Streifzüge durch Deutschland...

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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
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Nice. Möchte ich auch mal machen. Wenn es irgendwann geht, gerne zum Lido, aber ein Rundflug tut's auch.
 

rolandditz

Erfahrenes Mitglied
03.12.2012
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53
Westfalen
Das geht mir genauso, Flyello habe ich für den Herbst in der Planung. Aber natürlich Richtung Lagune. Da weiß man, wo man dran ist. Denn es wird nicht, wie bei Deinem Rundflug, erst in der Kabine abgestimmt, wo es denn hingehen soll ;).
 

red_travels

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Das geht mir genauso, Flyello habe ich für den Herbst in der Planung. Aber natürlich Richtung Lagune. Da weiß man, wo man dran ist. Denn es wird nicht, wie bei Deinem Rundflug, erst in der Kabine abgestimmt, wo es denn hingehen soll ;).

die Abstimmung hätte auch gar nicht erfolgen sollen, wenn man schon einen Rundflug mit Thema anbietet.

1. Tag: Passau, Bäderdreieck, Bayerischer Wald​

Sie fliegen mit uns ab Vilshofen und bestaunen Sie bei diesem 30minütigen Rundflug unvergleichliche Panoramen über Passau, dem Bäderdreieck und dem Bayerischen Wald. Diese atemberaubenden Bilder werden Sie garantiert nie vergessen!
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
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Tolle Bilder aus Deutschland, speziell die aus bzw. von Hamburg und natürlich Hannover haben mir gut gefallen.
Bin gespannt auf weitere Touren.
 
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Reaktionen: red_travels

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der Sommer ist mit einigen neuen Städtetrips geplant, eine kleine Vorschau:

- Aschaffenburg
- Regensburg
- 2 Bahn-Highlights um Dresden
- Heidelberg
- u.v.m.

Demnächst gibt's dann die Bilder von Passau, muss langsam mal die Platte freikriegen (ca. 1000 Bilder müssen noch bearbeitet werden, überwiegend allerdings UrbEx/Lost Place-Fotografie)
 
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Vilshofen

Nach dem Flug mit FlYellow machten wir erstmal einen Rundgang durch Vilshofen, groß ist die Stadt nicht, aber ein Aufstieg zur Benediktiner Abteikirche sollte man sich wegen der Aussicht auf Stadt und Donau nicht nehmen lassen.

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Ein Tag in Passau

Nach dem Rundflug und Rundgang in Vilshofen machten wir noch die letzten Kilometer auf der Landstraße auf dem Weg nach Passau. Zunächst stand der Besuch der Veste Oberhaus an, hier hat man einen tollen Blick auf die Altstadt und den Zusammenfluss der Donau und Inn, die Ilz als dritter Fluss versteckt sich hinter der Veste Niederhaus. Die Inzidenz war zwar schon unter 30 an diesem Wochenende, das Museum innerhalb der Festung war jedoch noch geschlossen. Die Veste Niederhaus befindet sich in Privatbesitz und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

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Blick auf den Dom St. Stephan
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Historisches Rathaus mit Fassadenfresken von 1446
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das rote Gebäude vorne links ist das Alte Hauptzollamt, das Weiße rechts vorne ist das Neue Rathaus, alle drei zusammen bilden den Rathauskomplex von Passau.

Blick in die Veste Oberhaus
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Nach dem Aufenthalt auf der Burg ging es mit dem Wagen einmal auf die andere Seite der Stadt ins Parkhaus, irgendwie kam auch der Hunger und so ging es auf einen Döner in die Altstadt. Es war doch einiges los, sodass ich gerade noch so einen netten Platz am Wasser mit Blick auf die Veste fanden.

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Eine kleine Spielerei, aber Vorsicht ist bei dem Wetter geboten.
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Beim Rundgang durch die Altstadt kamen wir nochmal am Dom vorbei

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Ehe wir uns am späten Nachmittag auf den Rückweg machten.

