Thailand zum fünfundzwanzigsten aber auch ersten Mal

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
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Tag 29 - Letzter Tag in Bangkok und Thailand

Zum Frühstück hatten wir uns heute mit @skyfly und seinem +1 verabredet. Als wir kurz vor der vereinbarten Uhrzeit vor dem Frühstücksrestaurant in der Hotellobby eintrafen, hatte sich bereits eine kleine Warteschlange gebildet. Wir mussten etwas warten, bis wir unsere Zimmernummer und den Wunsch nach einem Tisch für vier Personen los werden konnten. Während wir warteten, stießen die Beiden dazu. Ein nicht-asiatischer Mitarbeiter, bei dem es sich vermutlich um den (F&B-)Manager gehandelt haben dürfte, fragte, ob wir uns schon auf die Warteliste haben setzen lassen, was ich bejahte. Ich äußerte noch freundlich meine Kritik an dem zu kleinen und engen Frühstücksbereich, worauf der Mann erwiderte, dass man bereits planen würde, diesen umzugestalten. Wenige Minuten später wurde dann meine Zimmernummer aufgerufen und wir erhielten einen Tisch für uns vier. Erneut hatten wir wieder viele Gesprächsthemen und genossen das umfangreiche Frühstücksbüffet, bis wir tatsächlich als letzte Gäste das Restaurant verließen.

Mit @skyfly brach ich dann gegen Mittag auf, Bangkok etwas abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden. Wir nahmen die U-Bahn für eine Haltestelle, um von der Sukhumvit zum Asoke-Pier zu gelangen. Hier sollte es mal wieder auf den Saen Saep Khlong gehen. Diesmal jedoch wurde es für mich die erste Fahrt mit dem Kanalexpress weiter stadtauswärts.

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Nach ca. 20 Minuten Fahrt, die uns vorbei an vielen unbekannten Aussichten führte, stiegen wir an der Haltestelle "Wat Thepleela" aus, um den gleichnamigen Tempel zu besuchen.

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Wir erkundeten das Tempelgelände.

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Anschließend spazierten wir in der Umgebung umher und am Khlong entlang.

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Dabei entdeckten wir u.a., dass auch in Bangkok Bananen wachsen.

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Da es doch relativ warm und schwitzig war, verbrachten wir den späten Nachmittag am und im Pool des Hotels, zumal die Poolanlage des Sheraton Grande wirklich eine Ruheoase ist, in welcher man sich nicht wirklich im hektischen Zentrum Bangkoks fühlt.

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Am Abend nutzte ich die Happy Hour, bis wir zu viert bereit waren, zum gemeinsamen Abendessen aufzubrechen.

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An der Ratchadaphisek Straße musste +1 wieder mehrere Taxen anhalten, bis wir eins finden sollten, welches uns ohne überhöhten Festpreis zum gewählten Restaurant fahren wollte. Das "Am Dang Typhoon By The River" lag, ebenso wie das Restaurant, welches wir zwei Abende zuvor mit ArFr besucht hatten, direkt am Chao Phraya Fluss, wenngleich wir nun aus östlicher (und nicht wie zwei Tage zuvor aus westlicher) Richtung auf die Rama-IX-Brücke blicken sollten.

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Mit je mehr Personen man in Thailand essen geht, desto mehr verschiedene Gerichte kann man bestellen. So wurden es heute zu viert wieder viele leckere Sachen: frittierter Fisch mit Kräutersauce, gebratener Reis mit Garnelen, Garnelen"brot", Tom Yam Gung, ein ziemlich scharfes Curry und eine klare Suppe mit Hackfleischbällchen und Thaibasilikum

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Da der Ausblick hier wirklich nett war, ließen wir uns beim Essen Zeit.

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Da der Abend gegen 22 Uhr noch jung war, hielten wir auf dem Rückweg noch an dem "Carabao Tawandang Festival", einem temporären Bierfest oder Biergarten.

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Ähnlich wie bei vielen Foodcourts in Thailand, musste man hier eine Guthabenkarte erwerben und aufladen, bevor man damit Getränke kaufen konnte. Hatte ich hier jetzt frisch gezapftes Bier erwartet, so wurde ich bitter enttäuscht, denn das Bier gab es hier nur in Dosen. Ein Bierfestival mit Dosenbier?!? Ok, wir sind in Thailand und Bier ist hier nicht gerade eine Kernkompetenz.

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Generell machte dieser Biergarten einen eher trostlosen Eindruck, sodass wir nach einer Dose es dann auch gut sein ließen und uns gemeinsam auf den Rückweg zum Hotel machten, wo ich noch ein letztes Mal den Ausblick bei Nacht genoss.

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Tag 30 - Heimreise 1/2

Auch heute hatten wir uns erneut mit den Beiden zum Frühstück verabredet. An diesem Montag war es glücklicherweise weniger voll im Frühstücksrestaurant als am Vortag und dazu sollten wir einen ruhigen Platz etwas abseits nahe am Fenster erhalten. Nicht nur deswegen sondern auch, weil heute unsere Heimreise anstand, ließen wir uns erneut viel Zeit beim Frühstück.

