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Vorwort
Als ich im Herbst vergangenen Jahres von der Erstaufnahme der Flüge zwischen Kutaisi und Hamburg erfuhr, schaute ich zunächst nach einem kleinen winterlichen Ausflug, so wurde recht schnell der Hinflug in Wizz Go gebucht, den Rückflug ließ ich zunächst noch offen. Zunächst sollte es im Februar losgehen. Im Dezember wollte Wizz Air offiziell die Verbindung aufnehmen, dazu kam es nicht. Die Aufnahme wurde auf Juni verschoben, mein Flug auf Berlin-Schönefeld umgelegt, man gab mir die Gelegenheit kostenfrei zu stornieren oder den Flug um bis zu 4 Wochen umzubuchen. Ich entschied mich für letzteres und verlegte meinen Urlaub in den März, auch das passte mit der Arbeit ganz gut.
Nun fehlte weiterhin der Rückflug, Anfang November stieß ich auf einen Sale bei LOT, der Flug inkl. Gepäck via Warschau war preislich super. Also buchte ich, durch den FTL gäbe die Option des 2. Gepäckstücks, evtl. kann man das ja noch gebrauchen. In der Buchung gab es noch die 737-MAX 8, welche ca. 10x gegen andere Maschinen getauscht wurde.
Vorbereitungen
Die Vorbereitungen auf die Reise zogen sich, so hatte ich noch ein paar Trips im ablaufenden Jahr vor mir, sodass ich die Planung relativ knapp vor der Reise tätigte, die ursprüngliche Route mehrfach geändert und verworfen. Aufgrund der geringen Informationen zu Inlandsflügen und deren Pünktlichkeiten, entschied ich mich schlussendlich gegen diese Möglichkeit. Georgien hat ein gut ausgebautes Bahnnetz, sodass ich die meisten Strecken mit der Bahn zurücklegen wollte. Meine Route sollte sich auf vier Standorte beschränken, stressen wollte ich mich schließlich nicht. Für die Übernachtungen gingen nochmal gut einige Euros vom nicht gesetzten Budget runter, keine Nacht verbrachte ich in Hostels, die Hotels bzw. Pensionen waren preislich sehr gut aufgestellt. In Berlin musste auch noch ein Hotel gebucht werden, sowie die Anreise per ICE am Vortag.
Start der Reise
Am Samstag vor der Abreise machte ich mich an’s Packen. Rucksack? Koffer? Kleiner Koffer? Passt das große Stativ in den Mini-Koffer rein? Eine gelöste Schraube später war das Stativ auf die passende Größe auseinander genommen und der kleinste Koffer konnte gepackt werden.
Der Wetterbericht klang vielversprechend, warm, sonnig, kaum Regen, keine Kälte. Schnell war alles gepackt. Noch eben Powerbanks, iPhone, Macbook und Kamera-Akkus geladen und schwups war auch das Handgepäck bereit für diese Reise.
Sonntag, 1. März 2020
Fehlt noch was? Ich glaube nicht. So ging es pünktlich mit dem Regionalexpress zum Hamburger Hauptbahnhof und von dort mit dem ICE 709 Gattung „4“ nach Berlin. Die erste Klasse war nicht ausgebucht, so war der Ruhebereich des vierzehnten Wagens wirklich ruhig. Bis etwa Büchen bummelte der Hochgeschwindigkeitszug vor sich hin.
Dennoch kamen wir pünktlich in Berlin an, nach einem Wechsel in die Regionalbahn, wo ich als einziger die erste Klasse nicht verlassen musste, ging’s zeitnah nach Schönefeld zum Flughafen. Hier zog ich noch ein paar Scheine aus dem Automaten und nahm die S-Bahn zum Hotel.
Für die letzte Nacht vor dem Flug hatte ich das Meininger Hotel gebucht. Irgendwie hatte ich vergessen, dass heute Sonntag war, so ging ich abends noch ins nahe Restaurant „Bohnsdorfer Eck“. Das letzte Mal gut-deutsche Hausmannskost für die nächsten zwei Wochen.