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Aschaffenburg

Am 19. Juni sollte es dann mit dem ICE nach Aschaffenburg gehen, als ich die Tickets gebucht hatte war es noch angenehm kühl und ich hatte nicht mit Backofen-Temperaturen gerechnet. Ziel des Ausfluges war das Schloss Johannisburg. Das Schloss Schönbusch ist leider noch geschlossen. Wir hatten uns ein Jahresticket für die bayerischen Schlösser bestellt, da es sich ab einer bestimmten Zahl der Besuche schon lohnt

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Bereits am Morgen knallte die Sonne schon sehr.

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Da das Schloss im Zweiten Weltkrieg von mehreren Brandbomben getroffen wurde und fast vollständig ausgebrannt ist, wurde es nach alten Aufzeichnungen bis 1964 wiederaufgebaut, die Turmspitzen sind nicht nach dem Vorbild wiederhergerichtet worden. Derzeit sind die Wohnräume wegen Renovierung geschlossen. Im Museum befinden sich mehrere Kunstausstellungen sowie das Korkmuseum.

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von den "Kunstwerken" gibt's von mir keine Aufnahmen, mir haben sie nicht wirklich gefallen.

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Der Kirchenaltar wurde fast vollständig von alten Aufzeichnungen und den Trümmern rekonstruiert.

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Nach dem Schlossbesuch ging es noch kurz durch die Altstadt, ehe es spontan mit dem Flixtrain zum nächsten Zielort ging, da es unaushaltbar heiß wurde.

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Würzburg

Mit dem Flixtrain sollte es dann aufgrund der anhaltenden Hitze in Aschaffenburg spontan nach Würzburg weitergehen. Da mein ICE Ticket für den Abend nicht flexibel war und der ICE sowieso darüber fährt machte ich mir an der Stelle keine Sorgen. Das Ticket kostete etwa 30 Minuten vor Abfahrt immer noch 7.99€, erst wenige Minuten vor Abfahrt sprang der Preis auf 19€, nahezu leer war der Zug Richtung München.

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Von Klimaanlagen, bequemen Sitzen und Service kann man hier nur träumen. Immerhin gab's ne Steckdose an jedem Platz.

Vom Hauptbahnhof ging es dann einmal durch die Stadt zum Residenzschloss, denn auch dieses ist in der Jahreskarte enthalten.

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In vielen Räumen ist das fotografieren untersagt
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Nachdem Rundgang, der deutlich passender gestaltet war als in Aschaffenburg, ging es dann auch mal in den Schlossgarten bzw. -Park

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Auch hier knallte die Sonne ganz schön

Der Hunger zog mich zunächst in Richtung Main, hier der Blick auf die Festung Marienberg, auch diese hätte ich besuchen können, allerdings ist dies aktuell nur im Rahmen von vorgebuchten Führungen möglich und spontan ging das nicht mehr.

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So ging es hinter der Alten Mainbrücke in die Altstadt

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Gegenüber der Marienkapelle versuchte ich mein Glück bei Hans...

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Von der Servicequalität der Bedienung war ich etwas enttäuscht (viel zu oft mit leeren Händen rein und raus), so hat es doch ewig gedauert, bis Bier und später Burger kamen.

Nach dem Mahl ging's zu Fuß zurück zum Bahnhof und dann pünktlich mit dem ICE nach Hause.

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Da ging's dann doch zu schnell... ich mag die neue Software nicht, gibt kein "Erweitert Antworten" im neuen Fenster wie im Alten..

Regensburg

Für letzten Samstag sah meine Städteliste dann Regensburg vor, auch war die Wettervorhersage wieder sehr unangenehm, morgens Nebel und 12 Grad, Nachmittags bis 28 Grad.


Die Bahn war mal wieder pünktlich und auch nicht voll. Nach Ankunft in Regensburg ging es auf zwei gesunden Beinen Richtung Donau.

