Unterwegs 06/2019: Türkei, Azerbaijan, Georgien, Armenien und Ukraine

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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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342
Brisbane
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Samstag, 08.06.2019 - Teil II

Durch einen kleinen Park ging es leicht bergauf auf eine Aussichtsplatform mit diesem Bogen.



Die Aussicht von hier oben war wirklich genial.



Es war sehr viel grün zu sehen und nur am Horizont wieder Hochhäuser.



Auf dem Fluß waren einige Boote unterwegs.





Ich habe hier einfach ein wenig gestanden und die Sicht genoßen, bei idealem Wetter.





Ich bin dann einmal halb über dieser wohl neue Brücke gelaufen.



Die ebenfalls weitere gute Aussicht ermöglicht.



Wird da im Hintergrund eigentlich eine neue Brücke gebaut oder was ist das für ein Konstrukt?



Ich bin nur halb über die andere Brücke gelaufen, da ich runter zum Fluß wollte und über diese Brücke mal auf die andere Uferseite.





Auch hier gibt es wieder ziemlich breite Uferstraßen.



Die Brücke ist nur für Fußgänger und Radfahrer und somit erwartete ich auf der anderen Uferseite auch kaum Autos.



Ich hab dann mal nett in die Kamera gewunken...



Einfach ein toller Ausblick.



Und bestimmt noch besser wenn man auf diesem Segelboot unterwegs ist.



Bisschen Kunst auf der Brücke.



Es gab auch ein kleines Rennen zwischen 2 Jetski.





Das Wasser sah zwar nicht sehr einladend aus, aber es war doch ein paar Leute am Strand und im Wasser.





Blick zurück auf den Bogen und rechts daneben die Brücke, auf der ich vorher die Aussicht genossen haben.



Ich bin hier ein wenig durch die Gegend gelaufen, abgesehen von Strand, Bäumen und kleinen Kiosken gab es aber nicht viel zu sehen.



Ich bin dann wieder über die Brücke zurück auf die andere Seite und dort dann gen Norden gelaufen, direkt an der 6 spurigen Straße entlang.



Ja genau, warum nicht? Mehr Details dazu gibt es in einem späteren Post.



Ich bin dann wieder an einem kleinen Platz angekommen, hier die Poshtovyy Budynok.







Ich bin dann weiter am Wasser entlang gelaufen, mal sehen was es hier noch so zu sehen gab. Erst vorbei an 2 Kirmesgeschäften.



Nicht ganz so schicke Wohnblöcke.



Wieder ein wenig StreetArt auf meinem Weg.



Blick auf die Tserkva Mykoly Chudotvortsya direkt am Ufer.



Ich bin dann von hier wieder ein wenig durch die Nebenstraßen gelaufen. Neben richtig schicken Häusern gibt es auch immer wieder mal ein paar solcher Ruinen.





Laut Stadtplan ist auch eine Universität um die Ecke, war eine wirklich schicke Ecke hier.



Etwas weiter war auch wieder eine Straße gesperrt und viele Lokale hatte Tische+Stühle auf die Straße gestellt.



Etwas weiter gab es ein Riesenrad und einen kleinen Markt.



Ideal für eine kleine Stärkung zwischendurch.



Ich dann ein wenig über den Markt geschlendert.



Weiter in Teil III
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
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Brisbane
Samstag, 08.06.2019 - Teil III

Ein richtiges Ziel hatte ich für heute nicht und bin somit einfach weiter durch die Stadt gelaufen.



Vorbei am Contract House.





Ich habe dann einen Platz im Schatten gefunden und ein wenig das Treiben beobachtet. Mir war vorher auch nicht wirklich bewusst das es hier Straßenbahnen gibt, die Schienen waren an den meisten Stellen aber auch nicht mehr im allerbesten Zustand.



Und viel Platz zwischen den parkenden Autos war auch nicht.



Und ich bin weiter gelaufen, heute gibt es doch viele Hausfotos, einfach weil mir die Architektur so gut gefällt.





An vielen Ecken war es dann auch deutlich grüner als ich gedacht hatte.



Vorbei an der Mykola Prytyska Church.



Wieder kreuzte ein wenig StreetArt meinen Weg.





Es war ein wirklich traumhafter Tag und es gab immer wieder viele kleine Geschäfte. Es machte richtig Spaß durch die Gegend zu laufen.



Vorbei an der Pyrohoshcha Dormition of the Mother of God Church.



Vermutlich wird das Gebäude hier nur renoviert?



