schleppers Schienenabenteuer

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schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
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FRA
Rigi und Goldenpass 2017

​Tag 2

Gegen 6:20 Uhr ​werde ich wach und beschließe der Inspiration eines Mitreisenden zu folgen und vor der eigentlichen Weiterreise noch einen Abstecher zu machen. Ich informiere meinen Zimmergenossen und mache mich auf dem Weg zum Bahnhof. Unterwegs treffe ich noch auf dieses Gefährt, ein Bus mit (Personen-)Anhänger kannte ich bis dato auch noch nicht.



Mein Zug steht auch schon da.



7:10 Uhr ist Abfahrt, von dem anderen Mitreisenden ist nichts zu sehen, ob er verschlafen hat. Eine knappe Stunde später bin ich in Engelberg, wo auch die Bahnstrecke endet. Ein kleiner Rundgang durch den Ort, inklusive Kaffee und Teilchen vom Bäcker.









Der Ort bietet nichts spannendes und so bin ich eine Stunde später wieder am Bahnhof, um den Zug zu empfangen, mit welchem ich zurück nach Luzern fahre. In diesem sitzt auch der Freund, welcher quasi einen direct return macht, gemeinsam fahren wir zurück und treffen in Luzern den Rest der Truppe. Um 10:05 Uhr fahren wir nach Interlaken Ost, weil wir hier ein wenig Umsteigezeit haben, laufen wir zum Bahnhof Interlaken West, wo wir die Fahrt fortsetzen, nachdem ich mich im nahe gelegenen Denner mit Schokolade versorgt habe.







Weiter geht es nach Spiez, wo der nächste Umstieg erfolgt.



In Zweisimmen nehmen wir den Zug nach Lenk im Simmental, dieser Schlenker wäre nicht notwendig gewesen, jedoch wollte ich das letzte Stück der Tagesetappe in der historischen Zuggarnitur zurück legen, und das ist umlaufbedingt nur morgens und spätnachmittags möglich. Und da wir die Zeit nicht komplett in Zweisimmen totschlagen wollten, haben wir uns zum Ausfahren dieser Stichstrecke entschlossen. In Lenk drehen wir eine kleine Runde und es bleibt auch Zeit für ein Getränk.







Zurück in Zweisimmen erwartet uns der Bahn-Höhepunkt des Tages, die Fahrt in einer historischen Zuggarnitur mit der Montreux-Berner-Oberland-Bahn (MOB) nach Montreux.









So sieht die erste Klasse aus.





Uns reicht die Holzklasse und wir haben alles dabei, um es uns gemütlich zu machen.




Draußen wird es langsam dunkel, wir erreichen unser Tagesziel Montreux am Genfer See. Das Einchecken im Hotel ist schnell erledigt, und dann geht es zum Irish Pub "Barrel Oak", wo wir den Rest des Abends bei Burger & Bier verbringen.







 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
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FRA
Rigi und Goldenpass 2017

Tag 3

Vor der Weiterfahrt drehe ich noch eine kleine Runde durch Montreux, von dem wir gestern nicht viel gesehen haben und sage auch Freddie "Hallo".













Sodann geht es wieder zum Bahnhof, vor der Heimreise steht noch eine kleine Gipfeltour an, wir wollen hoch zum Rocher de Naye.











Oben befindet sich ein Hotel-/Restaurantkomplex und ein mit acht Pistenkilometern doch recht übersichtliches Skigebiet. Aber die Aussicht ist auf jeden Fall traumhaft.















Wir erkunden den Berg, trinken noch was und dann geht es auch schon wieder runter, hier ein letztes Foto von Montreux.



In Montreux machen wir uns auf die Heimreise, über Lausanne, Bern, Basel und Frankfurt geht es nach Hause, ich bringe mit dem Auto noch zwei Freunde heim und bin kurz nach 20:00 Uhr selbst zu Hause.

Danke fürs Begleiten.

 
A

Anonym-36803

Guest
Schöner Bericht, vielen Dank. Bei Luzern und Montreux kommen direkt wieder Erinnerungen hoch. Freut mich, dass Du mit Freddie Glück hattest. Als ich da war, war viel zu viel los für ein schönes Foto.
 

unseen_shores

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30.10.2015
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Trans Balkan Express
Das Spektakuläre an Engelsberg ist wohl die Seilbahnfahrt zum Titlis. Ich kenne das abr nur vom Hörensagen, da ich es trotz mehrerer Aufenthalte in Luzern noch nicht bis nach Engelsberg geschafft habe (dafür auf den Pilatus zu Fuß).
 
