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Somit endete der Tag, einige Touristen warteten vergeblich auf den Sonnenuntergang, dieser wurde leider von den Wolken verdeckt. Und runter ging es die Treppenstufen, um wieder ins Hotel zurück zufahren.
Doi Inthanon - The highest spot in Thailand
Morgen wollten wir zum höchsten Punkt Thailands. Das der höchste Punkt sehr kühl werden würde, haben wir erst vor Ort festgestellt. Laut unserem privaten Reiseleiter, herrscht hier vor dem ehemaligen US-Satellitenstützpunkt, der anschließend von Thailand übernommen wurde, absolutes Fotografierverbot. Aber ein bestimmtes Foto musste ich jedoch machen. In Chiang Mai ist 28°C und oben auf der Spitze ist es sagenhafte:
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Die Fahrt von Chiang Mai bis hier her dauerte ca. 2h, einfach.
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Es ging durch den verwunschenen Märchenwald, in dem sich die Bäume in den Weg stellten und sich bücken musste, damit man die Brücke weiter passieren konnte. Es herrschte eine etwas kühle und teilweise beeindruckene Atmosphäre im Nationalpark. Moos wuchs vor sich hin, es gab gute Brücken, die relativ neu aussahen. Zum Glück gab es kein Gedrängel, da nicht so viele Touristen in der früh dort unterwegs waren.
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Eintritt in den Nationalpark kostete 300 THB pro Person, ziehmlich saftige Preise für Touristen. Bei den meisten Touren sind die Eintritte nicht inklusive.
Danach ging es zur Queen und Kings Pagoda, weitere 40 THB/Person kostete der Eintritt. Die hinter der Queens Pagode befindet sich ein schön angelegtes Blumenbeet und einen See inkl. Brücke über die man gehen kann.
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Nach den Pagoden ging es auf einen kleinen Markt, wo Bewohner aus den umliegenden Dörfern ihre Waren wie Gemüse, Nusse, Getränke usw. anboten. Die Waren hatten ein einheitliches Etikett und man konnte die Region sehen, woher die waren herkamen. Ich habe mir dort eine Packung Minitomaten für 30 THB als Stärkung geholt, wohl in Vorahnung dass mir wohl das Essen im einzigsten Restaurant im Nationalpark nicht schmecken würde.
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Jeder Tourbus und jede Privatfahrergruppe hält hier an diesen Sehenswürdigkeiten und das Restaurant konnte man sich schenken, ein Blick auf die Speisekarte und die dreckigen Tischdecken reichte mir und verliess das Restaurant.
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Alle Touristenbusse halten hier und kehren in das Restaurant zum essen ein. So nun hiess der nächste Stopp: The Kings Project. Das sollte wohl laut Internetrecherche ein großes Anbaugebiet sein, indem ehemalige Opiumbauern Gemüse und Blumen pflanzten und Touristen eine Eintrittsgebühr von 20 THB bezahlen müssen. Leider konnte der Reiseleiter es nicht genau erklären was es da zu sehen gibt, außer dass es sehr schön aussieht und hat dann wohl leider vergessen zu erwähnen, dass es dort einen Wasserfall gibt. Hätte er diesen Wasserfall genannt, hätten wir das Angebot dieser Sehenswürdigkeit nicht im Vorfeld ausgeschlagen. So nun gab es auf dieser Tour nur 2 von 3 Wasserfällen zu sehen. Kommt davon, wenn der Reiseleiter nicht ein paar Fotos von Kings Project auf seinem Smartphone finden konnte.
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Nachdem wir uns das Restaurant gespart hatten, waren wir zum Glück alleine am ersten Wasserfall, darüber freuten wir uns, da die Plattform nicht mehr so gut instand gehalten wird und manche Bretter ziehmlich knarrtschen und brüchig sind. Also, achtung wenn da zu viele Personen auf der Plattform stehen und jeder ein super Foto von Wasserfall machen möchte.