An vielen Ecken gab es auch Stände mit den verschiedensten Produkten im Angebot, hier ein paar Backwaren.



Ich habe mich aber für ein Eis entschieden.



Abgekühlt vom Eis ging es weiter durch die Gegend mit der Funicular als nächstes Ziel, die war laut Stadtplan nicht allzuweit entfernt.



Einige der Bäumen haben hier ein wenig Verkleidung bekommen.



Immer wieder gab es auch normale Wohnhäuser mit kleinen Türmen oder goldenen Dächern.







Die Nativity of Christ Church ist direkt gegenüber der Funicular.



Es war keine große Schlange und die einfachte Fahrt kostet 8UAH, wie jede normale Metrofahrt.



Oben angekommen bin ich dann ebenfalls wieder ein wenig kreuz und quer gelaufen, vorbei am Ministry of Foreign Affairs of Ukraine.



Um die Ecke war wieder ein kleiner Platz.



An eben diesem Platz befindet sich auch die St. Michael's Golden-Domed Monastery.



Hier hatte ich wieder einen Platz im Schatten gefunden und ein wenig das Treiben beobachtet.



Anschließend bin ich wieder gen Maidan gelaufen und hier ein wenig durch die Gegend gelaufen, was auf Grund von gesperrten Straßen immer noch sehr angenehm war.





Von vielen der oberen Etagen der Wohnhäuser hat man wohl einen super Blick auf die Stadt.



Vorbei auch am Bessarabsky Market.





Inzwischen war es deutlich nach der CheckIn Zeit und somit habe ich mich auf dem Weg zum Hotel gemacht. Die Metrostationen sind hier ebenfalls recht tief, so dass es tlw. bis zu 3-4 Minuten dauert, bis man dann unten am Bahnsteig ist.



Ein bunte Metro.



Im Ibis gab es ein Zimmer im 8. Stock mit guter Aussicht, ansonsten Ibisstandard - nichts zu meckern.



Ich habe mich kurz ausgeruht und bin am späten Nachmittag nochmal wieder in die Stadt gefahren. Und wieder ging es laaange nach unten.





Und dann wieder in die Metro.



Ich bin ein wenig durch den Khreshchatyy Park gelaufen, habe aber mehr die Stimmung am Abend hier genossen und weniger Fotos gemacht.





Mit der Metro ging es dann wieder ins Hotel und ich habe ein wenig an dem Reisebericht der vorherigen Tage (Tbilisi) geschrieben. Irgendwann siegte dann aber die Müdigkeit, das frühe Aufstehen um 3 Uhr an zwei Tagen in Folge zeigte seine Folgen. Dazu kommt das viele spazieren in der Wärme, ich war fast jeden Tag um die 20-30Km zu Fuß unterwegs. Auch am Sonntag stand wieder Kiev auf dem Plan.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
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Brisbane
Sonntag, 09.06.2019 - Teil I

Auch hier ging es wieder mit der Metro durch die Stadt. Erstes Ziel war der Mariyinsky Palace um von dort durch die vielen Parks gen Norden zu spazieren.





Das Wetter war deutlich besser als die Vorhersage. Hier der Mariyinsky Palace.







Wie oben gesagt, ich bin dann durch die Parks geschlendert. Vorbei an diesem Klavier, an dem jeder der will einfach so spielen kann.





Es gab hier auch eine Brücke mit Liebesschlößern und natürlich toller Aussicht.





Ausblick.



Vorbei an diesem Frosch.



Kurz darauf kam ich an dem Aussichtspunkt an, an dem ich bereits am Tag zuvor gewesen bin. Dieses Mal bin ich aber über die Brücke weiter gen Norden gelaufen.





Vorbei an dem Volodymyr The Great Monument.



Ebenfalls vorbei an der Funicular, benutzt habe ich sie heute nicht.





Hier wurde wohl einiges investiert um einen wirklich netten Weg auf Holzplanken zu schaffen - gelungen meiner Meinung nach.



Immer wieder gab es eine tolle Aussicht.



Man kommt auch an der St. Andrew's Church vorbei.



Blick auf die Stadt. An dem Riesenrad bin ich am Tag zuvor entlang gelaufen.



Die vielen Händler und Künstler bauten gerade ihre Stände auf.





Nochmal die wirklich schöne St. Andrew's Church von der anderen Seite. Leider war der Zugang nicht möglich.



Auch die Umgebung von der Kirche ist sehr schön, ideal um ein wenig zu spazieren.



