[Trip report] Südamerikanisches ABC - 2 Wochen Chile und Co.

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Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
41
MUC
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Tag 11: Perito-Moreno-Gletscher
Argentinisches Frühstück ist... Naja. Kuchen überall, alle schmecken aber nur nach Zucker und sind trocken oder cremig.
Die andere Hälfte: Wurst und Käse, aber auch nicht so überzeugend im Aussehen. Auch: German Cake (Schichtweise Käse und Wurst in Kuchenform)?! Ich blieb also bei Obst und Müsli und (lauwarmem) Rührei.
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Die Sonne schien, also machten wir uns schnell auf zur nächsten Bank. Doch ach, wegen Feiertag waren alle geschlossen, der eine Geldautomat funktionierte nicht, der andere rief horrende Abhebegebühren auf. Also USD statt ARS, auf zum Perito-Moreno-Gletscher! Man kann sich eigentlich nicht verfahren, immer den Lago Argentino entlang, der sich in Kitschtürkis präsentierte.
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Ein schöner Herbsttag:
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Jetzt heißt es: Eintritt zahlen!
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Hier: argentinische Logik. Pro Person 500 ARS = ca. 25 USD. Aber: Sie nehmen nur ARS in bar. Nur. Keine USD, keine EUR, Kreditkarte sowieso nicht. Dafür informierte man uns in ausgezeichnetem Englisch, man könne im Park überall mit Kreditkarte und anderen Währungen bezahlen, aber hier eben nicht. Hm. Muss man nicht verstehen. Aber kein geschaffenes Problem kann so schräg sein, dass man es nicht lösen könnte. Man befragte somit andere Reisende, ob die wechseln könnten, und siehe da, nach drei Minuten hatten wir unsere USD schon in ARS am Autofenster getauscht. Tickets bekommen, weitergefahren.

Kurz vor dem Gletscher der erste Regenbogen:
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Das Auto stellt man an einem Parkplatz ab und dann fährt man mit einem kostenlosen Shuttlebus zum Gletscher bzw. den Wegen dort. Diese sind teils auch rollstuhlgerecht. Die Gegend ist touristisch sehr erschlossen.
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Auch hier entschieden wir uns wieder gegen eine Bootstour, da die Boote auch nicht wirklich näher als wir an den Stegen rankamen. Das Blau bei Sonnenschein war einfach nur blauer als blau. Später fing es zu regnen an, aber bei Sonne sah natürlich alles besser aus. Überall krachte und knackte es ständig, kleinere Brocken brachen auch öfter ab (aber leider keine große Eissäule).
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Da der Regen nicht mehr aufhörte, fuhren wir nachmittags zurück. Kaum aus dem Gebirge draußen war wieder bestes Wetter:
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Wir legten noch einen Zwischenstopp am Glaciarium ein, das echt schön gemacht ist:
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andi7435

Erfahrenes Mitglied
20.07.2009
1.347
196
Toller Reisebericht mit sehr schönen Fotos. Den südlichen Teil Torres del Paine NP und El Calafate errinnert mich an meiner Reise 2015. Im NP war mein Blick auch immer auf die Tanknadel gerichtet. Wind war teilweise auch sehr schlimm, so das man sich nicht auf den Beinen halten konnte. El Calafate haben ich bei deutlich besseren Wetter erlebt. Aber bei euch ging es ja auch noch.
Kurze Frage zu der Führung in der Kupfermine. War die auf englisch oder spanisch ?
 

Exploris

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09.03.2009
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MUC
Toller Reisebericht mit sehr schönen Fotos. Den südlichen Teil Torres del Paine NP und El Calafate errinnert mich an meiner Reise 2015. Im NP war mein Blick auch immer auf die Tanknadel gerichtet. Wind war teilweise auch sehr schlimm, so das man sich nicht auf den Beinen halten konnte. El Calafate haben ich bei deutlich besseren Wetter erlebt. Aber bei euch ging es ja auch noch.
Kurze Frage zu der Führung in der Kupfermine. War die auf englisch oder spanisch ?

