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Also hier sind ja echt ein paar verquere Gedanken dabei! Weiterhin nach Tegel fliegen damit wegen des Fluglärms die Mieten niedrig bleiben? So einen Mist hat ja nicht mal die WASG gefordert...und ich bezweifle das sich die Mieter in der Einflugschneise dem anschließen werden.Danke für die Antworten. Es besteht allerdings eine extreme Diskrepanz zwischen dem, was ich mir fast täglich von Vielfliegern anhöre und dem, was hier gepostet wird.
Es geht gar nicht darum gegen BER zu sein, sondern für eine friedliche Koexistenz von TXL und BER. Warum einen voll funktionstüchtigen Flughafen dicht machen, wenn schon jetzt klar ist, dass BER in Zukunft einen dritten Runway braucht? Ganz abgesehen von der Tatsache, dass durch die Schließung von TXL die Mieten in den jetzigen Einflugschneisen noch unterträglicher steigen, als sie es in den vergangenen Jahren schon taten. So wird sich bald nur noch ein ganz gewisses Klientel leisten können, in Berlin zu leben.
Trauermarsch deshalb, weil es traurig ist, dass über die Köpfe der Berliner hinweg so wichtige Entscheidungen getroffen werden, die Vielen schaden und weil eine Demo im Sechseck nur ohne Trillepfeifen und Megaphone erlaubt ist, also schweigender Trauermarsch.
Eine positive Nachricht immerhin von heute: Die 300 Mitarbeiter/innen von DSW haben nun doch Verträge für BER erhalten. Somit sind es nur noch 200 von Arbeitslosigkeit betroffene, von denen ich weiß.
@happyfriend: Vielleicht bekommst Du ja 5-10 TXL-Freunde zusammen, die am nächsten Trauermarsch teilnehmen möchten.
Das mit der pro TXL facebook Seite ist einfach nur eine farce. Als ich mich im Dezember 2011 bei facebook registriert habe, um mit denen in Kontakt zu kommen, waren es 90 pro TXL-Freunde. Mittlerweile 146. Von denen kam aber nur ich, obwohl die Demo mehrfach und rechtzeitig dort angekündigt war. Alles nur Lippenbekenntnisse. Irgendwas ist da doch oberfaul. Wer nichtmal eine Stunde Zeit für einen Freund hat, ist kein Freund.
Sinnvoll, effektiv und intelligent.....tja, wer gar nichts tut, kann sich auch nicht blamieren. Mit der Einstellung stünde die Mauer noch heute. Hut ab vor dem Mut und dem Engagement der Ostdeutschen. Davon können sich die West-Berliner eine dicke Scheibe abschneiden. Aber nicht nur die.
Werde hier in 6 Monaten mal wieder reinschauen und bin gespannt, wie Eure Urteile über BER dann ausfallen werden. Aber dank Millionenschwerer Imagekampagne wird das mit der Gehirnwäsche wohl klappen. Ach ja....dachte immer, das mit der Totschweigezensur hätte es nur in der DDR gegeben.
Vielleicht haben die Tempelhof-Aktivisten mit ihren Aussagen zu Drohungen gegen Piloten und Journalisten extrem übertrieben, ich war damals nicht dabei, aber die Richtung ist nicht von der Hand zu weisen.
Eine Hauptstadt ohne Flughafen geht gar nicht. Aber vielen Vielfliegern ist das egal, da sie meist im gepanzerten Wagen zum Flughafen chauffiert werden. Hab schon verstanden.
Trotzdem schöne Feiertage
Be4TXL
Zum dem Satz "Eine Hauptstadt ohne Flughafen geht ja gar nicht": Mal kurz nachgedacht welche Haupstadt einen Interkont-Flughafen im Innenstadtgebiet hat? Von der Londoner City nach LHR brauch ich doppelt solange als zum BER ( im Frühberufsverkehr im Taxi noch länger ), nach CDG aus Paris am frühen Morgen kann schnell mal 2 studen dauern. Unzumutbare Zustände die wir hier in Berlin zum Glück nicht haben werden. Nach Ihren Worten zu urteilen würde ja auch keinen "echter" Vielflieger von TXL zum Mega-Pampa Flughafen MUC fliegen, das ist ja nicht machbar bei dessen "Stadtnähe"...
Eine Randbemerkung zu den Arbeitsplätzen die wegfallen: erstmal gibt es im Leben keine Garantie auf einen immerwährenden Arbeitsplatz. Wenn die Geschäftsgrundlage, in diesem Fall der Flughafen wegfällt ist halt auch mal der Arbeitsplatz futsch. Und gerade nach den jüngsten Streiks in FRA hält sich mein Mitleid mit den Flughafenmitarbeitern die mit Ihren Streiks regelmässig die Fluggäste in Geiselhaft nehmen in engen Grenzen. Von einem Vielflieger der x-Mal hängenblieb weil mal wieder der Vorfeldmitarbeiter mit seinen 2400 Euro netto nicht mehr auskam ist da keine Solidarität zu erwarten.