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Vorbei am Dom St. Peter

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Durch die Gassen der Altstadt, vorbei an einigen Türmen

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Sowie dem Theater

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und einer Brauerei

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Einmal über den Haidplatz

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Das Alte Rathaus war vordergründig durch eine Hochzeit belegt

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Bis hin zur Steinernen Brücke aus dem 12. Jahrhundert, diese soll das Vorbild für die Prager Karlsbrücke gewesen sein.

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Als "sauber" würde ich die Donau nun nicht bezeichnen

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Auf der Wiese der Donauinsel gab's für mich erstmal Frühstück mit Aussicht

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Entlang der Insel kam ich an diesem Wehr vorbei

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Auf dem Rückweg in die Altstadt klarte es langsam auf und die Sonne zeigte sich wieder von ihrer besten Seite.

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nochmal auf dem Haidplatz

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Nächster Stopp: Jakobstor

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Zur Neupfarrkirche

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Der letzte Stopp erfolgte am Schloss von Thurn und Taxis

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Ehe es mit der Bahn nach Hause ging.
 
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der Sommer ist mit einigen neuen Städtetrips geplant, eine kleine Vorschau:

- Aschaffenburg
- Regensburg
- 2 Bahn-Highlights um Dresden
- Heidelberg
- u.v.m.

Demnächst gibt's dann die Bilder von Passau, muss langsam mal die Platte freikriegen (ca. 1000 Bilder müssen noch bearbeitet werden, überwiegend allerdings UrbEx/Lost Place-Fotografie)

Auch der Dresden-Trip ist dem Regen zum Opfer gefallen. Freitagabend wegen Unwetterwarnung entschlossen zuhause zu bleiben. War wohl auch die bessere Entscheidung, mit dem Hochwasser in Bad Schandau. Mal schauen, wann sich das nachholen lässt.

 

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Ich springe nochmal zurück in den April, da ich diesen ja übersprungen habe ;)

Ende März kam mein ehemaliger Vermieter in Hamburg auf die Idee, nicht die Kaution zurückzuzahlen, sondern ganz plump das Kautionssparbuch per Post zuzusenden. Sodass ich dieses persönlich in Hamburg auflösen müsste. Nach einem kurzen Telefonat mit der HaSpa und Klärung von Urlaub wurden Bahntickets und Hotel gebucht.
Moment... Hotel mitten im Hamburger Lockdown geht doch gar nicht? Touristisch war es ja nun nicht.

Anreise mit der Bahn war vergleichsweise angenehm, Auslastung sehr gering, Zug beinahe pünktlich.
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In Harburg wechselte ich auf die S-Bahn, da der ICE gar nicht zum Hbf fuhr, gebucht war das Mercure Hamburg City, sodass die Fahrt nur bis Hammerbrook nötig war, ein kleiner Spaziergang am Mittelkanal entlang brachte mich zum Hotel. Hier wollte niemand irgendwas Geschriebenes sehen, nur eine Unterschrift auf einem Wisch, der bestätigte, dass es kein touristischer Aufenthalt sei, wurde gebraucht.

Als Zimmer wählte ich die Junior Suite, da sie preislich kaum teurer als die Besenkammer war, jedoch Frühstück und Minibar inkludiert hatte.

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Die nächstbeste HaSpa wurde angesteuert und es dauerte ewig bis jemand das Problem erkannte. Da man dieses intern lösen wollte, notierte man meine Handynummer und wollte mich mit der Lösung später anrufen. Die Zeit nutze ich natürlich im Hafen. Wetter war typisch hamburgisch, bei einem Kaffee mit Fischbrötchen und einem netten Plausch mit einem alten Freund ging es über die Elbe zum Steinwerder Aussichtsspot neben dem Alten Elbtunnel. Die Fähre hält nur unter der Woche in Steinwerder.

Es tat gut, endlich mal wieder große Pötte zu sehen.