Der Wind... Ventos fuertes laterales. :D In der Tat, der war immer da. Aber irgendwie gehörte das dazu.
Die Führung war zweisprachig. Der Guide sprach sehr gut Englisch. Buchung per Telefon oder Mail: VISITAS@codelco.cl
 
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Exploris

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09.03.2009
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MUC
Tag 12: El Calafate - Puerto Natales
Argentinier beim Frühstück am Straßenrand:
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Heute also alles wieder zurück. Getankt hatten wir noch für 0,83 EUR pro Liter in El Calafate, somit kein Esperanza-Stop mehr.

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Grenze in Sicht!
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Die argentinische Grenzstation war absolut verwaist. Der Beamte beim Mittagessen, der andere wollte uns nicht ausstempeln, falscher Schalter. Also 15 min warten, Ausreisestempel, weiter. Holperstraße, Teerstraße.

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Auch an der chilenischen Grenze nichts los. Nur die Dragqueen und der Apfelkontrolleur da. Super. Wir wurden von ihr also angeschnauzt, warum auch immer, bekamen aber unsere Stempel. Der Agrarkontrolleur war dafür überaus freundlich. Wir mussten weder was auspacken noch Taschen öffnen noch kam der Hund. Er hat uns einfach geglaubt, das wir kein halbes Rind im Gepäck hatten. Nett!

Nächstes Ziel: Puerto Natales, die Milodon-Höhle (zu Urzeiten hauste in der Gegend offenbar so etwas wie ein Riesenfaultier). Ist recht interessant zu sehen, und wir sind zwecks Rundumblick auch noch auf den Berg mit der Höhle gestiegen.

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Dann kamen wir zum "Highlight" der Reise. An unseren Reisetagen rief Puerto Natales nur horrende Preise für Hotelzimmer auf. Ich entschied mich für die Weskar Lodge. Für 160 USD nicht billig, aber sie sah echt schön aus. Dementsprechend waren meine Erwartungen.
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Das war es dann aber auch schon, denn wir bekamen so ein Minizimmer, dass es minier nicht mehr geht.:sick: :eek: Die Koffer konnte man nur mangels Alternativplatz auf der Gepäckablage ablegen, dann konnte man aber fast nicht mehr durchgehen (nicht, ohne ans Gepäck zu stoßen). Die Betten waren auf Rollen, die man nicht feststellen konnte. Folglich setzte sich alles in Bewegung, kaum dass man sich draufsetzte. Das Bettzeug raschelte wie wahnsinnig. Auch im Bad absolut null Ablagemöglichkeit. Ich ärgerte mich schwarz, da eine Last-Minute-Buchungsanfrage für den Tag 85 USD ergab. Meine Beschwerden ob der Zimmer"größe" verklangen ungehört, ich bekam nur ein guest satisfaction Formular. :-(
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Wir verzogen uns noch kurz in die Stadt, kamen aber zum Schluss, dass man nach der Milodon-Höhle auch noch locker nach Punta Arenas durchfahren hätte können. Die Nacht in Puerto Natales ist wirklich nicht nötig!

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Exploris

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09.03.2009
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MUC
Tag 13: Puerto Natales - Punta Arenas
Meine Stimmung beim Frühstück erhob sich trotz des netten Restaurantraumes nicht, das Rührei kalt, der Joghurt nur in gezuckerter Form vorhanden.
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Schnell weg!
Flankiert von silbernen Zottelbäumen und Schafherden fuhren wir wieder nach Punta Arenas.
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Eigentlich wollten wir noch die Pinguinkolonie außerhalb der Stadt besuchen, aber: Die Pinguine sind nicht mehr da! Wer Pinguine sehen will, muss zur Isla Magdalena / Tierra del Fuego mit dem Schiff fahren. Tagesausflug. Am Nachmittag geht da nichts mehr. Toll. Da es eh schon wieder regnete, checkten wir im Rey don Felipe ein (das BW war für die Nacht zu teuer). Angenehm große Zimmer!
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Ich wollte für den Flug am nächsten Tag eingechecken, weil ich ja wegen des TAM-Segments keine Sitzplätze hatte reservieren können. Doch ach, auch der OLCI ging nicht. Gottlob war ein Latam-Büro zwei Straßen weiter. Leider aber mit Wasserrohrbruch - geschlossen! Verdrossen ging es ins Hotel zurück. Zimmerservice gibt es hier ohne Aufpreis, und das Essen war richtig gut!
 