Um die Ecke ist ein kleiner Park mit dem National Museum of the History of Ukraine.



Und da man immer noch auf dem kleinen Berg ist, hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt.









In einer Hausdurchfahrt gab es dann wieder ein wenig Kunst zu sehen.



Ich bin dann ganz gemütlich diese Straße nach unten gelaufen.



Vermutlich wäre es 1-2 Stunden später deutlich voller gewesen, wenn alle Händler ihre Stände aufgebaut haben.



Sehr idyillisch.



Die Natur erobert sich Teile der Stadt zurück....







Und auch hier gab es wieder ein wirklich schönes Kunstwerk an einer Hauswand.





Inzwischen war ich auch unten angekommen und bin ein wenig durch die Straßen hier gelaufen.



Wieder vorbei an der Straßenbahn, neben den Schienen sind auch die Fahrzeuge nicht mehr im bestem Zustand.



Weiter in Teil II
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
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Brisbane
Sonntag, 09.06.2019 - Teil II

Ich habe mich dann langsam auf dem Weg zur Metro gemacht, denn ich wollte noch ein paar andere Ecke von der Stadt sehen.



Wer genau hinguckt sieht auch den Zustand der Schienen.



Und wieder unter die Erde zur Metro. Eigentlich wollte ich von hier zum Hidropark fahren, habe dann aber beim Blick auf das Liniennetz gesehen, dass es am Palats Ukraina eventuell interessant ist und bin dann dort hingefahren.



Es war nicht so wirklich was ich mir gedacht habe, ich bin aber trotzdem einfach von hier gen Innenstadt gelaufen.





Immer wieder ein Mix aus Alt und Neu.



Keine Ahnung wie hoch die Belohnung ist, aber falls ihn wer gesehen hat.



Mal eine andere Art von Eingang.



Bei dem tollen Wetter bin ich einfach immer weiter gelaufen.







Hier bin ich am Platz vor dem Stadium angekommen.







Irgendwann bin ich wieder an einer Metrostation vorbeigekommen und habe nun die Metro zum Hidropark genommen. Am Ausgang der Metro gibt es zwei Richtungen zur Auswahl, Strand oder Vergnügungspark. Ich habe mich für den Vergnügungspark entschieden und wollte eine Runde drehen und am Strand wieder rauskommen, dass sollte laut Stadtplan möglich sein.



Vieles wirkte ein wenig außer Betrieb und nicht gepflegt, aber irgendwie mag ich solche Ecken (das war wie in dem Vergnügungspark in Yerevan)





Wie immer bin ich ein wenig kreuz und quer gelaufen, wollte ich doch weiter zum Strand. Nicht immer war es wohl ein offizieller Weg, aber die Richtung zu meinem Ziel stimmte.





Ab und an ging es ein wenig durch den Wald.



Und kurz darauf war ich dann auch an dem Strand, noch vorbei an der Chapel of the Epiphany.



Es war Sonntag und das Wetter war gut, es füllte sich mehr und mehr mit Leuten.





Man hätte auch noch mit dem Boot ein wenig durch die Gegend paddeln können.







Ich habe hier ein wenig gestanden und einfach die Sicht und das Treiben genossen.



Ein Bungee Jumper gab es hier auch, hier bereits nach dem Sprung.





Manchmal braucht es nicht viele Worte, die Aussichten waren einfach toll. Besser nur noch wenn man selber vor Ort ist und es mit allen Sinnen erleben kann.



Langsam wurde es Zeit zurück gen Hotel zu fahren, hier wieder eine der bunten Kunstmetrozüge.





Im Supermarkt noch ein wenig mit Getränken eingedeckt, ich wollte doch die am Tag zuvor gesehenen 'WHY NOT' mal probieren - haben sehr gut geschmeckt wobei ich wild Lemon bevorzuge.



Im Hotel habe ich mich frisch gemacht und den Reisebericht von Yerevan geschrieben. Anschließend ging es dann wieder nach unten und die paar Meter zur Haltestelle vom SkyBus.



Es war kaum Verkehr heute und die Fahrt dauerte gute 50Minuten bis zum Flughafen. Am Flughafen selber war ebenfalls nicht viel los.



Ausreise und Sicherheitskontrolle gingen ebenfalls schnell. Auch hier gab es nur 2 Restaurants im Abflugbereich, nicht wirklich viel Auswahl an Essen, irgendwie hatte ich mir da mehr erhofft.