Als ich im Herbst vergangenen Jahres von der Erstaufnahme der Flüge zwischen Kutaisi und Hamburg erfuhr, schaute ich zunächst nach einem kleinen winterlichen Ausflug, so wurde recht schnell der Hinflug in Wizz Go gebucht, den Rückflug ließ ich zunächst noch offen. Zunächst sollte es im Februar losgehen. Im Dezember wollte Wizz Air offiziell die Verbindung aufnehmen, dazu kam es nicht. Die Aufnahme wurde auf Juni verschoben, mein Flug auf Berlin-Schönefeld umgelegt, man gab mir die Gelegenheit kostenfrei zu stornieren oder den Flug um bis zu 4 Wochen umzubuchen. Ich entschied mich für letzteres und verlegte meinen Urlaub in den März, auch das passte mit der Arbeit ganz gut.
Nun fehlte weiterhin der Rückflug, Anfang November stieß ich auf einen Sale bei LOT, der Flug inkl. Gepäck via Warschau war preislich super. Also buchte ich, durch den FTL gäbe die Option des 2. Gepäckstücks, evtl. kann man das ja noch gebrauchen. In der Buchung gab es noch die 737-MAX 8, welche ca. 10x gegen andere Maschinen getauscht wurde.
Vorbereitungen
Die Vorbereitungen auf die Reise zogen sich, so hatte ich noch ein paar Trips im ablaufenden Jahr vor mir, sodass ich die Planung relativ knapp vor der Reise tätigte, die ursprüngliche Route mehrfach geändert und verworfen. Aufgrund der geringen Informationen zu Inlandsflügen und deren Pünktlichkeiten, entschied ich mich schlussendlich gegen diese Möglichkeit. Georgien hat ein gut ausgebautes Bahnnetz, sodass ich die meisten Strecken mit der Bahn zurücklegen wollte. Meine Route sollte sich auf vier Standorte beschränken, stressen wollte ich mich schließlich nicht. Für die Übernachtungen gingen nochmal gut einige Euros vom nicht gesetzten Budget runter, keine Nacht verbrachte ich in Hostels, die Hotels bzw. Pensionen waren preislich sehr gut aufgestellt. In Berlin musste auch noch ein Hotel gebucht werden, sowie die Anreise per ICE am Vortag.
Start der Reise
Am Samstag vor der Abreise machte ich mich an’s Packen. Rucksack? Koffer? Kleiner Koffer? Passt das große Stativ in den Mini-Koffer rein? Eine gelöste Schraube später war das Stativ auf die passende Größe auseinander genommen und der kleinste Koffer konnte gepackt werden.
Der Wetterbericht klang vielversprechend, warm, sonnig, kaum Regen, keine Kälte. Schnell war alles gepackt. Noch eben Powerbanks, iPhone, Macbook und Kamera-Akkus geladen und schwups war auch das Handgepäck bereit für diese Reise.
Sonntag, 1. März 2020
Fehlt noch was? Ich glaube nicht. So ging es pünktlich mit dem Regionalexpress zum Hamburger Hauptbahnhof und von dort mit dem ICE 709 Gattung „4“ nach Berlin. Die erste Klasse war nicht ausgebucht, so war der Ruhebereich des vierzehnten Wagens wirklich ruhig. Bis etwa Büchen bummelte der Hochgeschwindigkeitszug vor sich hin.
Dennoch kamen wir pünktlich in Berlin an, nach einem Wechsel in die Regionalbahn, wo ich als einziger die erste Klasse nicht verlassen musste, ging’s zeitnah nach Schönefeld zum Flughafen. Hier zog ich noch ein paar Scheine aus dem Automaten und nahm die S-Bahn zum Hotel.
Für die letzte Nacht vor dem Flug hatte ich das Meininger Hotel gebucht. Irgendwie hatte ich vergessen, dass heute Sonntag war, so ging ich abends noch ins nahe Restaurant „Bohnsdorfer Eck“. Das letzte Mal gut-deutsche Hausmannskost für die nächsten zwei Wochen.