchen und anzufahren war dieses Mal nicht :/