Für alle, die jetzt in Hausarrest in Deutschland sitzen:
Südafrika reagiert bisher vorbildlich auf die Herausforderung Corona.
In jedem Geschäft, in jedem Restaurant stehen am Eingang Desinfektionsmittel zur Verfügung. Das Personal in den Restaurants desinfiziert sich die Hände demonstrativ und regelmäßig.
In Lebensmittelgeschäften, in denen offene Lebensmittel verkauft werden (Biltong) werden die Kunden an der Tür zur Benutzung von Einmal-Handschuhen vor Betreten des Ladens aufgefordert
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Am Eingang der Supermärkte stehen sowohl Desinfektionsmittel als auch entsprechende Wischtücher für die Einkaufswagen bereit, diesen vorbildlichen Service gibt es hier schon seit vielen Jahren, als in Deutschland noch niemand an so etwas dachte.
Wasserknappheit gibt es zur Zeit nicht, man kann sich oft und ausreichend die Hände waschen. Und Eskom verschont uns seit Ende der letzten Woche mit Stromabschaltungen. In den Supermärkten ist das gesamte Sortiment verfügbar. Von Desinfektionsmitteln über Toilettenpapier bis hin Obst und Gemüse. Da die Wirtschaftskraft der Nachbarländer nicht an das Niveau von SA heranreicht, ist man nicht auf grenzüberschreitende Transporte angewiesen, fast alles wird im Land produziert und ist verfügbar... Aus dem Ballungsraum JNB werden erste Hamsterkäufe berichtet, aber noch hält es sich in Grenzen....
Das soll jetzt keine Einladung für Hamsterflüge zum Kap sein, einfach nur ein Statusbericht.