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Besonders positiv beim Frühstück im Sheraton Grande empfand ich übrigens die täglich wechselnden warmen thailändischen Gerichte. So gab es heute u.a. frittierte Eier in Tamarindensauce, welche ich noch nie probiert hatte, aber auch nicht nochmal brauche. Sehr lecker waren dafür die gebratenen Nudeln nach Khorat-Art.

Nachdem es bereits fast Mittag geworden war, verabschiedeten wir uns gut gesättigt von @skyfly und seinem +1, deren Urlaub ja gerade erst begonnen hatte. +1 zog nochmal los, letzte Sachen einzukaufen, während ich auf dem Zimmer herumtrödelte und anfing, zu packen.

Beim Check-in wollte man uns den Late-Check-Out nur bis 14 Uhr bestätigen, obwohl ich aufgrund des Abflugs um 19:10 eigentlich 15 Uhr angefragt hatte. Während des Aufenthaltes wurde dann proaktiv auch 15 Uhr bestätigt, sodass wir uns auf dem Zimmer noch etwas ausruhen konnten.

Kurz vor 15 Uhr blickte ich noch ein letztes Mal auf die Pool-Landschaft des Hotels und den Benjakitti-Park.

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Anschließend prüften wir mehrfach, ob wir wirklich Alles gepackt und nichts im Zimmer oder Safe zurückgelassen hatten, bevor ich vom Aufzugsvorraum noch ein letztes Mal die Aussicht auf die Sukhumvit bzw. das Terminal 21 genoss.

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Von hier konnte ich dann auch erkennen, dass heute die Fassade oder die Fenster (?) gereinigt wurde / wurden, was uns zuvor durch ein Schreiben auf dem Zimmer angekündigt worden war.

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Der Check-Out verlief schnell und sehr freundlich, bevor ich uns über die Grab-App einen SUV bestellte, der wenige Minuten später auch schon vor der Hotelvorfahrt eintraf und uns recht zügig zum Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi bringen sollte. Wir konnten bereits kurz vor unserem Ziel einen Dreamliner der ANA in *A-Livery sowie eine 777-200 der Austrian bei der Landung beobachten.

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Einen Nachteil, der sich aus einer Grab-Fahrt im Vergleich zu einer Taxi-Fahrt zum BKK ergibt, sollten wir jedoch noch kennenlernen, denn staute es sich an der allgemeinen Flughafenvorfahrt auf der Abflugebene gewaltig. Taxen haben hier separate Spuren, an denen es recht leer war. Aber nach zehn Minuten konnte unser Fahrer uns dann auch sicher am Terminalgebäude absetzen.

3,5 Stunden vor Abflug waren die Check-in-Schalter von Qatar Airways jedoch noch geschlossen. Die Eco-Schlange ragte weit ins Terminalgebäude, denn neben unserer A380 würde eine gute Stunde später auch noch eine 777 von QR nach DOH fliegen. Wir stellten uns am Ende der Business-Class-Schlange an, die bis zum Ende des abgesperrten Bereiches reichte.

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Nahezu zeitgleich öffneten die Check-in-Schalter. Da die Business Class an vier dedizierten Schaltern eingecheckt wurde, konnten wir ca. zwanzig Minuten später bereits den Fast Track am westlichen Ende des Terminalgebäudes betreten.

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Da wir hier ohne nennenswerte Wartezeit die Sicherheits- und Ausreisekontrolle hinter uns bringen konnten, trafen wir bereits gute zehn Minuten später an der Qatar Lounge ein.

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Wir waren uns unsicher, ob wir diese wirklich nutzen könnten, denn auf der Webseite stand bei der QR Lounge BKK der Hinweis, dass diese nur mit "revenue tickets" nutzbar sei. Tatsächlich waren wir ja auf Meilentickets unterwegs, allerdings scannte die freundliche Empfangsmitarbeiterin unsere Bordkarten ohne Probleme ein und erklärte uns grob das Angebot. Da wir seit dem (zugegebenermaßen recht umfangreichen) Frühstück nichts mehr gegessen hatten, machten wir uns direkt auf zum À-la-carte-Bereich der Lounge.

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Zu unserer Überraschung waren wir hier die ersten Gäste. Auch in der restlichen recht großzügigen Lounge waren kaum andere Gäste zu finden. Entweder kannten die zahlreichen Personen, die vor uns eingecheckt hatten, die Lounge und/oder den Fast Track nicht, waren sehr langsam oder hatten kein Interesse an der Lounge.

Wir bestellten sodann Vorspeise, Hauptgericht und Dessert und probierten die beiden im Angebot befindlichen Champagner. Wir starteten mit Sushi als Vorspeise.

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Anschließend sollte es das hervorragende Pad Thai mit Garnelen sein, welches traditionell in ein dünnes Omelett eingeschlagen war.