Für den Flug nach Istanbul blieb es bei einer B737-800 und wir wurden mit dem Bus zum Flieger gefahren.





Auch dieser Flieger war wieder voll, der einzige freie Platz war neben mir, das machten den Flug deutlich angenehmer, denn im Vergleich mit der B737-900 vom Vortag war der Sitzabstand heute deutlich geringer. Und Tschüß Ukraine.



Und nach knapp unter 2 Stunden sind wir wieder am neuen Flughafen in Istanbul gelandet. Einreise ging fix nur hat es 45 Min gedauert, bis dann auch die Koffer gekommen sind.



Mit dem Bus ging es dann gen Blauer Moschee, denn dort hatte ich mich für die letzte Nacht einquartiert. Die Fahrt dauerte etwa 50 Minuten und das Hotel war einfach aber vollkommen ausreichend für eine Nacht.

Kiev hat mir richtig gut gefallen und ich war positiv überrascht. Das Wetter hat sich ebenfalls von seiner allerbesten Seite gezeigt und somit konnte ich das Spazieren durch die Stadt genießen. Die Architektur ist einfach schön und ich habe nur einen kleinen Teil gesehen. Ich werde definitiv wiederkommen, denn auch was ich von Odessa gehört habe klangt sehr gut.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
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Brisbane
Montag, 10.06.2019 - Teil I

Der letzte Tag auf diesem Trip war da und ich war wieder in Istanbul. Ich hatte nicht viel geplant und wollte mich einfach ein wenig Treiben lassen, das Wetter spielte schonmal mit und so bin ich runter zum Wasser gelaufen.



Ich wollte mich ein wenig mehr im asiatischem Teil umsehen und bin mit einer der zahlreichen Fähren nach Kadıköy gefahren.



Vom Wasser hat man doch immer wieder die beste Sicht auf die Stadt.



Über dem Galata Tower waren noch ein paar Wolken.



Die Fahrt dauerte etwas weniger als 30 Minuten und es waren kaum Leute auf der Fähre.



Blick aufs Ufer mit großer Flagge der Türkei.



Das Topkapı Sarayı Müzesi an dem ich vor einer Woche bereits war.







Die blaue Moschee.



Und direkt daneben die Hagia Sophia Moschee.



In Kadıköy bin ich dann ein wenig durch die kleinen Gassen gelaufen.



Bunte Poller am Straßenrand.



Auch ein wenig StreetArt gab es hier.





Und immer wieder kreuzten auch Katzen meinen Weg, diese hier waren noch sehr verspielt.







Vermutlich ist es auch hier am Mittag/Abend deutlich voller, wenn die Restaurants alle offen sind.





Sieht irgendwie ein wenig traurig aus.



Noch etwas früh für ein Bier, ansonsten wäre ich wohl hier auf ein Bier hängen geblieben.



Schönes StreetArt Bild in einer der Gassen.



Nach einem kleinen Rundgang bin ich wieder am Hafen angekommen und habe eine Fähre nach Kabatas genommen. Vorbei an diesem wohl leicht abgebrannten Schiff.





Und auf gehts gen Kabatas, zurück auf die europäische Seite.









Wer hier am Hang wohnt hat sicherlich auch eine tolle Aussicht.







Erst ging es mit der Funicular zum Taksim Square und von dort mit der Metro gen Haliç, der U-Bahnstation direkt auf einer Brücke mit hoffentlich gutem Ausblick.



Blick von der Brücke.







Die Metro hier war deutlich moderner als ich dachte.









Weiter in Teil II
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
342
Brisbane
Montag, 10.06.019 - Teil II

Vor einer Woche war der Grand Bazaar nicht offen, da ich an den falschen Tagen hier war. Das wollte ich nun nachholen und habe mich somit auf dem Weg dorthin gemacht.



Wieder einer der mobilen Händler.



Die Katze scheint gerade erst aufgewacht zu sein.



Ich bin dann ein wenig kreuz und quer durch den Bazaar gelaufen.





Sehr viel Schmuck, ich hatte mir mehr Gewürzen etc. gerechnet.







Und es war deutlich leerer als ich dachte.





So richtig konnte mich der Bazaar aber nicht begeistern, hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Ich bin dann noch ein wenig durch die Nebenstraßen um den Bazaar gelaufen.



Nachdem ich an etlichen dieser Stände vorbeigelaufen bin, wurde es Zeit mal einen Maiskolben zu kaufen.



Mahlzeit.



Wasser scheint immer noch Trend zu sein.



Und noch mehr Wasser wird geliefert.