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Weiterhin kein Anruf, also weiter durch die Stadt, vorbei am Rathaus
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Die Alster gab's ja auch noch.
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Mit dem Bus geht's in den nördlichen Teil der Stadt, vorbei am Casino Esplanade
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Zeit für einen Besuch der ehemaligen Kollegen war auch noch, sodass ich die Baustelle der Signal Iduna Türme auch noch ansehen konnte, da hat sich in einem guten halben Jahr doch einiges getan.
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Auf dem Rückweg zum Hafen ging es nochmal durch Planten un Bloomen
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Leider war es sehr verregnet und recht kalt, viel blühte noch nicht, wir waren quasi noch im Winter.

Die Runde verlängerte sich zum Hanseatischen Oberlandesgericht
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Die russisch-orthodoxe Kirche liegt auch nicht mehr weit entfernt
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Endlich kam auch der Anruf, sodass der Rest geklärt werden konnte und ich mein Geld zurückbekam.

Auf dem Weg zum Hotel besorgte ich mir noch etwas zu Essen in Form von Fischbrötchen, da ja nichts geöffnet war. Den Abend verbrachte ich wegen der Ausgangssperre und Schlechtwetter im Zimmer. Minibar war ja prall gefüllt.

Tag 2

Frühstück gab es nur hinter der Theke zur Auswahl: belegte Brötchen, Croissant, Müsli, Joghurt & Kaffee/Tee.

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Nach dem Frühstück ging es nochmal in den Hafen, meine geschäftliche Tätigkeit hatte sich glücklicherweise erledigt.

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Die Elbphi durfte natürlich nicht fehlen, heute aus einer anderen Perspektive
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Da ich schon länger nicht im Tunnel war, sollte es mal wieder unter die Elbe gehen,
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Der Aufenthalt in der renovierten Oströhre war sehr angenehm, es war doch einiges los. Mal sehen, ob der Zeitplan der Weströhre eingehalten wird.

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Zum Abschluss noch der Unifeeder Henneke Rambow bevor es mit dem ICE wieder nach Hause ging.

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Die Trips im Juli sind leider ausgefallen wegen Wetter oder waren nicht in Deutschland oder haben mit "Reise/Ausflug in dieser Art" nichts am Hut. So geht's dann im August weiter.



Anfang des Monats brachten mich der ICE und die BRB via München nach Prien zum Chiemsee. Mit der Chiemseebahn ging es dann unter DampfDiesel auf dem kurzen Stück nach Prien-Stock. Wer clever ist kauft bereits in Prien Bf. das Ticket für die Überfahrt auf die Inseln, dies beinhaltet bereits den Zug und ist somit günstiger als beide Fahrten einzeln. Für die erste Klasse wäre ein Zuschlag nötig, wer mit dem Bayernticket anreist bekommt einen Rabatt in der 2. Klasse.

Gemütlich tuckert die Diesellok zum Hafenbahnhof, der Übergang zur Fähre ist zwar knapp, aber die Fahrzeiten sind in der Regel aufeinander abgestimmt. Wie der Zufall wollte gab es den Raddampfer Ludwig Fessler Richtung Herrenchiemsee. Das Schiff war bereits recht voll, es gab aber noch einen Platz vorne oben. Im Zug besteht Maskenpflicht, auf dem Schiff nur in den Innenbereichen.

Auf die Abfahrt des Dampfers habe ich noch gewartet, ehe es zum Kassenhäuschen ging. Mit der Jahreskarte gibt es auch hier freien Eintritt, allerdings muss wie überall auch eine Freikarte abgeholt werden. Das Ticket gilt neben dem Schloss auch für das Augustiner Chorherrenstift und das König Ludwig Museum.

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lt. Kasse dauert der Weg zum Schloss eine halbe Stunde. Auf dem Ticket ist eine Uhrzeit für die nächste Führung vermerkt, ich habe eine gute Stunde Zeit und brauche nur eine Viertelstunde bis zum Schloss. Wer faul oder laufkrank ist, kann auch mit dem Planwagen gefahren werden. Die einfache Fahrt kostet 3€, dauert nicht viel länger und nimmt einen anderen Weg als der Fußgänger.