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Als Dessert wählten wir den warmen Schokokuchen, der mit einer Kugel Vanilleeis serviert werden sollte. Da aber auch als Kreation des Monats ein Eis mit "Butterfly Pea Tea" und Kokosnuss auf der Speisekarte stand, fragten wir, ob wir zusätzlich auch eine Kugel davon haben könnten, was natürlich möglich war. Beide Eissorten waren übrigens sehr lecker, wenngleich die Kreation des Monats reichlich Eiskristalle aufwies.

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Während wir aßen, füllte sich der Restaurantbereich, bis schließlich alle Tische belegt waren. Einige Gäste nutzten den Bereich auch, um hier das Essen aus dem Selbstbedienungsbereich zu essen oder bestellten nur Getränke und blockierten am Laptop arbeitend alleine einen Vier-Personen-Tisch. Wir wechselten daher an das andere Ende der Lounge, um anderen Gästen auch einen Besuch des À-la-carte-Bereich zu ermöglichen.

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Von hier aus unternahm ich dann einen Rundgang, um mir die großzügige Lounge noch etwas genauer anzusehen.

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Auch wenn man uns eigentlich aufrufen wollte, wenn unser Flug bereit zum Boarding sei, machten wir uns eine knappe Stunde vor der geplanten Abflugzeit auf den Weg zum von der Lounge nicht sonderlich weit entfernten Gate. Wir waren jedoch sehr verwundert, dass der Status hier fünfzig Minuten vor Abflug "Final Call" war.

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Am Zugang zum Gate wurden von Mitarbeitern Bordkarte und Reisepass geprüft. Obwohl nur ein knappes Dutzend Personen vor uns auf diese Kontrolle warteten, drängelte sich ein Paar, das wir zuvor in der Lounge gesehen hatten, vor, was ich auch mit Status bzw. Business Tickete in dieser Situation unpassend fand, da es sehr offensichtlich nur eine gemeinsame Schlange gab. Aber auch uns sollte es nur ein oder zwei Minuten kosten, bis wir auch diese Kontrolle passieren konnten.

Am Gate gab es dann getrennte Self-Boarding-Gates für Eco und Business, wobei sich vor Ersterer eine enorme Schlange aufgebaut hatte. Wir konnten jedoch ohne Wartezeit direkt unsere Bordkarten beim Priority-Boarding scannen. Anschließend nahmen wir den Weg nach oben zum oberen Zugang in die A380.

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Der Super Diamond Sitz in der A380 wirkte tatsächlich deutlich altmodischer und weniger privat als die Sitze, die wir auf der Hinreise genießen durften.

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Ich befand jedoch, dass ich die Aussicht von der höheren Position des Oberdecks der A380 sehr mag.

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Und es gab direkt etwas zu trinken.

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Ich verfolgte über die Heckkamera das Zurückfahren der Fluggastbrücken und wartete auf den Pushback.

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Es sollte aber fast noch eine halbe Stunde dauern, bis wir uns vom Terminalgebäude entfernten und auf den Weg zur Startbahn machten.

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Nitus

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04.04.2013
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MUC
Tag 30 - Heimreise 2/2

Wir starteten zwar in südlicher Richtung, aber kurz vor dem Golf von Thailand legte unser A380 eine scharfe Rechtskurve mit knapp 180 Grad ein, sodass wir östlich und nördlich an der Innenstadt Bangkoks vorbei flogen. So konnte ich nicht nur die Rama-IX-Brücke, in deren Nähe wir gestern und vor drei Tagen zu Abend gegessen hatten, sondern auch die Zentrale der Kasikornbank erkennen.

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Auch die nächsten Minuten fand ich den Blick auf das Zentrum Bangkoks wirklich interessant, hatte aber nun meine liebe Not, bekannte Fixpunkte wiederzuerkennen.

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Keine zwanzig Minuten nach dem Start wurde dann der erste Getränkewunsch zusammen mit einer warmen Nussmischung serviert, wenngleich das Foto dieser leider misslungen ist. Das Handythermometer war übrigens mit mir der Meinung, dass die Nussmmischung erwärmt worden war. 32,5°C war die Anzeige der Thermometer-App.

Es erfreute mich im übrigen sehr, dass es ex BKK nicht nur lokales Essen gab sondern insbesondere welches von einem thailändischen Koch, der schon mit einem Michelin-Stern geadelt wurde.

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Eine knappe Stunde nach Take-off wurde das Amuse bouche serviert, das sehr gut gefiel.

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Eine weitere halbe Stunde musste ich mich allerdings noch gedulden, bis die Vorspeise serviert wurde, bei der ich mich für Thunfisch entschieden hatte, welcher auf einem Bett von Avocado und Kräutern serviert wurde. Selten eine so dermaßen leckere Vorspeise im Flugzeug gegessen, denn die Mischung aus Avocado und thailändischen Kräutern war sensationell. Selbst die Meerestrauben, die ich sonst nicht sonderlich mag, gefielen mir hierzu.

