Die Arbeitnehmer von denen ich rede kommen gar nicht in den Genuss von Steuerzahlungen.
Dann sind sie aber auch nicht Opfer, sondern Profiteure staatlicher Umverteilung.
Der Schutz des Verbraucher kostet die Unternehmen eigentlich kein Geld, den die Standards sind bekannt bevor man die Preise kalkuliert. Gleichzeitig zahlen die Verbraucher aber gerade Milliarden um die Energiewende zu finanzieren - aber kein Problem, das Geld ist ja gut investiert.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Ich hatte ja bereits gesagt, daß das Plündern der Verbraucher erlaubt ist, wenn es um die heilige Kuh "Umweltschutz" geht. Und ja, den Verbraucherschutz finanzieren nicht die Unternehmen. Das finanzieren die Verbraucher. Und jede neue Bürokratie-Regel, die die Erstellung von Gütern und Dienstleistungen weiter verteuert, wird von den sogenannten "Verbraucherschützern" als Sieg bejubelt, weil sie nicht wissen oder nicht wissen wollen, wer es am Ende bezahlt.
1. Kannst du dir jederzeit einen anderen, dir genehmeren Staat aussuchen.
2. Die Pläne der Opposition, sind ja nur Pläne - dafür das diese dich treffen muss die böse Opposition erstmal an die Macht kommen - das verhinderst du schon.
3. Ist der Staat in diesem Fall schon der "schwächere", den er wird sich bestimmt nicht wehren wenn du meckerst und jammerst.
Ansonsten sehe ich diesen Staat auch als sehr sehr problematisch an, die Probleme haben aber nichts mit Parteiprogrammen oder Steuerzahlungen zu tun, sondern mit der politische Kaste die sich seit Jahren unredlich gegenüber ihren Bürgern und Wählern verhält.
Eine Frau Merkel die sich entschlossen für die Atomkraft einsetzt, und dann doch aussteigt weil es gerade der Stimmung entspricht verarscht ihre Wähler.
Und jetzt die Soli Debatte, der Osten blüht und das Ende ist nicht in Sicht (Woher sollen wir das Geld den sonst nehmen?)
zu 1.: wer weiß, wer weiß, mal sehen...
zu 2.: Jüngsten Umfragen zu Folge sieht es derzeit nicht danach aus, als ob die Opposition in die Lage käme, ihre Ideen umzusetzen. Trotzdem oder gerade deswegen kann ich doch schon
vorher als mündiger Bürger eine Meinung zu diesen Plänen haben.
Was die Politikerkaste betrifft, stimme ich Dir weitgehend zu, das sehe ich genauso. Allerdings ist Dein gewähltes Beispiel von der Atomkraft ein schlechtes Beispiel. Aus zwei Gründen:
a) ist es doch durchaus anzuerkennen, daß die Politik hier den (vermeintlichen?) Mehrheitswillen des Volkes aufgenommen und umgesetzt hat.
b) nehme ich Merkel gerade in diesem Fall durchaus ab, daß sie selbst unter dem Eindruck der Ereignisse umgedacht hat. Ich wünschte mir, mehr Politiker würden sich als lernfähig erweisen (unabhängig davon, ob ich ihren Meinungsumschwung in diesem Fall teile oder nicht).