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Im Schloss selbst ist das Fotografieren untersagt.
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Die Sonne knallt heute sehr stark und es ist doch ein wenig was los im Park. Ich versuche das Beste draus zu machen.
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Die Brunnen sind nicht dauerhaft aktiv sondern nur alle halbe Stunde für ein paar Minuten. Zwischendurch habe ich die Führung durch das Schloss mit seinen sehr imposanten Räumlichkeiten besichtigt und gelernt, dass das Märchenschloss nur für den König selbst im Stile des Versailles gebaut wurde, hier sollten keine Gäste empfangen werden. Der König lebte in seiner eigenen Traumwelt und fühlte sich ähnlich dem Sonnenkönig in Frankreich, im Schloss sollte es keine Hinweise auf Bayern geben, merkte der König bayrische Symbole, sollten diese wieder entfernt werden, an zwei Stellen bemerkte er dies jedoch nicht. Viele der Räumlichkeiten wurden nie wirklich genutzt, andere gar nicht bis zu seinem Tod fertiggestellt, das Geld reichte bei Weitem nicht. Auch wurden die geplanten Seitenflügel nicht gebaut bzw. später wieder abgerissen, weil der Unterhalt für die königliche Familie zu teuer war.

Im König Ludwig Museum finden sich weitere Exponate aus den anderen Schlössern, Briefe, Orden und auch die königlichen Kleider.









Es gab noch mal ein Wassserspiel, ehe ich Richtung Chorherrenstift ging.
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Hier habe ich allerdings keine Bilder gemacht, wer sich für Kunst interessiert wird hier sicher fündig, auch kann hier einiges über den Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee von 1948 gelesen werden.

Nach einem Bier im Biergarten ging es mit der nächsten Fähre wieder nach Prien zurück.
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Bis der nächste Zug kam dauerte es noch einen längeren Moment.
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Unter Dampf fuhr man hier seit 3 Jahren nicht mehr, als ich beim Zugpersonal nachfragte, man hofft von Woche zu Woche, dass die Maschine wieder fahrbereit wird. Als Kind bin ich einmal mit dieser Dampflok mitgefahren. Lange ist's her...

Blick in die 1. Klasse
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und in die 2. Klasse
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Die Fahrkarten wurden noch kontrolliert und dann ging es die kurzweilige Fahrt zurück nach Prien Bf.
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Hier wartete ich noch auf den EuroCity nach München und mit dem ICE ging es danach wieder nach Hause.

Ich hoffe ich kann hier nochmal in der Zukunft eine Fahrt unter Dampf erleben.
 
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August II – Rieser Dampftage

Ich hatte während des Lockdowns diverse Bahnanlagen auf der Suche nach verlassenen Orten abgesucht und bin dabei mehr zufällig auf das Bayerische Eisenbahn Museum in Nördlingen gestoßen und auch deren Sonderveranstaltungen. Die ersten Dampftage des Jahres klappten wegen Corona und anderen Terminen bei mir nicht. Im August kam ich aber zum Zuge an den zweiten Rieser Dampftagen, bei diesem Event sollten mehrere Dampfloks Fahrten von Nördlingen nach Gunzenhausen sowie Harburg (Schwaben) durchführen. Hierbei sollte auch die legendäre Baureihe 01 eingesetzt werden.

Also ging es frühmorgens nach Nördlingen, das Auto im Parkhaus am Bahnhof abgestellt, Kamerarucksack geschnappt und ab zum Gleis. Hier wartete bereits die mit zahlreichen Wagen der ersten, zweiten und dritten Klasse bespannte 01066. Es ging einmal nach Gunzenhausen und nach dem Kupplungsvorgang wieder zurück nach Nördlingen, voll war der Zug allerdings nicht, zurück voller als hin. Das Ticket kostete exakt 30€ für die Hin- und Rückfahrt


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Ich hatte auf der Hinfahrt den ganzen Wagen für mich allein.