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Kurz nachdem ich die Vorspeise vertilgt hatte, wurde dann auch schon die Hauptspeise serviert. Optisch ebenfalls sehr ansprechend war ich nun mit der Wahl des thailändischen Hauptgerichtes etwas weniger zufrieden, da erwartungsgemäß der mit Garnelenpaste gebratene Reis eine etwas zu strenge Note hatte. Aber die Riesengarnele und sonstigen Beilagen rissen es raus.

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Das nächste (optische) Highlight sollte direkt folgen. Das Dessert mit Sago, Taro und Kokosnuss war ebenso sensationell wie die Vorspeise. Ich war sehr zufrieden.

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Nachdem mein Tischchen abgeräumt war, drehte ich mich um, um +1 zu fragen, ob wir die Bar bzw. Lounge am Ende der Business Class in diesem A380 ausprobieren sollten. +1, der mir ohne jegliche Flugzeug-Bar-Erfahrung einen Bar-Aufenthalt in einem A380 von Emirates voraus hatte, nickte sofort, sodass wir als erste Gäste in der überraschend großzügig gestalteten Bar & Lounge aufschlagen sollten.

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Neben denselben Getränken, die man sich auch am Platz servieren lassen konnte, wurden hier verschiedene Chips, Popcorn und Knabbereien angeboten aber auch verschiedene herzhafte und süße Snacks im Glas, die uns der sehr freundliche Barkeeper, der dem eigenen Bekunden nach aus den USA stammte, anhand einer Liste erklärte.

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Wir genossen einige Getränke zusammen und kamen mit weiteren Gästen in Kontakt, wenngleich es trotz offenbar ausgebuchter Business-Class hier überraschend leer blieb. +1 verabschiedete sich irgendwann, da er gerne etwas Schlaf finden wollte. Ich hingegen unterhielt mich sehr angeregt mit einer lesbischen US-Amerikanerin, die in Stuttgart leben und in DOH nach FRA umsteigen würde. Ihre Lebensgeschichte und Sicht auf die Dinge waren sehr interessant, wenngleich ich etwas das Gefühl hatte, dass uns der konstante Zufluss von Alkohol half, unsere Unterhaltung lebendig zu halten. Dann war da noch der britische Sicherheitsberater, der die Trainer von Fluggesellschaften trainieren würde, wie mit sehr schwierigen Passagien bzw. "unruly passengers" umzugehen sei. Allein dies führte schon zu interessierten Rückfragen meinerseits, die nicht abrissen, als er erzählte, dass er in London auf einem Hausboot auf der Themse leben würde.

Irgendwann verabschiedete ich mich dann auch und suchte meinen Platz auf, auf dem ich versuchte, etwas in den Schlaf zu finden. Nachdem mir dieses jedoch nicht wirklich gelingen sollte, kehrte ich zurück zur fliegenden Bar. Tatsächlich muss ich sagen, dass aus Passagiersicht so eine Lounge bzw. Bar wirklich großartig ist. Man kann die Beine maximal ausstrecken, stehen, sich sehr bequem hinsetzen und vor allem mit anderen Passagieren kurzweilige Unterhaltungen pflegen, die sich am Platz kaum ergeben hätten. Aus Sicht der Fluggesellschaft verschwendet man erstaunlich viel Platz, der sich für zahlende Passagiere nutzen ließe, um ein paar wenige Passagiere - wie mich - besonders zufrieden zu stellen.

Als dann irgendwann die Bar schloss, begab ich mich endgültig zurück auf meinen Platz.

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Ca. eine halbe Stunde später konnte ich dann über die Frontkamera unsere Landung in Doha verfolgen.

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Auch wenn es bei der Landung in Doha bereits 2 Uhr morgens in Thailand, wo sich meine innere Uhr noch befinden sollte, war, fehlte mir glücklicherweise die eigentlich zu erwartende Müdigkeit. So konnten wir die Sicherheitskontrolle, die offenbar bei Ankunft aus Thailand in Katar notwendig war, schnell und problemlos absolvieren. Anschließend spazierten wir auf direktem Weg zur "Al Mourjan" Business Lounge. Auf dem Weg passierten mal wieder den riesigen Teddybären, vor dem wie zu erwartend wieder viele für ein Selfie posierten.

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Die "Al Mourjan"-Lounge wirkte leerer als bei unserem letzten Aufenthalt auf der Hinreise. So lernten wir nun, dass wir letztes Mal das Bistro für das Restaurant gehalten hatten, und bogen nun rechts ab, um zum tatsächlichen Restaurant zu gelangen, das wir beim letzten Aufenthalt leider verpasst hatten. Glücklicherweise konnte man uns im Bereich mit Bedienung einen Tisch für zwei Personen direkt an der Fensterfront zuweisen.

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Die Aussicht beschränkte sich jedoch auf die Bereiche der Lounge, die wir bei unserem letzten Besuch schon erkundet hatten.