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deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
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Schweiz
Da ist einiges dabei, welches bereits historisch ist:
- Der Bahnhof der Rigibahn in Arth-Goldau ist wieder beim Bahnhof seit dem Sommer.
- Der 12m-Trolleybus ist in Luzern im Herbst definitiv verschwunden. Die Trolleybusse gingen wie die anderen mehrheitlich nach Chile, die Anhänger fahren nun zu einem grossen Teil in Deutschland aber mit Dieselbussen.
- Der Triebwagen 1002 der Montreux Oberland Bernois MOB ist seit dem Herbst Geschichte.
- Der historische Zug ist nicht wirklich historisch. Die Wagen sind zwar etwa 50 Jahre alt, wurden aber erst vor etwa 10 Jahren historisch angehaucht. Vorher waren die Wagen wie die verbliebenen blau/crème Wagen.
Der Triebwagen auf dem Ausfahrgleis Montreux ist dort auch nicht mehr vorhanden. Die ganze Serie hat den Besitzer gewechselt und die 4 Züge werden nach einer Auffrischung (dringend nötig) im Seeland ab Biel im Einsatz sein.
 
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rorschi

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09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Der Triebwagen auf dem Ausfahrgleis Montreux ist dort auch nicht mehr vorhanden. Die ganze Serie hat den Besitzer gewechselt und die 4 Züge werden nach einer Auffrischung (dringend nötig) im Seeland ab Biel im Einsatz sein.

Es wurde schon mal nicht gerne gesehen, wenn hier über Eisenbahn schwadroniert wurde, aber ich muss ergänzend eingreifen ;)

Nur zwei der “7000er“ kommen nach Biel. Einer kommt nach Langenthal, und der vierte (resp. der erste renovierte) wird bald zwischen Meiringen und Innertkirchen (Aareschlucht) das Niederflurzeitalter einläuten.
 
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H

HGFan

Guest
Ich war in 2016 in Diakofto und dort hat sich eigentlich ned so viel geändert ausser das unten alles Fertig gebaut worde und die Griechen einfach mitten drinnen aufhörten weil ihnen die Kohle ausgegangen war.
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
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FRA
Gen Süden

Diese Reise unternahm ich allein im Mai 2014, ich lasse mal den Verlauf offen, so bleibt hier Raum für Spekulation. Vorab schon mal sorry, falls es bis zur Fortsetzung etwas dauert, kommende Woche bin ich unterwegs und werde nicht zum Schreiben kommen, vielleicht morgen mehr.

Dienstag

Mit dem Zug geht es in 17 Minuten nach FRA, es steht ein unspektakulärer Hüpfer in die französische Hauptstadt an. Der Flug LH1030 ist pünktlich.








CDG ist völlig überlaufen und mein aufgegebenes Gepäckstück kommt als eines der letzten, ich hatte schon fast nicht mehr daran geglaubt.





Ich hetze zum Bahnhof, dort angekommen, stelle ich fest, dass ich trotz meines Tickets nicht auf den Bahnsteig gelange, da meins nicht maschinenlesbar ist. Am Fahrkartenschalter ist eine Riesenschlange, noch einen Zug verpassen kommt nicht in Frage und so investiere ich EUR 9,75, um den nächsten Zug zu erwischen. Jetzt bin 30 Minuten hinter meinem Zeitplan, jedoch spielen mir zwei glückliche Umstände in die Hände: Zum einen hält der Zug auch in Chatelet, wo ich Richtung Bercy umsteigen kann und somit nur zwei Stationen mit der Metro fahren muss, das hatte mir die Verbindung von bahn.de aufwändiger dargestellt. Zum anderen gilt mein erworbenes Ticket auch für die Metro, so dass ich keine Zeit mit dem Kauf eines Tickets vergeuden muss. Kurz, ich bekomme meinen Zug, und so geht es ab Bercy mit Intercity 5959 13:00 Uhr gen Süden.



