Urlaubsziele ohne Maskenpflicht in Coronazeiten

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Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.672
717
MUC
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wir können auch schon gut abschätzen, wann dieser Zustand (in Deutschland und wohl auch in den meisten anderen europäischen Ländern) erreicht sein wird: spätestens bis Mitte bis Ende September (2021!) wird sich jeder (12+) in Deutschland, der möchte und sich um einen Impftermin bemüht hat, vollständig geimpft haben lasen können einschl. zweiwöchiger Wartezeit nach der zweiten Impfung (so eine zweite Impfung notwendig ist).
Dann könnte es zu der grotesken Situation kommen, dass voll geimpfte Bürger sich Restriktionen unterwerfen müssen, um Impfunwillige zu schützen, wobei vermutlich ein Gutteil letzterer diesen Schutz gar nicht möchten oder für unnötig halten (und sich daher z.T. selbst auch nicht an die Restriktionen hält).
Nicht nur Impfunwillige werden bis dahin ungeimpft sein.
Offen sind dann noch die Kinder, die jetzt schon am meisten unter Corona-Maßnahmen leiden, das sollte man nicht vergessen!!
Auch die Kinder müssen geschützt werden und das ist überhaupt nicht grotesk!
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.545
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Mittlerweile hat man ja gar keine Übersicht mehr, was das Ziel ist, was sind die Kriterien für das Ende der Maskenpflicht? Es hiess bei uns immer, dass die Spitalkapazitäten gesichert werden müssen und die Maskenpflicht in Innenräumen wurde mit dem Winter begründet. Der ist längst vorbei. Mittlerweile werden soviele Ziele genannt. Das BAG gab 80% Impfquote heraus, die Virologen orientieren sich immer noch an den Fallzahlen und nicht an der Spitalquote, ist es die Aufgabe des Staates jeden einzelnen zu schützen? Wer sicher sein will, trägt ne FFP2-Maske, die bietet einen guten Schutz.

Bin grad durch die Stadt gelaufen, am Markt vorbei. Fast niemand trägt mehr Maske (soviel zu den in den Medien verbreiteten Zeugs, dass die meisten weiterhin die Maske tragen wollen), das war letzten Samstag noch ganz anders. Einige wenige trugen Masken, ich hatte den Eindruck, dass die sich gar nicht wohl fühlen.

Bis Mitte August soll es jetzt in der Schweiz keine Änderungen mehr geben. Mal sehen, wenn die Spitäler leer sind, dann kann es ziemlich Druck geben, alle Massnahmen aufzuheben. Wobei heute warnt ein Virologe vor den Ferien und ein anderer vor der noch ansteckenderen Variante Delta plus ... (sie können es nicht lassen...)
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.763
7.774
Nicht nur Impfunwillige werden bis dahin ungeimpft sein.
Offen sind dann noch die Kinder, die jetzt schon am meisten unter Corona-Maßnahmen leiden, das sollte man nicht vergessen!!
Auch die Kinder müssen geschützt werden und das ist überhaupt nicht grotesk!

vollkommen richtig; darf man nicht vergessen (wurde es übrigens auch nicht). Bzgl. 12-15-Jährigen ist die Stiko der Meinung, dass das Corona-Risiko (d.h. schweres Erkrankungsrisiko) so gering sei, dass sie auf Grund der fehlenden ausreichenden Daten zu möglichen Nebenwirkungen (Stand heute muss man mangels Erkenntnissen sagen: hypothetischen Nebenwirkungen) des Impfstoffs nur für Jugendliche mit Vorerkrankungen eine Impfempfehlung aussprechen.
Daraus und aus den bisher vorliegenden Erkrankungszahlen (viele Kinder unter 12 mussten sich bislang wegen Corona in ärztlicher Behandlung begeben? Hat da jemand Zahlen?) folgere ich, dass für die Altersgruppe unter 12 Jahen Corona tatsächlich weitgehend ungefährlich ist, jedenfalls nicht gefährlicher als viele andere Krankheiten, die Kinder in diesem Alter heimsuchen.
Hypothetisches Szenario: angenommen, im März 2020 hätten hierzulande alle Bürger über sagen wir 16 vor Corona einen Schutz gehabt, der dem einer vollständigen Impfung von heute entspricht, und Kinder nicht. Wären dann irgendwelche Maßnahmen ergriffen worden? Hätte Corona außerhalb der Fachwelt irgendwen groß interessiert?