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Ca. zehn Minuten nach der Bestellung kam auch schon das erste Essen. Als Vorspeise mal wieder Sushi, wobei ich bewusst nur eine kleine Portion bestellt hatte.

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Auf die Hauptspeise mussten wir zwar etwas warten, hatten aber ja auch genug Zeit. Der Lachs mit Beilagen schmeckte dann auch wirklich gut.

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Anschließend erkundete ich noch den Selbstbedienungsbereich, der offenbar auch sehr leckeres Essen bot, aber ich war schon wirklich sehr satt.

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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Tag 31 - Ankunft dahoam

Mittlerweile war es auch vor Ort in Katar bereits nach Mitternacht, aber glücklicherweise hielt sich meine Müdigkeit weiterhin in Grenzen. So suchten wir die Duschen in der "Al Mourjan"-Lounge. Nachdem wir diese gefunden hatten, meldeten wir uns Beide für eine Dusche, mussten aber noch warten. Die freundliche Empfangsdame erklärte, dass wir wohl ca. eine halbe Stunde warten müssten. Umso erfreuter waren wir, dass +1 bereits nach wenigen Minuten und ich nach nochmal einigen Minuten eine Dusche zugewiesen bekamen. Meine Dusche war tatsächlich erstaunlich sauber und in gutem Zustand, aber andere Airlines inklusive selbst CA schaffen es, neben Duschgel, Shampoo und Bodylotion auch weitere ggf. benötigte Gegenstände wie Zahnbürste, Kamm, Wattestäbchen, etc. bereit zu stellen. Dies war hier überraschenderweise nicht der Fall, wenngleich wir für die Dusche schon sehr dankbar waren.

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Nach der Erfrischung suchten wir uns einen ruhigen Platz in der Lounge. Ich nahm wohlwollend zur Kenntnis, dass hier überall kabellose Lademöglichkeiten angeboten wurden. Mein Handy konnte so auf einem Tischchen neben meinem Sitzplatz geladen werden, ohne dass ich das Ladekabel aus meinem Rucksack herauskramen musste.

Weniger gut gelöst war hingegen die Anzeige der aktuellen Abflüge in der Lounge. Selbst auf Seite vier von vier Seiten wurden Flüge nur ca. eine Stunde vor deren geplantem Abflug angezeigt. Nachdem wir das Gate unseres Weiterfluges QR59 DOH-MUC noch nicht kannten, waren wir daher sehr gespannt. Als unser Flug dann endlich auf der letzten Seite mit der Angabe Gate C57 angezeigt wurde, stand dieser bereits auf "Boarding", sodass wir uns direkt auf den Weg machten.

Unterwegs lernten wir dann von einer Anzeige, dass der Fußweg zum Gate C57 15-20 Minuten dauern würde, wenngleich wir es in zehn Minuten schaffen sollten.

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Das Boarding an diesem Busgate war bei unserem Eintreffen tatsächlich bereits in vollem Gange. Wir stellten uns am Business- & Priority-Schalter an, nur um zu lernen, dass wir noch warten müssten. Wir waren ähnlich irritiert wie die zahlreichen weiteren Business- & Statusgäste, die ebenso gebeten wurden, noch zu warten, während die lange Economy-Schlange abgearbeitet wurde. Nach gut 20 Minuten Wartezeit mussten die letzten Economy-Passagiere warten und durften endlich die Business-Class-Gäste boarden, da es einen dedizierten Business-Class-Bus geben sollte, der uns gefühlt ans andere Ende des Flughafens bringen sollte.

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Die Idee eines dedizierten Business-Class-Busses fand ich gut, da dieser bequeme Sitze und viel Platz pro Passagier bot, aber sich andererseits am Gate die Beine in den Bauch stehen zu müssen, statt eine halbe Stunde früher seinen Sitzplatz an Bord einnehmen zu können, ist dann doch in Summe blöd. Das hat A3 in SKG, wenngleich auch in deutlich kleinerem Maßstab, besser gelöst, da dort der Bus a) von der Lounge abfährt und b) als Erstes am Flugzeug ankommt. Generell hatte ich den Eindruck, dass der Flughafen Doha nicht ausreichend mit der Expansion von Qatar Airways mitgewachsen ist. Bus(de)boarding ist immer lästig.

An Bord konnte ich schnell meinen Platz einnehmen, den ich deutlich besser fand als auf dem Leg zuvor.

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Der Vorteil vom späten Business-Class-Boarding war, dass wir nun nicht mehr allzu lange warten mussten, bis es gen MUC losging. Dennoch dauerte es in Summe ca. 40 Minuten, bis ich die Skyline Dohas an mir vorbei ziehen sah.