Inzwischen war ich wieder am Wasser angekommen.











Und wieder einmal mit der Fähre auf die andere Seite. Dort ist eine Art kleiner Fischmarkt direkt am Fähranleger.





Mit der Funicular ging es dann wieder nach oben, denn ich wollte noch bei meinem Lieblingsladen am Taksim Square einen Döner essen.



Die alte Tram ist auch wieder unterwegs.



Bisschen StreetArt.



Ich bin wieder mal durch ein paar Nebenstraßen gelaufen.





Nach einem leckeren Döner bin ich dann wieder zu meinem Hotel gefahren und habe geduscht und meine Sachen gepackt. Ich hatte das Hotel für 2 Nächte gebucht, damit ich in Ruhe mich frisch machen kann und weil late CheckOut nicht möglich war. Mit dem Bus ging es dann wieder zum neuen Flughafen in Istanbul und der Verkehr war etwas dichter an diesem Montagnachmittag, so dass wir etwas über 60Minuten gebraucht haben. Der Flughafen ansich ist schon ziemlich groß und der Emirates CheckIn war in P.



An der Ausreise und Sicherheitskontrolle war nicht viel los und ich war sehr schnell durch und auf dem Weg in die Lounge.





Online hatte ich nicht viel positives gelesen, so sollen die Duschen nicht gehen (deshalb hatte ich das bereits im Hotel gemacht) und auch das Essen sollte eher schlecht sein. Der erste Eindruck war gut, es war nicht viel los.



Auch das Essen sah ganz gut aus.



Ich habe mir also einen netten Platz gesucht.



Ich war zufrieden mit dem Essen, einige lokale Speisen waren dabei. Die Bierauswahl war etwas mau, aber damit kann ich leben.



Bisschen Dessert.



Und nochmal ein Nachschlag.



Irgendwann wurde es dann auch Zeit zum Gate zu gehen, die B777-300 für den Flug nach DXB war bereits da.



Es war eine der älteren B777-300 mit gut 13,5 Jahren auf dem Buckel, so sag es dann auch aus. Der Flieger sollte wieder komplett voll werden, wie die meisten Flüge auf dieser Reise.



46A war meine Wahl, ich mag diesen Platz mit etwas mehr Beinfreiheit und weil es eine 2er Reihe ist.



Der Flug nach DXB dauerte gute 4 Stunden und war etwas ruckelig. Angekommen sind wir etwa 10 Minuten vor der Zeit, durften aber dann mit dem Bus zum Terminal fahren. Somit kam ich direkt zum Boarding für meinen Flug nach Sydney am Gate an. Ich hatte mir 83D, letzte Reihe und Gang ausgesucht und der Nebenplatz sollte frei bleiben. Beim Einsteigen kurz mit einer sehr netten Stewardess gesprochen und der Flieger sollte nicht ganz voll werden, sie würde mir Bescheid geben für eine freie 3er Reihe. 5 Minuten später kam sie zurück und 88ABC waren nun für mich, die BusinessClass für Arme, wie ich es immer nenne. Somit stand einem angenehmen Flug nichts mehr im Wege, ich hatte genug Platz.



Wir sind etwa 5 Minuten vor Plan in Sydney gelandet, an der Einreise war um diese späte Uhrzeit nach 22 Uhr absolut nix mehr los. Die Koffer kamen auch recht fix, allerdings war meiner eher in der letzten Ladung dabei. Kurze Zeit später wurde ich dann von +1 eingesammelt und es ging nach Hause.

Ich habe jede Sekunde auf dieser Reise genossen, das Wetter war traumhaft, ich habe einige nette Leute kennengelernt und wieder viele tolle Ecken gesehen. Vielen Dank an alle Mitleser und auch im Juli geht es wieder auf Reisen, wenn auch nur 2 kleine Reisen - Unterwegs 07/2019: England und Australien.

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FAZIT

Alle 5 besuchten Städte und Länder sind am Ende doch zu unterschiedlich um ein Ranking zu erstellen. Ich war positiv überrascht und es gab jede Menge tolles zu sehen, für mich vor allem Architektur und StreetArt. Viele mögen sagen, dass 2 Tage pro Stadt/Land nicht ausreichend sind - Ja man sieht bei weitem nicht alles, aber ich bin gerne für 2 Tage einer Stadt/Land, da bekomme ich einen ersten Eindruck und kann dann entscheiden ob ich schnell wiederkomme oder eher in 10 Jahren. Dieses Jahr ist zwar bereits ausgebucht und auch 2020 hat kaum noch große Lücken, aber ich würde gerne wieder nach Armenien, Azerbaijan und Georgien um anderen Teile des Landes zu sehen, gleiches gilt für die Ukraine.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.259
3.097
Tolle Berichte!