Was ich damit ausdrücken möchte: es kommt auf das Erkrankungsrisiko und die Schwere der Erkrankung an. Führende Virologen wie z.B. Chr. Drosten erwarten, dass sich Corona unter Ungeimpften, also auch unter Kindern, unweigerlich ausbreiten wird und dass dies auch nicht verhindert, allenfalls verzögert werden kann.
Wenn man darin ein wesentliches individuelles Risiko sieht, sollte man sich für eine Impfung entscheiden. Aber selbst für 12+ ohne Vorerkrankungen wird das Gesundheitsrisiko durch Corona nicht ausreichend hoch eingestuft, um eine Impfempfehlung auszusprechen (ob einzelne Eltern für ihre Jugendlichen zu einer anderen Bewertung kommen, ist noch ein anderes Thema).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das BAG gab 80% Impfquote heraus,
80% der Gesamtbevölkerung wird man weder in CH noch in DE erreichen, es sei denn mit massivem Zwang oder exorbitanten finanziellen Anreizen.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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Offen sind dann noch die Kinder, die jetzt schon am meisten unter Corona-Maßnahmen leiden, das sollte man nicht vergessen!!

Nee, is klar… da fallen mir spontan Dutzende Gruppierungen ein die wirklich unter Corona gelitten haben. Und nicht irgendwelche Kinder mit Pseudo Psychokrankheiten durch Helikopter Eltern lautgesprochen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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was soll ich sagen? Letztlich ist solch eine Wahl eines Ziels eine politische Entscheidung, insbesondere wenn das Ziel nicht erreichbar ist bzw. man die Maßnahmen, die zum Erreichen nötig, wären, scheut (durchaus auch aus gutem, legitimem Grund).
Daher ist es wie gesagt wichtig, die Augen offen zuhalten und sachlich zusammenzutragen, welche Situation in welchem Land herrscht und welche Maßnahmen getroffen/aufgehoben werden.
Letztlich geht's um die Frage: wie/wann endet eine Pandemie?

Ein kleiner Vorgeschmack darauf, was in den nächsten Monaten kommen wird:

17 Schüler (fast alles Zweitklässler) und zwei Lehrkräfte einer Grundschule haben sich, wahrscheinlich mit Delta, infiziert.
Es wird betont, dass alle Hygienekonzepte eingehalten worden sind (und trotzdem ist es passiert; überrascht nicht wirklich).
Die Lehrer sollen einmal bzw. zweimal (aber noch keine 14 Tage her) geimpft gewesen sein.
Leider gibt es keinerlei Angaben dazu, welche gesundheitlichen Auswirkungen die Infektionen bei Kindern und Lehrern hatten. Es ist also durchaus möglich, dass sie im besten Fall sogar vollkommen symptomlos waren (in Schulen wird viel getestet; daher fallen auch symptomlose Infizierte auf, und wenn wie hier erstmal ein Fall gefunden wird, wird der Rest der Schule auch getestet).
Wir wissen also nicht, ob insbesondere bei den Kindern irgend eine nennenswerte Erkrankung stattfand.