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Als noch am Boden die äußerst freundliche Flugbegleiterin meine Getränke- und Essenswünsche abfragte, sagte ich vollkommen ungewohnt für mich, dass ich nichts wünschen würde und einfach nur schlafen wollte. So stellte ich auch direkt nach dem Ausschalten der Anschnallzeichen meinen Sitz waagerecht, schloss die Tür und aktivierte die "Do not disturb"-Anzeige. So konnte ich tatsächlich schlafen, bis kurz vor der Landung die Kabinenbeleuchtung wieder eingeschaltet wurde. Obwohl man die Kabine bereits für die Landung vorbereitete, konnte ich noch eine große Tasse schwarzen Kaffee erhalten. Die mir dazu angebotenen Kekse wurden leider erst vergessen, mir dann aber nach der Landung in dafür mehrfacher Ausführung gereicht.

Auch wenn wir ca. 20 Minuten vor der geplanten Zeit im Erdinger Moos gelandet waren, standen genug Mitarbeiter bereit, damit wir wenig später aussteigen konnten. Und auch wenn ich das Terminal 1 in MUC nicht sonderlich mag und die Beschilderung zur Gepäckausgabe (und Passkontrolle) etwas sparsam fand, konnten wir dank automatischer Einreisekontrollen 17 Minuten nach Aufsetzen am Gepäckband stehen.

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Zu meiner Überraschung sollte die Ausladung des Gepäcks wenige Minuten später starten. Dazu wurde auch wirklich das Priority-Gepäck zuerst ausgegeben, sodass wir gute 20 Minuten später bereits in der kurz darauf abfahrenden S1 nach Hause sitzen konnten.

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Ca. eine halbe Stunde später erreichten wir unseren heimischen S-Bahnhof und nach einem kurzen Fußweg unsere Wohnung. Die Sehnsucht nach Thailand wurde jedoch bei dem kalten und dunklen Wetter stetig größer.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.807
7.480
DUS
Das hat A3 in SKG, wenngleich auch in deutlich kleinerem Maßstab, besser gelöst, da dort der Bus a) von der Lounge abfährt und b) als Erstes am Flugzeug anankommt.
Zunächst einmal vielen Dank für deinen Bericht zu euren Erlebnissen in Thailand. Es ist immer wieder absolut lesenswert und ich freue mich, dass ihr eine gute Zeit hattet.

Zu A3 und SKG: Im Dezember war schon ein Eco Bus vorher da. Aufgrund meines Platzes am exit hatte ich schon Angst um "meinen" Bin, die aber doch unbegründet war :D
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.513
5.179
FRA
Ca. eine halbe Stunde später erreichten wir unseren heimischen S-Bahnhof und nach einem kurzen Fußweg unsere Wohnung. Die Sehnsucht nach Thailand wurde jedoch bei dem kalten und dunklen Wetter stetig größer.
Da kommt man gerade aus dem Urlaub aber bei dem schönen Wetter zu Hause denkt man auch nur wieder an den nächsten Urlaub. Kaum hat man den Rechner zu Hause eingeschaltet, vielleicht sogar schon vor den Nachrichten im Office-Postfach, werden die Seiten der Flug- und Reiseanbieter geflöht, um wieder ins Warme zu fliegen.

Vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht, wie immer opulent bebildert und macht wirklich Lust mal etwas abseits der ausgetretenen Pfade zu reisen.
 
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Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.846
918
Ich kann mich nur zustimmend anschließen. :) Wann ist er nächste Thailand-Aufentalt geplant? Irgendwann auch mal für länger, als nur ein paar Urlaubswochen? VG
 
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Paco

Erfahrenes Mitglied
11.01.2017
585
150
Vielen Dank für den super (bebilderten) Reisebericht und die damit verbundene Arbeit!

Ich vermute, du hast (so wie ich) dass Pixel 8 Pro. Warst, oder bist du damit zufrieden gewesen auf dem Trip? Nehme es bald auch mit in den Urlaub und die heimisch aufgenommenen Fotos sind jetzt schon Wahnsinn.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.169
13.800
der Ewigkeit
@Nitus ,
obwohl der Volksmund ja meint, dass Bilder mehr als 1k Worte sagen,
war dazu ergänzend Dein Report wie immer kurzweilig und informativ geschrieben.
Hat Spaß gemacht, Danke fürs Mitnehmen!
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
6.114
31.569
MUC
Zu A3 und SKG: Im Dezember war schon ein Eco Bus vorher da. Aufgrund meines Platzes am exit hatte ich schon Angst um "meinen" Bin, die aber doch unbegründet war :D

Ich hatte mich bei meinem kleinen A3-Meilen-Run MUC-SKG-MUC Ende Dezember tatsächlich gewundert, wie spät aus der Lounge geboardet wurde, und wurde schon unruhig, als die auf der Bordkarte angegebene Zeit deutlich überschritten war und die Übersichtstafel den Flug als "Boarding" listete, aber das Lounge-Gate weiterhin nicht besetzt war. Ging dann aber wenig später los und der Bus mit den zahlreichen Gästen aus der Lounge war dann auch tatsächlich der Erste. Platz für mein überschaubares Handgepäck (u.a. Laptop, über den ich aus der Lounge an diesem Bericht geschrieben habe) hätte ich bestimmt auch noch gefunden, wenn ich als Letzter geboardet wäre, da ich dank Upgrade-Voucher auf 1A saß. :)

Da kommt man gerade aus dem Urlaub aber bei dem schönen Wetter zu Hause denkt man auch nur wieder an den nächsten Urlaub. Kaum hat man den Rechner zu Hause eingeschaltet, vielleicht sogar schon vor den Nachrichten im Office-Postfach, werden die Seiten der Flug- und Reiseanbieter geflöht, um wieder ins Warme zu fliegen.