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"Wende" in Gunzenhausen

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Nach der Ankunft in Gunzenhausen wurde die bayerische S3/6 3673 an das Ende des Zuges gekoppelt, ich machte mich direkt zum Auto und wartete noch die Ausfahrt aus dem Bahnhof ab, ehe ich dem Zug "folgte" und überholte ihn recht schnell, da die Strecke eingleisig war und seltsamerweise ein ICE auf der Strecke unterwegs war, durften die Nördlinger warten.


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Da kein langer Aufenthalt in Harburg geplant war, blieb ich an der Stelle und wechselte lediglich einmal die Seite.


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Danach ging es auch für mich wieder nach Nördlingen zurück, ich wollte mir schließlich auch die Sammlung im Museum anschauen, an dieser Stelle verweise ich auf den passenden Artikel auf meiner Website https://www.bayernreise.com/museum/bayerisches-eisenbahn-museum-noerdlingen/
 

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ich kram diesen Bericht mal wieder hervor, ist ja schon einige Monate her, seit dem letzten Posting hier. Vielleicht hat den Bericht auch schon der ein oder andere auf meiner Website gelesen...

Im August letzten Jahres sollte es endlich nach Heidelberg gehen, zu unrecht hatte ich die Stadt immer wieder auf die lange Bank geschoben.

Heidelberg – August 2021

Ein Wochenende im August 2021 sollte es nach Heidelberg gehen, die Anreise erfolgte mit der Bahn. Für die Übernachtung buchte ich das ibis direkt am Heidelberger Hauptbahnhof. Das Wetter war nach der Ankunft etwas regnerisch, sodass ich erst am frühen Abend aus dem Hotel konnte, jedoch zeigte sich die Sonne nochmal von ihrer besten Seite und ließ die Heidelberger Schlossruine im tollsten Lichten erstrahlen.


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Nach ein paar Aufnahmen von der Alten Brücken und ein paar mit der Alten Brücke, ging es wieder Richtung Hotel. Unterwegs besorgte ich mir noch ein Sandwich und ein Bier für den Abend auf dem Zimmer.



Am Sonntagmorgen gab’s ein Frühstück auf die Hand beim Bäcker, ehe ich mit dem nächstbesten Bus Richtung Altstadt fuhr. Ich wollte schließlich noch auf’s Schloss hinauf, bevor mein IC am Nachmittag fuhr. Vom Kornmarkt fährt die neue Standseilbahn hoch zum Schloss, da ich auch mit der alten Standseilbahn fahren wollte, kaufte ich mir ein Panoramaticket, der Eintritt ins Schloss ist hierbei bereits inkludiert.

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Für das Schloss werden auch Führungen angeboten, ich nutzte jedoch das gute Wetter und schaute mir die Orte in Ruhe an, die sich ohne Führung besuchen ließen. Ein paar der Aufnahmen befinden sich im folgenden Album. Die Aussicht auf die Stadt am Neckar lohnt sich bereits von hier.

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Nach dem Besuch des Schlosses ging es zur Bergstation für die Auffahrt zur Molkenkur, denn hier ist der Übergang zur historischen Standseilbahn möglich. Aufgrund des guten Wetters war ein reger Andrang und ich musste hier eine gute Stunde auf die Mitfahrt warten.
Bis auf den letzten Platz wurden die Wagen gefüllt, da ich mehr von der Aussicht auf dem Königstuhl erwartet hatte, wurde ich etwas enttäuscht und fuhr mit der nächsten möglichen Bahn wieder hinab in die Altstadt von Heidelberg.

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Nach einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt kehrte ich im Palmbräu Gasse ein und bestellte die schwäbischen Käsespätzle und ein dunkles Bier. Gesättigt und gestärkt ging es zurück Richtung Hotel und mit dem IC via Stuttgart zurück nach Hause.