Nach knapp zwei Stunden hält der Zug das erste Mal in Nevers. In Vichy schaue ich mal kurz raus.







Gegen 16:30 Uhr erreiche ich mein heutiges Tagesziel Clermont-Ferrand, ich beziehe mein Zimmer im nahe gelegenen St. Joseph und schlendere durch die Stadt. Clermont-Ferrand liegt im Zentrum Frankreichs etwas über 400 km südlich von Paris und ist die Hauptstadt des Départements Puy-de-Dôme in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Bei meinem Rundgang fällt mir die hier verkehrende Straßenbahn auf, diese ist gummibereift und wird mittels einer Führungsschiene in der Spur gehalten.







Ansonsten ist noch die Kathedrale Notre-Dame-de-l’Assomption sehenswert.








Der Place de Jaude.



Und ein paar sonstige Eindrücke.









Ob und wo ich was gegessen habe, geben Aufzeichnung und Erinnerung nicht mehr her, aber auch nach Einbruch der Dunkelheit war jede Menge los uf de Gass.











Nicht allzu spät geht es zu Bett, am nächsten Morgen ist wieder frühes Aufstehen angezeigt.

 

Alfisto88

Aktives Mitglied
14.05.2015
107
-1
München

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
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Mittwoch


Ich bin früh auf den Beinen, denn die geplante Abfahrt ist 6:47 Uhr. Vor dem Bahnhof sieht es so aus.







Am Bahnsteig wird der Zug erst mit 10 Minuten Verspätung annonciert, später werden 20 daraus, bis schließlich zwei Angestellte der SNCF auf dem Bahnsteig erscheinen und die Fahrgäste entsprechend ihres Fahrtziels umdirigieren. Als ich mein Ziel Nimes nenne, wollen sie mich über Lyon mit dem TGV schicken, was einem kostenlosen Upgrade gleich käme. Eisenbahnkundige wissen aber hier längst Bescheid, es geht mir um die Fahrt durch das Zentralmassiv genannte Gebirge, welches durch die Cevennenbahn durchzogen wird. Diese Bahnstrecke hat seit dem Bau der TGV-Strecke an Bedeutung verloren, sogar das Wort Stilllegung machte schon die Runde. Unverdrossen verkehren jedoch zwei bis drei Zugpaare täglich durchgehend, inklusive eines eigens für Urlauber im Sommer anzutreffenden Train Touristique. Nachdem ich mich bei den freundlichen Mitarbeitern vergewissert habe, dass kein Problem an der Strecke vorliegt, überlege ich, wie ich die Zeit bis zum nächsten Zug um 12:49 Uhr überbrücke. Plötzlich wird doch der Orignalzug für 7:42 Uhr angekündigt, ich traue dem Frieden nicht und springe kurzentschlossen in den Regionalzug bis Brioude. Jetzt bin ich schon mal auf der Strecke, beim weiteren Abgleich der Fahrzeiten fällt mir auf, dass mein ursprünglicher Zug viel weniger Halte als mein jetziger hat. Um einer eventuellen Überholung vorzubeugen, steige ich bereits am ersten gemeinsamen Halt in Issoire aus. Dort erfahre ich am Schalter, dass mein geplanter Zug endgültig ausfällt. Nun habe ich zwei Stunden bis zur nächsten Fahrtmöglichkeit bis Brioude, ich mache mich also auf den Weg in den Ort. Der Ort wirkt ganz nett, wenn auch ein wenig verschlafen, und aus der Anzahl der Geschäfte schließe ich, dass er mehr Einwohner haben muss, als die kleine Altstadt vermuten lässt, ich zähle drei Fromagerien, zwei Chocolaterien, einen Fischladen, mehrere Metzger sowie ungezählte Bäckereien. Gleich zu Beginn komme ich an der Kirche Saint-Austremoine vorbei.





An einer praktischen Tafel zur Orientierung komme ich auch vorbei.



Der Uhrenturm.



Die restlichen Eindrücke.











Knapp zwei Stunden später finde ich mich wieder am Bahnhof ein.



Um 10:18 Uhr fahre ich weiter Richtung Le Puy.



In Brioude steige ich wieder aus.