Um ehrlich zu sein, habe ich schon während dieses Thailand-Aufenthaltes mit der Recherche für die nächste Thailand-Reise begonnen, die ich inzwischen auch schon gebucht habe. Und das, obwohl wir vorher ohnehin noch Reisen in wärmere Gefilde geplant haben.

Wann ist er nächste Thailand-Aufentalt geplant? Irgendwann auch mal für länger, als nur ein paar Urlaubswochen? VG

Der nächste Thailand-Aufenthalt ist nun für Anfang Mai 2024 geplant. Wie oben schon geschrieben, hatte ich bereits in Thailand mit der Recherche begonnen. Und kurz nach unserer Rückkehr habe ich dann zugeschlagen: MUC-IST-BKK mit TK und TG sowie BKK-MUC direkt mit TG, Alles in C & über unsere A3-Meilen gebucht. :)

Für längere Zeit würde ich sehr gerne in Thailand bleiben, aber irgendwie muss ich auch noch an das Geldverdienen denken, sodass ein längerer unbezahlter Urlaub ausscheidet, zumal ich meine Arbeit sehr mag. Andererseits würde mich sogar eine Auswanderung nach Thailand sehr reizen, aber meine aktuelle Work-Life-Balance in Kombination mit dem Gehalt ist schon ein starkes Argument, zumindest noch für ein paar Jahre in Deutschland zu bleiben.

Insofern "nur" drei Wochen im Mai und dann wahrscheinlich nochmal ca. drei Wochen zum Jahresende.

Ich vermute, du hast (so wie ich) dass Pixel 8 Pro. Warst, oder bist du damit zufrieden gewesen auf dem Trip? Nehme es bald auch mit in den Urlaub und die heimisch aufgenommenen Fotos sind jetzt schon Wahnsinn.

Korrekt, ich bin neulich auf das Google Pixel 8 Pro umgestiegen. Davor habe ich gute 3,5 Jahre ein Xiaomi Mi 10 Pro verwendet, das in meinen Augen schon sehr gute Bilder gemacht hatte. Die Qualität von dem Pixel 8 Pro finde ich nochmal deutlich besser. Dazu ist die Kamera-App deutlich intelligenter und unterstützt, gute Fotos zu machen. Bin da recht zufrieden.

Die Bilder in diesem Reisebericht stammen allesamt vom Pixel 8 Pro, wurden aber mit ImageMagick in der Auflösung und Qualität etwas reduziert, um den Bericht nicht zu sprengen.
 

Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.846
918
Danke für die ausführliche Antwort. Mai ist ja schon mal ein Lichtblick. Und dann Ende des Jahres nochmal. Alles andere bringt das Lebensalter mit sich. Bei mir ist ab Mitte August "Dauerurlaub" angesagt. Zum 50igsten, vor 10 Jahren, haben wir bei einem gleich alten Kollegen das Essen für die Kolleginnen und Kollegen vorbereitet. Und jetzt sind bald 10 Jahre rum. Thailand wartet, es geht so schnell. ;) :) Schneller als es einem lieb ist.
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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MUC
www.oliver2002.com
Zu unserer Überraschung waren wir hier die ersten Gäste. Auch in der restlichen recht großzügigen Lounge waren kaum andere Gäste zu finden. Entweder kannten die zahlreichen Personen, die vor uns eingecheckt hatten, die Lounge und/oder den Fast Track nicht, waren sehr langsam oder hatten kein Interesse an der Lounge.

Alle mit 'business light' Tickets dürfen nicht in die QR Lounge, deshalb war der Andrang auf die Lounge wohl überschaubar. Meilentickets dürfen aus irgendeinem Grund in die Lounge... 🤷‍♂️
 
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Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
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Alle mit 'business light' Tickets dürfen nicht in die QR Lounge, deshalb war der Andrang auf die Lounge wohl überschaubar. Meilentickets dürfen aus irgendeinem Grund in die Lounge... 🤷‍♂️
so siehts aus, QR Award Tickets werden in den Business Elite Tarif eingebucht, daher Lounge Zugang
 
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FM77

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09.12.2022
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Vielen Dank für den unterhaltsamen Tripreport. :)

Bei mir war die Bar im QR A380 auf 2 Flügen gesperrt, da dort jeweils ein erkrankter Passagier behandelt wurde.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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Wieder einmal, vielen Dank für den schönen und ausführlichen Bericht! Hat Spaß gemacht, mit zu kommen. Die Sehnsucht nach schnellstmöglicher Rückkehr in wärmere Gefilde kann ich gerade sehr gut nachvollziehen.
 