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Exploris

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09.03.2009
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MUC
Tag 14: Punta Arenas - Santiago de Chile - Sao Paulo
Grünes Rührei mit absolut ekligem Geruch zum Frühstück - nein!!! Doch! Oh!
Wir ergriffen die Flucht. Auf zum Flughafen - mit dem Plexiglaswal an der Decke.
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Schnell das Auto zurückgegeben, an der Check-in-Schlange angestanden. Alle Schalter leer. Nach einer Stunde kam mal jemand. Und jetzt ging es erst richtig los.
Man konnte zwar unser Gepäck einchecken, aber es gab keine Bordkarten bis Sao Paulo. Wer kennt nicht das schöne Gefühl, wenn sich hinter einem 150 Leute stauen und man schon seit 20 min unverschuldet den Schalter blockiert? Schließlich gab es eine einzige Bordkarte, die andere müssten wir in Santiago am Latam-Schalter bekommen. Die Schaltermenschen kannten sich auch nicht mehr aus. Man setzte uns aber gleich in Reihe 4 vor, dass wir schnell das Flugzeug verlassen könnten.
Tja.
Natürlich gab es in Santiago eine Verzögerung, weil ein Werttransporter draußen stand. Dann war es noch ein Busgate (Reihe 4 brachte also gar nichts). Dann musste man wieder raus und am Latam-Schalter standen zig Leute an. Englisch sprach keiner gut genug, dass ich mein Problem schildern könne. Bordkarte = hier. Die Uhr tickte, an der Security eine lange Schlange. Irgendwann rief jemand "Sao Paulo" aus und zog uns aus der Schlange. Sofort bekamen wir eine Bordkarte, aber natürlich nicht nebeneinander. Das würden die beim Boarding erledigen.

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Die Damen beim Boarding sprachen dann überhaupt kein Englisch mehr, nicht mal yes/no. Mit meinen Spanischkenntnissen bekam ich dann immerhin heraus, dass keine zwei Plätze nebeneinander frei wären, nicht mal hintereinander.
An Bord stellte sich dann heraus: Das war glatt gelogen, einige Plätze hintereinander waren leer. Da waren wir aber schon zwischen übergewichtigen und sofort schlafenden Damen am Fenster links bzw. rechts hinter dem Notausgang eingekeilt. Nun gut, die vier Stunden gehen auch rum. (Es ärgerte mich bloß, weil ich vier Monate lang versucht hatte, für das Segment Plätze zu reservieren. Es ging nie wegen "software problems". Nie nahm sich aber einer des Problems an.)

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Das Personal war - rüde. Decken und Kissen lagen für die meisten bereit, aber am zugigen Notausgang bekam man - nichts. Es gab sogar etwas zu essen auf dem Hüpfer...

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... allerdings bekam nichts, wer das Pech hatte, bei der Verteilung kurz eingenickt zu sein. TAM also kein Vergleich zu LAN, um mal bei den alten Firmen zu bleiben. Das letzte Leg war leider ein sehr verkorkster Flug.

In GRU natürlich wieder ein Busgate, schnell eingereist, ein Taxi geschnappt und zum Hilton Morumbi gefahren. Ein richtig schönes Zimmer!