Natürlich sind solche Vorkommnisse im Moment auch deswegen Anlass zur Sorge, da sie zur Verbreitung von Delta und damit auch zur vermehrten Ansteckung von ungeimpten Erwachsenen führen werden, wie man es in UK ja schon seit Wochen beobachten kann.
Die wirklich entscheidende Frage für eine Bewertung in zwei Monaten und vor allem im immer wieder heraufbeschworenen Herbst ist allerdings, inwieweit Delta tatsächlich zur Erkrankung (nicht Infektion) bei Kindern sowie bei vollständig geimpften Erwachsenen führt. Hier snd bislang m.W. noch keine wirklich aufschlussreichen Daten veröffentlicht worden.
 
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ayt23821

Erfahrenes Mitglied
22.09.2018
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Nee, is klar… da fallen mir spontan Dutzende Gruppierungen ein die wirklich unter Corona gelitten haben. Und nicht irgendwelche Kinder mit Pseudo Psychokrankheiten durch Helikopter Eltern lautgesprochen.
Ganz ehrlich, ich hab selbst weder Kinder, noch bin ich irgendwie in Bildungseinrichtungen angestellt, aber dass Kinder über Monate nicht in die Schule dürfen, sich nicht mit mehr als einem Freund treffen dürfen (bei Kleinkindern de facto gar keine anderen Kinder mehr treffen dürfen, denn bei ein Haushalt + eine Person ist das mit den Eltern schon voll), ist eine unglaublich große Belastung, gerade für Kinder, die eh schon benachteiligt sind (sozial/wirtschaflich schlecht gestellt, bildungsferner Haushalt, Lernschwierigigkeiten). Im Frühjahr 2020 waren ja sogar die Spielplätze gesperrt! Kinder aus Familien mit zu kleinen Wohnungen hatten also quasi keine Möglichkeit mehr, irgendwas altersgerechtes draußen zu machen. Seit über einem Jahr gibt es keinen durchgehenden regelmäßigen Unterricht. Für Kinder, die eh schon Lerndefizite haben, wird es so gut wie unmöglich, das irgendwie nachzuholen. Die Familien, die ich kenne, haben überwiegend zumindest einen Garten oder wohnen auf dem Land oder so nah an der Natur, dass sich die Kinder noch austoben konnten, aber es gibt auch genug Familien, bei denen es mehr Leute in der Wohnung gibt als Zimmer. Für Kinder aus diesen Familien ist der Lockdown einfach nur grausam. Ich bin für alle Einschränkungen, lieber müssen alle Erwachsenen komplett zu Hause bleiben außer zum Einkaufen, komplette Kontaktsperre, als dass Kinder noch einmal in der Weise benachteiligt werden wie im letzten Jahr.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
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Zürich
Ganz ehrlich, ich hab selbst weder Kinder, noch bin ich irgendwie in Bildungseinrichtungen angestellt, aber dass Kinder über Monate nicht in die Schule dürfen, sich nicht mit mehr als einem Freund treffen dürfen (bei Kleinkindern de facto gar keine anderen Kinder mehr treffen dürfen, denn bei ein Haushalt + eine Person ist das mit den Eltern schon voll), ist eine unglaublich große Belastung, gerade für Kinder, die eh schon benachteiligt sind (sozial/wirtschaflich schlecht gestellt, bildungsferner Haushalt, Lernschwierigigkeiten). Im Frühjahr 2020 waren ja sogar die Spielplätze gesperrt! Kinder aus Familien mit zu kleinen Wohnungen hatten also quasi keine Möglichkeit mehr, irgendwas altersgerechtes draußen zu machen. Seit über einem Jahr gibt es keinen durchgehenden regelmäßigen Unterricht. Für Kinder, die eh schon Lerndefizite haben, wird es so gut wie unmöglich, das irgendwie nachzuholen. Die Familien, die ich kenne, haben überwiegend zumindest einen Garten oder wohnen auf dem Land oder so nah an der Natur, dass sich die Kinder noch austoben konnten, aber es gibt auch genug Familien, bei denen es mehr Leute in der Wohnung gibt als Zimmer. Für Kinder aus diesen Familien ist der Lockdown einfach nur grausam. Ich bin für alle Einschränkungen, lieber müssen alle Erwachsenen komplett zu Hause bleiben außer zum Einkaufen, komplette Kontaktsperre, als dass Kinder noch einmal in der Weise benachteiligt werden wie im letzten Jahr.
Was mich erstaunt ist, in der Schweiz wurden die Kinder als NICHT Treiber der Pandemie identifiziert. Seither sind die Schulen seit Monaten wieder offen. Wie kann es sein, dass die Schweiz und Deutschland in einer so wichtigen Thema zu so diametral unterschiedlichen Schlüssen kommen?
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Was mich erstaunt ist, in der Schweiz wurden die Kinder als NICHT Treiber der Pandemie identifiziert. Seither sind die Schulen seit Monaten wieder offen. Wie kann es sein, dass die Schweiz und Deutschland in einer so wichtigen Thema zu so diametral unterschiedlichen Schlüssen kommen?