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skyfly

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24.08.2015
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STR
Ganz lieben Dank fürs mitnehmen, auch wenn wir einige Stationen dieser Reise gemeins erleben durften. Insbesondere QR empfinde ich immer wieder als sensationell. Schön, dass es dir gefallen hat. Bei uns war es dafür das erste Mal SQ.
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Ganz lieben Dank fürs mitnehmen, auch wenn wir einige Stationen dieser Reise gemeins erleben durften. Insbesondere QR empfinde ich immer wieder als sensationell. Schön, dass es dir gefallen hat. Bei uns war es dafür das erste Mal SQ.

Beide Airlines haben mir sehr gut gefallen, wenngleich ich mich bei SQ etwas wohler gefühlt habe. Dazu ist in C die Kombi aus einer Lang- und einer Kurzstrecke deutlich angenehmer als zwei Mittelstrecken, wenngleich MUC-SIN-BKK mehr Umweg bedeutet als MUC-DOH-BKK.

Mittlerweile ist dann übrigens neben MUC-IST-BKK-MUC im Mai auch Weihnachten in Thailand klar gemacht, diesmal mit MUC-BKK-MUC mit LH, was mich wohl auf den Boden der Tatsachen zurückholen dürfte.

Vielleicht treffen wir uns ja wieder in BKK oder es klappt sogar mit einem gemeinsamen Aufenthalt auf Koh Mak über Weihnachten? Würde mich sehr freuen!
 

Robert-Nesta

Reguläres Mitglied
03.01.2024
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Besser spät als nie, nun hab ich deinen Bericht auch entdeckt. Danke für die wundervolle virtuelle Thailandreise und dein Herzblut beim erstellen.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Beide Airlines haben mir sehr gut gefallen, wenngleich ich mich bei SQ etwas wohler gefühlt habe. Dazu ist in C die Kombi aus einer Lang- und einer Kurzstrecke deutlich angenehmer als zwei Mittelstrecken, wenngleich MUC-SIN-BKK mehr Umweg bedeutet als MUC-DOH-BKK.

Mittlerweile ist dann übrigens neben MUC-IST-BKK-MUC im Mai auch Weihnachten in Thailand klar gemacht, diesmal mit MUC-BKK-MUC mit LH, was mich wohl auf den Boden der Tatsachen zurückholen dürfte.

Vielleicht treffen wir uns ja wieder in BKK oder es klappt sogar mit einem gemeinsamen Aufenthalt auf Koh Mak über Weihnachten? Würde mich sehr freuen!
Nur mal als Tipp: Wir sind gerade anstelle von USM-BKK-DOH-FRA mal USM-HKT-DOH-FRA geflogen. Der Transfer in HKT war deutlich schneller und angenehmer als in BKK. Wir kamen mit Bangkok Airways an, wurden gleich abgeholt und dann "hintenrum" zum Abfluggate für DOH gebracht. Alles in allem hat das keine 30 Minuten gedauert. War sehr angenehm.
 
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dahi1809

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30.03.2017
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Danke für den unterhaltsamen und informativen Bericht!

Eine kleine Anmerkung kann ich mir aber nicht verkneifen: ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, im Urlaub wegen mutmaßlich schulschwänzender Kinder die Polizei zu rufen. Konsequenterweise müsste man das dann bei allen Vergehen machen, die man beobachtet - z.B. wenn ein Fußgänger in Bangkok bei Rot über eine Straße geht 😉
 

Fernflieger

Neues Mitglied
21.01.2024
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Interessant das die Thai keinerlei Nummern (ausser der 0) von den Indern übernommen haben, anders als bei den Buchstaben, denen viel Gemeinsamkeit mit Sanskrit/Pali anzusehen ist :)

Richtig ist, dass die meisten thailändischen Zahlwörter chinesischer Herkunft sind, ein paar haben aber indische Wurzeln (Sanskrit oder Pali).
Die Ziffern stammen aber alle aus dem indischen System (via Khmer übernommen). Hier ist ein Ausschnitt aus https://en.wikipedia.org/wiki/Arabic_numerals (siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Zahlschrift), welcher die verschiedenen Varianten im Vergleich zu der uns vertrauten Form zeigt:

Ziffern.png
 
Zuletzt bearbeitet:

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.740
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Danke für den unterhaltsamen und informativen Bericht!

Eine kleine Anmerkung kann ich mir aber nicht verkneifen: ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, im Urlaub wegen mutmaßlich schulschwänzender Kinder die Polizei zu rufen. Konsequenterweise müsste man das dann bei allen Vergehen machen, die man beobachtet - z.B. wenn ein Fußgänger in Bangkok bei Rot über eine Straße geht 😉
im Interesse der Kinder ist das aber der richtige Weg und kann für sie eine wichtige Erfahrung sein
 
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