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(Wer sich fragt, warum diese seltsame Route... Swiss GRU-ZRH geht um 18:00 raus. Avianca kommt mit dem A330 erst um 18:50 aus SCL an. Und da ich noch nie in GRU war, war das eine willkommene Kurzbesichtigungsmöglichkeit statt noch eine Nacht in SCL verbringen zu müssen. Die Alternativen EZE und GIG waren nach Europa nicht mehr als Awards frei.)
 

Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
41
MUC
Tag 15/16: Sao Paulo - Zürich - München
Was für ein Ausblick morgens!
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Das Frühstück im Restaurant war unglaublich lecker und umfangreich. Tolles Hotel! Leider konnten wir nicht mehr länger bleiben. Late Check-out war wegen eines Kongresses auch nicht möglich. Wir parkten also unser Gepäck unten und machten uns mit der Metro noch kurz auf "in die Stadt" = Avenida Paulista, empfohlen vom Concierge.
Was soll ich sagen... Sauberer als erwartet. Grüner als erwartet. Aber so ohne deutliches Zentrum ein recht verwirrendes und ein bisschen gesichtsloses Häusermeer. Wahrscheinlich habe ich mich da zu wenig informiert, aber ein erster Eindruck sollte es ja nur sein.

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U-Bahn-Station mit zwei Linien...
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Wir waren natürlich wegen der Temperaturen gut durchgegart, als wir mittags wieder im Hotel waren. Netterweise durften wir aber im Fitnesscenter auf dem Dach noch duschen.
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Dann orderte ich einen Uber zum Flughafen.
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Ein bisschen blieben wir noch in der Lounge, und dann ging es auch schon zurück.
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Diesmal probierte ich gleich noch am Boden meinen Sitz aus, die Polsterung war nach wie vor "lückenhaft", aber wenigstens war die Lendenstütze nicht mehr voll aufgeblasen. Mit zwei Zusatzdecken war das dann zu machen. Ein Zusatzkissen gab es übrigens nicht.

Wroooooom in den Abendhimmel!
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Expressmenü zwecks Schlafmaximierung:
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Es hieß: schneller schlafen! Denn wir waren massiv (45 min) zu schnell! Hurtig frühstücken...
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In Zürich war die Lounge gesperrt und wir mussten in eine seltsame kleine Vertragslounge, die nicht wirklich schön war... Hm. Dann wieder Bus fahren...
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Reihe 1 ist wieder unser mit schön viel Platz!
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Leckeres Häppchen
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Und schon waren wir wieder in München!
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Fazit der Reise:
Unglaublich schön! Besonders genossen habe ich die tolle Landschaft und die "Menschenleere", da kann man richtig abschalten. In den Lodges ist abends keine Gaudi und man kann nur überall die frische Luft genießen. Ich würde die Tour auf keinen Fall mit einer Reisegruppe machen, es ist absolut kein Problem, selbst zu fahren und man muss nicht an jedem Restaurant oder Markt einen Zwangshalt einlegen. Unschätzbar auch der Vorteil, unterwegs unverhofft auf die Bremse treten zu können, weil es etwas zu sehen gibt. Die Fahrt nach El Calafate ist zwar nervig, aber es gibt keine echte Alternative. Einwegmieten sind nicht erlaubt und von Puerto Natales oder Punta Arenas nach El Calafate kann man nur via SCL und EZE fliegen.

Schade ist, dass SCL mit M&M nur umständlich erreichbar ist. Eine Alternative wäre definitiv Avianca über Bogotá, da haben mich aber die Flugzeiten - genauer gesagt: der kurze Killernachtflug BOG-SCL von 22:20 bis 5:50 in der 787 - abgeschreckt. Die anderen Verbindungen werden mit A319/320 geflogen und für 5 h Regionalbestuhlung waren mir meine Meilen zu schade. :eek:
 

Biohazard

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29.10.2016
6.477
5.521
LEJ
Tolle Bilder, ein wenig reizt mich so ein "Land"urlaub auch mal, aber noch habe ich zu viele ungesehene Städte auf meiner Bucketlist... ;)
 
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HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
1.137
2.372
D-AIEP
Echt genialer Bericht mit wunderschöner Natur, da bekomm ich gleich Lust, noch ein Ticket nach Chile zu buchen. [emoji3]
Darf ich fragen, wie das in Sao Paulo abgelaufen ist auf deinem Hinflug? Ich flieg das Gleiche nur mit TAM statt Avianca im August und würde gerne wissen, wie das da mit den Kontrollen aussieht.
 