Haben eure Spitzenpolitiker Kinder? Unsere Corona-Avengers aus Super Mutti, Dr. Braun, Jensi Schmensi und Prinz Valium von der Elbe sind allesamt kinderlos und das merkt man deren Politik auch leider an. Die haben einfach keinen Bezug zu Kindern und lassen diese dementsprechend voll ins Messer laufen, wenn es darum geht, irgendwen fürs Gemeinwohl leiden zu lassen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
ich habe keine Ahnung, wie das Hygienekonzept aussieht in der zweiten Klasse. Die Aussage war nur, dass das Hygienekonzept, wie auch immer es aussehen mag, eingehalten worden sei.
Der Bericht spielt halt super in die Karten der Fraktion Panik. Da sind zum Einen die Kinder. Sind nicht gimpft, werden nicht geimpft, stecken sich alle an, Treiber der Pandemie. Uahhhhrg, ganz schlimm, bzw. noch viel schlimmer. Und dann Lehrer, schon geimpft, möglicherweise 2x, möglicherweise aber noch keine 2 Wochen her (Als ob es einen wirklichen Unterschied macht, ob es 10 oder 14 Tage her ist). Noch viel schlimmer, es trifft auch die Geimpften. Uahhhhhrg, nochmal soooooooo viel schlimmer. Und dann wurden auch noch Hygienekonzepte eingehalten. Uarhhhhhg, Mega Schlimm, Apokalypse. Delta ist nicht aufzuhalten...

Wie gesagt, die Fraktion Panik braucht solche Berichte, um weiterhin Notstands zu verordnen und Grundrechte aushebeln zu können, wie der eine oder andere feuchte Traum der Politikerkaste ja schon platziert wurde.

Wie du geschrieben hast, wir wissen absolut nicht, ob dort irgendeiner symptomatisch ist und falls ja, ob es mehr als ein Schnüpfchen ist. Aber das spielt ja bei Delta schon die ganze Zeit keine Rolle. Da wird gelogen dass sich die Balken biegen und Zahlen gebeugt in einer Weise, dass Excel mit etwas Schamgefühl eigentlich sofort abstürzen müsste.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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wenn ich mir die Zahlen von z.B. JHU zu UK ansehe, kann man dort fraglos erkennen, dass es seit mindestens 1,5 Monaten, seit Mitte Mai, dort eine deutliche, aktuell weiterhin ansteigende vierte Welle gibt an Infizierten. Das wird an Delta liegen. Bis jetzt ist ein Anstieg in den täglichen Todeszahlen nicht auszumachen. Diese sollten eigentlich dem Infektionsgeschehen mit ca. zwei oder drei Wochen Verzögerung folgen. Bislang ist davon nichts zu sehen. Ich kann daraus nur die Schlussfolgerung ziehen, dass die weitgehende Impfung vulnerabler Gruppen, die in UK ja erfolgt ist, Wirkung zeigt.
Eigentlich eine sehr gute Botschaft zur Wirksamkeit der Impfungen. Man darf davon ausgehen, dass sich dieses Geschehen auch in anderen Ländern mit ähnlichem Impffortschritt wie UK (minus der Zeitverrzögerung der Ausbreitung zu UK) auch so widerspiegeln wird.
Das Gegenbeispiel ist Russland, wo die Delta-Infektionswelle klar mit einer entsprechenden Sterblichkeitswelle begleitet sind, erwartungsgemäß leicht zeitversetzt. In Russland sind m.E. ca. 10% der Bevölkerung geimpft (mit russischem Impfstoff, aber das ist hier gar nicht der Punkt). In Indonesien sieht man denselben Effekt (Anstieg der Sterblichkeit leicht versetzt mit den Fallzahlen)
In Portugal (ähnlicher Impffortschritt und -strategie wie Deutschland) ist das, wie in UK, bislang nicht erkennbar.