Der Weg zur Innenstadt entpuppt sich als 10-minütiger Fußmarsch an einer belebten Durchfahrtstraße. Den Ort finde ich einiges langweiliger als Issoire, insofern kann ich froh sein, keine vier Stunden hier festzusitzen. Eine Runde drehe ich trotzdem, die Basilika St. Julien sticht von jeder Seite heraus.











Ich bin wieder pünktlich am Bahnhof, ebenso wie der eintreffende Zug, es ist der vorhin genannte Train Touristique. Sehr voll ist er aber nicht, und nun beginnt die Fahrt durch das Zentralmassiv. Ich muss ehrlicherweise zugeben, das sich das Landschaftsbild über viele Kilometer nicht ändert, man fährt durch einen grünen Einschnitt, begleitet über weite Teile durch einen Fluss, aber seht selbst.















Irgendwann sind wir durch und auch die Landschaft wird wieder flacher.







Nimes erreichen wir mit sechs Minuten Verspätung, aber meinen Anschluss nach Perpignan erreiche ich trotzdem. Mit einer Verspätung von vier Stunden treffe ich gegen 20:40 Uhr in Perpignan ein, jetzt bin ich froh, dass das gewählte Comfort Inn sich quasi im Bahnhof befindet. Nach dem Einchecken laufe ich noch zum Palast der Könige von Mallorca, dieser Weg stellt sich als überflüssig raus, denn außer 12m hohe Mauern bekomme ich nichts zu sehen. Ein Dönerteller und ein Heineken bilden mein Abendmahl, bevor es zu Bett geht.








 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
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Gen Süden

Donnerstag, Teil 1

Frühstück gibt es beim Bäcker bestehend aus Cafe au lait und Pain au chocolate, dann geht es auch schon weiter. Mit TER 77653 fahre ich um 7:26 Uhr nach Villefranche Vernet.









Hier gibt es nichts außer dem Bahnhof und ein Restaurant. Aber hier beginnt der Petit train jaune (Kleiner gelber Zug) der Ligne de Cerdagne, einer Schmalspurbahn in die Pyrenäen.



Der Zugang du dessen Bahnsteig ist abgesperrt, man beginnt ganz entspannt fünf Minuten vor der Abfahrt mit dem Einlass. Ich nehme einen Platz im offenen Waggon ein und genieße die Fahrt in den französisch-katalanischen Pyrenäen, welche über unzählige Brückenbauwerke führt.













In Mont Louis steige ich aus, hier befindet sich mein heutiges Nachtlager. Ich bringe meine Sachen ins Hotel und begebe mich wieder zum Bahnhof und fahre mit dem nächsten Zug ein Stück der Strecke zurück. Übrigens war der Bahnhof jetzt voll mit Leuten, außerdem verriet ein Schild, dass der nächste Zug (meiner!) ausgebucht sei. Ich habe trotzdem einen Platz bekommen und zurück geblieben ist auch niemand.











In Thues-Caranga steige ich aus.





Der Zug wird übrigens elektrisch mit 850V Gleichspannung angetrieben, die Übertragung erfolgt mittels einer Stromschiene.





Weiter in Teil 2


 

schlepper

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31.08.2016
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Gen Süden

Donnerstag, Teil 2

Wenden wir uns nun dem nächsten Programmpunkt zu, dem Rundwanderweg der Schluchten von Carança (Gorges de Carança).



Wie ich auf diesen Weg aufmerksam geworden bin, weiß ich nicht mehr, das Netz gibt nur sehr spärliche Informationen her, aber ich habe mir alles nötige zusammen gesucht und nun bin ich hier. Der Rundweg selber ist etwa 6,5 km lang, wenn ich das richtig erinnere. Ziemlich am Anfang tausche ich mich mit einer jüngeren Frau länger auf Englisch aus, bevor wir feststellen, dass wir beide deutsch sprechen. Auf jeden Fall sei der richtige Weg an entsprechenden Gabelung nicht zu verfehlen und so mache ich mich los.







Blick auf die gegenüberliegende Seite, dort werde ich später auch entlang kommen.





Irgendwann geht es wieder bergab und man kommt an den Fluss, keine Ahnung, wie der heißt.



Eine wackelige Hängebrücke führt auf die andere Seite.





Blick zurück, auf der rechten Seite bin ich her gekommen, links geht es zurück.