Exploris

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09.03.2009
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41
MUC
Echt genialer Bericht mit wunderschöner Natur, da bekomm ich gleich Lust, noch ein Ticket nach Chile zu buchen. [emoji3]
Darf ich fragen, wie das in Sao Paulo abgelaufen ist auf deinem Hinflug? Ich flieg das Gleiche nur mit TAM statt Avianca im August und würde gerne wissen, wie das da mit den Kontrollen aussieht.

Aus der Swiss ausgestiegen, die Gangway rauf, da gleich mit Transit abgefangen worden, pingelige Flüssigkeitskontrolle, und dann immer geradeaus und zum anderen Gate.
 
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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.914
332
Wie hat juser@trichter so überaus treffend geschrieben:mit offenem Mund vorm PC....ich krieg ihn immer noch nicht zu! Einfach nur unglaubliche Bilder vom „Ende der Welt“, diese Tour in ihrer landschaftlichen Einzigartigkeit macht süchtig auf Nachahmung, auf mehr von diesen Farben,der Einsamkeit, den Elementen.
Chapeau und meinen allergrößten Respekt für einen ,wie ich meine, Anwärter auf den RB des Jahres!!
 
A

Anonym38428

Guest
Wow - ich bin absolut begeistert. Mal schauen wie ich den Mund wieder zu kriege ;) Großartige Bilder, viele Ideen für die Bucketlist - vielen DANK dafür!
 
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Zottel

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19.03.2014
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47
Fellbach
Ich stimme tosc zu, bekomme den Mund nicht wieder zu (y)

So tolle Fotos!!! "Pampa Lodge" - wer denkt sich so einen Namen aus?

Wie seid ihr denn mit der Höhe zurecht gekommen, keine Probleme?

Vielen Dank für diesen super Reisebericht
 
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Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
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MUC
Wir hatten absolut keine Probleme mit der Höhe. Wir haben aber auch Diamox genommen in den drei Tagen.
 
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andi7435

Erfahrenes Mitglied
20.07.2009
1.347
196
Ich muss auch noch gleich mal was fragen. Bei der Anmietung in Calama ist da ein Allrad notwendig oder reicht auch ein normaler SUV bzw. PKW ? Ich hatte 2015 in El Calafate nur einen Opel Corsa und bin mit dem gut zurechtgekommen (Torres del Paine NP usw.).
 

Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
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MUC
Ich muss auch noch gleich mal was fragen. Bei der Anmietung in Calama ist da ein Allrad notwendig oder reicht auch ein normaler SUV bzw. PKW ? Ich hatte 2015 in El Calafate nur einen Opel Corsa und bin mit dem gut zurechtgekommen (Torres del Paine NP usw.).

Bis auf die Wege von der Hauptstraße zu den Seen und zum Geysir ist ja alles geteert. Die Schotterstraßen waren in recht gutem Zustand, ich glaube, einen Allrad hätte es nicht zwingend gebraucht. Allerdings nimmt wegen der Höhe die Leistung vom Motor aber recht ab, also kein zu schwach motorisiertes Etwas buchen...
 
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zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
625
523
CGN
Toller Trip Report, danke dafür! Eine Frage: Ich bin noch nie 77W in C geflogen, ist es sehr laut direkt neben dem Triebwerk?
 

Iarn

Erfahrenes Mitglied
07.12.2012
456
25
MUC
Also auch noch mal Respekt meinerseits, während viele Reiseberichte nur eine Selbstbeweihräucherung sind, hast Du uns wirklich ein bisschen mitgenommen auf Deiner atemberaubenden Reise!
 
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