Vergl.: https://coronavirus.jhu.edu/map.html
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Was mich erstaunt ist, in der Schweiz wurden die Kinder als NICHT Treiber der Pandemie identifiziert. Seither sind die Schulen seit Monaten wieder offen. Wie kann es sein, dass die Schweiz und Deutschland in einer so wichtigen Thema zu so diametral unterschiedlichen Schlüssen kommen?
Das hat mit den medial präsenten Virologen zu tun. Die haben über alle Grenzen eine Meinung, studieren ihre Grafiken, haben aber nicht wirklich eine Ahnung über die Verbreitungswege. Ich meine, wie kommt ein Pathologe oder ein Bio-Ethiker dazu zu glauben, er wisse über Schutzmassnahmen bescheid?

Auch die Wissenschaftler der Schweiz, die, die am lautesten sind, sehen die Schule als "Problem". Aber unsere Regierung hört nicht mehr auf sie und die "vernünftigen" Wissenschaftler werden von den Hardlinern sofort attackiert, wenn sie sich medial äussern, sie reden aber mit der Regierung.

Die Schulen sind seit Juni 20 offen geblieben. Selbst zum Höhepunkt der zweiten Welle war alles ruhig. Dann kam die Hysterie vor der 3. Welle, damals war es nicht Delta, sondern der schreckliche Mutant aus Grossbritannien. Der BR entschied, dass auf den 18. Januar Massnahmen beschlossen werden, die Schulen bleiben aber offen. Am 17. Januar kamen unsere Wissenschaftler mit der Forderung der Schliessung der Schulen, medial schoss man sich darauf ein, es wurde eine Hysterie entfacht. Die Regierung blieb cool, die Lehrer nicht, da gerieten einige in Panik. Als der Bundesrat vor kurzem die Maskenpflicht auf Stufe Sek. II aufhob, da bekam eine Minderheit von Lehrern an der Berufsschule um die Ecke Panik, die Maske bleibt, wegen den Ängstlichen (sie könnten sich mit FFP2-Masken schützen...) müssen jetzt alle weiter die Maske tragen. Das hat ganz viel zu tun mit den Panik-Virologen die international vernetzt sind und alle einander nachplappern. Man soll mir mal einen Virologen zeigen, der eine Feldstudie machte und nun klar sagen kann, wo wir uns am häufigsten anstecken. Kein einziger von denen machte sich die Mühe. Sie denken anders. Anstecken tut man sich dort, wo man keine Maske trägt und Kinder sind nicht geimpft, also ist es dort sowas von gefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Das hat ganz viel zu tun mit den Panik-Virologen die international vernetzt sind und alle einander nachplappern.
Nennt sich Perpetuum Mobile Wissenschaft. Wissenschaftler A deutet im Konjunktiv eine mögliche Möglichkeit an, diese wird von B zitiert mit "Der berühmte Bla Bla A... schlimm ... bla bla ... Gefahr ... bla bla". B wird nun wiederum von C zitiert "Der berühmte Bla Bla B... sehr schlimm ... bla bla ... höchste Gefahr ... bla bla".

Final verweist nun A auf die berühmten Kollegen, B und C und sieht seine ursprüngliche These als endgültig bestätigt an.