Es sind viele Leute auf dem Trail unterwegs, auch Kinder ab etwa fünf Jahren sieht man einige. Dann ist die Runde auch geschafft und ich nähere mich meinem Ausgangspunkt.



Ich komme an einem großen Parkplatz raus, einen Kiosk gibt es hier auch und so gönne ich mir vor der Rückfahrt noch eine Erfrischung.





16:14 Uhr geht mein Zug zurück nach Mont Louis und ich bin gegen 17:00 Uhr auf dem Zimmer. Nach einer Dusche erkunde ich den Ort. Obwohl die Festungsanlagen zum Weltkulturerbe gehören, gibt der Ort optisch nicht viel her, das mag zum Teil aber an dem inzwischen eingesetzten Regen liegen.











Ein paar Souvenirgeschäfte, zwei runtergekommene Snackbars und zwei anständig aussehende Restaurants. Ich entscheide mich für das Le Dagobert und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden, das Restaurant ist gewölbeartig, im gemütlichen Hauptraum überschlage ich etwa 40 Sitzplätze von denen etwa 30 belegt sind. Mein Menü besteht aus aus einem Salat mit Trockenfrüchten und einen mit Honig überbackenen Ziegenkäse auf Toast, gegartem Kabeljau mit Folienkartoffel und zum Abschluss gibt es Creme Catalan.









Auf dem Rückweg ins Hotel komme ich noch an diesem Lichtblick vorbei.




Das Hotel ist übrigens ein hässlicher, abgewohnter Kasten, in dem die Zeit vor 30 Jahren stehen blieb, dennoch scheint es gut belegt zu sein, das Restaurant ist rappelvoll. Kein Wunder, ist ja auch das einzige im Ort.


 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.044
8.092
Dahoam
Das ist ein sogenanntes Translohr, welches die Nachteile einer Tram mit den Nachteilen eines Busses kombiniert. :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Translohr

Michelin hat wohl überall seine Lobby drinnen um ihre Reifen loszuwerden. Da die Eisenbahn normal keine braucht hat man dann die Gummizüge erfunden bei denen ich nur den Vorteil sehe dass sie steilere Steigungen schaffen. Ansonsten lauter, unkomfortabler, größere Fahrwiderstand wie man auch bei den Shuttlezügen an Flughäfen sieht. Das Michelin-Männchen ist schon ein schlaues Kerlchen... :sick:
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
21.376
9.842
www.red-travels.com
wow super hört sich cool an. Das einzige was nervt ist die Foren Software die alles zerschiesst...
http://i.share.pho.to/d4346c1e_o.png


das liegt dann aber nur an deinen Einstellungen!

sehr interessante Reise, wie bist du auf die Schmalspurbahn gekommen und was haben die Tickets hierfür gekostet? Link wäre cool!
Der Pfad am Abgrund sieht schon extrem krass aus, hätte mir nicht vorgestellt, dass dort überhaupt Eltern mit kleinen Kindern so "mutig" sind.
Wie sieht es mit "Gegenverkehr" aus?
 
H

HGFan

Guest
Nein alles ist normal eingestellt das forum zeigt nicht alles an.

Welche Tickets hast du gehabt über Netz oder einen Railpass?
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.477
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FRA
das liegt dann aber nur an deinen Einstellungen!

sehr interessante Reise, wie bist du auf die Schmalspurbahn gekommen

Auch bei einer Folge "Eisenbahnromatik" oder "Mit dem Zug durch..." entdeckt.

Wie sieht es mit "Gegenverkehr" aus?

Hat es vereinzelt gegeben, aber die Masse ist schon mit dem Uhrzeigersinn gelaufen.

und was haben die Tickets hierfür gekostet? Link wäre cool!
Welche Tickets hast du gehabt über Netz oder einen Railpass?


Was die Tickets gekostet hätten weiß ich nicht, ich war mit einer Tagesnetzkarte für die SNCF unterwegs. Da aber SNCF bzw. deren Tochter TER Betreiber der Züge war, nehme ich an, dass die Tickets analog dem übrigen Nahverkehr in Frankreich ähnlich günstig wären, Genaueres erfährt man bestimmt auf SNCF - Trains, Services, Entreprises, Emploi | SNCF