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Der ein oder andere Bericht innerhalb Deutschland's wird auch noch folgen, momentan bin ich aber eher in Lost Places unterwegs, hierfür gibt's allerdings keine Ortsangaben von mir. :p
 

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Flugwerft Schleißheim – Außenstelle des Deutschen Museums

In Museen zu fotografieren ist ja immer etwas schwierig, meist versperren Scheiben den direkten Blick auf die Objekte der Begierde, in diesem Fall versperren die Objekte selbst den direkten Weg ;) Wir haben im August letzten Jahres einen Ausflug nach Schleißheim gemacht und hier auch die Flugwerft besucht, da sie doch schon länger auf meiner ToDo Liste stand und bei vielen Münchenaufenthalten eigentlich nie so richtig ins Programm gepasst hat.

Mit den ganzen Coronaauflagen war es ein ganz angenehmer Aufenthalt, da wir längere Zeit die einzigen im ganzen Museum waren. Der Weg dorthin lohnt sich definitiv und nach dem Besuch lohnt sich auch der Abstecher in die drei Schlösser und den tollen Park.

Eine kleine Auswahl der tollsten Motive:

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VFW 614 als DLR-Testflugzeug, im Hintergrund u.a. die Do31E3. Je ein weiteres Exemplar der VFW 614 steht im Aeronauticum in Nordholz, im Technikmuseum Speyer, bei Airbus auf der Museumswiese in Finkenwerder, im Deutschen Technikmuseum in Berlin.
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Dornier Do 31E3 "Senkrechtstarter" ein weiteres Exemplar, die E1, steht am Dorniermuseum in Friedrichshafen
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Tornado 44+97
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Rockwell-MBB X-31 Vector Experimentalflugzeug


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Eine einsame Transall steht vor dem Hangar und ist nicht näher zu besichtigen, die Aufnahme gelang mir durch ein offenes Fenster
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Dornier Do 24 T3 – einen interessanten Bericht zur Restaurierung gibt's hier http://www.airventure.de/dmus_flugwerft_do24_04.htm

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weitere Aufnahmen befinden sich auf meiner Website unter https://red-travels.com/museum/deutsches-museum-flugwerft-schleissheim/
 

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Oktober: Ein Tag in Bremen

Im Oktober 2021 sollte es endlich mal wieder nach Bremen gehen, da wir eh in Norddeutschland waren, war die Anreise mit etwas mehr als einer Stunde angenehm kurz. Das Auto verbrachte den Tag also im Parkhaus. Das Wetter war nordisch gut, etwas frisch, sonnig und windig, immerhin regnete es nicht, so macht das Fotografieren dann auch Spaß. Die Hansestadt war zum Glück nicht überlaufen, sodass die Hauptmotive nicht durch viele Bremer und Besucher gestört wurden.

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Natürlich war an den Hotspots wie dem Roland oder den Bremer Stadtmusikanten viel los. Auch wenn ich schon öfters in Bremen war, man entdeckt doch immer wieder neue Orte, so bin ich auch auf die Bremer Bonbon Manufaktur gestoßen, ein Glas mit den Spezialitäten des Hauses wurde natürlich zum Probieren gekauft. Es lohnt sich.

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Irgendwann kam auch der Hunger und die Frage nach dem „wo?“ wurde mit einem Blick auf die Karte beantwortet. Wir entschieden uns für die Schüttinger Gasthausbrauerei.

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Nach dem Essen ging's weiter durch die Altstadt und einmal über die Weser zur Alexander von Humboldt
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Und einmal durch die Böttcherstraße, auch hier befindet sich eine Filiale der Bonbon Manufaktur

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Und wo wir schon mal in Bremen sind... Tee darf nicht fehlen ;)
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Im Schnoor waren wir natürlich auch ;)

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Zufällig landeten wir beim alten Wasserturm auf dem Werder, die offene Einfahrt nutze ich direkt für eine bessere Perspektive, ich hätte auch gerne einen Blick ins Innere dieses doch einzigartigen Wasserturms geworfen

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Den Abschluss machten wir bei Kaffee und Kuchen im Waffelhaus, ehe es wieder zurück zum Parkhaus ging.

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