:mad:
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
5.089
4.798
BER
Island hat am 26.6. sämtliche Corona-Beschränkungen im Land aufgehoben: Keine Masken, keinen Abstand, nichts mehr. Als vollständig geimpfter (14 Tage nach Impfung zwei) hat man auch wieder testfreie Einreise.
 

jumbolina

Erfahrenes Mitglied
04.07.2018
5.661
2.887
MUC/STR
Island hat am 26.6. sämtliche Corona-Beschränkungen im Land aufgehoben: Keine Masken, keinen Abstand, nichts mehr. Als vollständig geimpfter (14 Tage nach Impfung zwei) hat man auch wieder testfreie Einreise.
Was aber leider nicht geändet wurde, sind die Einreisebeschränkungen! Man könnte ja meinen, dass es dort auch Lockerungen gäbe - aber Fehlanzeige! Geimpt/Genesen geht ohne Quarantäne, Getestet gilt weiterhin: wegsperren für 5 Tage und weitere Tests.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.166
3.526
ZRH / MUC
Ein neues Urlaubsziel scheint sich aufzutun (z.B. für mich): Ungarn schreibt:

Once vaccinations reach 5.5 million, masks will no longer be required indoors and people will be allowed to go to hotels, restaurants, baths and water parks without an immunity certificate. However, masks will remain mandatory in the healthcare sector.



Sehr sympathisch und vernünftig, die Massnahmen an der Impfquote festzulegen und nicht an irgendwelchen prozentualen griechischen Buchstaben. Gemäss einem Ungarischen Kollegen sollte die Maskenpflicht dieses Wochenende Geschichte sein.
 

Peterchen14

Reguläres Mitglied
01.10.2020
56
59
Ein neues Urlaubsziel scheint sich aufzutun (z.B. für mich): Ungarn schreibt:

Once vaccinations reach 5.5 million, masks will no longer be required indoors and people will be allowed to go to hotels, restaurants, baths and water parks without an immunity certificate. However, masks will remain mandatory in the healthcare sector.


Sehr sympathisch und vernünftig, die Massnahmen an der Impfquote festzulegen und nicht an irgendwelchen prozentualen griechischen Buchstaben. Gemäss einem Ungarischen Kollegen sollte die Maskenpflicht dieses Wochenende Geschichte sein.
Gemäß https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/ungarn/ stand Ungarn bei 5.486.514 Impfungen am 29.06, von daher, ja, ab dem Wochenende darf man dort dann wohl wieder Gesicht zeigen. Inzidenz bei 3,3 (war mal bei 670) und kein Peak trotz böser EM-Spiele zu sehen.
 
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09.03.2009
21.971
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FRA/QKL
Ein neues Urlaubsziel scheint sich aufzutun (z.B. für mich): Ungarn schreibt:

Once vaccinations reach 5.5 million, masks will no longer be required indoors and people will be allowed to go to hotels, restaurants, baths and water parks without an immunity certificate. However, masks will remain mandatory in the healthcare sector.


Sehr sympathisch und vernünftig, die Massnahmen an der Impfquote festzulegen und nicht an irgendwelchen prozentualen griechischen Buchstaben. Gemäss einem Ungarischen Kollegen sollte die Maskenpflicht dieses Wochenende Geschichte sein.
Mag sympathisch klingen, aber dieses Land mit dieser Politik wäre für mich ein absolutes No-Go.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.166
3.526
ZRH / MUC
Mag sympathisch klingen, aber dieses Land mit dieser Politik wäre für mich ein absolutes No-Go.
Das ist jetzt nicht Thema von diesem Thread ;)

(Ich habe ja ein Jahr in BUD gearbeitet/gewohnt, kenne noch viele Leute und bin politisch neutral. Was mich momentain an einem Urlaub dort hindert, sind die Temperaturen ab nächster Woche - somit wohl lieber Schweden).
 
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