- Kiew hat sich ja ziemlich herausgeputzt im Vergleich zu meinem Besuch vor einigen Jahren! Toll!
- In Yerewan bin ich sinnlos und ziemlich weit in die Aussenquartiere gelaufen (ziemlich hügelig). Von Plattenbau kam ich in moderne Quartiere, überall die kleinen Läden und immer den Blick runter auf die Stadt und den Ararat. Gefiel mir sehr gut.
- War in Yerewan der Ararat nicht sichtbar? Die Stadt im Vordergrund, dieser eindrückliche Berg im Hintergrund, das lässt keinen unberührt.

Armenien und Georgien (Aserbaidschan weiss ich's nicht) sind auch ausserhalb der Hauptstadt fantastische Ferienländer. Unberührte Natur, ursprünglich, unverbaut, einfach, nette Menschen und viele Sehenswürdigkeiten. Ich bin schon lange am überlegen, Armenien mit dem Velo abzufahren. Es fehle mir aber bisher die Entschlossenheit, es anzugehen.

Danke, dass wir an deiner Reise teilnehmen konnten! Toll gemacht!
 
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ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
342
Brisbane
War in Yerewan der Ararat nicht sichtbar? Die Stadt im Vordergrund, dieser eindrückliche Berg im Hintergrund, das lässt keinen unberührt.

Die Umrisse waren zu erkennen, war nicht ganz klar in der Ferne an dem Tag. Lustig fand ich, dass der Berg selber in der Türkei ist, aber als Armeniens Merkmal/Highlight zählt.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.259
3.097
Die Umrisse waren zu erkennen, war nicht ganz klar in der Ferne an dem Tag. Lustig fand ich, dass der Berg selber in der Türkei ist, aber als Armeniens Merkmal/Highlight zählt.

Tja, der stand eben nicht immer in der Türkei. Den haben die sich geschnappt, als sich das osmanische Reich dazu entschloss, ganz Armenien auszulöschen. Nur wurde ihr zahlenmässig überlegenes Heer überraschend an der heutigen Grenze von den Armeniern geschlagen und daher gibt es heute noch ein "Restarmenien". Und die Türken als Nachfolgestaat des osmanischen Reiches scheinen damit nicht klarkommen zu können und halten bis heute die Grenze dicht, sodass die Armenier ihren heiligen Berg nur noch von der Ferne sehen.

Die türkische Seite wird das anders sehen. So stand es in einem Buch eines glaub ich deutschen Autors, als ich die Geschichte Berg-Karabachs nachgelesen hatte.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.001
4.129
GRQ + LID
Die Umrisse waren zu erkennen, war nicht ganz klar in der Ferne an dem Tag. Lustig fand ich, dass der Berg selber in der Türkei ist, aber als Armeniens Merkmal/Highlight zählt.

Die Türken haben der Mond in der Flagge - ist noch lustiger!

Like all the other republics of the Soviet Union, Armenia had its own flag and coat of arms.

According to Nikita Khrushchev, the latter became a source of dispute between the Soviet Union and the Republic of Turkey in the 1950s, when Turkey objected to the inclusion of Mount Ararat, which holds a deep symbolic importance for Armenians but is located on Turkish territory, in the coat of arms. Turkey felt that the presence of such an image implied Soviet designs on Turkish territory.

Khrushchev retorted by asking, "Why do you have a moon depicted on your flag? After all, the moon doesn't belong to Turkey, not even half the moon ... Do you want to take over the whole universe?" Turkey dropped the issue after this.

(aus Wikipedia)

Den haben die sich geschnappt, als sich das osmanische Reich dazu entschloss, ganz Armenien auszulöschen. Nur wurde ihr zahlenmässig überlegenes Heer überraschend an der heutigen Grenze von den Armeniern geschlagen und daher gibt es heute noch ein "Restarmenien".

[...]

Die türkische Seite wird das anders sehen.

Man könnte noch mal diese Seite nachlesen. Die armenische Diaspora gehört zu den Grösseren (LA, Zypern, Libanon, Paris, Niederlande), das hat seine Gründe. Bekannte Leute mit armenischen Hintergrund sind z.B. die Kardashians, Charles Aznavour und Cher.
 
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